30 Jahre Wiedervereinigung: Die Steine hinter der Mauer

LEGO 6656 Reparatur- und Abschleppwagen und der 6825 F2-Flügelgleiter aus dem Jahr 1985

LEGO 6656 Reparatur- und Abschleppwagen und der 6825 F2-Flügelgleiter aus dem Jahr 1985 | © legonaut.de

Auch zu DDR-Zeiten wurde im Osten mit LEGO gespielt, es gab jedoch zudem eine beliebte Alternative: Mein nostalgischer Erfahrungsbericht.

Wer heute AFOL ist, hat mit Sicherheit schon irgendwann in seiner Kindheit mit LEGO-Steinen gespielt. Gilt das aber auch für Baumeister, die in der DDR aufgewachsen sind? War ihnen die Plastikbausteine aus Dänemark ein Begriff? Wie kam man an das beliebte Spielzeug? Welche Alternativen gab es? Ich, der Legonaut, gibt Antworten auf all diese Fragen.

Inhaltsverzeichnis

Meine Vita

Ich wurde 1979 im Norden der DDR geboren und verbrachte meine Kindheit bis zum Mauerfall unter anderem mit dem Mosaik, PolyPlay und Mikrobi 📖. Wer aber denkt, dass dies fast alles war, womit wir uns Kinder außerhalb von Schule und Pioniernachmittagen beschäftigten, irrt. Denn auch „westdeutsche“ Alltagskultur gehörte in den 1980er Jahren in den meisten Familien zwischen Ostsee und Fichtelgebirge dazu. Die Eltern schauten oft „Wetten, dass..?“ und wir Kinder „Spaß am Dienstag“ oder „Ein Colt für alle Fälle“. In jedem Kinderzimmer, das ich kannte, gab es Barbies, Matchbox-Autos oder halt auch LEGO-Steine. Alles natürlich nur in geringen Mengen, denn die „Beschaffung“ war schwierig. Entweder bekam man eines der berühmten Westpakete von der Verwandtschaft die jenseits der Mauer lebte oder man hatte Zugang zu Devisen. Dann konnte man in Intershops westliche Konsumprodukte erwerben oder auf dem „Schwarzmarkt“ sein Glück versuchen.

Erwähnung unserer Lieblingsbausteine in einer Geschichte von Günter de Bruyn in der wichtigsten Tageszeitung der DDR, „Neues Deutschland“ am 14. Dezember 1968.

Meine persönliche LEGO-Sammlung umfasste bis zu meinem zehnten Geburtstag eine handvoll Sets mit insgesamt etwas weniger als 500 Teilen. Relativ übersichtlich, mag man aus heutiger Perspektive denken, aber in dem untergegangenen Land anno 1988 war das doch umfangreicher als die meisten Sammlungen anderer Kinder in meinem Umfeld. Mit dieser kleinen Kiste begann meine LEGO-Leidenschaft. Mit dem LEGO 6656 Reparatur- und Abschleppwagen und dem Set 6825 F2-Flügelgleiter – beide aus dem Jahre 1985 – begann meine Leidenschaft.

PEBE

Diese Beschränkung auf einige, wenige LEGO-Modelle wurde für viele junge DDR-Bürger dadurch gemildert, dass es ab den 1970er Jahren Bausteine der VEB Plastica Bad Kösen unter dem Namen PEBE 📖 gab, die hundertprozentig kompatibel zu den dänischen Steinen waren. Besonders beliebt waren dabei die Sets mit gelben Grundplatten, transparenten Steinen oder den altbekannten 2×4-Bricks. Auch wenn die Steine von der Oberseite, wie LEGO-Steine wirkten, sahen sie auf der Unterseite ganz anders aus. In der Kombination LEGO-Fahrzeuge und Figuren mit PEBE-Häusern konnte man aber sehr, sehr viele Stunden vergnüglich mit den Bausteinen aus zwei Systeme spielen.

PEBE Set 102 Flughafen

PEBE Set 102 Flughafen

Mit der Produktion dieser „PEBE“-Modelle war allerdings schon vor dem Ende der DDR Schluss. Da die Produkte auch im sogenannte „kapitalistische Ausland“ verkauft wurden, erwirkte LEGO in den 1970er Jahren mit dem Hinweis auf seine Patente eine Unterlassungsklage für den „Vertrieb des alten Steckbausteinsystem im Raster 8 mm“ in der Bundesrepublik und anderen westlichen Staaten.

