LEGO 10307 Eiffelturm im Review

LEGO 10307 Eiffelturm | © André Micko

Der LEGO 10307 Eiffelturm im ausführlichen Review: Oui, c’est fantastique! Wenn man den Platz dafür hat…

Der Eiffelturm 🔎: Erbaut von 1887 bis 1889 als Eingangsportal zur in Paris stattfindenden Weltausstellung und zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der französischen Revolution. Benannt nach Gustave Eiffel, einem französischen Ingenieur. Der hat den Turm allerdings nicht selbst entworfen, wie man fälschlicherweise denken könnte, hat ihn aber zum Großteil finanziert und das Projekt maßgeblich in die Umsetzung getrieben. Maurice Koechlin und Émile Nouguier, zwei bei Eiffel angestellte Ingenieure, zeichnen für den ersten Entwurf einer 300 Meter hohen Stahlfachwerkkonstruktion verantwortlich, die allerdings mehr einem riesigen Strommast ähnelte.

Erst die Einführung der unteren Bögen und einiger weiterer Änderungen durch Stephen Sauvestre überzeugten Gustave Eiffel, woraufhin er sich die Nutzungsrechte an dem Bauwerk sicherte. Nachdem der Turm, nochmals leicht modifiziert, den Ideenwettbewerb zur Weltausstellung gewonnen hatte, trieb er dessen Bau voran. Dabei musste er gegen weitaus mehr Widerstand ankämpfen, als man heute annehmen sollte. Viele Intellektuelle und Künstler befürchteten eine Verschandelung der Hauptstadt und machten ihrem Unmut öffentlich Luft. Dabei ging es noch nicht mal darum, dass sich der Materialaufwand um das Zweifache, die Kosten um den Faktor zweieinhalb gegenüber der ursprünglichen Planung bis zur Fertigstellung erhöht hatten. Erstaunlich, dass sich die Planungssicherheit bei Großprojekten in den letzten 150 Jahren nicht wirklich verbessert hat.

Gut 18.000 Teile wurden verbaut, allerdings nur, wenn man Achsen und Pins außen vorlässt, um mal eine Brücke im übertragenen Sinn nach Billund zu schlagen. Immerhin kamen zweieinhalb Millionen Nieten zum Einsatz, um alles zusammenzuhalten, und schon sieht das Preis/Teile Verhältnis um Welten besser aus. Hätte man mal die Dänen um Rat gefragt (streng genommen zählen die mit dem Elementtrenner ja auch noch das Werkzeug mit dazu…). Und genau denen wenden wir uns jetzt zu.

Nachdem von LEGO im Jahr 2007 mit dem 10181 Eiffelturm ein Modell aus knapp dreieinhalbtausend Teilen veröffentlicht wurde, sowie kleinere Modelle, beispielsweise im Rahmen der Architektur Reihe, folgten, ist seit dem 25. November das Set 10307 Eiffelturm erhältlich. 10.001 Teile kommen zum Einsatz, für die in der UVP 629,99 Francs, pardon, natürlich Euro, hinzublättern sind.

Rekordverdächtige Zahlen. In den wichtigen Kategorien Preis, Teileanzahl und Größe kann sich der Eiffelturm aber nur in letzterer an die Spitze setzen. Mit fast eineinhalb Metern überragt er jedes andere bisher erschienene LEGO Modell. Teilemäßig führt immer noch mit deutlichem Abstand die 31203 Weltkarte (11.695 Teile) die Rangliste an. Ja, ein 1×1 Rundstein zählt eben genauso viel wie eine 16 x 16 Baseplate! Preislich gibt es diverse andere Sets, die darüber liegen (Huhu, Star Wars!).

Der Vollständigkeit halber sei die Nebenkategorie noch erwähnt, die der Turm für sich entscheiden konnte: die höchste Anzahl an Bauabschnitten. Die Tütchennummerierung geht hoch bis zur 74! Glückwunsch.

Das „Remote“-Unboxing aus Japan, inklusive exklusiver Einblicke beziehungsweise Ausblicke vom Schwestermodell, dem Tokio-Tower, wurde an dieser Stelle bereits veröffentlicht. Auch das Designerinterview mit spannenden Antworten zur Modellgestaltung ist seit geraumer Zeit online. So möchte ich hier auf die zwei übrig gebliebenen Kapitel fokussieren: der Aufbau und das fertige Modell.

Eckdaten

Verpackung und Inhalt

Hier gibt es die Eindrücke zum Unboxing.

