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LEGO 10302 Transformers Optimus Prime im Review: Roboter und Lastwagen im Detail!

LEGO 10302 Transformers Optimus Prime | © André Micko

Das Set LEGO 18+ 10302 Transformers Optimus Prime im ausführlichen Review: „More than meets the eye?“

Transformers: Kleine Spielzeugautos, die sich in Roboter verwandeln können – oder umgekehrt. Das fasst schon ziemlich gut meine Kenntnisse auf diesem Gebiet zusammen. Freilich habe ich das nicht so deutlich formuliert, als die Anfrage von unserem Chefredakteur kam, ob ich das Review übernehmen will. Aber Wissenslücken lassen sich füllen und ein neues Lizenzthema ist natürlich extrem spannend. So erscheint am 1. Juni der 10302 Transformers Optimus Prime, bestehend aus 1.508 Teilen. Wichtiger Hinweis vorab: Zum Zeitpunkt waren mir keine weiteren Eckdaten bekannt – unüblicherweise wurden keine Set-Informationen vorab verschickt. Daher muss ich meinem Review auch den Preis von 169,99 Euro UVP ausklammerngerne können wir uns zur Preisgestaltung aber in den Kommentaren austauschen.

Hintergründe

Beim Füllen der oben erwähnten Lücken musste ich als erstes feststellen, dass das Thema wesentlich komplexer ist, als ich dachte. Ein fast unmöglich komplett zu durchdringendes Franchise Imperium. Alleine der Standard Wikipedia Artikel 🔎 besteht aus über 30 DIN A4 Seiten. Soll es etwas genauer sein, landet man schnell beim Transformers-Fandom-Wiki 🔎, mit über 2.300 (!) Seiten. Die komplette Geschichte möchte ich euch an dieser Stelle ersparen (selbstverständlich weiß ich mittlerweile ALLES, was es über Transformers zu wissen gibt *hüstel*) und beschränke mich auf eine Zusammenfassung der aus meiner Sicht interessantesten Punkte für alle Unwissenden und Neulinge. Eingefleischte Fans mögen beim Lesen etwas Nachsicht walten lassen oder direkt zum nächsten Abschnitt springen.

Das Geburtsjahr der Transformers ist 1984. Sie gingen aus wandlungsfähigen Roboterspielzeugen hervor, die von der japanischen Firma Takara (seit 2006 „Takara Tomy“) vertrieben wurden. Die Firma Hasbro, mit Sitz in den USA, hat die Roboter auf einer Spielzeugmesse entdeckt und sich die Rechte für den heimischen Vertrieb gesichert. Keine schlechte Idee. 1985 verdiente Hasbro 333 Millionen Dollar mit den Transformers Figuren, was fast ein Drittel des Jahresgewinns ausmachte. Beide Firmen teilen sich seitdem die Entwicklung, Lizenzen und Vermarktungsgebiete. Das Level aus dem Jahr 1985 konnten sie zwar nicht durchgängig halten, aber es ging dennoch zumeist erfolgreich weiter.

Um den Verkauf zu fördern, ließ man von Marvel Comics gleich zu Beginn eine Hintergrundgeschichte entwickeln, die auch als Comic erschien. Die Details variieren im Laufe der Zeit beziehungsweise von Serie zu Serie stark, nur ein gemeinsamer Kern bleibt zumeist: Die Transformers, intelligente und eigenständig agierende Roboter, leben auf dem Planeten Cybertron. Sie teilen sich (meistens) auf zwei Gruppen auf, die Autobots unter dem Anführer Optimus Prime, sowie die Decepticons, die von Megatron kommandiert werden. Letztere übernehmen den Part des Bösen und bekriegen die Autobots. Der Kampf führt die Gruppen regelmäßig zur Erde, sodass die Menschen in den Konflikt mit hineingezogen werden.