PEBE-Teile u.a. Fenster, Räder und gelbe Bodenplatten. Man beachte, dass die Steine von unten ganz anders als LEGO gestalten sind.

In der Folgezeit entwickelte der VEB Plastica Bad Kösen dann Bausteine in anderen Abmessungen, die wie die ebenfalls aus der DDR-stammenden, FORMO-Steine, aber nicht LEGO-kompatibel waren und daher niemals die Popularität ihrer Vorgänger erreichten. Dass das ursprüngliche Produkt auch heute noch einige „Fans“ hat, zeigt etwa die Internetseite PEBE-Archiv, auf der man sich einen guten Überblick über die verschiedenen Modelle des Herstellers verschaffen kann.

Verpackung des PEBE „Spielbaukasten Flughafen“

Verpackung des PEBE „Spielbaukasten Flughafen“

Interessant zu erwähnen ist auch noch, dass sich der „Groll“ der dänischen Spielzeugfabrikanten auf die DDR und seiner zentral gesteuerten (Spielwaren-)Industrie nach der „Produktpiraterie“ in Grenzen zu halten schien. So berichtet am 14. April 1987 die “Neue Zeit” von einem besonderen Präsent:  
“Ein Modell des Roten Rathauses, gefertigt aus 52.000 Bausteinen, wurde Ende vergangener Woche im Wappensaal des Originalbauwerks als Geschenk der Kopenhagener Firma Lego an das 750jährige Berlin übergeben. (…) Das Modell, das drei Designerinnen der Firma Lego in dreimonatiger Arbeit nach Fotos fertigten, besteht aus feuerroten und grauen Steinchen, das helle Zifferblatt der Turmuhr wurde aufgeklebt. Der Turm des Minirathauses hat eine Höhe von 2,60 Meter, die Länge der Vorderseite beträgt 2,91 Meter. Das entspricht einem Maßstab von etwa 1:33. (…)“

Bild 6: Bericht über das Präsent der Firma LEGO anlässlich des Berliner Stadtjubiläums

Bericht über das Präsent der Firma LEGO anlässlich des Berliner Stadtjubiläums

LEGO Rotes Rathaus BrickFabrik Rene Hoffmeister

Rotes Rathaus in Berlin von Rene Hoffmeister | © BrickFabrik.de

Wo sich heute das originale Modell des Roten Rathauses befindet, konnte ich im Rahmen der Recherche nicht herausfinden, allerdings gibt es seit 2019 erneut ein LEGO-Nachbau des Berliner Wahrzeichens des BrickFabrik von Rene Hoffmeister, welches – wie schon der Vorgänger vor mehr als 30 Jahren – wieder im Wappensaal ausgestellt wird. Für die Marke PEBE gab es allerdings kein Happy End. Sie verschwand Mitte der 1990er Jahre vom Markt.

Eure Meinung!

Habt ihr vor der Wende im Osten auch mit LEGO gespielt? Welche Sets habt ihr besessen und wie die Bausätze erhalten? Und hattet ihr auch Sets von PEBE? Äußert euch gerne in den Kommentaren!

legonautde

Steinologe mit Konstruktionshintergrund

30 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Ich hatte nur kleine Sets aus dem Intershop. Ich erinnere mich noch an eine Pirateninsel mit Schatztruhe und Hai, die mir mein Grossvater geschenkt hatte 🙂

    • Ja, das war bei mir ähnlich. Ich hatte bis zur Maueröffnung folgende Sets:
      • 6652: Traktor mit Hinterkipper (1983)
      • 6823: Geo-Traktor (1983)
      • 6631: Löffelbagger (1985)
      • 6656: Reparatur- und Abschleppwagen (1985)
      • 6825: F2-Flügelgleiter (1985)
      • 6612: Feuerwehr-Kommandowagen (1986)
      • 6676: Radar-Kontrolle (1986)
      • 6504: Traktor mit Frontschaufel (1988)
      • 6642: Verkehrs-Helikopter (1988)
      • 6506: Cityflitzer (1989)

      Die meisten hatte so um die 30 Teile. Man mußte sich also schon SEHR genau überlegen, was man bauen wollte. Und meine Eltern haben sich gut überlegt, welche Sets sie für mich besorgen. <3 Und ich habe und liebe die Modelle alle noch.

      • Vielen Dank für den sehr interessanten und informativen Artikel, lieber Legonaut! Solche Rückblicke sind immer spannend.