Zusammenfassung:
» Box 1: Bauabschnitte 1 bis 18, Anleitungsbüchlein 1 mit 92 Seiten
» Box 2: Bauabschnitte 19 bis 40, Anleitungsbüchlein 2 mit 200 Seiten
» Box 3: Bauabschnitte 41 bis 74, Anleitungsbüchlein 3 mit 252 Seiten

Der Aufbau

10.000 Teile gilt es zusammenzusetzen, um Frankreichs Wahrzeichen im eigenen Wohnzimmer zu erschaffen. Drei große Module werden aufgebaut, die dann einfach aufeinandergestellt werden. So lässt sich der Turm leicht für den Transport oder zum Verstauen in handlichere Portionen einteilen.

Mit der Anleitung und den Bauabschnitten aus der ersten großen Box wird die Grundplatte mit Vegetation und den vier Betonfundamenten aufgebaut.

Los geht’s mit einem bunten Sammelsurium an Straßenplatten


Hier muss der Gärtner nochmal ran

…besser!

Mit Box 2 geht es nach oben, wenn auch nur bis zur ersten Ebene. Zunächst werden die vier großen Träger gebaut. Jeweils zwei davon sind identisch. Ich baue immer parallel, man kann aber natürlich auch erst einen fertig bauen und anschließend wieder zurückblättern. Ein Träger besteht aus vier recht stabilen Eckprofilen, die oben und unten an eine 8×8 Platte geklipst sind. Anschließend werden die Zwischenräume mit den Querverstrebungen ausgekleidet, die dem Eiffelturm -und jedem Strommast- sein charakteristisches Aussehen verleihen. Sie sind im LEGO Modell reine Dekoelemente und nur jeweils an einer Seite an ein Eckprofil montiert. Das heißt sie haben keinerlei Auswirkung auf die Statik oder stützende Wirkung auf die Konstruktion.

Sobald jeweils zwei Träger fertig sind, werden diese auf den Fundamenten der Grundplatte montiert. Alle zusammen werden oben über Technic Lochbalken und Platten miteinander verbunden, worüber sich der finale Winkel der einzelnen Träger einstellt. Die Noppen sind hier um 180 Grad gedreht, zeigen also nach unten. Eines der charakteristischen Merkmale des Eiffelturms sind die unteren Bögen – die übrigens auch beim echten Turm keine tragende Funktion haben. Kernstück sind jeweils zwei Achterbahnschienen. Das gesamte Bogenelement wird „hängend“ an die Konstruktion gebaut und dessen Schräglage an den Trägern ausgerichtet.

Durch die geklipsten Ecktprofile lässt sich der Winkel des Trägers einstellen

…gleiche Montagetechnik an der Oberseite


Die Montage der Bögen

Damit wäre das bereits sehr eindrucksvolle untere Modul fertig gestellt. Es folgt noch die Basisebene des Mittelstücks. Anschließend geht es mit Box 3 weiter bis zur Fahne an der Spitze.
Der Weg zur nächsten Ebene ist dabei dem bisher gebauten recht ähnlich. Die Grundprinzipien bleiben auch weiter nach oben dieselben, nur die Details ändern sich ein wenig.

Nach Anleitungsheft 2 ist das alles geschafft

Zum Aufbau selbst: Ja, man kann es sich denken, Wiederholungen ziehen sich vom Boden bis zur Spitze durch. Der Bau der im Wesentlichen aus großen Systemsteinen bestehenden Grundplatte geht trotz vierfachem Aufbau der Eckelemente vergleichsweise leicht und schnell von der Hand. Einen ersten Vorgeschmack auf die folgenden Sisyphusarbeiten geben die über 400 Blüten, die für die Vegetation aufeinander- oder an Blütenstengel zu stecken sind. Im weiteren Verlauf sind es insbesondere die Querstreben der Stahlkonstruktion, die einen bis zur Fahne nicht mehr loslassen werden. Vier auf einer Seite eines Trägers macht sechzehn pro Träger. Bei vier Trägern macht das 64 Mal mehr oder weniger dasselbe aufbauen. Dadurch gelangt man dann gut zwanzig Zentimeter weiter nach oben. Das Anbringen von 144 1×1 Rundplatten auf der ersten Ebene oder deren 72 vertikale Zierstäbchen sieht man dann schon als willkommene Abwechslung.

Gefühlt muss man eine nicht enden wollende Anzahl an Querverstrebungen zusammensetzen

1, 2, 3, … viele.

144 Rundplättchen anbringen. Eine nette Abwechslung zu den Verstrebungen.

Ein gewisses Durchhaltevermögen ist also vonnöten. Zwei Dinge mögen hierbei helfen. Erstens, das Ergebnis entschädigt. Das merkt man nicht erst, wenn der Turm fertig vor einem steht, sondern bereits eindrucksvoll während des Aufbaus. Zweitens, und dafür muss man sich nicht schämen, man darf Aufgaben delegieren und sich Hilfe holen. Das kann man ja auch entsprechend verkaufen. „Kinder! Ich weiß, normalerweise dürft ihr [Papa oder Mama] nicht beim Aufbau helfen. Aber heute machen wir mal eine Ausnahme. Weil ich euch wirklich sehr liebe und ihr so brav wart…“ (gefolgt von undeutlichem Gemurmel „…den Hogwarts-Express baue ich dann wieder alleine…“)

Das Teilen der Arbeitsgänge war bei der 10294 Titanic einfacher. Sie enthielt ebenfalls drei große Boxen, die komplett autark voneinander aufgebaut werden konnten. Das ist beim Eiffelturm nicht so vorgesehen. Zwar kann man mit allen drei Boxen parallel loslegen, doch starten die Nummer zwei und drei mit den Trägern. Sobald diese aufgebaut sind, benötigen sie zur weiteren Montage die jeweils in der Vorgängerbox montierte zugehörige Basisebene. Ein gewisser Koordinationsaufwand gegenüber den Helfern ist daher unumgänglich.

Das fertige Modell

Zerlegt lässt er sich leichter unterbringen

…ist gigantisch. Beeindruckend. Stabil. Und auch ein wenig empfindlich. Aus drei Teilen setzt sich das Monstrum wie gesagt zusammen. Beginnen wir sinngemäß mit dem untersten. Die Außenmaße der Grundplatte betragen 57,5 cm x 57,5 cm. Die Höhe liegt bei 26,5 Zentimetern. Die Platte an sich ist enorm stabil. Sie kann an den Seiten gegriffen und problemlos transportiert werden.

Das untere Modul

Die darauf stehende Trägerkonstruktion weist ein hohes Maß an Flexibilität auf. Bei Druck auf eine Ecke oder dem Versuch, das Gestell zu verdrehen, verwindet sich die Konstruktion relativ leicht. So wird verhindert, dass Verbindungen unter Belastung brechen, oder im Falle von LEGO, Teile eben auseinandergehen. Wäre die Konstruktion starrer, wäre das Risiko hierfür weit höher. Demgegenüber ist es erstaunlich, wie stabil das Ganze ist, wenn die Kraft gleichmäßig von oben erfolgt und über die Träger in die Ecken beziehungsweise Fundamente abgeleitet wird.

Die Bögen und Zwischenstreben haben wie erwähnt nur dekorativen Charakter. Manche sind über zwei Punkte fest fixiert, viele jedoch nur einseitig montiert. Man kann sie verdrehen oder ihren Montagewinkel entsprechend einstellen. Bei ihnen gilt es dann darauf zu achten, dass sie ihre Position beibehalten. Von alleine verstellt sich nichts, ist aber anfällig beim Transport oder Missbrauch des nicht-Vitrine-geschützten Modells durch die Hauskatze als Kletterbaum.

Das mittlere Segment misst in der Fläche immer noch stattliche 31 cm mal 31 cm. Seine Höhe beträgt 29 cm. Es lässt sich einfach auf den unteren Sockel aufsetzen. Nur auf die vertikalen Dekostangen muss man achten und bei Bedarf die ein oder andere wieder geraderücken. Statisch gilt das gleiche wie für die Basis. Torsion und einseitiger Belastung folgen die Träger flexibel, was sie grundsätzlich robust gegenüber Beschädigungen macht (also brechen). Werden sie gerade von oben belastet, wirken sie felsenfest. Ein Vielfaches der durch den tatsächlichen Aufbau wirkenden Gewichtskraft ist so aushaltbar. (Notiz an mich: Abstimmung mit dem Chefredakteur einplanen. Stichwort: #Auto, #Wetten,dass…?)

