LEGO Harry Potter 4707 Hagrid’s Hütte im Classic Review

Haarig und verrückt? Ihr sprecht doch wohl nicht von mir, oder? | © Jonas Heyer

Das Set LEGO Harry Potter 4707 Hagrid’s Hütte im Classic Review: Am Rande des verbotenen Waldes!

In einer kleinen Hütte im Wald lebt der Halbriese Rubeus Hagrid. Als Wildhüter von Schloss Hogwarts ist es seine Aufgabe, all die wundersamen und auch weniger wundersamen Wesen zu beschützen und zu versorgen, die im verbotenen Wald leben. Doch heute bekommt er Besuch in seinem Zuhause von einer sehr hohen Persönlichkeit…

Leider ist vor einigen Tagen der Schauspieler Robbie Coltrane, welcher Hagrid in den Filmen spielte, verstorben. Er gab dem freundlichen Halbriesen seinen symphatischen Charakter und er hat mit dieser Rolle zweifellos Generationen geprägt. Außerdem war er weithin bekannt für seine humorvolle Art. Unser Mitgefühl und Anteilnahme gelten seiner Familie und seinen Freunden.

Heute schauen wir uns mal ein Harry Potter Set an. Da Johann euch mit Reviews zu den modernen Sets der Lizenzthemenwelt bereits gut versorgt, schnappe ich mir für dieses Classic Review ein Set aus der Debütwelle von LEGO Harry Potter. Das bedeutet wir bewegen uns im Jahr 2001, welches auch in etwa die Zeit ist, wo ich mit dem Thema LEGO als Kind begann.

Damals interessierte ich mich zwar nicht zu sehr für Harry Potter aber für Ritterburgen und das Mittelalter, weshalb einige Sets dieser Themenreihe doch ganz interessant für mich waren, wie zum Beispiel die Behausung des gutmütigen Halbriesen Hagrid. Im Film sehen wir diese Hütte einige Male von außen und auch von innen. Aufgrund der gestaltswandelnden Natur von Hagrids Hütte (sie ändert ihre Optik über die Filme hinweg doch recht drastisch) und natürlich der Tatsache, dass es noch keine Harry Potter Filme gab, als LEGO diese Sets entwickelte, ergeben sich gewisse „Unstimmigkeiten“. Aber ich finde es sehr spannend, was LEGO damals in 2001 vor Erscheinen des zugehörigen Filmes auf die Beine gestellt hat.

Wahrscheinlich basieren viele der Sets auf Konzept-Bildern für den Film und natürlich den Romanen selbst, wodurch diese Sets einen größeren Drang zur kreativen Freiheit und so auch zum LEGO-System selbst haben, als moderne Modelle, welche natürlich zweifelsfrei akkurater aussehen. Also dann, besuchen wir unseren Freund Hagrid…

Die Eckdaten

Professor! Sie haben da eine Spinne!

  • Name: Hagrid’s Hut / Hagrid’s Hütte
  • Teilezahl: 299
  • Minifiguren: 2
  • Tiere: 4
  • Retail-Preis: 30$ / 39.99€
  • Preis: vollständig gebraucht ab 50€, OVP ab 120€
  • Erscheinungsjahr: 2001
  • Zur Bauanleitung 🗺

Umfang und Zusammenbau

Trotz der 299 Teile baut sich das Modell sehr schnell und ist etwas repetitiv. Dennoch hatte ich Spaß beim Bau. Im Großen und Ganzen kommen hier nicht zu viele besondere Teile zum Einsatz allerdings ist das ja nicht unbedingt schlimm. Ein paar Elemente sind großflächig bedruckt.

Wir befinden uns bereits in einer Zeit, in der LEGO keine Fotokulissen mehr für die Set-Fotografie mehr nutzte. Den Hintergrund finde ich hier dennoch gelungen, denn er stellt etwas „mystische Atmosphäre“ her und man kann hier auch bereits ein bisschen die Optik des Filmes erahnen.

Was besonders ist: Alternativmodelle und in der Anleitung gibt es sogar Bauschritte für diese. Zu dieser Zeit hatte LEGO gerade den Slogan „Just Imagine…“ und zuvor „Jeden Tag ein neues Spielzeug“. Das wurde da noch großgeschrieben und so wurde selbst mit Lizenzmodellen über alternative Verwendung der Bauteile nachgedacht.

