In der Ukonio City gibt es eine neue Skyline, neu sind das JT Building und der Chocolate Tower: Die Geschichte des Schokoladen-Hochhauses.
Aus einem geplanten wurden zwei Gebäude: Das Ukonio Building ist einigen von euch vielleicht ein Begriff. Es ist das höchste Gebäude in meiner Ukonio City – und soll es auch bleiben. Aber um das Bild einer Häuserschlucht zu zeichnen, bedurfte es zumindest eines weiteren Gebäudes.
Doch wie ich bei Instagram gezeigt habe: Ein moderner Glasbauaufsatz auf dem „Sockel“ des 60er Jahre Gebäudes ging sich nicht auf. Und so habe ich wirklich alle Steine zusammengekratzt, die ich benötige (und ich kam hin – ohne Bricklink-Order), um neben dem Chocolate Tower auch das JT Building fertigzustellen.
Am morgigen Sonntag zeige ich euch das gläserne Gebäude im Detail, heute geht es los mit dem Chocolate Tower.
Alles begann mit einem Riegel
Die Geschichte dahinter ist eine lustige: Beim Steine sortieren sind mir diverse LEGO Minecraft Köpfe in die Hände gefallen. Und daraus habe ich eine Tafel Schokolade gebaut. Fast am gleichen Tag entstand die Idee, dass wir im Rahmen unserer LEGO-Ausstellung, der Zusammengebaut 2017 Ende November im nordhessischen Borken, auch eine Skyline ausstellen könnten. Sven bringt zwei seiner fulminanten Gebäude mit, ich kann mein Ukonio Building einreihen – aber da fehlt doch noch was.
Und so war der Entschluss gefasst: Ich baue den Chocolate Tower – und auf dem Dach sollte die überdimensionierte Schokolade zu sehen sein.
Mir war natürlich bewusst, dass mein Vorrat an braunen Steinen recht gut ist, da ich noch kein Gebäude gebaut habe, bei dem es sich primär um die Farbe Braun gedreht hat. Zudem fristen in einer Box bereits seit nunmehr einem Jahr viele dunkelgrüne Fenster (analog des Modular Buildings Kaufhaus 10211) ihr Dasein. In Kombination habe ich also zunächst sechs Etagen „hochgezogen“, wie oben beschrieben den gläsernen Aufsatz, sprich weitere zwei Etagen, aber wieder entfernt – und dann mit allem, was ich habe, insgesamt zehn Stockwerke auf die Beine gestellt. Mein Vorrat an braunen Steinen ist nun erschöpft.
Ganz unten im Erdgeschoss werden Schokoladen-Spezialitäten verkauft, in den weiteren Stockwerken findet sich die Verwaltung des Schoko-Konzerns. Die Geschäfte laufen gut, wie der „goldige“ Eingangsbereich zeigt. Die Mitarbeiter jedoch hausen in recht niedrigen Etagen – und werden womöglich etwas wehmütig, wenn sie den neuen Glaspalast sehen, der direkt neben dem Chocolate Tower errichtet wurde: Das JT Building. Im Chocolate Tower ist man zudem in der Chefetage ganz oben etwas nervös: Als direkten Nachbarn hat man nun die Polizei und einen mysteriösen „vierten Stock“… was ist da nur los?
4. November 2017 um 21:29
Das sind ja mal schöne Gebäude. Ich freu mich schon sie auf der Zusammengebaut 2017 in Echt zu sehen.
Und in der Tat: wenn man viele Steine einer Sorte hat kommt man immer auf Ideen was man damit machen kann.
Kannst du den chocolate-Tower auch mal von innen zeigen? Würde mich sehr freuen.
4. November 2017 um 21:39
Manchmal spielt auch die Illusion mit. 😉
Ein Innenausbau ist hier erst einmal nicht geplant, abgesehen des Erdgeschosses. Das System ist nur zum Teil modular: Das Dach lässt sich abnehmen und alle Etagen oberhalb des Erdgeschosses.
Das JT Building hingegen ist komplett modular, und jede Etage erzählt eine Geschichte. 🙂
Wir sehen uns in Borken, sag‘ gerne Hallo!
4. November 2017 um 23:41
Hallo Andres, also mir gefällt leider die Variante mit alt unten und Glas oben etwas besser, liegt aber vllt. daran, dass ich etwas in die Richtung gern ein mal selber bauen möchte und mich solche Gebäude auch in realem Leben faszinieren (z.B. die Elbphilharmonie) 🙂
Trotzdem sind die Gebäude klasse …
4. November 2017 um 23:47
Bei der Elbphilharmonie passt das, und das war gewiss auch mein Hintergedanke. 😉
Aber von der Maßstäblichkeit her hat das bei meinem Entwurf leider nicht hingehauen.
Oft sieht man auf Altbauten noch ein gläsernes Stockwerk, vielleicht versuche ich alsbald mal was in diese Richtung. 🙂
5. November 2017 um 0:16
Noch eine Frage: Wie kommt man im »Glastower« in die unterschiedlichen Stockwerke?
5. November 2017 um 0:28
Per Fahrstuhl und Nottreppe, es findet sich immer hinten rechts der Zugang. 🙂
5. November 2017 um 9:06
ich hab mich schon gefragt, wer wohl die weißen Türrahmen immer im Store kauft ?
5. November 2017 um 9:32
Hubs. 😉
5. November 2017 um 14:14
Na das wird ja eine richtig schöne Skyline in Borken :o) Nicely done Andres! Meine beiden Hochhäuser sind auch startklar ;o)
5. November 2017 um 14:27
Hoch hinaus in Borken! Deine beiden klasse Bauwerke habe ich im Artikel auch erwähnt. Das wird eine klasse Skyline. 😀