Das Rheinmotorschiffs Baslerdybli als LEGO Modell mit kompletter Innenausstattung: Gastbeitrag.
In den Leser News haben wir den LEGO Nachbau des Rheinmotorschiffs Baslerdybli bereits mit einem Bild angeteasert. Doch Andreas hat uns so viele schöne Bilder seines grandiosen Bauwerks zugeschickt, dass es eines extra Artikels bedurfte. Folgend der Gastbeitrag: Vielen Dank!
Baslerdybli
Beim Schiff handelt es sich um einen Nachbau des Rheinmotorschiffs Baslerdybli (Basler Taube, benannt nach der bekanntesten Schweizer Briefmarke), welches seit 1980 in Basel auf dem Rhein verkehrt. Es wurde in Anlehnung an alte Dampfschiffe gebaut, für den Innenausbau verwendete man Teile eines stillgelegten Dampfschiffes des Vierwaldstättersees. Dadurch versprüht es einen besonderen Charme und ist für Hochzeiten und andere Gesellschaftsfahrten sehr beliebt. Leider nagt auch an ihm der Zahn der Zeit, es steht eine große Renovation bevor, deren Finanzierung aber noch nicht geklärt ist.
Das Modell ist circa einen Meter lang, knapp sieben Kilo schwer und besteht aus circa 7500 Teilen. Es ist etwa im Masßstab 1:40 gebaut. Wichtig war für mich jedoch in erster Linie nicht eine exakt maßstäbliche Umsetzung, sondern ein stimmiger Gesamteindruck, der möglichst viele Details des Vorbildes wiedergibt und das Ganze zudem einigermaßen im Minifiguren-Maßstab.
Folgend zahlreiche Bilder mit Außen- und Innenansichten.
26. Mai 2019 um 8:18
Lieber Andreas,
da ist Dir ein ganz großer Wurf gelungen! Der Außen- und Gesamteindruck ist tatsächlich der eines Ausflugsschiffes mit Geschichte! Das liegt an der Farbkomposition und an den vielen stimmigen, unlegoesken Winkeln, durch die ein realistischer Rumpf entstanden ist. Und dann auch noch der Detailreichtum im Inneren – grandios! Vielen Dank, dass Du es uns zeigst!
26. Mai 2019 um 8:45
Solche MOCs sind es immer wieder wert, daß sie erwähnt und gezeigt werden. Ich kenne das Schiff zwar nicht im Original, aber das Modell ist sehr detailiert und mit viel Liebe (und Legosteinen) realisiert worden. Danke für dieses Schiff.
7. Juni 2019 um 11:08
Danke für eure Komplimente!
Der Rumpf war tatsächlich eine grosse Herausforderung, vor allem, ihn so zu konstruieren, dass er am Ende auch noch stabil ist…
Freut mich, dass es euch gefällt:-)
Grüsse Andreas