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LEGO Adventskalender 2023 Tag 2: City, Star Wars, Harry Potter, Friends, Marvel und Geschichte!

Türchen Nummer 2 | © Simon Brandt

Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 2.

Weihnachten naht und wir zeigen auch in diesem Jahr täglich, was sich hinter den Türchen aller LEGO Adventskalender 2023 befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner neuen Weihnachtsgeschichte. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender? Äußert euch gerne in den Kommentaren!

LEGO Marvel

Ein Quinjet in weihnachtlicher Lackierung: Festlich! / Gerhard

LEGO Harry Potter

Heute steigen wir mit dem ersten kleinen Bauwerk so richtig in das Geschehen ein – der kleine Tresen bietet uns eine Tüte von Bertie Botts Bohnen, einen Schokofrosch und ein blaues Stieleis. Mjam! / Johann

LEGO Star Wars

An Tag 2 bleiben wir thematisch bei „The Bad Batch”: Die Justifier, das Raumschiff von Cad Bane, darf als Mini Modell zusammengebaut werden! / Max

LEGO Friends

Der erste Minibau für den Tierspielplatz: Es sollte nicht zu fest angefasst werden, denn der Bogen ist nicht sonderlich stabil. / Frauke

LEGO City

“Entschuldigung, wo geht es zum Weihnachtsmann?” Die “Nexo Knight”-Fliese ist bedruckt! Meiner kleinen Tochter gefällt das Schild gut. / Andres

Ein Kommissar auf Verbrecherjagd

Erster Teil, zweites Kapitel – Zweifelnde Gedanken

Mitmachen oder nicht mitmachen? Schauspielern oder nicht schauspielern? So bereitete sich Wihr-ihm-Kopp auf seine neue Rolle als Filmstar vor. Niemand konnte das besser als er, war ihm gesagt worden. Und klar, bei so mancher Vernehmung in der Vergangenheit hatte er beharrlich geschwiegen („Schuldig oder nicht schuldig?“ – „– – –“. „Bei Ihnen wurde rein zufällig Einbruchswerkzeug gefunden. Ist das rein zufällig Ihres?“ – „– – –“. Und so weiter…). Aber dass der Film ein Stummfilm werden sollte, war doch zumindest recht unwahrscheinlich, wenn nicht ausgeschlossen, benötigte doch heute jeder noch so schlechte Streifen eine bombastische Orchestrierung, gegen die die Schauspieler anbrüllen müssen. Sein Talent, sich zu verstellen (man denke nur an seine Arbeit als Polizist, der eigentlich Lehrer angehender Ganoven ist, aber dann doch wieder Polizist), war auf jeden Fall alles andere als ein Hindernis auf dem steilen Weg auf den roten Teppich. Ruhm! Dieses eine Wort klingelte unaufhörlich in des „Zerstörers“ Ohren.

Seine Entscheidung stand fest: Er wurde Schauspieler. Mime im gigantischsten Monumentalfilm aller Zeiten. Sein Beruf als Polizist brauchte darunter ja nicht zu leiden – wer sagte denn, dass es beim Film keine Verbrecher gäbe (Manch einer wagte sogar, zu behaupten, es gäbe dort viel mehr als anderswo, fast wie im Stadtrat…)? Und die zu beobachten, zu verfolgen und schließlich zu überführen war doch seine Aufgabe als rechtschaffener Polizist, der stets um das Wohl seiner Mitmenschen besorgt war (solange es in seinem Sinne war…)! Nebenbei bemerkt war das auch eine sehr geeignete Ausrede gegenüber Shnap-di-Gengsta, sollte dieser seine Zustimmung zu Wihr-ihm-Kopps neuer Berufung verweigern. „Moment mal“, sprach dieser zu sich, „ich erzähle meinem Chef gar nichts davon, sondern sage nur, dass ich eine Bande von Verdächtigen beschatte. Ich habe einen Teil einer Filmcrew im Verdacht, einen Überfall auf den Juwelier zu planen. Dann ist die Überraschung am Ende viel größer, wenn ich Shnap-di-Gengsta schließlich am großen Tag der Premiere in das Kino von LEGO City einlade und er mich dann auf der Leinwand sieht! Und schließlich, voraussichtlich einige Monate später, denn die Verleihung ist ja immer zu Heiligabend, bekomme ich ein hübsches, goldenes Figürchen, in dessen Sockel mein Name eingraviert ist, der nun unsterblich geworden ist. Man wird mir im städtischen Museum in der Abteilung ‚Zeitgenössische Kunst‘ eine Vitrine, ach was, eine ganze Ausstellung widmen, meine Autogramme werden Höchstpreise erzielen und ich muss nie wieder ein Verbrechen begehen, um an Geld zu kommen. – Stopp!“, unterbrach Wihr-ihm-Kopp seinen Gedankenfluss. „Nie wieder ein Verbrechen? Was ist nur los mit mir, dass ich es auch nur in Erwägung ziehe, auf so etwas freiwillig zu verzichten? Man kann auch als Milliardär noch Banken besuchen, tagsüber zahlt man das Geld ein, das man nachts wieder abhebt, natürlich ein wenig um anderer Leute Einlagen erhöht. Sogenannte Zinsen. Also werde ich doch Schauspieler?“

So überlegte der „Zerstörer“ hin und her. Was sollte er nur tun? Schließlich fasste er einen Entschluss, griff entschieden zum Hörer, wählte eine Nummer und sprach nur ein einziges Wort: „Einverstanden!“ Doch es war nicht Vühr-Rehschie, den er angerufen hatte, sondern – Spräng-denn-Tresohr. / Simon

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

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