Die kleine Windmühle sieht sogar ziemlich putzig aus und hier kann man sein mittelalterliches Dorf gut mit Ideen versorgen. Wofür keine alternative Verwendung gefunden wurde ist das Dach. Es ist das wohl „besonderste“ LEGO Teil in diesem Set, sofern man es noch als LEGO Teil bezeichnen kann. Eigentlich ist es ein bedrucktes Stück Pappe, welches nachher über die Hütte gespannt wird. Die Langlebigkeit darf hier durchaus angezweifelt werden und so interessant es auch sein mag, wie LEGO das Dach hier gelöst hat, so ergeben sich fast alle Probleme, die das Modell meiner Ansicht nach hat, aus der Verwendung dieser Pappe. Aber das schauen uns gleich genauer an. Was schön zu sehen ist, es gibt keine Sticker, alles ist bedruckt.

Die Minifiguren

Tatsächlich ist hier keiner der drei Hauptcharaktere der Harry Potter Filmreihe enthalten. Dafür aber natürlich Hausherr Rubeus Hagrid und auch der Schulleiter von Hogwarts höchstpersönlich, Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore.

Hagrid selbst könnte man wohl als die erste LEGO Big-Fig bezeichnen, je nachdem ob man das Rock Monster, welches 1999 die Rock Raiders terrorisierte, zählt oder nicht. Böse Zungen könnten hier aber auch einen Vergleich zu den Jack Stone Figuren ziehen, welche sich als sogenannte Maxi-Figs (siehe mal einer durch bei all den verschiedenen Figs) keiner besonderen Beliebtheit erfreuten. Ich finde er sieht eigentlich ziemlich schick aus und trifft seine Vorlage im Film sehr gut. Dabei bleibt ihm aber der klassische LEGO Stil erhalten. Hagrid trägt seine braune Jacke und mit einem Aufdruck sind diverse Kleidungsschichten darunter angedeutet.

Die Figur selbst besteht aus drei Einzelteilen. Die Frisur mit Bart lässt sich abnehmen, was uns einen Blick auf das beängstigende Gesicht von Hagrid gibt. Sieht… unheimlich aus. Ich bin kein Fan von den Gesichtern der ersten Harry Potter Figuren. LEGO hat hier versucht den Artstyle etwas „realistischer“ zu machen, was die Gesichtsausdrücke angeht. Ehrlich gesagt finde ich nicht, dass das gut funktioniert hat.

Prof. Dumbledore ist aber meiner Meinung nach eine rundum gelungene Minifigur. Dieses Outfit basiert nicht auf den Filmen, weshalb man es wahrscheinlich nicht unbedingt gut wiedererkennt aber Dumbledore trägt ein lilafarbenes Gewand mit grünem Gürtel und sogar einem Aufdruck auf den Beinen. Das war damals tatsächlich noch recht selten.

Außerdem hat der Zauberer einen sehr tiefen Ausschnitt unter seinem Bart. Das sieht zwar gewöhnungsbedürftig aus aber meist ist es ja versteckt. Auch sein Gesichtsaufdruck mit der Brille gefällt mir ganz gut und er ist definitiv weit weniger seltsam als der von Hagrid.

Was noch auffällt, ist die Hautfarbe der Minifiguren, denn zu dieser Zeit waren sie noch alle gelb. Heutzutage haben Lizenzreihen ja hautfarbene Gesichter, aber um ehrlich zu sein mag ich gelb persönlich viel lieber und sie integrieren sich viel besser in die anderen Themenreihen von damals. Wenn es keine gelbe Minifigur ist, dann möchte ich sie nicht. 😉

Hagrid’s Garten

Im Set gibt es ein paar Gerätschaften, mit denen Hagrid um sein Zuhause herum arbeiten kann. Darunter eine Rattenfalle, mit welcher er vielleicht auch Krätze fängt und Ron zurückgibt. Die Falle ist simpel konstruiert und kann über einen einfachen Mechanismus zuklappen. Die weiße Ratte ist soweit ich weiß recht selten und kam in nur vier Sets vor.