Mein einleitender Satz, dass sich die Roboter in Autos verwandeln können, ist nicht falsch, aber entspricht bei weitem nicht der ganzen Wahrheit. Die Roboter sind meist menschlichen oder tierischen Formen nachempfunden, wobei auch Fahrzeugelemente dabei sein können. Die Verwandlungsformen sind dagegen nahezu grenzenlos. Autos, Lastwagen, Flugzeuge, Raumschiffe, Radios, Armbanduhren, Waffen oder diverse Tiere sind darunter zu finden.

Neben den Comics erschienen auch Zeichentrickserien und -filme. 2007 folgte unter der Regie von Michael Bay der Realfilm Transformers 🔎. Er erhielt gemischte Kritiken, was die Macher bei einem Einspielergebnis von über 700 Millionen US-Dollar sicherlich verschmerzen konnten. Vier Fortsetzungen folgten, wobei die Teile drei und vier beim Einspielergebnis sogar die Milliardengrenze überschritten haben.

So gesehen erinnert mich der Werdegang an Star Wars. Nur andersrum. Und um im letzten Punkt mit Star Wars gleichzuziehen, erreichen die Cybertroner nach knapp 40 Jahren den Roboterolymp: die Umsetzung als LEGO Set. Und das schauen wir uns jetzt genauer an.

Eckdaten

Umfang

Beim Transformer Optimus Prime handelt es sich um ein LEGO 18+ Set, was sich im Design der Verpackung entsprechend widerspiegelt. Auf der Vorderseite befindet sich vor dunklem Hintergrund der Anführer im Robotergewand, darunter stehen die üblichen Setinformationen. Ein kleines Piktogramm weist auf die Wandlungsfähigkeit hin, die rückseitig dann bebildert ist. Auch das weitere Zubehör ist hier abgebildet.


Im Inneren sind natürlich die Tütchen mit den Teilen, eine 172 Seiten starke, separat verschweißte Anleitung und ein überschaubarer Stickerbogen mit fünf Aufklebern. Interessanterweise ist auch ein kleiner Beipackzettel mit folgendem Text enthalten (in zehn Sprachen…): „Wir stellen von Einwegkunststoff-Verpackungen auf Verpackungen auf Papierbasis um. Möglicherweise findest du in der Übergangszeit sowohl Papier als auch Kunststoff in unseren Boxen.“ Ich persönlich finde es toll, wenn die Umstellung von Plastik- auf Papiertütchen für die Teile nun an den Start geht. Es hätte allerdings auch gereicht, den Zettel erst dann mit in die Verpackung zu legen, wenn tatsächlich die ersten Papiertütchen mit dabei sind…


Das einzige Papier (außer der Anleitung) in der Schachtel ist das Papier, auf dem steht, dass anstatt der Plastiktütchen auch Papiertütchen enthalten sein könnten…




Aufbau

Der Aufbau ist in zehn Bauabschnitte unterteilt. Begonnen wird in den ersten drei Abschnitten mit der Fahrerkabine. Aus vier, fünf und sechs ergeben sich die „Beine“ beziehungsweise Hinterachsen, dann folgen Arme, Kopf und Zubehör. Alles gestaltet sich problemlos, war kurzweilig und machte Spaß, trotz einiger unvermeidbarer Wiederholungen. Erstaunlicherweise ist der Technic-Anteil trotz der mechanischen Funktionen sehr gering.





Kein Aufkleber!


Die Gumminoppen unter den Fußsohlen sorgen für sicheren Halt


Im Gesicht sowie bei den Gelenkanbindungen der Arme und Beine an den Körper kommen neue Elemente zum Einsatz.


Für den Optimus wurden neue Verbindungen erschaffen…


Eine neue Nase fürs Gesicht…

In der Anleitung tauchen immer wieder kleine Infos zu Optimus Prime oder der Transformers-Welt im Allgemeinen auf. Das ist natürlich für jene Baumeister interessant, die außer der Roboter-Lastwagen-Verwandlung nicht viel über die Welt der Transformers wissen. Soll es ja geben. Am Ende des vergnüglichen Bauens steht Optimus Prime in Robotergestalt vor einem und ist bereit für die Transformation in einen Lastwagen.

