Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 23.
Weihnachten naht und wir zeigen täglich, was sich hinter den Türchen der vier LEGO Adventskalender befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner Weihnachtsgeschichte. Eine Übersicht über alle Türchen der Adventskalender findet ihr hier. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender und was sagt ihr zur heutigen Ausbeute? Äußert euch gerne in den Kommentaren.
Inhaltsverzeichnis
LEGO City
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass Weihnachten naht! Für den Transport der Geschenke jedenfalls ist gesorgt. / Andres
LEGO Friends
Driving Home for Christmas. Endlich zuhause angekommen. Emma begutachtet nun auch endlich den Baum. Da der erste Baum, mit den echten Kerzen, nur einen Abend überlebt hat, gibt es nun eine Tanne aus Kunststoff. / Christina
LEGO Star Wars
Am vorletzten Tag bauen wir eine Miniaturversion von Vaders Festung! Man erkennt das Gebäude gut und selbst ein kleiner TIE Advanced ist dabei. Sollten es die Zeit und das Budget noch zulassen, stelle ich Euch den großen Bruder dieses Modells noch hier im Blog vor. 😉 / Max
LEGO Harry Potter
Morgen Kinder wird´s was geben… Geschenke nämlich. Diese zeigen sich in den Hausfarben: Hufflepuff bekommt gelb-schwarz, blau-grau (Silber) für die Schüler von Ravenclaw und anscheinend waren auch die in grün-grau (Silber) gekleideten Slytherins artig. Bei allen drei Häusern kann man im Gegensatz zum vierten Paket nicht auf den Inhalt schließen, der Gryffindorschüler bekommt nämlich einen Besen. / Jan
Chaotische Weihnachten in LEGO City
Zweiter Teil, zehntes Kapitel – Heiligabend.
In der Spielwarenabteilung kämpften sie sich bis zur Ogel-Ausstellung und bestaunten die hier aufgebauten Szenen. Die Firma Ogel hatte nämlich die Idee gehabt, einen Teil der Verkaufsfläche als Ausstellungsfläche zu nutzen, wo Modelle junger und älterer Baumeister ausgestellt werden sollten. Das Projekt wurde von der gesamten Stadt begeistert aufgenommen, sodass kein Tag verging, an dem nicht mindestens vierzig Modelle von der Jury bewertet werden mussten, und daher wuchs die Sammlung täglich um drei bis vier exzellente Exponate. Nun wollten auch die drei Freunde ihr Geschick beweisen, weshalb nach kurzer Zeit drei Bauwerke entstanden, nämlich das städtische Rathaus im Maßstab 1:100, ein Bahnhof und ein Düsenflugzeug. Die Jury kam nicht umhin, sämtliche Bauwerke in die Galerie aufzunehmen, sodass bald die ganze Stadt sehen konnte, dass auch junge Kinder gut bauen konnten, sehr zur Freude der Firma Ogel, deren Umsätze noch einmal rasant anstiegen.
Da jetzt am Abend das Weihnachtsbaumklettern beginnen sollte, gingen die Kinder schnellstens auf den Marktplatz, um ja noch Geschenke zu erhalten (Welch eine Gier!). Nach etwa einer dreiviertel Stunde waren sie an der Reihe und durften einer nach dem anderen den Baum erklimmen – und wo sie schon einmal oben waren, holten sie auch gleich drei Hauptpreise, die sie glücklich nach Hause trugen.
Shöhne-Wheinaachteen lief nun direkt zum Rathaus, wo sein Vater gerade Dienstschluss hatte. Beide setzten sich in den Fond der auf sie wartenden Limousine und fuhren ins Villenviertel zu ihrem prachtvollen Anwesen, einer beigefarbenen Villa aus dem achtzehnten Jahrhundert. Es war schon lange dunkel, als sie durch das hell erleuchtete Eingangstor zum Viertel fuhren und ins Haus gingen. Nach einem schnellen Abendessen begann der wichtigste Teil des Tages: die Bescherung. Mutter, Vater und Sohn setzten sich ins Wohnzimmer vor das prasselnde Kaminfeuer neben dem Tannenbaum und sangen. Poch, poch! Plötzlich klopfte es. „Der Weihnachtsmann“, rief Shöhne-Wheinaachteen aufgeregt, „er kommt!“ Tatsächlich, die Tür öffnete sich und herein kam ein schwer schleppender Mann. „Bin ich hier richtig bei der Bürgermeisterfamilie?“, fragte er ächzend. „Ja“, antwortete der Vater, „doch warten Sie, ich helfe Ihnen tragen.“ „Nicht nötig, dafür habe ich doch meine Helfer.“ Die folgende halbe Stunde verbrachten der Weihnachtsmann und seine Kobolde damit, der Familie ihre Geschenke zu überreichen. Shöhne-Wheinaachteen freute sich: „Genau das wollte ich! Herrlich! Danke an euch alle!“ Seine Eltern schmunzelten in sich hinein und zwinkerten einander zu. Sagt selbst, ist Kinderfreude nicht die schönste Freude?
Nach diesem ereignisreichen Tag legten sich die drei Freunde erschöpft, aber glücklich zu Bett und schliefen bis weit in den nächsten Morgen hinein. Jetzt mussten sie natürlich erst einmal ihre Geschenke ausprobieren. Außerdem lag zu ihrer großen Freude ein Zettel im Briefkasten, der von der Jury stammte. Diese hatte nämlich am Vorabend die fünf besten Modelle des Jahres erkoren und deren Konstrukteure erhielten von Ogel Sets im Wert von mehreren tausend $LC, sodass die gigantische Geschenkeanzahl nochmals tüchtig vergrößert wurde. Waren das nun schöne Weihnachten für Shöhne-Wheinaachteen oder hatte er Grund zum Klagen?
23. Dezember 2020 um 15:53
> der Gryffindorschüler bekommt nämlich einen Besen
aber nein, es ist doch eindeutig eine Klarinette! 😀 😉
Danke an alle für diese Adventskalender Tage!
23. Dezember 2020 um 17:09
Gerne! Und: Einer kommt noch! 😉