Das zweite Accessoire, das noch enthalten ist, ist ein kleiner Wagen. Mit diesem kann Hagrid wohl sein Kürbisfeld bewirtschaften. Allerdings sind keine Kürbisse dabei, was schade ist. Am Karren sind ein Griff für Hagrid, die Ladefläche und eine Laterne. Dadurch, dass Hagrid eine Bigfig ist, hat der Karren eine interessante Nutzung eines Laternenteils als Griff. Ich muss sagen, dass der Wagen vermutlich den Preis für den hässlichste Handkarren von LEGO gewinnt, da wäre ein schöneres Design sicher drinnen gewesen.

Insgesamt sind es nette Beigaben, die für etwas Spielspaß ganz ohne Magie sorgen können.

Die Hütte

Mir gefällt die Optik von Hagrids Hütte. Sie hat einfach etwas Gemütliches und das LEGO Set fängt das meiner Meinung nach gut ein. Von allen Seiten geschlossen und mit Fenstern und bedruckten Wandelementen versehen ist es optisch ein sehr gelungenes Modell.

LEGO Harry Potter, LEGO Star Wars, LEGO Rock Raiders und LEGO Knights’ Kingdom waren die ersten LEGO Reihen, die Dunkelgrau zu einem wichtigen Bestandteil ihrer Farbpalette machten. Das Ergebnis zeigt, welches Potential das alte Dunkelgrau hatte und wie gut es gemeinsam mit dem alten Hellgrau für Burgen und Häuser geeignet war.

Ich bin kein Harry Potter Kenner, weshalb ich nicht weiß ob es sich hier vielleicht um eine beabsichtigte Spielfunktion handelt, aber am Schornstein kann das große Turmelement vorne einfach herausgenommen werden, da es nicht mit Querverbindungen abgesichert ist.

Das Dach der Hütte ist aus dem großen Pappelement gebaut und lasst mich euch sagen, das war kein Spaß. Die Pappe muss gefaltet und in Kugelgelenke gesteckt werden. Anschließend wird ein Gummiband um die einzelnen „Spitzen“ gespannt, um sie zu einem Dach zusammenzudrücken. Auf dem Papier klingt das gut aber in der Praxis ist es sehr schwer das ordentlich hinzubekommen und so hat Hagrid’s Hütte eigentlich immer ein Loch im Dach. Das hätte sich wirklich anders lösen lassen und ist meiner Meinung nach ein großes Manko am Set. Gefallen tun mir allerdings die grünen Akzente am Dach, die für etwas Farbe am Modell sorgen und es in meinen Augen deutlich interessanter machen.

Natürlich hat die Hütte auch einen Innenraum, damit man es ordentlich bespielen kann. Leider zeigt auch hier wieder das Pappelement seine Fratze und jedes Mal, wenn man im Inneren spielen möchte, muss der Gummi gelöst werden und das Dach geöffnet werden. Das bedeutet den „Spaß“ des Anbringens und Ausrichtens des Daches darf man immer wieder haben. Na klasse…

Eine interessante Bautechnik wurde zum „Aufklappen“ der Hütte verwendet, denn genaugenommen faltet man sie auf. Das ist ganz lustig und das Innere hält auch noch das ein oder andere Detail bereit. Rechts neben der Eingangstür, welche übrigens neu für die Harry Potter Reihe war, befindet sich ein Fass, welches eine Spitzhacke und eine große Fabuland Feuerwehraxt enthält, damit Hagrid Feuerholz hacken kann.

Daneben befindet sich eine Fackel und ein Tresen mit einigen Zaubertränken und zwei Schlüsseln. Vielleicht öffnet einer davon ja die Falltür unter Fluffy’s Füßen? Das hätte ich nicht sagen sollen. Ich hätte das auf keinen Fall sagen sollen. Die Schlüssel sind übrigens in der Farbe „Antiques Chrom Messing“ gehalten, eine Farbe, die mir super gefällt und so sind die Schlüssel eines der sehr wenigen Elemente, die jemals diese Farbe trugen.

Weiter geht es mit einem kleinen Tisch, an welchem unsere beiden Minifiguren sicher wichtige Unterhaltungen um die Zukunft führen können. Vielleicht reden sie ja über den dessen Namen sie vergessen haben. Eine Eule gibt es auch zu sehen, welche in beige ebenfalls nur in drei Sets vorkam.