Das fertige Modell

Wie schon angesprochen, werden Figuren im Laufe der erschienen Spielzeugserien, Comics oder Verfilmungen abgewandelt. So handelt es sich beim Optimus Prime in diesem Set um die Version aus der (später so benannten) Generation 1, also der ursprünglichen Serie – sozusagen der Urtyp und Klassiker. Er ist als Roboter etwa 36 Zentimeter hoch, kann das aber noch toppen, wenn er die Arme nach oben streckt und sich auf Zehenspitzen stellt. Mit angelegten Armen kommt er auf eine Breite von 18 Zentimeter und eine Tiefe (räumlich nach hinten) von acht Zentimetern.

Das Modell steht stabil und gut im Gleichgewicht. Die unter den Sohlen angebrachten Gumminoppen verhindern wirksam ein wegrutschen. Die Kniegelenke lassen sich drehen, jedoch nicht kippen. Der steife Gang ist also unumgänglich. Den größten Freiheitsgrad haben die Unterarme, die man anwinkeln und drehen kann, ähnlich wie die daran angebrachten Hände. Im „Robotermodus“ sind die Schultergelenke etwas eingeschränkter. Man kann die Arme zwar drehen, aber nur ein kleines Stück nach außen drücken.

Der Oberkörper, welcher dem Führerhaus des Lastwagens entspricht, ist drehbar. Allerdings ist dies begrenzt durch die vorne heruntergeklappte Motorhaube, die an den oberen Reifen anliegt. Biegt man sie nach oben, ist eine 360 Grad Drehung drin. Der Kopf sitzt über ein Kugelgelenk auf dem Führerhaus auf und kann sich so in alle Richtungen drehen.

Falls das jetzt zu kompliziert war, versuche ich es mal so auf den Punkt zu bringen: Der Kollege bringt alles mit, um ihn als Roboter stehend in eine nette Präsentationsform zu bringen. Beine und Oberkörper lassen sich dabei nur marginal verstellen, mit den Armen kann er fuchteln.



Hinter den Fenstern in der Brust (kann man das so sagen?) verbirgt sich die „Matrix der Führerschaft (Matrix of Leadership)“. Ein Artefakt großer Macht, welches von einem Autobot Anführer zum nächsten weitergegeben wird. Es „verleiht seinem Träger zusätzliche Kraft, die verwendet werden kann, um wundersame Schöpfung oder Zerstörung zu vollbringen“. An dieser Stelle ein kurzer Dank an die Erklärung in der Anleitung. Der Transformers-Fandom-Wiki Eintrag war etwas weniger hilfreich („Die Matrix der Führerschaft wurde von der Prime Dynastie erschaffen um den Star Harvester zu aktivieren. Sie könnte nur von jemandem genutzt werden, der von der Linie der Primes stammte.“ Häh?!).

Die Matrix der Führerschaft…


…verleiht seinem Träger Kraft, um wundersame Schöpfung oder Zerstörung zu vollbringen.
Ich freue mich, dass ich jetzt auch eine habe!

Die Fliese unter dem Kühlergrill kann durch eine alternative Fliese mit einem anderen Aufkleber ersetzt werden.

Weiteres Zubehör komplettiert den Anführer:

  • Ein Energonwürfel zur Lagerung und zum Transport von Energon. Dabei handelt es sich um einen universellen Treibstoff für die Transformers, also deren Nahrung. Man benötigt übrigens 1.000 Fässer Erdöl (knapp 159.000 Liter) um einen Energonwürfel zu füllen. (Falls mal jemand bei Günther Jauch auf dem Stuhl sitzt und ihm diese Frage unterkommt…)
  • Der Energonwürfel

