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LEGO Adventskalender 2022 Tag 21: City, Star Wars, Harry Potter, Friends, Marvel und Geschichte!

Türchen Nummer 21 | © Simon Brandt

Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 21.

Weihnachten naht und wir zeigen auch in diesem Jahr täglich, was sich hinter den Türchen aller LEGO Adventskalender 2022 befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner neuen Weihnachtsgeschichte. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender? Äußert euch gerne in den Kommentaren!

LEGO Marvel

Ein Teil von einem Schiff? / Gerhard

LEGO Harry Potter

So langsam geht es auf die Zielgeraden, doch statt einer weiteren Minifigur erhalten wir heute einen Würfel und die Eule Hedwig. Das “Spielprinzip” ist schenll erklärt: Man soll ein Objekt jeglicher Farbe sein Eigen nennen – je nachdem, wie der Würfel fällt, darf man eimn neues Objekt nehmen, muss eines abgeben oder darf seinen Mitspielern eines mopsen. / Johann

LEGO Star Wars

Heute stellt sich Luke Skywalker im Hoth Outfit den imperialen Streitkräften entgegen. Ob die Rebellion mit ihm eine Chance hat? / Max

LEGO Friends

Weitere Süßigkeiten warten hinter der 21. Tür. Es werden Cupcakes und Milch gereicht. / Christina

LEGO City

Heute geht uns ein Licht auf: Eine schicke Straßenlaterne, die in keinem Winterdorf fehlen darf. / Andres

Die Schule der Verbrecher

Zweiter Teil, achtes Kapitel – Spiel, Satz und Sieg

Einen Zettel hatte sie gefunden. Genau den, den auch Wihr-ihm-Kopp gefunden hatte. Erbost darüber, dass die Kunden ihres Chefs ihren Müll einfach so in die nächstbeste Ecke fallen lassen, hatte sie den Zettel aufgehoben, flüchtig angeblickt, wieder zerknüllt und an Ort und Stelle zurückgelegt. Ihr verehrter Herr Chef dürfe das gern selbst wegräumen. Vor allem, wer kommt auf die Idee, einen Zettel in ein Autohaus zu nehmen, auf dem „Sellerie“ oder „Tee“ standen? Es sollte doch jedem noch so dämlichen Bürger LEGO Citys klar sein, dass die wenigsten Autohäuser so etwas führten. Aus diesem Grund habe sie es auch nicht für nötig gehalten, den Zettel aufzuräumen. Im Arbeitsvertrag stünde eindeutig, sie müsse „den in Autohäusern üblichen Schmutz“ entfernen. Bislang war nie ein Einkaufszettel dagewesen, folglich kann dies auch nicht üblich sein, ergo müsse sie ihn nicht wegräumen. Knallharte Logik, der nichts hinzuzufügen war. Daraus folgte aber auch, dass der Zettel durchaus vom Herrn Dieb, also Nuhr-een-Trithbretfara, stammen konnte.

Wihr-ihm-Kopp besah sich den Zettel noch einmal. Nach Fingerabdrücken zu suchen war unnötig, sie wären längst verwischt gewesen. Und was hätte er auch davon gehabt? Um sich Nuhr-een-Trithbretfaras Fingerabdrücke anzuschauen, brauchte er bloß ins Polizeirevier zu gehen, da konnte er sie betrachten, so lange er wollte. Er fand auch jetzt nichts Ungewöhnliches. Es war eben ein ganz normaler Einkaufszettel.

Etwas enttäuscht ging er, heute etwas früher als üblich, zurück in seinen Leuchtturm. Er hatte seinen Schülern versprochen, ihnen endlich seinen einstigen „Arbeitsplatz“ zu zeigen, denn als Besucher des Freizeitparks hatten sie ja nur einen Teil zu sehen bekommen. Nun sollte ein detaillierter Blick hinter die Kulissen folgen. Auf dem Weg durch die Räume gelangten sie so auch in die Schaltzentrale von „Maritima“. Wihr-ihm-Kopp wollte den Kindern auch die Funktionsweise der Anlagen erklären, und griff zu diesem Zweck in seine Tasche, um seinen Notizblock herauszuholen. Nach einigen mit diversen Tathergangsrekonstruktionszeichnungen (so der offizielle Terminus) angefüllten Seiten gelangte er endlich zu einer freien Seite. Dabei fiel ihm ein Zettel, der lose zwischen den Seiten gesteckt hatte, heraus, eben der Einkaufszettel, den er vorher achtlos in den Block gelegt hatte. Ein Schüler bückte sich, hob den Zettel auf, und murmelte: „Autodiebstahl ist klasse.“ „Gewiss“, antwortete Wihr-ihm-Kopp. „Aber wie kommst du jetzt darauf? Den Bootsanleger, an den ich damals die Autos gebracht habe, habe ich euch doch noch gar nicht gezeigt.“ „Ach, Wihr-ihm-Kopp, das steht hier. Hat nichts zu bedeuten.“ „Wie, wo steht das?“ „Na, hier“, antwortete das Kind und zeigte auf den Zettel. „Ist doch lustig, die Anfangsbuchstaben der Lebensmittel bilden einen Satz! Das muss ich bei den Zetteln meiner Mutter auch einmal überprüfen!“ „Was?“, schrie Wihr-ihm-Kopp, und nahm den Zettel. „Tatsächlich! A-U-T-O-D-I-E-B-S-T-A-H-L-I-S-T-K-L-A-S-S-E! Wieso ist mir das nicht aufgefallen?! Und natürlich hat das etwas zu bedeuten! So etwas ist nie und nimmer Zufall! So können wir Nuhr-een-Trithbretfara vielleicht auf die Spur kommen!“ „Ihm?“, fragte ein anderer Schüler. „Unmöglich. Das ist hier doch eine saubere Handschrift und nicht LEGO Bricks!“ „Egal“, erwiderte Wihr-ihm-Kopp, „es ist eine Spur. Auf zum ‚Gift‘!“ / Simon

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

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