Hinter dem Kamin lodert eine gemütliche Stichflamme und auf einem Regal darüber steht eine Kaffeetasse. Doch hier gibt es ein kleines Geheimnis zu entdecken, welches mir sehr gefällt. Dreht man nämlich von außen am Schornstein…

… kommt Norbert der Norwegische Stachelbuckel zum Vorschein. Nachdem Hagrid beim Kartenspielen ein Drachenei gewinnt, brütet er dieses in seinem Kamin aus und tauft die kleine Kreatur Norbert. Später stellt sich heraus, dass Norbert eigentlich eine Norberta ist. Das alles geschieht jedoch im Geheimen, da das Zaubereiministerium den Handel und Besitz von Drachen verbietet. Hagrid füttert den kleinen Drachen mit Schnaps und Hühnerblut, was wohl neben dem Zaubereiministerium auch das Jugendamt auf den Plan rufen sollte. Norbert selbst ist in dieser Form exklusiv für dieses Set.

Um sich besser um Norbert kümmern zu können, hat sich Hagrid ein Buch über Drachen zugelegt, welches im Schrank neben dem Kamin zu finden ist. Klappt man ihn auf, so kommt das bedruckte Element zum Vorschein. Das Buch ist relativ selten, mit nur zwei Auftritten im Jahr 2001. Aber mir gefällt das Design eigentlich sehr gut.

Im Raum daneben wächst eine Pflanze auf der Fensterbank und eine Spinne kriecht auf dem Boden entlang. Ich nehme an, dass die Spinne eine Anspielung an Hagrid’s Freundschaft zu Aragog der riesigen Acromantula ist. Allerdings gibt mir die Farbgebung Rätsel auf. Sieht nicht gesund aus. Vermutlich beißt dieser achtbeinige Kollege eines Tages Peter Parker oder sowas. Aber jetzt verwechsele ich vielleicht meine Lizenzen.

Damit sind wir auch schon durch mit Hagrid’s Hütte. Von außen mag sie unscheinbar sein aber ich finde innen hat sie durchaus gelungene Details zum Spielen. Außerdem eignet sie sich natürlich auch gut als Haus für ein mittelalterliches Dorf. Das einzig negative am Modell selbst ist eigentlich das Dach, welches die Bespielbarkeit und den Bauspaß doch stark einschränkt.

Fazit: 4707 Hagrid’s Hütte

Ich finde für einen ersten Anlauf an die Harry Potter Reihe ist dieses Set durchaus gelungen, gerade wenn man sich ansieht, mit wie begrenztem Material LEGO damals in Sachen ‘Informationen zum Film’ arbeiten musste. Das Haus sieht von allen Seiten gut, wenn auch simpel, aus und bietet im Inneren einiges zu entdecken.

Ein paar seltene Teile und auch eine gute Menge nützlicher Bausteine machen das Set auch für MoCs interessant. Einzig das Dach ist meiner Meinung nach keine gute Lösung und wurde in nachfolgenden Sets deutlich verbessert. Der Preis damals war denke ich auch nicht optimal und kommt mir recht viel vor. Natürlich muss man dazu sagen, dass LEGO zu dieser Zeit von diversen Problemen finanzieller Art geplagt war und gerade die Lizenzen, die LEGO letztendlich aus dieser Schieflage retten sollten, sich erst einmal refinanzieren mussten.

Dafür hat man aber ein schönes Modell, welches sich auch gut in anderen Szenarien verwenden lässt und zwei sehr gelungene Minifiguren, die zur damaligen Zeit noch viel besonderer waren, als sie heute noch sind. Auch die bedruckten Elemente sind ein Bonus. Besonders gefällt mir hier, wie gut die klassische Ästhetik von LEGO Sets in einer Lizenzserie eingefangen wurde, weshalb es für mich bis heute die beste Version von Hagrid’s Hütte ist.