  • Eine Energon Axt (oder Plasma Axt): Mittels einer Technic-Achse kann sie an einem seiner Arme befestigt werden. Damit kann er dann Megatron bekämpfen – oder Holz hacken. Einziges Manko: Das Gewicht der Energon Axt ist etwas zu groß für das Unterarmgelenk. Zumindest bei meinem Modell bleibt sie kaum in der horizontalen Ausrichtung stehen und sinkt nach unten.
  • Eine Ionenkanone. Man klappt den Griff aus und baut sie einfach auf einen Arm. Da der Schwerpunkt etwas weiter hinten liegt, kann er sie im Gegensatz zur Energon Axt auch horizontal ausgestreckt halten. Wie der Name schon sagt, feuert sie ionisierte Partikel ab, die sich ausgezeichnet für den Kampf gegen mit Elektronik ausgestattete Gegner eignet. Was auf fast alle Decepticons zutrifft. Oder Holz hacken.
  • Energon Axt und Ionenkanone im Anschlag

  • Wenn es mal höher hinaufgehen soll, hilft der Jetpack. Er lässt sich einfach und passgenau am Rücken montieren.
  • Der Jetpack



Zu guter Letzt gibt es ein kleines Typenschild, auf dem neben dem Namen und der Funktion (Commander!) die Stärken in den einzelnen Kategorien aufgelistet sind. Abstriche gibt es nur bei der Geschwindigkeit und Feuerkraft, ansonsten könnte man sich von einem Anführer nicht mehr wünschen.

Die Werte können sich doch sehen lassen…


„Wo hatte ich meinen Energonwürfel hingelegt…?“

Zum Roboter möchte ich abschließend noch auf einen Punkt eingehen: die Stabilität. Nach den ersten Produktbildern hatte ich mich gefragt, warum der Optimus Prime als 18+ Set auf den Markt kommt. Versprüht er doch den Charme des ursprünglichen (Kinder-) Spielzeugs. Der Schein trügt ein wenig, wie ich nach dem Aufbau beim Testen und Hinbiegen für Fotoplatzierungen feststellen musste: Das Modell ist nicht zum Spielen geeignet. Dabei ist es nicht so, dass der Optimus Prime sich sofort in Einzelteile zerlegt. An einer mit Bedacht durchgeführten Transformation oder Aufrüstung mit den Waffen nimmt er keinen Schaden. Wird es aber ein klein wenig wilder, lösen sich gerne diverse Teile. Sein Einsatzgebiet ist die Vitrine eines AFOLs.

Der Drehkranz unter dem Führerhaus löst sich relativ leicht beim Hantieren. Zum Glück hält eine Technic-Achse noch alles zusammen

Kommen wir zum Kernpunkt: Die Verwandlung! Sie ist genial einfach umgesetzt und nahezu intuitiv. Beim ersten Versuch hilft ein Blick in die Anleitung (man will ja auch nichts kaputt machen), anschließend kriegt man es auch ohne sehr gut wie folgt hin:

Der Jetpack, falls montiert, wird entfernt. Gleiches gilt für die Axt und Ionenkanone. Anschließend werden die Füße ausgerichtet und aneinander geklipst. Der gesamte Oberbau, also die Fahrerkabine mit Armen und Kopf, wird um 180 Grad nach hinten gedreht und dann um 90 Grad zurück gekippt. Der Kopf wird in den hinteren Bereich der Kabine geklappt (die Kopf-Klapp-Mechanik läuft sehr geschmeidig und macht großen Spaß).

Nun ist die Kabine in der richtigen Position, der Optimus Prime Laster kann bereits auf seinen Rädern stehen. Die Schultern nach hinten klappen, Unterarme nach vorne, schon sieht das Ganze wie ein Lastwagen aus. Nur wenige Details fehlen noch, wie das Verstauen der Hände vor die Räder, das Zurückdrehen der seitlichen Treibstofftanks und das Herunterklappen der Motorhaube und hinteren – ja, was sind das eigentlich – Schuhe.

Die Verwandlung vom Roboter in den Lastwagen beginnt…


Führerhaus hochklappen und um 180° drehen…



Kopf einklappen…


Arme anziehen…


Füße runterklappen…


Es muss nur noch die Ionenkanone verstaut werden…


Fertig!