      • Moin Robert, danke für diesen Einblick! PEBE war mir bis eben völlig unbekannt. Die Geschichte dazu find ich allerdings nicht minder spannend. Besonders, daß LEGO später tatsächlich ein Modell des roten Rathauses verschenkt hat, finde ich sehr interessant. In welchem Keller(Gewölbe) das wohl heute schlummert….

        • Ich habe tatsächlich mal das Rathaus kontaktiert, um dem ,Geheimnis’ des Verbleibs des Originalen Modells auf den Grund zu gehen. Falls es Ergebnisse gibt, werde ich berichten!

        • Danke für den Artikel! Ich bin auch 79 im Erzgebirge geboren und hatte ein paar PEBE Sets. Man konnte auch mit wenig Steinen und viel Fantasie tolle Dinge bauen. Nach der Wende bin ich dann aber auf den Master of the Universe Zug aufgesprungen und habe erst wieder im Erwachsenen Alter Lego für mich entdeckt. Meine PEBE Steine/Sets sind leider irgendwann verloren gegangen, würde die heute gern nochmal sehen.

    • Ich hatte zu DDR-Zeiten nur PEBE und danach nichts weiter. Zu LEGO bin ich erst 2018 mit der ersten Harry Potter-Minfigurenserie gekommen. Ein echter Spätstarter sozusagen. 😉 Irgendwie schuld daran ist auch ein gewisser Thomas aus Frankfurt und letztendlich bin ich dadurch auch hier gelandet. 😀

  2. Ich bin deutlich früher geboren und hatte kein Lego. Auch sonst fast keinen Zugang zu westlichen Sachen, ausser Matchbox und Schokolade, ja wir lebten im Tal der Ahnungslosen. Dafür hatten wir halt Unmengen andere Sachen, wir haben z.B. sehr gern mit Stabilo Baukästen gespielt.
    Zu Lego kam ich 2017 (im Grunde 50 Jahre Dark Ages 🙂 ), als der grosse Millenium Falke landete und seitdem habe ich die ganze Familie infiziert. Nun möchte ich dieses Hobby nicht mehr missen. Versuche mich auf Modulars, Potter und die chinesischen Sachen zu konzentrieren, nehme aber auch jede Minifiguren Serie mit. Mein Mann ist auf die Autos und Star Wars fixiert :-). Es gibt also immer etwas, was wir uns wünschen. Gestern haben wir mit sehr, sehr wohlwollendem Blick auf den Batwing geguckt ;-). Vielen Dank für den tollen Artikel, lieber Legonaut und Grüße von Elfie.

  3. Also zunächst mal: “Zwischen Ostsee und Fichtelgebirge” ist geografisch nicht korrekt 😉 Das muss wohl eher Erzgebirge heißen…

    Ich (Jahrgang 82) habe die Automodelle aus der PEBE Mini Serie geliebt. Die gab es auch bis zur bzw. noch kurz nach der Wende. Die folgten auch dem Stecksystem, waren aber wesentlich kleiner als Lego-Steine. Soweit ich mich erinnere gab es die standardmäßig in nahezu allen Spielwarengeschäften.

    Einfach mal “pebe mini” googlen. Für mich auch heute noch faszinierend!

    • „Zwischen Ostsee und Fichtelgebirge“… Hilfe! Was hat mich denn da geritten. Dabei hatte ich in Heimatkunde immer ein “sehr gut”. Vielen Dank für den Hinweis. Andres korrigiert das bestimmt noch.

      (A!U!E! Erz-gebir-ge! rufen ja heute auch noch die Fans einen mir nicht ganz uns unsympathischen Fußballvereins.)

      Aus der Mini-Serie habe ich auch noch zwei Modelle. Vielleicht wird das mal ein Folgeartikel.

      • Pepe hatte ich auch aber Weihnachten 84 hielt dann mein erstes Lego Set Einzug ins Kinderzimmer da war ich 4 und es war der Fabuland Airport…. damit war man der Held im Kindergarten dann gab’s bis zur Wende Lego Land (heute CITY) danach Piraten Paradisa und Co und seit 2004 hat mich mit Lego Star Wars das Lego Fieber wieder. Mal abgesehen von den heutigen Preisen ist Lego das Spielzeug für mich. ICH hoffe meine Leidenschaft vergeht nie und ich kann mit 80 noch die Steine mit meinen Arthritischen Händen greifen 😄 sonst geh ich zurück zu Duplo 😅😂😂😂

      • Es müsste richtigerweise „von Ostsee bis Fichtelberg“ heißen, denn der höchste Berg der DDR ist ganz am Südende an der Grenze zur Tschechei.

