LEGO Star Wars 75309 UCS Republic Gunship im Review und neu erhältlich

LEGO Star Wars 75309 UCS Republic Gunship | © Max Mohr

Das Set LEGO Star Wars 75309 UCS Republic Gunship im Review und neu plus Ideas Segelboot Gratis-Beigabe erhältlich!

Update 01. August: Das LEGO Star Wars 75309 UCS Republic Gunship 🛒 ist neu erhältlich. Als Gratis-Beigabe gibt es das 40487 Segelabenteuer ⛵ im Gegenwert von 24,99 Euro gratis dazu. Mein umfangreiches Review zum UCS Republic Gunship folgend. Alle August Set-Neuheiten findet ihr hier in der Übersicht. Bei Fragen zum Gunship äußert euch gerne in den Kommentaren!

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Artikel vom 15. Juli: Kaum ein LEGO Star Wars Set wurde in diesem Jahr so heiß ersehnt wie das LEGO Star Wars 75309 Republic Gunship. Mittels Fan Vote bei LEGO Ideas konnte vor einiger Zeit über ein kommendes UCS Set abgestimmt werden. Neben dem Gunship standen noch ein TIE Bomber und eine Nebulon B Fregatte zur Auswahl. Das Gunship konnte jedoch das Rennen machen und reiht sich als neustes UCS Modell in die erfolgreiche Sammelreihe ein. Im letzten Jahr war das Set oft Teil wilder Spekulationen. Kann das endgültige Produkt den hohen Erwartungen standhalten oder ist man hier als Fan eher enttäuscht?

Die Eckdaten

  • LEGO Star Wars
  • 75309 Republic Gunship
  • Altersempfehlung 18+
  • 3.292 Teile
  • 33 Zentimeter hoch, 68 Zentimeter lang
  • 349,99 Euro UVP
  • 2625 VIP Punkte
  • ab 01. August erhältlich

Meine Einstellung

Ich habe beim Fan Vote auch für das Gunship gestimmt, da es schon sehr lange keines mehr gab und die veranschlagten Preise auf dem Zweitmarkt einfach utopisch sind. Umso mehr habe ich mich gefreut, als es als Sieger bekannt gegeben wurde. Mein erster Eindruck vom Modell ist erstmal positiv. Einzig negativ fallen mir eigentlich nur die Minifiguren auf. Da ist noch deutlich Luft nach oben. Mal schauen, was das Modell beim Bau so alles mit sich bringt!

Umfang und Zusammenbau

Die Verpackung ist wie bei Modellen der Ultimate Collector Series im schlichten schwarz mit dem Modell gehalten. Hier hat sich auch ein kleiner Fehler eingeschlichen. Über dem Schriftzug des Modells ziert das imperiale Logo, jedoch gehört das Kanonenboot zur galaktischen Republik. LEGO ist dieser Patzer jedoch bereits bewusst und nur die erste Kartoncharge hat diesen Fehler.

Auf der Rückseite kann das Modell bereits auf seinem Sockel betrachtet werden und es wird auf verschiedene Details hingewiesen.

Wird der Karton geöffnet, zeigen sich eine Menge Tüten und ein weißer Karton. Dieser Innenkarton ist bei UCS Sets meistens vorhanden.

Der Zusammenbau ist in 17 Bauabschnitte gegliedert, wobei die meisten sogar aus mehreren Tüten bestehen. Dazu kommen noch zwei tüten mit großen Formteilen.

Die sehr dicke Anleitung enthält diesmal wieder einiges an Zusatzinformationen.

Ein erster Kritikpunkt sind für mich die vielen Sticker. Neben dem für die Plakette sind nämlich auch einige für das Schiff an sich enthalten.

Der erste Bauabschnitt widmet sich dem Boden des Kanonenboots. Hier werden einige Platten aufeinander gesteckt. Dabei sollte man darauf achten, dass diese genau angebracht werden, da sich das Modell sonst biegt.

Daraufhin wird mit dem vorderen Bereich begonnen. Dank Technic Verstrebungen wird hier von Beginn an eine enorme Stabilität erzeugt.

Bauabschnitt Nr. 3 ergänzt weitere Technic Elemente. Hier wird auch ein erster Teil des Transportraums gebaut.

Der vierte Bauabschnitt ist einer der etwas monotoneren Sorte. Hier wird die Außenverkleidung des vorderen Bereichs sowie die beiden Kanonen an der Front gebaut. Beide Seiten sind abgesehen von einer Spiegelung baugleich.

Der fünfte Bauabschnitt verlängert das Gunship noch um einige Zentimeter. Wieder kommen ordentlich Technic Bricks zum Einsatz, die weiterhin für eine gute Stabilität sorgen.

Daraufhin wird die hintere Verkleidung samt Luke gebaut. Hier werden so gut wie nur Platten aufeinander gesetzt.

Im siebten Bauabschnitt wird die Verkleidung des vorderen Areals fortgesetzt. Auch hier ist es etwas monoton, da man abgesehen von der Spiegelung alles gleich baut. Anderes kann man bei einem so symmetrischen Modell aber auch nicht erwarten.

Bauschritt Nr. 8 widmet sich dem Cockpit des Kanonenboots, das mittels Technic Achse in den bisherigen Baufortschritt eingesetzt wird.

Im neunten Bauabschnitt wird der obere hintere Teil verkleidet. Außerdem werden via Technic Elemente Auffassungen für die Flügel angebracht.

Von dort aus wird auch das Heck samt riesiger Laserkanone verkleidet.

Bauschritt 11 enthält die rechte Tür des Transportraums. Diese wird aus Plates und Tiles gebaut.

Daraufhin wird es wieder etwas monoton. Die zweite Tür wird gebaut und zwei tragende Platten für die Flügel werden angesetzt.

Die beiden Bauschritte danach sind wieder relativ monoton. Aus den Tüten 13 und 14 erbauen sich die Flügel. Diese sind identisch, nur eben spiegelverkehrt zueinander.

Die Bauabschnitte 15 und 16 beenden den Bau des Kanonenboots an sich. Hier werden die Antriebe und noch ein paar Verkleidungen angebracht.

Der Bau des Sets endet dann in Bauschritt 17. Hier wird der Standfuß samt Minifiguren gebaut.

Ein paar Ersatzteile sind wie immer enthalten. Der Bau hat mir sehr großen Spaß gemacht, auch wenn er an der ein oder anderen Stelle ziemlich monoton war. Das liegt aber an der grundlegenden Symmetrie des Vorbilds. “Spannender” hätte man den Bau hier also nicht wirklich machen können.

Die Minifiguren

Die Minifiguren stehen schon seit den ersten Gerüchten immer wieder in der Kritik. Viele Fans wünschten sich einen Phase II Commander Cody oder Jedi Bob, doch die Wünsche wurden nicht erhört. Das Design Team sagt dazu, dass es solche beliebten Charaktere nicht in ein so teures Set schmeißen möchte. Jeder sollte die Möglichkeit bekommen, solche Minifiguren zu erlangen. Vielleicht sehen wir sie also noch in zukünftigen Sets. In diesem Set müssen wir aber mit den zwei neuen und exklusiven Minifiguren Mace Windu und einem Clone Commander vorlieb nehmen.

Mace Windu ist immer eine schöne Minifigur. Das violette Lichtschwert sticht einfach, wie bei dem Charakter im Film, deutlich aus der Masse hervor. Diesmal ist sein Mund geöffnet, was wir in dieser Form noch nicht hatten. Torso und Beine sind auch solide.

Der Clone Commander ist auch nett gestaltet. Torso und Beine passen zum Design der 501st Trooper aus 75280 Clone Troopers der 501. Legion. Das neuere Design gefällt mir auch etwas besser als das ältere aus 2013. Unter dem sehr schönen Helm befindet sich das neue Standardklongesicht.

Insgesamt sind die Figuren zwar schön, bleiben aber doch recht stark hinter den Erwartungen.

Der Standfuß

Der Standfuß beherbergt die zwei Minifiguren und die UCS-Plakette. Dass diese durch einen Sticker gelöst ist, brauch ich wohl nicht erwähnen. Er stellt das Gunship in leicht abgesenkter Lage dar, was ziemlich stimmig wirkt. Das Gunship wird durch ein Loch im Boden über das Slopeelement gesteckt. Es liegt daher nur auf und steckt nicht fest. Der kleine Standfuß ist dank Technic Bricks ziemlich stabil und kann das schwere Kanonenboot gut halten. Vom Design her ist er wieder im schlichten Schwarz gehalten und mit einigen Fliesen verkleidet.

Das Gunship sitzt über dem Slope auf dem Sockel

Das Gunship

Zunächst sei gesagt, dass das Gunship in aufgebauter Form einen kolossalen Eindruck macht! Das Volumen des Sets kann in meinen Augen den Preis gut rechtfertigen. Es ist komplett symmetrisch aufgebaut kommt der Filmvorlage wirklich nahe und macht sich super als Ausstellungsmodell. Man braucht aufgrund der immensen Flügelspannweite aber auch eher einen Präsentationstisch statt ein normales Regal. Wirklich eindrucksvoll! Auf mein Sideboard passt es nicht einmal komplett.

Die Front des Modells ist uns bereits aus dem gestrigen Teaser bekannt. In Farbe macht es aber nochmal deutlich mehr her. Gerade die Farbakzente in Lime Green gefallen mir ausgesprochen gut! Der Übergang von Cockpit zu den Kanonen müsste eigentlich etwas schräger sein und nicht so abgestuft, aber das wäre anders nicht realisierbar gewesen und gefällt mir dennoch sehr gut! Die Kanonen können frei justiert werden. Hier muss man jedoch aufpassen, da man dabei doch gerne die gesamte Kanone mit heraus zieht. Es handelt sich hierbei eben um kein Spielmodell!

Die beiden Cockpits durch neu bedruckte Cockpitelemente der Jedi Interceptors schön umgesetzt. Im Inneren befinden sich jeweils ein Sitz samt (standard-bedrucktem) Kontrollelement. Hier könnte man theoretisch auch je eine Minifigur platzieren, was aber vom Maßstab her nicht passt. Das Modell liegt deutlich über dem Minifig Scale. Ein kleiner Kritikpunkt wäre hier noch, dass der Farbton der Drucke nicht hundertprozentig mit den umliegenden Steinen übereinstimmt, aber das ist nur sehr marginal.

Die vordere Außenverkleidung ist durch eine Mischung aus Platten und Fliesen gelöst. Diese gefällt mir gut, da so die LEGO Optik hindurch scheint, es aber dennoch nicht zu bunt wird. Hier stellen einige Sticker Markierungen dar. Diese sind leider Clear, sodass man jedes Staubkorn auf der weißen Fliesen sieht. Das stört ein wenig. Aufgesetzte Fliesen stellen zudem weitere Markierungen dar. Auch ein Tor  ist auf jeder Seite zu sehen. Im Inneren sieht man jedoch abgesehen von einem schön gefliesten Boden nur recht wenig. Die Vorderseite ist insgesamt recht stabil, was sich auch durch das gesamte restliche Modell hindurchzieht.

Eingeklappt!

Aus dem Transportraum ragt pro Seite ein Außengeschütz heraus. Diese können auch komplett in den Frachtraum eingeklappt werden, was ich ein nettes Feature finden. Die Kugeln sind bedruckt und im Inneren befindet sich ein toll gebauter Sitz. In The Clone Wars fehlen diese Kugeln meistens, weshalb mir gerade der Einklappmechanismus gefällt.

Sonst ist der Frachtraum recht leer und kann ordentlich beladen werden! Auf den Boden setzen 1×1 Round Tiles noch schöne, farbige Akzente und auch hier ist ein Teil des Bodens wieder gefliest. Im hinteren Bereich sind an Technic Elementen weitere bedruckte Steuerelemente angebracht. Diese Technic Liftarme sind enorm wichtig, da sie für die Stabilität von großer Bedeutung sind. Unter der Decke befinden sich noch Haltestangen, die uns Erdlinge wohl eher an regionale Busse erinnern dürften 😉

Geschlossen

Offen

Auch die Türen an den Seiten können bewegt werden. Sie können sich komplett öffnen, allerdings nur halb schließen. Egal in welcher Position, der Frachtraum bleibt immer halb offen. Das finde ich schade! Es wäre wirklich cool gewesen, diesen komplett samt Außengeschützen zu verschließen! Wie beim Original befinden sich in den Türen kleine Öffnungen als Fenster. Diese finde ich wirklich schön gebaut und an der Innenseite befinden sich noch je zwei Raketen.

Am Heck ragt eine weitere Kanone, die Verfolger attackieren kann. Diese ist wie die beiden vorderen komplett beweglich, ist hier aber besser ins Modell integriert und reißt sich nicht so leicht heraus wie vorne. Darunter befindet sich in der Schräge noch eine Klappe.

Diese kann natürlich auch geöffnet werden. Hier wäre es noch cool gewesen, ein Speeder Bike in den Frachtraum zu packen. Dieses könnte hier gut hinausgleiten. Im geschlossenen Zustand ist die Klappe übrigens nur leicht über wenige Noppen befestigt. Dennoch klappt sie nicht bei jeder kleinsten Bewegung auf.

Der obere Mittelteil ist der wohl stabilste Bereich des Schiffs. An diesem würde ich das Modell auch transportieren, da es sich dank der Öffnung darunter gut greifen lässt. Dank Technic Bricks ist es hier extrem stabil!

Die Triebwerke auf dem Dach sind wirklich lang und dem Filmvorbild gut nachgebildet! Durch die Aufkleber findet sich nur leider ein kleiner weißer Streifen in der roten Fläche. Das wär zwar anders nicht möglich gewesen, stört optisch aber dennoch etwas.

Auch eine der wenigen Funktionen befinden sich auf dem Dach! In einer kleinen Ausbuchtung befinden sich die Munition! Dreht man an einem Rad, dreht sich das andere wie im Film mit! Ein wirklich nettes, kleines Detail! Auch sonst runden die vielen Fliesen das Dach wirklich gut ab.

Auch die Flügel sind äußerst stabil! Auch hier macht es die Mischung aus Platten und Fliesen. Es sieht in meinen Augen optisch einfach sehr ansprechend aus! Auch die Selbstschussanlage in den Kugeln ist schön gelöst, die hier übrigens den gleichen Druck wie die Außengeschütze haben. Die Kugelhälften sitzen ziemlich stabil im Flügel.

Außerdem gefallen mir die Verkleidungen zwischen Flügel und Mittelteil. Dadurch wirken die Flügel nicht so “rangeklatscht” und lassen das Modell einheitlicher wirken.

Bewertung

Positiv Negativ
  • Solide Repräsentation der Vorlage
  • Sehr stabil
  • RIESIG
  • Nette Details
  • Minifigurenauswahl
  • Sticker
  • Tore schließen nicht komplett

Mein Fazit

Ich bin wirklich vom UCS Republic Gunship begeistert! Zwar ist die Minifigurenauswahl etwas ernüchternd, aber darauf kommt es meiner Meinung nach bei einem UCS Set auch wirklich nicht an! Die schiere Größe und verblüffende Stabilität rechtfertigen in meinen Augen auch den Preis des Sets. Dazu sieht es auch einfach bombastisch gut aus. Eventuell sind zukünftig auch noch Rabatte drin, aber erstmal bleibt das Modell exklusiv bei LEGO, sodass man lediglich über VIP Punkte ein kleines Cashback bekommen kann. Ich empfehle dieses Set vor allem aber Erwachsenen. Kinder sollten lieber auf eine Spielversion warten (die hoffentlich auch bald mal wieder erscheint). Das Modell liegt schließlich nicht im Minifigurenmaßstab und eignet sich durch die Größe nur bedingt als Spielmodell. Für die Vitrine aber ist es einfach bombastisch. Daumen hoch, LEGO! Das ist ein UCS Set, wie es im Buche steht.

Vielen Dank an die LEGO Group, die uns dieses Set für unser Review zur Verfügung gestellt hat. Der Artikel gibt jedoch ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

Umfrage und Eure Meinung

Wie gefällt Euch das Star Wars 75309 Republic Gunship?

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Was haltet Ihr vom UCS Republic Gunship? Findet es Einzug in Eure Sammlung oder wartet Ihr auf ein Modell im Playscale. Packt eure Meinung bitte in die Kommentare!

Max Mohr

Zu meinen Lieblingsthemen zählen LEGO Star Wars, Harry Potter und Super Heroes. Seit einiger Zeit beschäftige ich mich auch vermehrt mit MOCs.

34 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Das Modell selbst gefällt mir sehr gut (abgesehen davon, dass im Innenraum kein richtiges Netz von der Decke hängt). Die Minifigurenauswahl ist aber unter aller Sau, obwohl ich schon keine besonders hohen Erwartungen hatte. Warum gibt es ausgerechnet bei diesem Set mal nicht den passenden Piloten, obwohl objektiv Verbesserungsbedarf besteht (eigener Helm mit Sauerstoffschläuchen für den Phase-1-Piloten, dunklere Hautfarbe für Phase 2)? Warum musste für einen Klon, der die realistische Version der Phase-1-Rüstung tragen sollte, der Torso-Druck verwendet werden der auf der animierten Version der Phase-2-Rüstung basiert? Wenn unbedingt ein Jedi dabei sein musste, warum dann nicht einer den es noch nie (Pablo-Jill, Sora Bulq) oder nur im TCW-Stil (Shaak Ti) gab?

    • Ich finde es gut, dass keine exklusiven Figuren dabei sind. Ansonsten ist man als Liebhaber dazu genötigt, das Set oder die Figur einzeln -und dann sehr teuer – zu kaufen.

  2. Danke für das schöne Review Max!
    Mir gefällt das Modell sehr gut. Ich werde es mir wenn dann aber erst später holen. Die Maße sind ja echt riesig und das ist für mich fast schon eher ein negativer Punkt – wohin mit all den schönen Modellen? 😉
    Dass man sich hier auf zwei Minifiguren beschränkt ist ja leider quasi der neue UCS Standard, echt schade, andererseits würden sie aber ohnehin nicht zum Maßstab des Modells passen.
    Optisch ist das Gunship sehr gelungen, es sieht imposant aus und entspricht wirklich gut der Filmvorlage.

  3. Ich finde dieses Set super, aber ich weiß noch nicht, ob ich es mir kaufen soll, weil ich eher mit meinen Star Wars Raumschiffen spiele. Da ich aber schon seit einiger Zeit ein Republic Gunship haben möchte, und das von 2013 auf Ebay für sehr hohe Preise angeboten wird, ist es eine Überlegung wert.

  4. Ich hoffe aber eher darauf, dass das Set 75021 auf Ebay billiger wird, wenn viele Leute das neue haben wollen.

  5. Vielen Dank für dein schönes Review. Ich stimme dir zu Max, der einzige Schwachpunkt den ich am Set erkennen kann, sind die Figuren, um die es bei so einem Set aber NIE primär gehen sollte.

    Danke auch, dass es in den Umfragen mittlerweile die Option gibt “Schönes Modell, werde es aber nicht kaufen”, die fehlte mir nämlich in der Vergangenheit bei vielen neuen Sets. 🙂

  6. Alles nett und so, aber ich glaube sowohl beim Preis als auch der Größe ist LEGO weit übers Ziel hinausgeschossen. Dieses Trumm könnte ich in meiner Wohnung gar nicht länger aufheben, es sei denn ich mache den Balkon wetterfest. Es wäre einfach zu groß und ständig im Weg. Und für den Preis muss ‘ne Oma echt viel stricken. Wie Otto einst so schön sagte: „Da waren sie wieder, meine zwei Probleme!“ 🙂 Vielen anderen dürfte es ähnlich gehen.

  7. Ich liebe das Gunship generell, eines meiner Lieblingsschiffe. Dieses hier werde ich mir mit Rabatt dann auch holen. Was ich aber stark bemängeln muss ist die Frontseite der Verpackung. SCHWARZ??? Lieblos wenn man bedenkt wie die Kartons des A-Wings Y-Wings Slave 1 etc. Aussahen.

    • Der A-Wing hatte 1:2 das gleiche Verpackungsdesign mit rein schwarzer Vorderseite. Das ist eben Teil des 18+ Marketings. Immerhin sieht man dadurch wirklich was im Set enthalten ist und der Eindruck wird nicht durch durch einen aufwenden Hintergrund verfälscht.

  8. Wie ich das so sehe sind die meisten Kritikpunkte, die ich jetzt in einigen Kommentarspalten gelesen habe, dass es 1. nicht Minifiguren Maßstab ist, 2. viel zu groß ist und 3. nicht zu ikonisch ist. Meine persönliche Meinung dazu:
    Zu 1.:
    Bei UCS Sets steht nirgends in Stein gemeißelt, dass sie stets Minifiguren Maßstab sein müssen. Es sollen große (größer als die Spielsets) detaillierte Sets sein. Es bieten sich allgemein nur wenige Modelle allgemein in Star Wars oder andere Bereiche an, diese im Minifiguren Maßstab zu machen. Und ein Tie-Bomber bzw erst recht eine Nebulon wären auch nicht in diesem Maßstab als UCS erschienen.
    Zu 2.:
    Viele haben nicht so viel Platz zu Hause. UCS Sets sind nun mal in der Regel größer als die Spielsets, falls es schon welche gab. Eine Nebulon die hier viele lieber hätten, wäre noch größer. Und der Platz wo man sich das hinstellen soll bleibt der gleich. Wenig. Wer ein Set unbedingt haben will da spielt der Raum keine Rolle.
    Zu 3.:
    Ikonisch ist Ansichtssache. Die Leute die mit den Prequels und auch The Clone War’s aufgewachsen sind werden jetzt auch erwachsen und haben Geld um sich sowas zu leisten. Und die Anzahl solcher Leute wächst. Mich würde es nicht wundern wenn es die nächsten Jahre mehr UCS Sets aus den Prequels gibt. Und es ist natürlich auch Ansichtssache, aber ich finde das Gunship deutlich ikonischer als eine Nebulon B Fregatte die ich erstmal googeln musste welches Schiff das überhaupt ist.

    Für mich ein überragendes Set, was jetzt schon allein von den Bildern her Top-5 ist unter den UCS-Modellen. Kritikpunkte sind nur, dass nicht alles bedruckt ist und die Minifigurenauswahl nur! weil man extra danach gefragt hat.

    • Nun ja, kann man so sehen, aber selbst unter den UCS-Modellen wäre eine gewisse Standardgröße m. E. nicht schlecht. Sicher, größerer Maßstab = mehr Details, aber praktikabel muss es ja auch bleiben. Wenn die Modelle nicht mehr in die üblichen 60 cm Vitrinen und auf entsprechende Regale passen, ist das eben nicht ganz unproblematisch. Sternenzerstörer mal ausgeklammert, fand ich es schon gut, dass andere UCS Modelle immer so im 45 cm Bereich waren. Der Slave 1 beispielsweise ist ja auch schon ein ganz schöner Klopper, aber eben noch „wohnzimmertauglich“ wegen vernünftiger Abmessungen…

      • Kann ich voll verstehen. Da muss man 3 mal schauen wo man sich das Set hinstellt. Finde aber so Ausnahmen wie den Sternenzerstörer oder auch jetzt des Gunship Klasse die mit der Größe nochmals rausstechen. Jedes Set braucht natürlich nicht so groß sein das ist klar sonst brauch man ein extra haus dafür 😅

  9. Sandro Corsellini

    15. Juli 2021 um 17:27

    Toller Review, sehr gelungen!
    Zum Set an sich:
    Ganz ehrlich, verstehe ich den Lärm nicht ganz. Ja, grösser und detaillierter, aber nicht wirklich ein Geniestreich aus meiner Sicht. Nicht, dass ich es könnte, aber der Reihe nach.
    Lego diversifiziert zusehends…und das finde ich per se auch ganz gut. Bei SW hingegen wärmt man 9 von 10 Sets immer wieder neu auf. Fanservice ist hier etwas Anderes. Fie Cantina war seit über zehn Jahren(!) das wohl gelungenste neue SWSet überhaupt. Und die UCS MF-Neuauflage war einfach nötig, da zuviele Fans diesen wollten. Und aussenrum ist er ja auch gelungen. So far, so good.
    Ich wünschte mir, Lego würde im Cantina-Stil weiterfahren und mehr solche wirklich neue, grosse Sets bringen. Lego sollte innovativ sein, phantasievoll und neues wagen. Und bei SW ist wohl genügend SourceMaterial vorhanden. Und ich bin mir auch ganz sicher, dass die Marketingleute genügend Marktforschung betreiben und sehr wohl wissen, dass es noch ganz andere, wirklich tolle SWSets geben kann, welche sich auch gut verkaufen werden.
    Also bitte Lego, wärmt weniger auf und macht wirklich Neues. Und nein, Mandalorian zähle ich nicht dazu, wenn auch die RC sehr gelungen ist. Gebt euch einen Ruck liebe Dänen&Co. ihr habt‘s ja drauf. Also los von Billund!

    • LEGO hat den Fans doch eine Nebulon-B (noch nie als Spiel- oder UCS Set dagewesen) und einen TIE Bomber (noch nie als UCS dagewesen) als Alternativen zur Auswahl gestellt, aber 30.000 Fans haben für das Gunship abgestimmt. Macht man was eigenes ist es verkehrt, macht man das, was die Fans wählen ist es auch verkehrt. LEGO wird ja noch ein paar Jahre Bestand haben, da kommen bestimmt noch viele andere und auch neue Modelle 😉

      • An den 30.000 dürfte aber ein gewisser Star Wars Youtuber nicht ganz unschuldig sein. Ich glaube zwar, dass auch ohne ihn das Gunship gewonnen hätte aber es gab doch sicher einige, die nur für ihn überhaupt abgestimmt haben werden.

        Ich denke eher, dass LEGO natürlich auch obskurere Star Wars Sachen machen könnte, aber es verkauft sich halt am besten das, was die meiste Bekanntheit hat. Jedes Kind kennt den AT-ST, aber wahrscheinlich nicht mal halb so viele den AT-XT, daher werden wir wohl eher noch einen AT-ST als einen ersten AT-XT sehen.

        • Wird sehr wahrscheinlich gekauft. Ich mag das Design dieses Schiffes einfach.
          Nichtsdestotrotz, ein UCS AT-AT-Walker mit Motorisierung wäre für mich das Non-Plus-Ultra. Hoffentlich kommt so ein Set in absehbarer Zeit.