Beim Spielzeugmodell mussten die Hände abmontiert werden, hier haben es die Designer geschafft, dass alle Teile am Modell bleiben können. Für die Ionenkanone findet sich sogar noch ein passendes Plätzchen im Heckbereich des Lasters.

Der Lastwagen ist etwa 28 Zentimeter lang, 11 Zentimeter breit und 15 Zentimeter hoch. Lenken kann er nicht und hat auch sonst keine weiteren Funktionen. Man bekommt was man sieht: einen etwas klobig wirkenden, kompakten Laster mit etwas wackeligem Führerhaus, der sich in einen Roboter verwandeln kann. Und wahrscheinlich auch eher als solcher sein Ausstellungs-Plätzchen finden wird.




Vielen Dank an die LEGO Group, die uns dieses Set für unser Review zur Verfügung gestellt hat. Der Artikel gibt jedoch ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

Fazit

Ein alter Klassiker im neuen LEGO Gewand: Man merkt dem Set an, dass das LEGO Design-Team mit viel Liebe zum Detail vorgegangen ist. Die Begeisterung dürfte bei denen, die in den 80ern mit Optimus Prime aufgewachsen und mittlerweile bei Klemmbausteinen gelandet sind, groß sein. Aber auch nicht eingefleischte Fans können sich an dem durchdacht konstruierten und einfachen Transformationsmechanismus erfreuen. Dazu kommt noch sein nostalgischer Charme, den er einfach mit sich bringt. Eine Bespielbarkeit ist allerdings nicht mit dabei. Es lässt sich zwar weit mehr bewegen, als man vermuten könnte (überall gibt es was zu drehen, aufklappen oder bewegen) – dabei ist er aber auch anfällig für sich lösende Teile. Sein Zuhause ist die Vitrine. Mir persönlich fehlt zugegebenermaßen die emotionale Bindung zur Welt der Transformers. Aber ich bin gespannt, bei welchem Baumeister der Optimus Prime Kindheitserinnerungen wecken wird…

Umfrage und eure Meinung

Wie gefällt euch das Set 10302 Transformers Optimus Prime?

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Hattet oder habt ihr einen Optimus Prime oder anderen Transformer zu Hause? Waren die Transformers Teil eurer Kindheit? Trifft LEGO mit der neuen Lizenz ins Schwarze oder könnt ihr mit dem Set nicht so viel anfangen? Teilt eure Meinung gerne in den Kommentaren!

André Micko

LEGO Technic und Speed Champions Sammler, MOC-Tüftler – alles ist in Bewegung

18 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Vielen Dank für das ausführliche Review! Mir scheint, du warst schon immer ein ausgewiesener Transformers-Fachmann und möchtest es nur nicht zugeben! 😉

    Das Set gefällt mir gut, löst bei mir aber keinen „muss ich haben“-Effekt aus. Allen Fans sei es gegönnt. 😀

  2. Ich persönlich habe da auch nicht so den Bezug zu dem Franchise. Ist sicherlich schöne Nostalgie für diejenigen, die mit den Cartoons und Original-Spielzeugen aufgewachsen sind, aber ich finde den Kollegen etwas zu eckig… da gefällt mir Voltron wesentlich besser, oder auch diverse Mechs aus Ninjago oder Monkee Kid.
    Vielleicht mal irgendwann mit gutem Rabatt, aber da gibt’s derzeit ca. 2 Duzend andere Neuheiten, die mir besser gefallen…

  3. Wohl ein Fall von „Wer’s nicht erlebt hat, war nicht dabei.“ Vielleicht würde ein Fünkchen Nostalgie überspringen, wenn mich das als Kind/ Teenager irgendwie begeistert hätte, aber irgendwie fand ich’s damals schon doof und entsprechend sehe ich hier nur ein klotziges, unattraktives LEGO-Modell zu einem überhöhten Preis. mal wieder wecken eigentlich nur die paar neuen teile Begehrlichkeiten, aber das wäre kein Grund, das Set zu kaufen, es sei denn es gibt mal 70% Rabatt. 😀 😀 😀