Die goldene Mitte

Die Unterseite des Mittelstücks

Zu guter Letzt folgt das dritte Segment. Die Maße am unteren Ende liegen nur noch bei 20 cm mal 20 cm. Dafür ragt es 96 Zentimeter in den Himmel hinauf. Auch dieses Stück kann unten gepackt und transportiert werden. Auf Grund dessen Höhe gestaltet sich das aber deutlich wackliger und erfordert mehr Konzentration. Das Verbiegen der Würstchen wäre bei einer zu großen Schieflage über das Kippmoment hinaus noch das kleinste Problem. Da wir gerade davon reden, 32 Hot Dogs sind am Eiffelturm verbaut (aber kein einziges Croissant!). Ob das auch auf den echten zutrifft, konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

Das obere Module. Knapp 1 Meter hoch…

Auch auf der Spitze kommen die Hot Dogs zum Einsatz



Alles zusammengesetzt ergeben sich gewaltige 149 Zentimeter Gesamthöhe aus massivem Plastikstahl. Mich hatten bereits die ersten Produktbilder überzeugt, und das hat sich nicht geändert. Seine wahre Schönheit kommt mit ein bis zwei Schritten Abstand zur Geltung. Dann verschwimmen die dekorativen Kreuz- und Querverstrebungen im Gesamtkunstwerk. Und natürlich zieht der Turm alleine auf Grund seiner Größe alle Blicke auf sich. Wenn man einen geeigneten Platz hat, um ihn aus- und aufzustellen.




32 Würstchen wurden insgesamt verbaut

Von unten nach oben

Mit dem Aufzug geht’s bis an die Spitze hoch


Vielen Dank an die LEGO Group, die uns dieses Set für unser Review zur Verfügung gestellt hat. Der Artikel gibt jedoch ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

Fazit

Mit dem Set 10307 hat LEGO eine fantastische neue Version des Eiffelturms auf den Markt gebracht. Die Entscheidung, eine idealisierte Version des Turms mit den zusammengewürfelten Designperlen aus jeder Epoche seines Bestehens zu bringen, mag bei Historikern fragwürdig erscheinen, ist aber genau das richtige für dieses Displaymodell. Und letzteres ist es natürlich, ein reines Ausstellungsstück. Transportfähiger, als man auf den ersten Blick denken mag, will der Turm unangetastet und am besten berührungssicher, damit die Würstchen die Orientierung nicht verlieren, bewundert werden. Und das zu Recht!

Der Weg ist hier sicherlich nicht das Ziel, man sollte sich auf die ein oder andere Durststrecke während des Aufbaus einstellen. Die an sich tolle Mechanik der Konstruktion hilft hier nur bedingt darüber hinweg. Man sieht aber nicht erst am Ende, dass sich das lohnen wird. Wer für sich bereits entschieden hat, die finanzielle Hürde zu stemmen, sollte sich vor dem Erwerb nur noch eine Frage beantworten: Wohin damit?

Bewertung

Positiv Negativ
  • Gigantisch groß
  • Tolle Optik
  • Wunderbar “idealisierte” Eiffelturm-Version
  • Gigantisch groß
  • Aufbau von Wiederholungen geprägt

Bietet sich in der Weihnachtszeit an…

Eure Meinung!

Wie gefällt euch der Eiffelturm? Stand er vielleicht sogar unter dem Weihnachtsbaum? Oder hält euch die Größe und das damit verbundene Unterbringungsproblem (noch) von einem Kauf ab? Lasst mich eure Meinung gerne in den Kommentaren wissen!

André Micko

LEGO Technic und Speed Champions Sammler, MOC-Tüftler – alles ist in Bewegung

21 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Ein tolles Set! Bin gerade am letzten Teil dran. Glücklicherweise mit Unterstützung, sonst wäre es echt öde. Nun fehlt nur nich ein Beleuchtungsset, dass genauso funkeln kann wie das Original.

  2. Hurrrrraaaaa! Ein Review von André zum Eiffelturm! Ich bin gespannt, lese es aber diesmal erst in einigen Tagen, baue nämlich gerade selbst am Modell und möchte nicht zu viele Vorab-Informationen zur Konstruktion auf den gewohnt detaillierten Fotos (((-: Ganz viele Grüße!

  3. Schöne Fotos und tolle Beschreibung. Kaufen werde ich ihn trotzdem nicht, wg. Platzmangel und fehlender emotionaler Bindung.
    Das war bei der Burg anders…….

  4. Danke für das unterhaltsame Review. Einziger Kritikpunkz – das sind keine HOT-DOGS (Brot fehlt), sondern allenfalls Frankfurter Würstchen (aus dem Herzen Europas) oder Nürnberger Rostbrat…

    Kaufen tu ich ihn nicht, trotz frankophiler Neigungen, zu Groß und dem Problem – wohin damit.