        Um aber beik Thema zu bleiben: als 76er Jahrgang hatte ich nur wenig lego. Den Grundkasten 555 und zwei kleine Classic Space Sets (6821 und 6822). Trotzdem habe ich sehr viel und begeistert damit gespielt.
        Heute habe ich dafür unso mehr Spaß damit und erfreue mich an den alten Piraten, Ritter und Classic Space Sets.

        Viele Grüße
        Markus

    • Ich (Bj. 1981) hatte bis zur Wende auch nur die Automodelle der Pebe Mini-Reihe und wusste bis eben nicht, dass es auch Lego-kompatible Steine von Pebe gab.
      Mein erstes Lego-Set (6770 mit Light & Sound) wurde mir vom Begrüßungsgeld gekauft und Teile davon habe ich noch heute, wohingegen vieles was in den 1990ern noch dazu kam später wieder verkauft wurde.

  4. Christina Mailänder

    20. September 2020 um 10:47

    Ein sehr interessanter Artikel. Ich bin zwar ebenfalls in der ehemaligen DDR geboren, jedoch wurde mir die Gnade der späten Geburt zuteil. Deshalb bin ich in meiner Kindheit tatsächlich nur mit LEGO in Berührung gekommen. Vielleicht schlummern ja noch irgendwelche Schätze auf den Dachböden der Verwandtschaft.

  5. Ich bin 1954 geboren und hatte keine “West”-verwandschaft. Mein (Lego)-Leben als Kind bestand also fast nur aus PeBe. Diese Sets waren große Klasse, sehr stabil und standen Lego in nichts nach. Da sie auch kompatibel zu Lego waren, konnte man gut mischen. Nicht umsonst hat Lego mit allen Mittel (und erfolgreich) die Verbreitung von PeBe in der sogenannten westlichen Welt verhindert. Irgendwann durfte meine Oma als Rentnerin dann reisen und hat mir ab und zu etwas mitgebracht. Ich erinnere mich nur an Zubehör, wie Fahnen u.ä. Leider sind diese Sachen nicht mehr da. Ich bin dann erst 2016 mit dem LEGO® Technic 42056 Porsche 911 GT3 RS wieder eingestiegen, den sich mein Sohn gekauft hatte und der mir auch irre gefallen hat.

    • Hallo Christel,

      Ich finde es echt schön, wie ihr alle von PeBe berichtet. Denn auch in meinem Kinderzimmer hatte es einen festen Platz.

      Und wie ich vermutet hatte war Mitte/Ende der 80er die Verbreitung von “Westspielzeug” doch schon eine andere als die Jahrzehnte davor. Deshalb habe ich auch extra mein Alter dazugeschrieben.

      Hatte Dein Sohn Lego im Kinderzimmer?

      • Mein Sohn ist 1982 geboren. Bis zur Wende hatte er fast nur PeBe und hat damit gespielt (intensiv). Danach hatten wir erst einmal andere Probleme, die Wende verursachte ja doch viel Umstellung. Da Lego auch damals schon sehr hochpreisig war, gab es selten etwas von Lego für die Kinder. Aber an die Zeit mit PeBe erinnern wir uns doch sehr gerne zurück. 🙂

  6. Ich bin zwar 1997 geboren aber ich habe LEGO von meiner Mutter als Kind bespielen dürfen, was “aus dem Westen” kam. Soweit ich weiß, hat sie es als Kind von ihrer Großmutter, also meiner Urgroßmutter bekommen. Großteils sind es weiße und rote Steine gewesen, sowie ein paar alte Fensterteile.

    Ich besitze diese Sachen noch immer 🙂

  7. Großartiger Einblick in die Rolle von Lego und dem mir bis zu Deinem Artikel völlig unbekannten PeBe für Kinder in der DDR – vielen Dank, Legonaut!

  8. Was für ein toller Bericht. Da wird ein wenig Geschichte aufgepäppelt. 😉 😀 vielen Dank dafür 🙂

  9. Ich hatte als Kind auch sehr viel (lego-kompatibles) Pebe. An echtes Lego kann ich mich, bis auf ein paar wenige Minifiguren, nicht erinnern. Ich weiß aber noch, dass ich damit und mit anderem Konstruktionsspielzeug gern und viel gespielt habe.

