Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 4.
Weihnachten naht und wir zeigen auch in diesem Jahr täglich, was sich hinter den Türchen aller LEGO Adventskalender 2022 befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner neuen Weihnachtsgeschichte. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender? Äußert euch gerne in den Kommentaren!
Inhaltsverzeichnis
LEGO Marvel
Die Guardians brauchen natürlich Werkzeug. Etwas Sprengstoff kann speziell Rocket sicher auch gut brauchen. / Gerhard
LEGO Harry Potter
Und da tauchen wir auch bereits in den zweiten Film ein – und legen eine Bruchlandung in die Äste der peitschenden Weide hin. Hier landen die Freunde Ron und Harry im zweiten Film, nachdem sie es nicht rechtzeitig zum Hogwarts Express geschafft haben – kein gelungener Start ins Schuljahr. / Johann
LEGO Star Wars
An Tag 4 verbirgt sich ein republikanischer oder imperialer Kreuzer hinter dem Türchen. Genau identifizieren kann ich dass Modell im Mikromaßstab leider nicht. Es ist recht plan gebaut und damit auch recht eintönig. / Max
LEGO Friends
Am drehbaren Glücksrad können die Bewohner der Heartlake City ihr Glück im Spiel unter Beweis stellen. Schöne Idee: Die Nadel ist eine Schlittschuhkufe. / Christina
LEGO City
Eine bedruckte Piano-Fliese, ein kleines Kätzchen und einige schöne braune Elemente im Zusammenspiel: Ein klasse Türchen! / Andres
Die Schule der Verbrecher
Erster Teil, viertes Kapitel – Ein vorzüglich geeigneter Ort
Welcher Ort war wohl geeigneter für eine Verbrecherschule, als der Hafen mit seinen dunklen Gassen und zwielichtigen Spelunken? Zwischen dem finsteren Gesindel aus aller Herren Länder, inmitten einer ganzen Stadt aus Containern, überdacht von gigantischen Kränen abseits des hektischen Treibens rund um die Kais mit den Containerschiffen und den Gleisen des Güterbahnhofes. Wihr-ihm-Kopp war sofort von der Eignung des Hafens überzeugt. Zwar war es ein ganzes Stück Weges bis zur Innenstadt, das bot aber nur Vorteile, kam auch die Polizei, vor der sich der „Zerstörer“ ja nun des Nachts hüten musste, nur selten vorbei, um nach dem Rechten zu sehen. Zudem fuhren ja oft Güterzüge zum Hafen, auf denen sich Wihr-ihm-Kopp und seine Schüler verstecken konnten. Und eine gewisse Erfahrung auf dem Eisenbahnsektor konnte man Wihr-ihm-Kopp nun nicht absprechen…
In finsterster Nacht schritt der „Zerstörer“ nun die im tiefen Dunkel liegenden, verlassenen, langen Gassen entlang und sah sich immer wieder um. Niemand beobachtete ihn. Mittlerweile war er in einem Teil des Hafens angekommen, in dem die Container schon seit Jahren unbenutzt umherstanden. Sie gehörten einst einer Spedition, die jedoch den Betrieb einstellen musste, als in der Stadt, zu der sie ihre Waren transportierte, ein Flughafen gebaut wurde und so der Transport durch die Luft günstiger wurde. Die Spedition hatte damals geglaubt, dass der Luftverkehr über die recht kurze Distanz nicht rentabel wäre und weiterhin auf die Schiffe gesetzt, während sich die Konkurrenz auf die Rechte am Flughafen gestürzt hatte. Es zeigte sich sehr schnell, dass die Spedition sich verkalkuliert hatte und nun mit einem Schlag bankrott war. Das verbleibende Kapital wurde zur Deckung der größten Schulden verwendet; die zu Hunderten im Hafen aufgestapelten Container wurden allerdings nie abgeholt, da sich kein Interessent gefunden hatte. Aus diesem Grund blieben sie im Hafen, und standen so noch immer herum. Während dieser sich in alle Richtungen ausdehnte, fielen sie allmählich der Vergessenheit anheim. Als dann auch noch einige Matrosenkneipen in der Nähe eröffneten, traute sich kein rechtschaffener Bürger mehr in die Nähe der Container und die Firmen, denen der Inhalt gehörte, konnten ihn nie mehr abholen. So lagerten dort Computerteile, die inzwischen in keinen Computer mehr passten, während direkt nebenan die eingesalzenen Fische langsam verrotteten.
Die meist ausländischen Matrosen ahnten nichts davon, und da sie ja immer nur für kurze Zeit in der Stadt weilten, bemerkten sie auch nicht, dass sich niemand für die Container interessierte, vielleicht hätten sie sonst längst den Inhalt mitgehen lassen. Dieser Ort war nun perfekt für Wihr-ihm-Kopp, ein Ort, an den sich niemals jemand verirrte. Hier konnte er seine Schule eröffnen, ohne von der Polizei behelligt zu werden. Er schritt die Reihen der Container ab und klopfte dagegen, um am Echo zu hören, ob sich etwas in ihm befände. Als er einen leeren gefunden hatte, trat er näher an die Tür, zerbrach das halbverrostete Schloss, öffnete den quietschenden Eingang und trat in den dunklen Raum. / Simon
4. Dezember 2022 um 15:12
Einzig der City Kalender hat etwas brauchbares.
Der Marvel Kalender ist bisher echt schlimm, habe heute nicht mal die Tüte geöffnet, das ist die schlechteste Lego Tür die ich jemals geöffnet habe.
5. Dezember 2022 um 9:12
Da kann ich für den gestrigen 4. Dezember nur zustimmen beim lego city adventskalender 2022
Aber wir wissen ja man müsste Klavier spielen können, wer Klavier spielt, hat Glück …..