    Vive l’Empereur

    • Da hast natürlich recht mit den Hot Dogs 😊 Vermutlich wollte ich “Hot Dog Würstchen” schreiben 😃 Wobei sie bei uns Saitenwürschtle heißen…!

      Le roi est mort, vive le roi

  5. Hi und Danke für das launig geschriebene Review! Habe den Turm heute im Leipziger Lego Store live gesehen. Auf jeden Fall beeindruckend. Der Eimdruck aus dem Review stimmt. Mit ein wenig Abstand, verschwimmen die “Fake”-Streben zu einer überzeugenden Einheit. Dennoch, der Aufbau verspricht langweilige Wiederholungen und wenig Abwechslung. Dazu noch der Preis und ich bin raus.

  6. Danke für das Review. Kann ich Wort für Wort unterstützen – genau so ging es mir auch beim Aufbau. Aber auch ohne Hilfe sind mir die Wiederholungen nicht wirklich langweilig geworden, weil doch immer mal Kleinigkeiten anders waren.
    Jedenfalls war ich stolz und froh, als der imposante Turm fertig war.
    Auch wenn’s inhaltlich nicht wirklich passt: Wer gerne immer etwas abwechslungsreicher bauen und dazu Geld und Platz sparen möchte, dem/der empfehle ich die 21325 Mittelalterliche Schmiede. Ist gerade fertig geworden und da war beim Bau immer Abwechslung!

  7. Habe Ihn ” rückwärts ” gebaut 😉

  8. Bin Parisfan, aber das ist eher ein sehr guter MOC und weniger ein Legoset zum Kaufen. Zu groß, zu monoton, zu teuer.
    Einmal ausleihen um es aufzubauen, das würde ich dann aber doch tun…

    • Tolles Set, habe es in 2.5 Tagen alleine zusammengebaut. Es hat aber schon sehr viele widerholungen. Das Ergebnis ist allerdings Fantastisch

    • Was meinst Du mit “das ist eher ein MOC und kein Lego-Set”?

      Es wird von Lego produziert, hat einen Legokarton, eine Legobauanleitung und wird im Legostore verkauft. Alles Kriterien, die nicht für ein MOC (= eigene Kreation) gelten. Inwiefern ist das also für Dich ein Fanentwurf und kein Lego-Set?

      • > Zu groß, zu monoton, zu teuer.
        Ich weiß, dass es ein Legoset ist. Aber nach klassischer Legologik hätte es nie ein Set werden dürfen. Aber für 500+ Euro wird mittlerweile so mancher MOC zum Set. Mir gefällt die Entwicklung nicht, ich hätte lieber mehr Sets für um die 100 Euro rum, vielleicht mit ein paar Ausreißern in Richtung 200 Euro. Alles darüber sollte bitte ein MOC bleiben. Den Eiffelturm hätte ich mir gerne im Legostore Paris angeschaut. So wie den Stuttgarter Fernsehturm in Stuttgart.

  9. Ich finde das Türmchen eigentlich ganz nett und hab’s auch schon im Leipziger Store gesehen, aber solange es da keinen Gutschein für die Übernahme der Mietkosten einer größeren Wohnung dazu gibt, würde das nix werden, selbst wenn man das Set selbst bezahlen könnte. Das sind drei Kubikmeter umbaute Luft, für die man einfach den Platz haben muss. 🙂 Das der Aufbau relativ öde wird, hatte ich ja schon bei der Vorstellung vermutet, wenngleich das nach dem Artikel, dem realen Begucken und dem Studium der digitalen Anleitung nicht mehr ganz so extrem ins Gewicht zu fallen scheint. Durch das Wechselspiel von stupidem Zusammenstöpseln der Bars und sauberem Ausrichten derselben gibt es ja doch etwas Abwechslung.

  10. Bin auch gerade dabei am Aufbau, die Wiederholungen stören mich nicht, gibt es immer bei grösseren Bauten… was mich allerdings stört sind die immer nach aussen zeigenden Angusspunkte der 1×1 Plates mit Clip, versuche sonst immer die Stellen verdeckt zu verbauen z.B bei Tiles was hier einfach nicht möglich ist.
    Ein Beitrag über die Herstellung einzelner Teile wäre vielleicht einmal interessant um zu verstehen wieso Teile diese Punkte haben und andere nicht, eventuell stören sie mich dann auch nicht mehr so…??

  11. Nach der Titanic ein trotz der teilweisen monotonen Steckerei ein echt interessant aufgebautes Modell welches von den Details wirklich toll gemacht ist. Hat Spass gemacht,weil das Ergebnis echt super ist.

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