LEGO VIDIYO Neuheit: Bilder der ersten Welle an Sets [Update]

LEGO VIDIYO

LEGO VIDIYO ist da | © LEGO Group

LEGO VIDIYO ist offiziell ab dem 1. März 2021 neu erhältlich: Bilder der ersten Sets mit Giraffe und Einhorn [Update Pressemitteilung].

Das Thema LEGO VIDIYO ist für die junge Zielgruppe gedacht. Nun gibt es Bilder der ersten Welle an Sets – die neue analoge sowie digitale Spielwelt zeigt sich dank der lieben Kollegen von BricksFanz, die die Fotos aufgespürt haben. Die bedruckten 2×2-Fliesen und Minifiguren sprechen womöglich auch so manch AFOL an, das Thema richtet sich jedoch klar an junge Baumeister. Eure Meinung zu den neuen Sets äußert gerne in den Kommentaren. +++ UPDATE: Uns erreichte nun auch eine offizielle Pressemitteilung von LEGO, die ich unten ergänzt haben. Die LEGO VIDIYO App ist zudem ab dem heutigne Tage im Google Play Store und im Apple App Store verfügbar.

43102 Candy Mermaid Beatbox

43103 Punk Pirate Beatbox

43104 Alien DJ Beatbox

43105 Party Llama Beatbox

43106 Unicorn DJ Beatbox

43107 Hiphop Robot Beatbox

LEGO VIDIYO Pressemitteilung

München, 16. Februar 2021. Die LEGO Gruppe und die Universal Music Group lancieren das interaktive Spielkonzept LEGO® VIDIYO™: Ein spielerisches und innovatives Musikvideo-Maker-Erlebnis, das LEGO Sets wie BeatBoxen, Bandmates und BeatBits mit Augmented Reality kombiniert und damit die Kreativität von Kindern durch Spiel und Musik fördert. Musik hören übers Smartphone und das täglich, bis zu zwei Stunden – längst schon ist der Alltag von Kindern digitaler denn je, und das nicht nur beim virtuellen Unterricht: Laut einer aktuellen YouGov-Umfrage hört allein die Hälfte aller Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren (48 Prozent*) täglich Musik, über Dreiviertel der Sechs- bis Zwölfjährigen (79 Prozent*) durchschnittlich sogar bis zu zwei Stunden am Tag und über ein Drittel (39 Prozent*) nutzt dafür ein Smartphone.

LEGO VIDIYO, die ab 01. März 2021 im Handel erhältliche neue Produktreihe der LEGO Gruppe, vereint diese Musikbegeisterung von Kindern mit dem kreativen Aspekt des physischen Spielens und Bauens mit LEGO Steinen und einem interaktiven, sozialen Spielerlebnis in sicherer Online-Umgebung. In der eigens für die neue LEGO VIDIYO Serie entwickelten App können Kinder bereits aus 30 Musikhits eines ihrer Lieblingslieder auswählen, unter anderem den neuesten Song „Na?!” der bei Kindern beliebten Hamburger Hip-Hop-Band DEINE FREUNDE. Dazu drehen sie ihr eigenes Musikvideo mit den per AR-Technologie im Video lebendig gewordenen LEGO Minifiguren und über 100 Spezialfiltern, den BeatBits. Im Anschluss kann der Musikclip im Social-Feed der App geteilt und von anderen Usern kommentiert werden. Viel Spaß, aber auch viel Sicherheit: Für die LEGO Gruppe hat die digitale Sicherheit von Kindern stets oberste Priorität, so auch bei der Produktentwicklung von LEGO VIDIYO. Alle Musikvideos werden vor dem Upload geprüft, so dass keine Bewegtbilder von Kindern oder anderen Personen gezeigt werden, und das Kommentieren erfolgt für eine empathische, respektvolle Kommunikation ausschließlich per LEGO Emojis.

Spielen, kommentieren, teilen, interagieren und das alles im digitalen Raum: Beinahe die Hälfte der Sechs- bis Zwölfjährigen (45 Prozent*) nutzen ein Smartphone oder Tablet zum Spielen, die Hälfte der Kinder (50 Prozent*) dürfen alleine über die Nutzung entscheiden. Mit LEGO VIDIYO bewegen sich Kinder in einer für sie besonders sicheren Social-Spiele-App, die ihnen die Welt von Musikvideos eröffnet und in der sie respektvoll miteinander interagieren können. Neben der Überprüfung aller Videos vor dem Upload, wird vor der Nutzung der Teilen-Funktion in der LEGO VIDIYO App zusätzlich die elterliche Zustimmung vorausgesetzt und verifiziert.

LEGO Minifiguren mit der App tanzen lassen und selbst mitmachen

Laut einer YouGov-Umfrage im Januar 2021 verbringen 62 Prozent* der Sechs- bis Zwölfjährigen täglich bis zu zwei Stunden mit Singen und/oder Tanzen. Mit dem neuen interaktiven Spielkonzept LEGO VIDIYO haben Kinder nun die Möglichkeit, zu den Produzenten und Stars ihrer eigenen Musikvideos zu werden. Dabei können sie nicht nur selbst zu ihren Lieblingsliedern tanzen. Dank der integrierten AR-Funktion werden animierte LEGO Minifiguren im realen Umfeld scheinbar lebendig und Kinder können in ihren eigenen Videoclips gemeinsam mit ihnen tanzen und interagieren. Durch die Kombination aus AR und den physischen Spielfiguren sowie der physischen Umgebung wird ein neues Spielerlebnis geschaffen, welches die Entwicklung von Kindern positiv unterstützt und ihre Begeisterung für die Musik und das Tanzen aufgreift.

Und so funktioniert LEGO VIDIYO

» Kinder benötigen ein LEGO VIDIYO Set als auch die zugehörige App auf ihrem digitalen Endgerät, einem Smartphone oder Tablet (eine eingeschränkte Free-Version der LEGO VIDIYO App ist ebenfalls verfügbar).
» Die Spielerfahrung startet beim Zusammenbauen der im LEGO Set enthaltenen physischen LEGO VIDIYO Minifiguren aus den BeatBoxen, der Bühne aus LEGO Elementen und den ebenfalls im Set enthaltenen BeatBits. Die BeatBox hat Platz für bis zu 16 BeatBits und die dazugehörige Bauplatte kann individuell bestückt und verziert werden.
» Durch das Scannen der LEGO VIDIYO BeatBox (mittels der in der App integrierten AR-Technologie) werden die LEGO VIDIYO Minifiguren zum Leben erweckt. Die BeatBits in Form von 2×2 quadratischen LEGO Elementen schalten nach dem Scannen digitale Effekte frei, mit denen sich von Video- und Musik-Stilen bis hin zu Szeneneffekten alles steuern lässt. So vereint LEGO VIDIYO physisches und digitales Spielen in einem Konzept.

BeatBits gibt es in sechs unterschiedlichen Kategorien:
» Pinke BeatBits: Kostüme für die LEGO Minifiguren
» Gelbe BeatBits: diverse Tanzbewegungen
» Blaue BeatBits: musikverändernde Sound-BeatBits
» Schwarze BeatBits: Filter, unter anderem schwarz/weiß, Pixel- und Farbfilter etc.
» Grüne BeatBits: szenische Effekte wie Konfetti- und Luftballonregen oder Cupcakes, die vom Himmel fallen
» Orangefarbene BeatBits: Fun-Effekte wie bspw. eine sich öffnende Falltür

Kinder entscheiden sich für eine LEGO VIDIYO Minifigur als Hauptakt oder kreieren direkt eine ganze Band mit Background-Performern. Ob Solokünstler oder Band: Alle LEGO Minifiguren können individuell gestaltet werden, indem ihre Outfits verändert oder Accessoires ausgewählt werden.
Aus einem der 30 Musiksongs wählen Kinder ein Lieblingslied, zu dem sie ihr eigenes Musikvideo drehen und wählen im Anschluss ihre Bühneninszenierung.
LEGO VIDIYO Musikvideos können überall gedreht werden, sowohl im Kinder- oder Wohnzimmer als auch draußen im Park. In nur drei Sekunden wird der Standort gescannt, die Minifiguren werden platziert und der Videodreh-Countdown startet.

Durch Anklicken der ausgewählten BeatBits in der App übernehmen Kinder dann die kreative Kontrolle über ihre eigene Musikvideoproduktion und lösen Tanzbewegungen und Audio- sowie Videoeffekte in einem 60-Sekunden-Clip aus. Anschließend können diese in der App auf 5, 10, 15 oder 20 Sekunden lange Musikvideos gekürzt werden.
Nach Freigabe durch das LEGO Moderationsteam können die Musikvideos dann in den App-Feed hochgeladen und per LEGO Emojis kommentiert werden. Alle Inhalte, die persönliche Informationen enthalten, wie z.B. Kinder, andere Personen in der Umgebung, Plakate etc., werden nicht für den App-Feed-Upload freigegeben.

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

24 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Wer auch immer das wieder in Billund verzapft hat gehört fristlos gefeuert. 🤦‍♂️

    • Was soll denn bitteschön dieser abwertende Kommentar? Und warum begründest du nicht konkret, was dir an den Sets nicht gefällt? Ich für meinen Teil hielt noch keines der Sets in Händen, ich kenne noch nicht den bestätigten Preis für den deutschen Markt und ich bin auch nicht mehr 14 Jahre alt, sprich nicht die Zielgruppe. Bist du es? Schönen Tag

      • @Preis:
        Aus meiner Sicht haben sich gerade zummindest einige Meldungen der letzten Tage bestätigt.
        Hier kam heute der VIP Newsletter an. Über den kommt man auf eine Lego Vidyo Seite und von da aus auf eine Shop Seite mit der Party Llama BeatBox. Preis: 19.99€. Das finde ich durchaus happig.

        Viele Grüße,
        Tango

      • Ich gehöre nicht zur Zielgruppe und weiß auch nicht, ob Kinder damit Spaß haben. Ich finde aber, dass 30 Lieder irgendwie zu wenig sind und auch nicht jeden Musikgeschmack abdecken können. Auch dauert so ein Lied im Schnitt zwischen 2 und 4 Minuten und so wie ich es verstanden habe, kann man nur ein 60 Sekunden Video aufnehmen und davon nur maximal eine 20 sekündige Szene in der App hochladen. Wenn ich das machen würde, würde ich lieber zum kompletten Lied tanzen und nicht nur ein paar Sekunden lang 🤔

  2. Ich finde die Idee zuerst einmal etwas seltsam (allerdings kann es sein, dass Lego hier wie mit der Lego Life App eine Art Lego-Instagram, eine Art Lego-TikTok machen wollte, wo ich zuerst nichts dagegen habe). Allerdings befürchte ich, dass auch diese Reihe wie zuvor Nexo Knights und Hidden Side relativ schnell eingestellt wird.
    Außerdem ist der angesetzte Preis von (zumindest in UK) 18 Pfund ziemlich happig für den Inhalt, es sei denn, es ist eine elektronische/digitale Komponente enthalten (wie der Lego-Mario).

    Wenn die Reihe schon früh beendet wird, bleiben aber wenigstens die neuen Moulds (hoffentlich)

  3. …ich finde als Sammler der Minifiguren tatsächlich die einzelnen Figuren sehr interessant…und auch die bedruckten Fliesen. Ich denke, ich werde mir mal so ein Set anschauen, wenn man es denn wieder in den Händen halten kann/darf.

    Wer den aktuellen VIP Newsletter von heute morgen erhalten hat bzw. sein Kind irgendwann einmal für das LEGO life Magazin registriert hat , kann sich übrigens für ein kleines VIDIYO Willkommenspaket bewerben (weltweit 40.000 Stk.)…und erhält dann u.a. Schnürsenkel und einen Backstage Pass.

    P.S.: Achso, kurz vor der Midlife Crisis gehöre ich eigentlich NICHT zur Zielgruppe.
    Ist das jetzt schlimm? 😉

    • Dein Post beruhigt mich, Rouven, bei mir liegt die Mitte des Lebens mit hoher statistischer Wahrscheinlichkeit hinter mir, dennoch interessieren mich der Punk Pirate und diese zuckersüße Nixe, eins von den beiden Sets werde ich mir auf jeden Fall kaufen, schon allein, um für die Innenausstattung eines Schallplattenladen-Moc vorbereitet zu sein! Ich finde auch die Scharniere bzw. die verwendeten Teile am/für das Triptychon in der Box sehr interessant – muss ich mir mal anschauen! Eventuell die Lösung für Umkleidekabinen in meinem noch zu rebrickenden und mit einer in meinen Augen überzeugenderen Inneneinrichtung auszustattenden Kaufhaus. Warum ich mir nicht gleich beide kaufen werde? Ich finde den Preis für mich und meine individuellen Erwartungen sehr hoch – mein in die Jahre gekommenes Mobiltelefon ist schon mit der reinen Tonwiedergabe beim Flügel ziemlich an seinen Grenzen und ich bin privat eher eine analoge Person, daher werde ich die neue App schlicht nicht ausprobieren.

  4. Ich mochte das Lama vom ersten Foto an. Für nen 50-jährigen AFOL ist das ansonsten aber schon eine Herausforderung 🙂 Aber man ist ja immer so jung, wie man sich fühlt. Bin mal auf die elektronischen Features gespannt.

  5. Ein weiterer Versuch von Lego die Kids mit dem Handy statt mit Bausteinen spielen zu lassen. Man könnte meinen da steckt System dahinter.
    Ich lehne mich mal aus dem Fenster uns sage die Serie wird nach der zweiten Welle aufgrund Erfolgslosigkeit eingestellt.
    Ich bin kein Nostalgiker der nur Piraten und Burgen fordert, aber Lego sollte diese Ausflüge in die digitale Welt unterlassen und sich auf seine Stärke zurück besinnen: Das beste analoge Spielzeug zu sein.

    • Ich finde, auch LEGO darf ruhig versuchen sich weiterzuentwickeln! Und diese Entwicklung ist nunmal die digitale Welt.
      Sets mit Bausteinen haben sie doch wahrhaftig genug, warum dort jetzt neue “erfinden”? Dann doch lieber eine neue Richtung gehen und mal wieder was versuchen. Und wenn es scheitert? Wayne!!! Der Konzern läuft ohne Ende und die eine Serie als Verlust abzuschreiben oder nicht… Na und?! Wenn es aber läuft und nachher eine viel größere als nur die angegebene Zielgruppe angesprochen wird, heißts wieder: “Wow, das schafft auch nur LEGO!”.
      Lassen wir uns doch einfach überraschen und hauen nicht schon drauf, bevor überhaupt irgendjemand etwas damit “gebaut” hat 😉

  6. Ach, das sind herrliche und lustige Figuren. Da bin ich ziemlich sicher, dass ich da einige erwerben werde. Und ansonsten bin ich da mal aufgeschlossen. Es muss immer mal was Neues probiert werden, die Zeit wird es zeigen, ob es die Kinder und vor allem die Eltern gut finden. Ich persönlich gebe meinen Enkeln mein Handy nicht in die Hand und eigenes haben sie (noch) nicht. Tolle und lustige Farben.

  7. Jetzt haben Sie völlig den Verstand verloren in Billund.

    Falls die Frage aufkommt warum:

    1. Kaum noch das was LEGO eigentlich ausmacht, sondern nur noch App-Gedönse
    2. Preispolitik
    3. Verpackungsdesign – gleiches Ding wie bei Hidden Side
    4. An anderer Stelle die Argumente, warum es keine Drucke und keine neuen Teile gibt und hier wird es raus gehauen als gäbe es kein morgen

    Da sitzen anscheinend Leute, denen der einmalige Griff auf die Herdplatte nicht reicht

    Ich freue mich dann auf die Resterampe wo man zumindest die durchaus schönen Figuren abgreifen kann

  8. Finde die Idee ganz witzig und die Figuren werden sicher populär sein bei Sammlern und auch Kindern (yay schön bunt). Mich persönlich spricht es aber leider gar nicht an. Ich finde auch den Preis von 20 Euro den ich gehört habe, sollte er denn stimmen, wesentlich zu hoch für eine Figur in ner Kiste mit ein paar Fliesen. Aber ich kann die App noch nicht bewerten und ob es mit dieser App dann 20 Euro wert ist ebenfalls nicht. 🙂

    • Ich habe die schon runtergeladen und ausprobiert. Mein Handy ist nicht das neueste Modell aber auch nicht superalt. Wirklich gut hat die App bei mir nicht funktioniert. Abgesehen davon, dass ich die Figuren ganz witzig finde, hält sich meine Begeisterung voll in Grenzen. Da meine Tochter auch nicht zur Zielgruppe gehört (zu jung) werde ich mein Geld wohl lieber in was anderes investieren.

  9. Das Problem sehe ich bei VIDIYO nicht mal beim Konzept ansich, sondern beim Preis. Klar die App und die neunen Molds müssen mitfinaziert werden, aber die 20€ sind halt deutlich über Taschengeld Niveau. Bionicles hat damals um die 7€ gekostet (also mit Inflation heute max. 15€) und war deswegen in Kindergärten und Schulen sehr beliebt und wurde auch gesammelt. Und auch wenn ich heuet überhaupt kein Fan dieser Serie bin, muss man Lego lassen, dass die da ein solides Konzept abgeliefert haben. Ich kann mir nicht vorstellen dass die VIDIYO App so gut ist, dass sie den Preis rechtfertigen wird. Die Figuren und Fließen sind aber toll, also hoffe ich mal dass sie ähnlich performen wie Hidden Side und man die Sets mit guten Rabatten kaufen kann.

  10. Aus meiner Sicht völlig sinnloses Produkt.
    Habe selbst drei Kinder (Junge 7, Mädchen 10 und Junge 14) und da ich seit jungen Jahren Lego-Fan bin und sammle, sind sie auch zwangsläufig 😉 ziemlich affin, wir haben dementsprechend viele Sets zuhause. Bei meinen Kindern trifft das bisher gezeigte von diesen Sets leider nicht so ins Schwarze. Die finden das eher peinlich oder unnötig. Der Älteste hat zwar ein Handy aber hat andere Apps die er benutzt. Wieso sollte man nochmals eine unnötige App runterladen und den Kindern sein Gerät in die Hand drücken um mit Lego zu spielen, das kann ich als Nostalgiker leider nicht so verstehen… Es reicht schon mit Control+ bei den Technic Sets. Ich finde einfach, Lego verlagert sein Schwerpunkt immer mehr darauf, möglichst die AFOLs mit 18+ Sets um Ihr Geld zu erleichtern oder halt einfach krampfhaft zum Lifestyle Produkt zu werden. Erinnert mich an die Zeit, in der bei Lego kurz vor Lichterlöschen war. Auch aus pädagogischer Sicht sind diese Sets ziemlich unnötig. Ausser natürlich für die paar AFOL-Sammler, die alles kaufen. Die Figuren wären z.T. cool, da hätte es aber auch eine Minifigures-Serie getan… Für mich bzw. uns leider nix.

  11. Hi, also ich bin etwas enttäuscht. Meine Jungs finden die Figuren sehr cool, aber sie sind zu teuer. Wir warten aber noch auf die App.
    Enttäuscht bin ich vor allem, weil mal angekündigt war, dass Lego mit Universal Pictures zusammen arbeitet. Ich habe eher auf einen neuen Lego Movie gehofft. Aber das wird wohl nichts oder hat da jemand positive Infos?

  12. Wie das mit der App klappen wird, wird man noch sehen.
    Abgesehen davon wirken die Minifiguren auf mich wie eine CMF Serie auf Drogen (was nicht unbedingt schlecht sein muss, sind schon ein paar interessante Gestalten dabei).
    Was mich hier enttäuscht ist die “Blind Box” Sammelserie. Teurer als CMF und durch die Schachteln statt Tüten nicht erfühlbar. Das Lama ist toll, aber spätestens wenn man drei davon hat und dafür noch andere Figuren aus der Serie fehlen, wird sich Frust einstellen.

    Und an alle, die sich darüber beschweren, das LEGO sich damit zu weit vom Markenkern entfernt, möchte ich daran erinnern, dass es gefühlt noch nie so viele Sets in so hoher Frequenz gab, die auch den anspruchsvollsten AFOL glücklich machen dürfen.
    Da muss nicht jedes Produkt auf diese Zielgruppe zugeschnitten sein.
    Ich für meinen Teil habe nicht die Befürchtung, dass LEGO durch so was wieder an den Rand des Bankrotts gerät. Ich denke die Firma ist derzeit so gesund, dass man sich ruhig ein paar Experimente leisten kann.

    Trotzdem muss ich gestehen, dass das Thema eher auf mich den Eindruck macht, dass das Management beschlossen hat, eine Kooperation mit UMG machen will, und dann musste man sich halt irgendetwas dazu ausdenken. Aber geben wir dem ganzen doch eine Chance. Im besten Fall findet es seine begeisterte Zielgruppe, im schlimmsten Fall haben wir ein paar neue lustige Minifiguren mehr… also entspannt euch und baut so lange die Schmiede und den Porsche.

    • Naja, das Brot und Butter Geschäft sind bekanntlich nicht die vielen hochpreisigen AFOL Sets … ein, zwei vllt. auch fünf solcher Experimente kann man sich ggf. leisten – was man aber dabei definitiv nicht außen vor lassen darf: Durch solche Flops verändert sich oft nachhaltig das Käuferverhalten was die Marke angeht und ab dem Punkt wird es gefährlich

  13. Ganz ehrlich, das ist nix und hat für mich auch nicht viel mit Lego zu tun. Laut Klemmbausteinlyrik ist die Zielgruppe eher zwischen 7 und 10. Da sollten Kinder was anderes machen als mit Smartphones rumzuspielen. Dazu noch die geringe Teileanzahl. Da kommt für mich kein Legofeeling auf.

  14. Selbst der äußerst objektive Jangbricks kann nicht viel positives an Vidiyo finden – so viel zum Thema nur Helden Lemminge äußern sich kritisch zum neuen Theme

  15. Moin Andres, das war in diesem konkreten Fall nicht auf dich bezogen, sondern mit Hinblick auf die Kommentierenden, die bei jedweder Kritik direkt den Bezug zum in ihren Augen “nicht objektiven” Helden herstellen.

    Nichts desto trotz ist eine Seite mit so engen Beziehungen zu LEGO nur so objektiv, wie sie in dieser Position sein kann, was – wenn man es für sich selber richtig einordnen kann auch kein Problem darstellt.

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