Der LEGO Technic 42110 Land Rover Defender im ausführlichen Review mit allen Funktionen im Detail: Australien ruft!
Ich bin großer Australien-Fan und bereise das Land seit über 15 Jahren regelmäßig. Dabei habe ich zigtausende Kilometer im Outback in einem 4WD zurück gelegt. Meistens in einem Landcruiser, immer jedoch in einem Toyota, welche die vorherrschende Automarke auf den abgelegenen Tracks darstellt, die sich teilweise nur marginal von der umgebenden Landschaft unterscheiden und kaum den Namen „Track“ verdienen.
Nun ist das neue LEGO Technic 42110 Land Rover Defender kein Toyota, aber immerhin ein waschechter Geländewagen. Das 42099 Extremgeländerfahrzeug ging zwar in diese Richtung, war mir aber auf Grund des Kettenantriebs zu exotisch. Insofern war ich sehr gespannt auf den neuen Land Rover Defender und was er zu bieten hat. Zumal ich auch die ersten Bilder ziemlich cool fand.
Erstaunlicherweise ist er ein wenig im Trubel der vier Sommersets untergegangen. Insbesondere neben dem 42100 Liebherr mit neuer Control+ Steuerung und dessen verschobenem Release Termin, welcher dann mit dem 42100 Liebherr zusammenfiel. Ich muss zugeben, dass mir außer den Bildern nicht viel über das neue Set bekannt war. Auf das neue Paket war ich demnach sehr gespannt!
Inhaltsverzeichnis
Verpackung
Wie immer fangen wir mit den nackten Tatsachen und der Verpackung an. Für eine UVP von 179,99 Euro erhält man 2.573 Teile. Zum Release habe ich das Set bereits mit 20 Prozent Rabatt bekommen, insofern kann man getrost von circa 145 Euro ausgehen, wenn man es im freien Handel erwirbt. Die Verpackung ist standardmäßig gestaltet. Ein B-Modell gibt es keines, daher sind auf der Rückseite ausschließlich Detail-Bilder der Funktionen abgebildet.
Als Altersempfehlung wird 11+ angegeben. Das hat mich etwas verwundert, da der Aufbau nicht trivial und die Bespielbarkeit zumindest im Vergleich zu anderen Modellen eingeschränkter ist. Die Kriterien hierfür wären interessant, vor allem wenn demgegenüber einige Creator Modelle, die bezüglich der Eigenschaften Aufbau sowie Bespielbarkeit durchaus „kindgerechter“ daherkommen und in die AFOL-Klasse 16+ eingruppiert werden. Aber das nur am Rande.
Die gut 2500 Teile sind auf vier Bauabschnitte verteilt und befinden sich in entsprechend nummerierten Tütchen in der Box. Einige davon auch zusammen mit der Anleitung in einer weiteren innen liegenden Schachtel. Die Anleitung umfasst knapp 500 Seiten und ist entsprechend detailliert. Mit ihr knickfrei verpackt in der Schutzhülle ist der Stickerbogen mit seinen 40 Aufklebern. Oder um hier die LEGO Beschreibung zu zitieren: „Enthält eine Sammlung authentischer Aufkleber“. Schöner kann man marketingtechnisch die oft unbeliebten Aufkleber wohl nicht beschreiben (was mich sehr amüsiert hat…).
Zusammenbau
In Bauabschnitt 1 wird das Getriebe samt Hinterachse zusammengesetzt. Im zweiten Teil kommt es zur Hochzeit mit der Vorderachse (inklusive Motor), und es werden die Sitze ergänzt. Die letzten beiden Bauabschnitte umschließen das Ganze mit der Karosserie.
Der Aufbau war super und hat mich sehr begeistert. Viele große Technic-Modelle sind fantastisch umgesetzt. Und es ist sehr spannend, während des Aufbaus zu entdecken und nachzuvollziehen, wie mittels unzähligen Zahnrädchen und Achsen Funktionen realisiert werden. Aber es gibt ein paar wenige Modelle, bei denen die Komplexität stellenweise so groß ist, dass man allein der Anleitung vertrauend die Zahnrädchen aneinander reiht, ohne sich konkret vorstellen zu können, wohin das führen wird. Oder wie das Set jemals funktionieren soll!
Auf mich übt das eine riesige Faszination aus, und wenn sich dann am Ende alles – irgendwie – ineinander fügt, bleibt ein fast ehrfürchtiges „Wow!“ dem Designer gegenüber. Und die Frage „Wie hat er das alles so hinbekommen?“ Der 42083 Bugatti Chiron ist so ein Modell für mich, ebenso wie jetzt auch der Defender. Damit steigen wir ein in die Beschreibung der Funktionen.
Das fertige Modell
Mit etwa 42 Zentimeter Länge, 22 Zentimeter Höhe und 20 Zentimeter Breite ist es ein ordentlich großes Modell. Und robust obendrauf. Zum Transport kann man getrost in das Dach greifen, oder ihn von unten anpacken. Selbst die Sandbleche auf dem Dach fallen nicht heraus, obwohl die Technic-Paneele nur lose auf zwei Achsen aufgeschoben werden. Solange man ihn nicht herumdreht… wollte ich an dieser Stelle eigentlich schreiben, aber der Versuch hat gezeigt, dass selbst wenn man ihn auf den Kopf stellt, die Sandbleche fast wie angeklebt in Position bleiben. Allenfalls die Motorhaube hat hierbei der Erdanziehung nachgegeben und ist aufgeklappt.
Die Reifen sind einzeln aufgehängt und gefedert, wie sich das für einen Geländewagen gehört. Dabei kommen jeweils zwei Federn zum Einsatz: vorne eine weiche (grau) und eine harte (rot), hinten etwas strammer zwei rote.
Ebenso selbstverständlich: der Allradantrieb. In jeder Achse ist ein Differenzial verbaut, sowie ein drittes mittig zwischen der Vorder- und Hinterachse.
Technisches Herzstück ist das über der Hinterachse verbaute 4-Gang-Getriebe. Es wird vorne über zwei Wahlhebel und ein Drehrad gesteuert. Über den linken Hebel lassen sich
» D (Drive = vorwärts)
» N (neutral) und
» R (Reverse = rückwärts)
einstellen. Der Motor beziehungsweise die Kurbelwelle ändert – abhängig ob „D“ oder „R“ eingestellt ist – die Richtung, oder dreht sich nicht, wenn der Hebel in der „N“-Stellung steht.
Der rechte Schalthebel wechselt zwischen „HI“ (high = normales / schnelles Fahren) und „LO“ (low = Untersetzung, langsam mit viel Kraft fürs Gelände). Die vier Gänge schließlich lassen sich über das dahinter liegende Drehrad hoch- und runterschalten, bezeichnet mit einem „+“ und einem „-„.
Die Schaltvorgänge laufen butterweich, ohne Rucken oder Haken greifen die Zahnräder ineinander. Im Getriebe selbst kommt die beim Bugatti zum ersten Mal verwendete orange-farbene Drehscheibe zum Einsatz, über welche die Kupplungen entsprechend verschoben werden. Ein kleines Meisterwerk, was hier auf kleinstem Raum umgesetzt wurde.
Um die unterschiedlichen Übersetzungsverhältnisse darzustellen, habe ich für jeden Gang herausgemessen, zu wie vielen Umdrehungen eines Rades eine Umdrehung der Kurbelwelle des Motors führt. Das Ergebnis ist in folgender Tabelle aufgeführt. Die Angaben sind gerundete Werte, da ich sie der Einfachheit halber auf eine Kurbelwellenumdrehung heruntergerechnet habe. Ich hatte weit öfter an den Rädern gedreht um auf einigermaßen genaue und ganzzahlige Ergebnisse zu kommen.
Bei aller Begeisterung gibt es zwei Punkte zu bemängeln, wobei sich ersterer direkt aus der Tabelle herauslesen lässt: Die Gänge sind falsch herum angeordnet. Ist ein hoher Gang eingelegt, müssen sich die Radumdrehungen (bei einer Kurbelwellenumdrehung) vergrößern. Und umgekehrt. Gleiches gilt für die HI / LO Einstellung. Der Gang „LO – 4“ wäre also eigentlich – bezogen auf ein reales Fahrzeug – „HI -1“.
Ich vermute, dass dies so gewählt wurde, damit sich im Motor bei einem „hohen“ Gang die Kolben auch schneller bewegen. Zugegebenermaßen wird bei Technic-Modellen der Motor von den Rädern angetrieben, und nicht wie im echten Leben umgekehrt. Daher mag die Schlussfolgerung „hohe Geschwindigkeit – schnelle Kolbenbewegungen“ kommen, die der Erwartungshaltung der jüngeren Baumeister entsprechen könnte. Dennoch hätte ich mir bei den Gängen die realistische Darstellung gewünscht, welche letztendlich nur von der Beschriftung des Schalthebels und Drehrades abhängt („HI / LO“ und „-/+“ wären zu vertauschen).