    • LEGO hat den Fans doch eine Nebulon-B (noch nie als Spiel- oder UCS Set dagewesen) und einen TIE Bomber (noch nie als UCS dagewesen) als Alternativen zur Auswahl gestellt, aber 30.000 Fans haben für das Gunship abgestimmt. Macht man was eigenes ist es verkehrt, macht man das, was die Fans wählen ist es auch verkehrt. LEGO wird ja noch ein paar Jahre Bestand haben, da kommen bestimmt noch viele andere und auch neue Modelle 🙂

      • Sandro Corsellini

        16. Juli 2021 um 8:06

        Das mag alles sein. Und wie schon erwähnt wurde, der ominöse YTer ht einiges dazu beigetragen. Mit phantasievoll und neu meine ich ieL KEINE GUNSHIPS irgendwelcher Art. Ja, SW hat einige davon, aber noch viel mehr Lokalitäten, die nur so nach detaillierten Sets schreien. Lego macht es sich zu bequem für meine Begriffe. Die Cantina war echt der Hammer, ich wusste nix davon. Und dann hier bei euch entdeckt und dachte: wow Lego, wohl etwas vom Erfreulichsten überhaupt. Das Ewok Village war ein weiterer Ansatz dessen, was möglich ist. Mal weg vom “ewigen Grau” der Raumschiffe. Man kann und darf hoffen. Sie können’s ja.

  10. Rein optisch komplett gelungenes Set. Aber für mich ist einfach der entscheidende Faktor, welcher mich davon abhält dieses Modell kaufen zu wollen, dass sich die Schotten bzw. Türen nicht komplett schließen lassen und somit die Grundfunktion nicht gegeben ist. Ich weiß dass es mit den ausgefahrenen Kuppeln schöner aussieht und die Szene besser darstellt, aber es wäre nicht zu viel verlangt gewesen diese Funktion einzubauen. Ist für mich der einzig große Schwachpunkt des Modells welcher mich aber eben doch so sehr stört, dass es mir persönlich den Preis nicht Wert ist. Ist nur meine Meinung

  11. Sehr schick, der Liebste hat schon große Augen und will natürlich auch den Fehldruck😉. Also gleich kaufen…

  12. Danke für das Review, das gibt mal so einen guten Einblick, was da auf uns zu kommen könnte. Ja, ich war für die Nebulon-B, das “staubige” Gunship war nie so mein Ding 🙂
    Was mir am neuen Set zuerst ins Auge viel, war die “Lime”ige Schnauze des Schiffs. So hellgrün kam das bei mir nie so rüber in den Filmen, meiner Meinung nach wäre da ein Sandgrün eher geeignet gewesen (würde so auch besser zur UCS Slave-1 passen würde meine bessere Hälfte jetzt sagen 😉 ). Die Grösse: naja, beim mir hängen Falke, Devastor und Executor schon platzeinnehmend (neben den anderen) auf Augenhöhe, da hätte es unten dran in Bodennähe schon noch Platz für das Kanonenboot, aber eben: irgendwie will es optisch noch nicht so dazu passen und unser Golden Retriever Yuma braucht auch noch seine “wedel-wedel”-Freiheit.
    Vielleicht ist es auch die Aussicht auf das noch teurere UCS Set im 2. Halbjahr, welches mich hier noch nicht so in Kaufrausch versetzt… Nun, ich brauche zuhause wohl bald ein grösseres Büro wenn das bei LEGO so weiter geht…

  13. Hallo Max,

    herzlichen Dank für das Review zum lang herbeigesehnten Set. Könntest Du bitte noch ein paar Aussagen zu den Lego-Schwächen der letzten größen Sammlersets tätigen?

    – bunte Unterkonstruktion: ist auch wieder vorhanden, scheint diese im fertigen Set durch?
    – wie gut ist die Farbtreue gelungen? Bei meinem Buchladen gab es gerade bei dem dunklen Rot Probleme
    – und zu guter Letzt: Wie ist die Steinetoleranz? Beim Porsche war ich irritiert über die Passgenauigkeit.

    Ansonsten ein super Set. Ich liebe das Gunship und war sofort verliebt *hust*. Aber für den vollen Preis erwarte ich auch die gute alte Legoqualität.

    Danke und Grüße,
    Hugo

    • Hi, also ich konnte keine deiner genannten Probleme feststellen. Einzig (wie im Text geschrieben) das Dunkelrot beim Cockpit stimmt nicht komplett mit dem Rest überein, sonst aber alles astrein 🙂 Steine passen auch alle perfekt. Bunte Steine schimmern keine durch.

