LEGO Adventskalender 2023 Tag 1: City, Star Wars, Harry Potter, Friends, Marvel und Geschichte!

Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 1.

Weihnachten naht und wir zeigen auch in diesem Jahr täglich, was sich hinter den Türchen aller LEGO Adventskalender 2023 befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner neuen Weihnachtsgeschichte. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender? Äußert euch gerne in den Kommentaren!

LEGO Marvel

Das geht ja gut los: Iron Man in Aktion! / Gerhard

LEGO Harry Potter

Türchen Nummer 1: Rotkäppchen… oder vielleicht doch Harry Potter im coolen Kapuzenpulli? Ein schönes und nicht so häufiges Minifiguren-Accesoire. / Johann

LEGO Star Wars

Hinter dem ersten Türchen findet sich Omega aus der Animationsserie „The Bad Batch“. Als Zubehör kommt sie mit einem simpel gebauten Schlitten daher. / Max

LEGO Friends

Gleich zu Anfang sehen wir Autumn in einem winterlichen Pullover nebst Snowboard und Schneeball. Da kann der Winterspaß gleich losgehen! / Frauke

LEGO City

Update: Ich habe mir einen um 30 Prozent rabattierten Kalender bei Galeria gekauft. Meine Tochter hat den Schneemann gebaut und findet ihn toll! +++ Skandal! Meine Black-Friday-Bestellung ist noch immer nicht da, und somit auch nicht der im shop@home bestellte City Adventskalender. Simon war so lieb, und hat mir ein Bild des behelmten Schneemanns zugeschickt. Schick! Aber ich möchte den Schneemann doch auch hier in meiner Wohnung wissen… oder aber, ich baue mir einfach einen selbst. Gruß aus dem verschneiten Hamburg! / Andres

Ein Kommissar auf Verbrecherjagd

Erster Teil, erstes Kapitel – Ein interessanter Vorschlag

Kurz bevor der Februar dem März weichen sollte, saß Wihr-ihm-Kopp, seines Zeichens Polizist und (Ex-?) Ganove, wie üblich in seinem Büro des LEGO-City-Polizeireviers. Seit der im Dezember erfolgten Festnahme Nuhr-een-Trithbretfaras war wenig passiert. Einige Handtaschen und Fahrräder waren gestohlen worden, aber das kümmerte auf dem Revier niemanden. Warum auch? Gehörten die Gegenstände doch nicht den Polizisten! Vielleicht hatten des „Zerstörers“ Schüler ja auch nur ihr Können testen wollen? Und Wihr-ihm-Kopp konnte doch unmöglich seine eigenen Schützlinge verhaften! So etwas gehört sich nicht für einen Herrn Dipl.-Verbr. Kurzum: Es waren ruhige Wochen in der tief verschneiten Stadt.

Während Wihr-ihm-Kopp die zweite Tasse Kaffee des heutigen Morgens zum Mund führte, klingelte das Telefon. Er nahm den Hörer ab und lauschte. „Bin ich mit Wihr-ihm-Kopp verbunden?“, fragte der Anrufer. „Aller Wahrscheinlichkeit nach schon“, antwortete dieser, „zumindest wurde ich immer mit diesem Namen angesprochen. Ich denke also, ich heiße tatsächlich so.“ Der Anrufer wusste nicht recht, ob das nun witzig gemeint war und erwartet wurde, dass er darüber lachte, sodass er ein gehüsteltes Kichern vernehmen ließ. Das konnte alles und nichts bedeuten. „Nun“, sprach er weiter, „ich bin Vühr-Rehschie, Regisseur bei einer angesehenen Filmproduktionsgesellschaft. Nachdem wir bereits einige sehr erfolgreiche Kriminalfilme gedreht haben, suchen wir nun nach Themen, mit denen wir unsere Erfolgsgeschichte fortsetzen können. Bei unserer letzten Besprechung sind wir dabei auf Sie gestoßen. Ihre Lebensgeschichte ist gewiss nichts Alltägliches und somit perfekt geeignet, verfilmt zu werden. Ihre Wandlung vom wahnsinnigen Verbrecher…“ – Wihr-ihm-Kopp räusperte sich vernehmlich – „pardon, vom für wahnsinnig gehaltenen Verbrecher hin zum hochangesehenen Polizisten verheißt (mit den zur Dramaturgie nötigen Ausschmückungen), ein Kassenschlager zu werden. Doch um unseren Monumentalfilm beginnen zu können, benötigen wir Sie, da unser Hauptdarsteller gekündigt hat. Er meint, sein Honorar reiche nur, um sich monatlich eine neue Villa zu kaufen, als Star habe er aber ein Anrecht darauf, sich wöchentlich eine neue zu gönnen. Wir sind da anderer Ansicht. Um dennoch mit den Dreharbeiten beginnen zu können, haben wir uns überlegt, ob Sie vielleicht sich selbst spielen wollen? Kein Schauspieler kann das reale Vorbild perfekt verkörpern, Sie dagegen kennen sich seit Jahrzehnten…“ – erneutes Räuspern – „äh, seit vielen Monaten und wissen also, wie Sie sich verhalten. Das wirkt dann auf der Leinwand viel natürlicher. Nun, willigen Sie ein?“ Wihr- ihm-Kopp sann nach. „Erst einmal gefällt mir Ihre Idee nicht schlecht, aber ob ich Zeit dafür habe? Die Saison in meinem Freizeitpark „Maritima“ fängt bald an und als Polizist bin ich auch stark eingespannt.“ „Trotzdem würden wir uns sehr freuen. Lassen Sie mich ihre Entscheidung bitte wissen.“ „Morgen.“ Wihr-ihm-Kopp legte auf. So eine goldene Statuette würde ihm gefallen… Und erst der Neid der Kollegen… / Simon