Als zweiten Punkt sind die Übersetzungen der hohen Gänge, insbesondere HI-4 und LO-4, zu nennen. Diese bauen sehr große Kräfte im Getriebe auf, die nicht direkt an die Kurbelwelle weitergegeben werden können. Die Energie baut sich in den Achsen und Zahnrädchen auf und entlädt sich quasi schlagartig, sobald die Spannung zu groß wird. Beim Fahren sieht das dann so aus: die Kurbelwelle dreht sich zunächst gar nicht – das heißt die Kolben bewegen sich nicht auf und ab –, bis sie schlagartig mehrere Umdrehungen durchführen. Kein sehr rundes Fahrgefühl. Im schlimmsten Fall rutschen Zahnräder durch und verursachen ein unangenehmes Knacken, welches an den „Gruß vom Getriebe“ erinnert (Kkkrrrrr…), verursacht durch Kupplungsfehler beim Schalten im echten Leben. Natürlich verstärken sich solche Effekte noch durch Fehler oder Nachlässigkeiten im Aufbau, zum Beispiel wenn Zahnräder zu eng verbaut oder gequetscht werden und dadurch ihre Leichtgängigkeit eingeschränkt ist. Beobachten kann man die Schaltvorgänge im Getriebe auch, zumindest wesentlich besser als beim Bugatti.
urch eine leichte Drehung am Reserverad lässt sich die Hecktüre öffnen. Ein netter Mechanismus, wenn auch der kleine Rückstell-Gummi in der Endposition so locker sitzt, dass ich beim Aufbau nochmals nachschauen musste, ob ich hier nicht etwas übersehen habe. Klappt man die Rücksitzbank nach vorne um, wird der Blick aufs Getriebe nochmals freier.
Der Motor wurde bereits mehrfach erwähnt und sitzt über der Vorderachse, unter einer einfach nach oben zu klappenden Motorhaube. Er ist nicht aus Technic Zylinder / Kolben Elementen aufgebaut, sondern besteht, wie beim 42078 Mack Anthem aus 3er Achsen (=Kolben), die auf einer Nockenwelle aufliegen (=Kurbelwelle). Dreht sich die Welle, bewegen sich die Kolben auf und ab. Mir persönlich ist diese Umsetzung zu verspielt, nicht zuletzt auch wegen dem sich ergebenden Geklapper während der Fahrt. So hätte mir der Standardmotor besser gefallen, vier Zylinder wären auch ausreichend gewesen. Möglicherweise haben Platzgründe und Maßstäblichkeit den Ausschlag für die verwendete Variante gegeben.
Vorne im Motorraum befinden sich die Bedienelemente der Seilwinde, deren Haken an der Fahrzeugfront herausschaut. Über einen kleinen Hebel wird dieser entsperrt und kann herausgezogen werden. Zum Einholen dreht man an einem Z12 Zahnrädchen, und mit einem satten Klackern des Sperrhebels zieht man den Haken zum Fahrzeug. Oder das Fahrzeug zum Haken. Trotz der relativ beengten Verhältnisse im Motorraum lässt sich die Winde gut bedienen, wobei dies natürlich nur mit geöffneter Motorhaube möglich ist.
Um nochmals auf den Bugatti zurückzukommen: eines seiner – auf hohem Niveau betrachteten – Mängel waren die nicht perfekt schließenden Türen ohne Anschlag, sowie das im 90 Grad Winkel verbaute Lenkrad. Wie man beides besser macht, zeigt sich hier im Defender. Eine kleine Hebelkonstruktion begrenzt den Öffnungswinkel der Türen bei 90 Grad, und mit einem satten Geräusch lassen sie sich zuverlässig schließen.
Das Lenkrad ist voll funktionsfähig und neigt sich im perfekten Winkel dem Fahrer entgegen. Konstruktionsseitig könnte es ein wenig stabiler sein, aber zum eigentlichen Steuern kommt ohnehin das auf dem Dach von außen zugängliche Gegenstück in Form eines schwarzen Z20 zum Einsatz. Ein Zugeständnis an die Bedien- beziehungsweise Bespielbarkeit, da das Lenkrad im Innenraum während des Fahrens quasi nicht erreichbar ist.
Erwähnt werden muss, dass auch die Dachlösung keine optimale Funktion garantiert, was am hohen Fahrzeuggewicht liegt. Vor allem im Stand spürt man die Torsionskräfte in den Achsen des Lenkgetriebes, und fühlt sich an Zeiten ohne Servolenkung erinnert.
Als letzter Punkt im Innenraum bleiben die schön gestalteten Sitze zu erwähnen. Diese gefallen mir gut, sind allerdings fest montiert – abgesehen von der schon erwähnten nach vorne klappbaren Rücksitzbank. Um auf diese gelangen zu können, muss man schon sportlich durch die hinteren Seitenscheiben klettern.
Der Eindruck nach Sicht der ersten Produktbildern hat sich bestätigt: Mir gefällt das vor mir stehende Modell ausgezeichnet. Nicht zuletzt auch wegen der verwendeten Farbkombination Olivgrün mit weißem Dach. Die kantigen Kotflügel kommen beim 42110 zum ersten Mal zum Einsatz.
Den zusätzlichen Offroad-Touch erhält der Defender durch den Dachträger, an dem zwei aufklappbare Boxen sowie eine ausklappbare Leiter montiert sind. Dazwischen liegen die Sandbleche. Der Dachträger ist nur mit vier Pins befestigt und lässt sich leicht abnehmen. Etwas „Füllung“ für die Boxen, zum Beispiel in Form einer Schaufel, wäre noch ganz nett gewesen. Hier muss man seiner eigenen Kreativität freien Lauf lassen und gegebenenfalls nachrüsten.
Und fast hätte ich es vergessen, obwohl das gute Stück seit Stunden neben mir steht und mich durch den Review-Schreib-Prozess begleitet: blaue Pins, die von der Seite zu mir her leuchten. Und mich nicht im geringsten stören oder meinen Eindruck vom Landrover mindern. Ich wäre auf diesen Punkt gar nicht eingegangen, hätte ich nicht im Vorfeld die eine oder andere emotionale Diskussion hierzu mitbekommen. Aber das ist meine persönliche Sicht, und es sei jedem hierüber sein eigenes Urteil zugestanden, bis hin zu der Entscheidung, das Modell auf Grund der blauen Stecker zu boykottieren. Ohnehin kommt mir das blaue Leuchten auf den Bildern intensiver vor als im realen Modell, daher habe ich meine bescheidenen Bildbearbeitungsprogrammkünste angewandt, und mal eine etwas… sagen wir, aufgemotzte Version des Defender erstellt…
Video der Familie Baustein
Fazit: 42110 Land Rover Defender
Der 42110 Land Rover Defender bietet auf Grund der faszinierenden Technik großen Aufbauspaß. Dementsprechend interessant ist auch das fertige Modell. Durch die Seilwinde, eine zusätzliche außen liegende Lenkung und diversen Extras ist eine passable Bespielbarkeit gegeben, die es von einem reinen Vitrinenmodell abhebt, und für eine große Alterspanne unter den LEGO Technic Fans interessant macht. Trotz kleiner oben ausführlich beschriebenen Schwachstellen ist dieser Land Rover einer meiner Favoriten unter den Technic-Modellen.
Wie gefällt euch der LEGO Technic 42110 Land Rover Defender? Habt ihr Fragen zum Modell? Hinterlasst gerne einen Kommentar unter diesem Artikel.
10. November 2019 um 9:15
Genialer Artikel! Das Modell ist toll und ist ein Highlight. Dennoch knarscht bei mir auch das Getriebe mit den Zahnrädern. Ich dachte erst, ich hätte es falsch aufgebaut 😮 . Danke für die ganzen Erklärungen im Artikel – somit ist das für mich logisch. Auch nerven die vielen Sticker für mich als Erwachsener. Ein paar wären ok, aber das sind echt zu viele, da ich diese auch nie gerade aufgeklebt bekomme 😉
Ich teile es auch: klare Kaufempfehlung! Viel Spaß allen mit dem schönen Modell!
10. November 2019 um 10:34
In der Anleitung soll was falsch dargestellt werden. Ich hab darüber ein Video gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=ALdedWa0U5Y&list=WL&index=9&t=106s
10. November 2019 um 11:31
Danke für den Hinweis! Habs mir angeschaut. Leider etwas verwirrend in dem Video was jetzt die tatsächlich richtige Einstellung sein soll. Im Normalfall ist das zweite Kardangelenk bei LEGO Modellen um 90° verdreht, in Abschnitt 88 ist dies aber nicht der Fall. Laut Video wäre das aber die „bessere“ Verbauvariante und sollte auch bei der zweiten Welle (Abschnitt 89) angewandt werden.
Ich habe eben die 90° Drehung der zweiten Welle entfernt (das heißt keine Verdrehung der beiden Kardangelenke, bei beiden Wellen) –> Keine Verbesserung.