  14. Danke mal fürs review.

    Da ich sowieso nie vorhatte mir das UCS zu kaufen, bin ich tiefenentspannt.

    Mir gefällt das Design schon sehr gut.

    Bei einem UCS sind eben gewisse “Grundbedingungen” gegeben – und Minifiguren sind Beiwerk und nicht Kernelement – aber das mag man anders sehen.

    350 Euronen ist mir sicher zu viel – ich versuche bei SW unter (nahe) 100 zu bleiben – AT/AT war in letzter Zeit der teuerste Kauf (der ist es aber wirklich wert) – bei der Cantina bin ich schwer am überlegen – da machen die goßteils wirklich guten Minifigs einen großen Teil des Reizes aus – muss nicht immer UCS sein, kommt bei mir eher auf die Szenariotauglichkeit an…

  15. Vielen Dank für das ausführliche Review! Nur ein kleiner Hinweis eines hauptberuflichen Texters an den Autor: Es gibt keine “Technic Elemente” oder “Technic Verstrebungen”, aber “Technic-Elemente” oder “Technic-Verstrebungen”. Hier ein schöner Artikel dazu: https://www.korrekturen.de/sprachleben/rechtschreibung/der_horror_mit_den_substantivischen_zusammensetzungen.shtml

  16. Danke an Max für das ausführliche Review!
    Bin postiv über das gelungene UCS Model überrascht. Hätte nicht gedacht das es so gut an die Filmvorlage kommt. Der Preis ist auch nicht zu hoch für die Teileanzahl. Allerdings hätte neben Maze eine Yoda oder zwei weitere Jedi und ein zusätzlicher regulärer Clonetrooper mindesten noch drin sein müssen. Wenn ich mir den aktuellen und den alten UCS Rassenden Falken mit den Anzahl der Minifigs anschaue muss ich mich Fragen was sich LEGO bei ihren UCS Sets denkt – Thema Sternenzerstörer
    Ich werde das Modell evtl. mit guten Rabatten kaufen.
    Jedoch warte ich schon recht gespannt auf den USC AT-AT. Hoffen wir mal das hier etwas mehr an Minifigs dabei als nur ein AT-AT Pilot.
    Ich könnte sogar mit nur einer Minifigur leben, wenn LEGO dafür einen im Massstab passenden Snowspeeder der den AT-AT mit einem Harpunen Kabel umfliegt mit ins Set packen würden.

  17. Okay…
    Haut mich so gar nicht um.
    Die Triebwerke kommen mir zu zierlich vor und die Cockpit-Kanzeln scheinen etwas dünn bedruckt zu sein. Da schimmert anscheinend ständig das Licht durch…wirkt billig.
    Ich werd es auslassen…mein Herz gehört den Gunship-Spielsets.

  18. So… Ne hatte mich gefreut auf ein schönes Vitrinenmodell aber bei dem Preis so viel Sticker…. Sicher nicht

  19. Auf die Kombination von Lime und Dark Red wäre ich mal wieder überhaupt nicht gekommen, hätte eher Oliv gewählt, aber mit gefällt es so besser, etwas Pep schadet einem LEGO Modell nicht. Vielen Dank für die vielen Bilder, Max, sie geben mir das Gefühl, ich wäre beim Aufbau und beim Jungfernflug dabeigewesen (-: Da ich das Set nicht erwerben werde, irgendwo muss eine Grenze her, der große Falke ist meine Ausnahme, die Nebulon hätte mich in ernste Versuchung geführt – muss das Alter sein, konnte ich mich auch direkt und umfassend ins Review stürzen.

  20. Ein schönes Modell des LAAT´s. Wer den Platz dafür hat kann sich ja super damit austoben.
    Mir war noch gar nicht aufgefallen dass das obere Cockpit geteilte Scheiben hat.
    Muss ich trotz fast 20 Jahren SW EP2 mal im Film nachsehen.
    Alternativ hätte man noch einen 2. Sticker mir einem Grafitti für die Frontseiten beilegen können.
    Da waren manchmal witzige Motive drauf.
    Einzig die Minifiguren hätte ich weggelassen, da ich mir diese beim Blick auf den Sockel immer an den Türen des Schiffs vorstelle, was ja aufgrund des Massstabs gar nicht funktioniert oder eher irritiert.

  21. Hi. Danke für die tolle Beschreibung. Kann man in die Geschütze (ausklappbare Arme) und auch in die Kugeln in den Flügeln Minifiguren stecken?

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