Das Modell funktioniert auch prima im Mittelalter. Hier treibt der Sheriff von Nottingham gerade Steuern ein…

Heutzutage bezahlt man für dieses Set auf eBay um die 50 Euro, wenn man mit gebrauchtem Zustand leben kann. Das bedeutet natürlich in erster Linie, dass man auf den Zustand des Pappdaches achten sollte und natürlich auch auf einige besondere Teile, wie Norbert den Drachen, das Buch und die Schlüssel. Möchte man sich diese Arbeit sparen, so kostet das originalverpackte Set heute um die 120 Euro. Diesen Preis wäre mir das Set keinesfalls wert. Angesichts dessen, dass es auch noch andere Versionen dieses Modells gab, die in Sachen Optik doch noch etwas avancierter wurden, wird es wohl auch für viele Harry Potter Fans nicht Wahl Nummer 1 sein… Riddikulus!

Bewertung

Ach interessant, die essen also auch Mettbrötchen…

Positiv Negativ
  • Nützliche Teile
  • Viel Spielwert
  • Gelungenes Design
  • Basiert auf Büchern
  • Pappdach keine gute Lösung
  • An manchen Stellen nicht akkurat zum Film

Eure Meinung!

Was haltet ihr von einem der ersten Harry Potter Sets? Hättet ihr das Set gerne oder habt ihr es vielleicht sogar? Wie gut bekommt ihr das Dach geöffnet und geschlossen, gibt es da einen Trick? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

Jonas Heyer

Geht mit Johnny Thunder auf die Suche nach den Schätzen der LEGO Geschichte. Von den Gewässern Redbeards geliebter Karibik, über die Helden des Westens, bis hin zu den tapferen Rittern von Richard Löwenherz!

8 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Das alte DUNKELGRAU war sehr schön und deutlich angenehmer wie das Neue. Bei HELLGRAU kann man streiten meines Erachtens.

    • Meiner Meinung nach kommt es immer ein wenig auf das Modell an. Die neuen Grautöne eignen sich besser für Raumschiffe und Sci Fi Modelle, während die alten Grautöne besser an Burgen und anderen “älteren” Bauten aussehen. Schade, dass die beiden alten Farben eingestellt wurden.

  2. The Storytelling Brick

    16. Oktober 2022 um 20:24

    Interessante Reise in die Vergangenheit 🙂 Danke für deine Review! In deiner Negativ-Auflistung fehlt die Erwähnung des Pappdachs, zumal du das als deutliches Manko beschrieben hast.

  3. Dieses Set kann mich nicht sonderlich begeistern. Da sieht die Neuauflage deutlich besser aus.

  4. Die gelben Gesichter – uff gewöhnungsbedürftig bei Harry Potter – Standard bei City und “Eigenmarken” Ich selbst habe noch das Set mit dem Troll – “meine” erste Bigfig – das Set hab ich damals nicht wegen HP gekauft, sondern als Figur(en) zum Pen and Paper Rollenspiel. Lego konnte da schon ganz gut als Zinnfigurenersatz (;)) dienen – Mittlerweile kriegt man ja nur noch (fast) Plastikzeuch. Die Hütte wäre nicht schlecht an sich sieht aber nicht nach 300 Teilen aus.
    Wegen der Wandelbarkeit – das ist halt ne magische Hütte 😉
    Danke jedenfalls fürs vorstellen und hervorzaubern einiger schöner Erinnerungen

  5. Vielen Dank für das Review mit wie immer großartigen Fotos! Ich besitze fast alle Sets der ersten Harry-Potter-Welle, Hagrids Hütte ist die größte Ausnahme. Dieses Dach fand ich damals einfach zu mies, obwohl ich dachte, dass es eine Kunststoff-Folie sein muss. Pappe, uff, das ist ja noch schlimmer.

    Die nächste Version dieser Hütte gefiel mir deutlich besser. Meiner Tochter auch, sie bekam sie als Weihnachtsgeschenk. Wenn ich mich recht erinnere, war sogar ein Lichtstein für den Kamin dabei.

  6. RIP Robbie Coltrane.
    Danke für das Review. Zu der Zeit bin ich noch nicht bei HP LEGO eingestiegen. Sieht schon alles sehr anders aus als heute. Das mit den gelben Figuren hat mich nie gestört. Dieses Plastikdach ist für mich furchtbar. Die gebauten Dächer mag ich viel lieber.
    Ich habe mal geschaut: Das Buch und auch den sandfarbigen Norbert bekommt man bei Bricklink recht günstig – das Pappdach auch. Bei den goldglänzenden Schlüsseln ist es schwierig…

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