  4. Andre, vielen Dank für das Review und die wie immer tollen Bilder.
    Als ich die ersten Gerüchte zu dem Transformers Set hörte, habe ich mich gefreut, weil ich an das neue Lineup, also die Kino Filme, gedacht habe.
    LEGO hat sich aber für die ursprünglichen Transformers aus den 80ern entschieden und dies auch gut umgesetzt. Ich glaube ich hatte tatsächlich den Optimus Prime mal als kleines Spielzeugauto, dass sich wie hier auch verwandeln konnte. Es ist nur irgendwann auseinandergefallen bzw. kaputt gegangen und das konnte man leider nicht wieder zusammenbauen.
    Leider fehlt mir bei diesem Set der Anreiz es haben zu wollen.
    Ich hätte mich über einen Optimus Prime aus den Filmen eher gefreut.

  5. Ich hatte früher einige Transformer, aber genau deswegen ist für mich das Displayset uninteressant. Die Verwandlung mag schön sein, ich hätte mir hier aber mehr ein Spielset gewünscht.

  6. Ein hässlicher robo, der sich in ein hässliches Auto verwandeln lässt, in passe.

  7. Mag sein, dass der ein oder andere nicht glücklich mit Optimus ist, Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich.
    Für mich ,als Kind der 80ger ,ruft er schöne Kindheitserinnerungen wach ,ich würde mir mehr davon wünschen (M.A.S.K, G-Force , Jayce and the wheeled warriors , nur um ein paar zu brennen, wobei die M.A.S.K Fahrzeuge habe ich mir schon selbst gebaut ). Der Preis ist natürlich etwas hoch, aber da die Anwahl der Sets, die ich erworben habe, bzw möchte, sehr überschaubar ist , wird Optimus Prime schnellstmöglich in meiner Vitrine seinen Platz finden,
    Ich finde das Modell sehr gelungen, richtig 80er Style , für mich eines der bisherigen Highlights!

  8. Danke für das ausführliche Review. Es war sehr interessant.
    Transformers ist nicht mein Thema, ich habe als Kind nur mal bei Freunden Kontakt damit gehabt, die Filme habe ich gesehen – aber den Umbaumechanismus finde ich schon ziemlich gut gemacht.
    Allerdings finde ich den Preis etwas zu hoch angesetzt. Da muss man schon Fan der Transformer sein, um das auszugeben.

  9. Ich sehe beim besten Willen keine 170€ bei dem Set. Das Set ist zwar an sich gut getroffen was das Spielzeug Vorbild angeht, hat aber nichts was 170€ rechtfertigen würde. Vielleicht mal im freien Handel für 120€.

  10. Danke für das Review! Ich finde das Set Hammer und habe es direkt vorbestellt, ich bin aber auch ein Kind der 80er und Transformers habe ich immer gerne geschaut. Kleiner Tipp am Rande, wer auf die Lieferung warten kann, bekommt das Set im Angebot um die 135€ 😉

  11. Sorry, was für ein Schrott war hier mein erster Gedanke – ein Set zu einem völlig überhöhten Preis, die Zielgruppe 18+ ist ja eher als ein Witz aus Marketingsicht anzusehen, einfach lächerlich. nein Lego hiermit habt Ihr mich endgültig als Kunde verloren.

    • Hast du die letzten Tage nicht ein wenig Sonne getankt?

      • Lieber Andres,
        nein wirklich, mein Kommentar entspricht absolut meiner Meinung, dieses Set scheint aus der Zeit gefallen zu sein, das liegt natürlich am Design das aus den 80er stammt. Dieses Set das sich meiner Meinung nach an eine Zielgruppe 3+ richtet als 18+ anzupreisen ist wirklich armselig – dazu noch ein Preis der jenseits von Gut und Böse ist. Das passt nicht mehr – auch wenn es ein als Premium-Produkt verkauft wird.
        Man wird ja nicht gezwungen es zu kaufen, somit ist alles gut. Interessant ist ja auch das Typenschild, natürlich als Aufkleber…

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