Zweiter Versuch: bei beiden Kardanwellen die Gelenke jeweils um 90° zueinander verdreht: könnte eine leichte Verbesserung gebracht haben, mag aber auch nur eingebildet sein. Gefühlt bauen sich die Kräfte etwas leichter ab, dennoch kommt es zu Verspannungen und sporadischem Knacken.
Fazit: falls es einen Effekt gibt, ist er eher klein und löst das Problem nicht wirklich. Zumindest in meinem Modell 🙂
10. November 2019 um 12:21
Danke fürs Ausprobieren, André! Und dein sehr ausführliches Review. Klasse! Von allen Technic Sets in diesem Jahr gefällt mir das hier ja am besten. Aber da kommt wohl der „Creator Expert“-Mensch durch. System spielt hier zumindest eine sichtbare Rolle. 😉
10. November 2019 um 17:48
Danke für das ausführliche und interessante Review mit viel Liebe zum Detail und spürbarer Begeisterung.
Mir gefällt das Fahrzeug auch. Mal sehen, irgendwann wird es auch mal gekauft.
Doch die blauen Pins werde ich hoffentlich irgendwie ersetzen können. Die finde ich in Kombination mit dem olivgrün echt absolut scheußlich – im Bild und beim echten Modell.
Deine Photoshop-Bearbeitung sieht daher ziemlich gut aus…
Top Artikel, mach weiter so!
10. November 2019 um 19:01
Danke für das Review! Ich habe mir das Set bald nach Release gekauft und bereue den Kauf überhaupt nicht! Ich finde das Modell rundum toll, abgesehen von der beispiellosen Farbwahl natürlich.
Und die Dachbox ist leer, damit man das Zahnrad zum Lenken und die Achse dazu verstauen kann, damit es im Regal besser aussieht. Die Hand of God Steuerung ist nämlich so konstruiert, dass man sie problemlos entfernen und wieder drannbauen kann.
29. November 2019 um 20:15
Das wäre super, wir können nicht genug Lego haben. Technik steht sehr weit oben. Johnny ist erst 6 Jahre und will die Set von 9 Jahren und aufwärts bauen. Umso mehr Technik oder ferngesteuertes Fahrzeug um so besser.
5. Januar 2020 um 11:32
Hey vielen Dank für dein Video. Ich habe beim Bau leider folgendes Problem, die hinteren Federn sind zu lasch und dadurch hängt das Heck richtig stark durch. Ich habe keine Fehler beim Aufbau erkannt. Kennt jemand das Problem und kann mir bitte helfen.
15. Januar 2020 um 22:24
Hallo. ich bin überwältigt von Deiner Darstellung. Bravo. Ich habe ein Problem, dass sie die hinteren Räder nicht drehen, sprich, wenn ich ein Rad drehe, dreht sich das gegenüberliegende ich die verkehrte Richtung. Was lief hier falsch, wie kann ich das beheben, ohne das ganze Ding nochmals auseinander zu bauen? Vielen Dank für ein praktikables Feedback. Gruss. C.
4. Februar 2020 um 17:47
Hallo Christof,
ich hatte gestern leider das gleiche Problem. Du hast vermutlich in Schritt 65 (!!!) den 2er mit dem Kreuz auf die Achse gesetzt und dadurch wird das Zahnrad direkt blockiert. Auf die kreuzförmige Achse muss das runde Ende des 2ers. Der 3er Stab, den man zum Fixieren dann quer reinschieben muss geht durch die kreuzförmige Öffnung…
Ich fürchte, du muss weit zurückbauen.
Falls es dich tröstet – du bist mit dem Fehler nicht alleine !
4. Februar 2020 um 19:59
Bei meinem Defender hängt das Heck auch stark durch,trotz der beiden roten Federn. Schade,das ist ärgerlich. Ansonsten ist der Defender ein starkes Modell. Hat jemand einen Tipp betreffend dem „hängendem“ Heck?
30. November 2020 um 9:33
Hallo zusammen, ich habe auch ein paar Probleme mit den Landy Getriebe. In der Anleitung war leider die falsche Version für die Kardangelenke abdruckt. Darum knackst es beim Vorwärtsschieben. Dazu kommt dass ich den Landy nicht rückwärtsschieben kann. Weder auf R noch auf D noch auf N. Ich kann ein paar Zentimeter schieben, dann ist Schluss.
Liegt das beides an den falsch eingebauten Kardangelenken oder hab ich noch einen Fehler beim Einbau gemacht?
Vielen Dank!