    Leider ist es um die Haltbarkeit von Pebe nicht gut bestellt, was vermutlich am verwendeten Kunstoff liegt. Als ich vor einigen Jahren bei meinen Eltern geschaut habe, was von meinem alten Spielzeug für meine Kinder verwendbar ist, war von den Pebe-Steinen quasi nichts mehr zu gebrauchen. Große Teile waren verzogen, Klemmkraft meist nicht vorhanden und falls doch, hat es die Steine beim zusammenstecken sofort zerbröselt. Im Bekanntenkreis wusste man ähnliches zu berichten.

    Die Metallbaukästen und das Vero Construc (https://www.ddr-museum.de/de/blog/archive/vero-construc-kreative-beschaeftigung-fuer-kinder) waren dafür noch gut in Schuss und wurden/werden gern benutzt.

    • Das deckt sich voll und ganz mit meinen Erinnerungen und Erfahrungen. PEBE habe ich eigentlich nur zum Bau von Häusern verwendet. Abenteuerliche mechanische Konstruktionen wurden aber mit Vero verwirklicht. 😉 Für Construction-Metallbaukästen konnte ich mich damals nicht so recht begeistern.

      • Hier war es ähnlich: Häuser, Raumschiffbasen, Garagen wurden mit PeBe gebaut und dann mit Lego “aufgepeppt”.

        Ja, die Steine haben über die Jahre mehr gelitten als LEGO. Das muß an den Kunstoffen/Weichmacheren liegen.

  10. Ich kann mich noch erinnern, in den späten 80ern im Kindergarten erläutern zu müssen, dass dieses Lego, das ich zum Geburtstag bekommen habe, so etwas wie PEBE ist. Dass die Steine noppenkompatibel waren, habe ich allerdings nie bemerkt, da die alten PEBE-Kiste meines Vaters bei den Großeltern stand.

  11. Interessant …
    Von Pebe gab es in der Nachwendezeit einen baubaren Super Mario (allerdings im nicht kompatiblen Pebe 2000 Format)
    https://www.pebe-archiv.de/sets/anleitungen/01963.pdf

  12. Lego hatte ich nie. Aber PEBE in großer Anzahl. Damit habe ich Hochhäuser gebaut mit versetzten Etagen und immer schön eine Reihe rot, eine weiß. Mit Inneneinrichtung und Beleuchtung.
    Später kamen noch die etwas kleineren PEBE-Autos dazu, mit Polizei, Feuerwehr, Sattelschleppern.
    Leider alles verschollen…

  13. Vielen Dank an den Autor für den Text über die pebe bausteine, die so mancher eventuell etwas abschätzig als “ost lego” bzw als “lego ost” bezeichnet bzw benannt

    Aber auch besitze noch 1 ganzen Kasten voller pebesteind mit 5 x 5 MM Kantenlänge, mit denen man u a Autos, Häuser und andere phantasievolle Gebilde nachstellen konnte

    In den jshren nach 2000 habe ich mir noch pebe 2000 geleistet 1 westernlokomotive mit personenwagen in gartenbahnformat und 1 amerikanischer lkw mit Auflieger im gartenbahnformat

    Auch ich bzw wir hatten mal und haben noch immer formo steine, piko eisenbahnen, tt modellbahnen, piko modellhäuschen, vero baukästen mit Holz und Metallteile zum bau von allen möglichen Gebilden

    Einiges habe ich noch im Keller zu liegen, die pebe Steine mit 5 x 5 MM Kantenlänge habe ich noch recht regelmäßig in Gebrauch 1 grosse durchsichtige kuststofftonne voll damit habe ich erst 2002 2003 in 1 sozialkaufhaus erstanden und halte das alles in ehren, denn das sind ja Erinnerungen an meine Kindheit in 1 verschwundenen land

    Ich hoffe, dass viele viele Menschen in ost und West ihre Sachen in ehren halten und so Erinnerungen an kindheiten in ost und west bewähren

  14. ich bin mit PEBE groß geworden und hab immer wieder was dazu bekommen … Burgen, Autos Flugzeuge und so weiter konnte man auch ohne Vorgaben aus der Fantasie heraus bauen…das war und ist ja eigentlich der Sinn diese anzuregen, im alter von 15 der 16 hab ich dann einen 80 l Sack voll mit Platten, Steinen jeglicher Form an mein 10 jahre jüngeren Cosin verschenkt…

Schreibe einen Kommentar zu mathias^10 Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert