LEGO Adventskalender Tag 10: City, Star Wars, Harry Potter, Friends und Geschichte

Türchen Nummer 10 | © Simon Brandt

Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 10.

Weihnachten naht und wir zeigen täglich, was sich hinter den Türchen der vier LEGO Adventskalender befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner Weihnachtsgeschichte. Eine Übersicht über alle Türchen der Adventskalender findet ihr hier. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender und was sagt ihr zur heutigen Ausbeute? Äußert euch gerne in den Kommentaren.

LEGO City

Eine Polizeibeamtin! Meiner Tochter gefällt die Frisur richtig gut. Und die bedruckte 1×1 Fliese ist erneut doppelt dabei: Passt alles! / Andres

LEGO Friends

Bevor es gleich wieder an den Arbeitsplatz geht, schaut Emma noch mal in der Teeküche vorbei. Gestern hatte Emmas Arbeitskollegin, Andrea, Geburtstag. Es ist noch Kuchen da. / Christina

LEGO Star Wars

Auch Droiden feiern Weihnachten! D-O zelebriert dies heute mit einer klassischen Weihnachtsmütze. / Max

LEGO Harry Potter

Harry Potters Sidekick darf nicht fehlen. Ron Weasley trägt seinen Festumhang, der an Hässlichkeit nicht zu überbieten ist. Frei nach einem bekannten Modedesigner: „Das ist ein Rollbraten auf drei Etagen!“ Ron fühlt sich übrigens entsprechend. / Jan


Chaotische Weihnachten in LEGO City

Erster Teil, zehntes Kapitel – RACHE!

Der „Zerstörer“ hatte genug gesehen. Er beschloss, wieder in den Leuchtturm zu gehen. Dank des Wasserlaufes fand er leicht den Weg durch die Tunnel im Höhlensystem. Wieder im Leuchtturm angekommen, suchte er ein Fernglas, mit dem er die Bauernfamilie bei ihrer nächsten Ankunft im Warenlager beobachten wollte. Als er eines gefunden hatte und es ausprobierte, sah er am fernen Horizont ein Schiff auftauchen, die Fähre. Sofort schaltete er sämtliche Lampen im Leuchtturm aus und ging hinein, in der Hoffnung, nicht gesehen zu werden. Darauf deutete auch nichts hin. Als das Wasser wieder frei war, begab sich Wihr-ihm-Kopp in den Anbau des Leuchtturmes, um ein Boot zu zimmern. Mit diesem beabsichtigte er, zum Ufer zu gelangen, wo er einige Raubzüge zu begehen hatte.

Der Grund dafür war seine Verhaftung vor einigen Monaten, die ihn zwang, im Hochsicherheitstrakt des Gefängnisses unter strengster Aufsicht zu verweilen. Welche Schmach für ihn, der der beste Verbrecher der ganzen Stadt werden wollte! Jetzt dürstete es ihn nur noch nach einem: Rache. Rache für die Verhaftung. Rache für den schlechten Gefängnisaufenthalt. Rache für die schlechte Behandlung durch die Mithäftlinge. Kurz: Rache für alles. Dies trachtete der „Zerstörer“ durch einige Überfälle zu erreichen und er plante nichts geringeres, als die absolute Herrschaft über die ganze Stadt.

Der erste Teil seines Planes war es, den Geldtransporter der Bank von LEGO City zu überfallen. Wie er schon vor seiner Verhaftung herausgefunden hatte, fuhr dieser stets Punkt zwölf Uhr zum Lieferanteneingang der Bank, wohinein das Geld unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen befördert wurde. Vorher fuhr der Transporter allerdings unter der Linie der Städtischen Hochbahn LEGO City GmbH vom Autohaus aus entlang, wo er vorher stets die Einnahmen abholte. Auf diesem Teil der Strecke wollte Wihr-ihm-Kopp den Geldtransporter stoppen und ausrauben. Um das Geld transportieren zu können, war allerdings ein Fluchtfahrzeug notwendig, welches er vorher noch klauen musste. Deshalb fuhr er jetzt mit dem Boot zum Strand. Hier, auf dem Parkplatz, standen immer viele unbeaufsichtigte und daher leicht zu stehlende Fahrzeuge herum, da die Besitzer am Strand verweilten.

[Absatz zensiert]

Der Diebstahl ging leicht vonstatten, sodass der Verbrecher schon nach kurzer Zeit einen unauffälligen Alltagswagen „besaß“, mit dem er zur Hochbahntrasse fuhr. Des „Zerstörers“ Plan war es, in der Seitenstraße neben dem Museum zu warten, und dann zu gegebener Zeit vorzupreschen, um den Transporter zum Halten zu zwingen. Wihr-ihm-Kopp sah auf die Uhr. Es war kurz vor zwölf. Der Geldtransporter musste bald auftauchen. Er wartete ungeduldig. Noch zwei Minuten. Noch eine Minute. Noch dreißig Sekunden. Er löste die Bremse und gab Gas. Sofort bremste er wieder und das Auto kam mit quietschenden Reifen zum Stehen.

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

3 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Warum hat die Feuerwehrfrau (Marke auf der Jacke) eine Polizei-Dienstmarke?

Schreibe einen Kommentar zu Andre Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert