Erfolgreiches erstes Halbjahr 2025 für die LEGO Gruppe

H1 2025 Performance Highlights | © LEGO Group

Erneut Wachstum bei Umsatz und auch Gewinn: Highlights der Zahlen zum ersten Halbjahr 2025 aus Billund kompakt analysiert.

Die LEGO Gruppe blickt auf ein starkes erstes Halbjahr 2025 zurück: Mit einem Umsatzplus von 12 % und einem operativen Gewinnwachstum von 10 % setzt das Unternehmen seinen Wachstumskurs eindrucksvoll fort.

Finanzielle Highlights

  • Verbraucherverkäufe stiegen um 13 % – ein klares Zeichen für die anhaltend hohe Nachfrage nach dem vielfältigen LEGO-Portfolio.
  • Operativer Gewinn: Trotz umfangreicher Investitionen in Nachhaltigkeit und den Ausbau der Produktionskapazitäten in den USA und Vietnam konnte der Gewinn auf 9 Milliarden DKK (ca. 1,2 Milliarden Euro) gesteigert werden.
  • Strategische Investitionen: LEGO setzt weiterhin auf langfristige Expansion und ökologische Verantwortung – ohne dabei an Profitabilität einzubüßen.

Produktinnovationen und Portfolio

Im ersten Halbjahr wurden 314 neue Produkte eingeführt – ein neuer Rekordwert.

Besonders beliebt waren:

  • LEGO City 
  • LEGO Icons 
  • LEGO Technic 
  • LEGO Star Wars
  • LEGO Botanicals – besonders gefragt rund um Muttertag und Valentinstag

Auch die neuen Formel-1-Sets legten einen erfolgreichen Start hin und zeigen, wie LEGO aktuelle Trends geschickt ins Sortiment integriert.

H1 2025 Performance Highlights | © LEGO Group

Mein Fazit

LEGO bleibt auf Erfolgskurs – und das trotz herausfordernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen, insbesondere in Europa.

Eure Meinung!

Was sagt ihr zu den neuen Zahlen aus Billund? Überraschen euch die sehr positiven Zahlen angesichts der Entwicklungen in der Weltwirtschaft? Äußert euch gerne in den Kommentaren.

Gerhard Eder

Begeisterter LEGO Fan aus Oberösterreich, nebenbei interessiert an allem, was mit Technik und Informatik zu tun hat. Besondere Leidenschaft für sehr detailverliebte Sets mit und auch ohne Lizenz, sowohl Klassiker aus den 90er Jahren bis hin zu aktuellen Creator Expert, Ideas und 18+ Modellen.

6 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Eine Analyse der von LEGO mitgeteilten Zahlen würde mich sehr interessieren.

    • Wir sind kein Wirtschaftsmagazin (noch nicht)… 😉

    • Mich auch….bin ja auch kein Wirtschaftsexperte!
      @ Andres: Manchmal ist mir nicht klar, was du mit deinen Aussagen bezweckst. Mein eigenes Kaufverhalten möchte ich nicht auf die Lego Gewinn-und Umsatzzahlen projizieren und für einen Unternehmensberater halte ich mich nicht kompetent genug…

    • Habe ich in einem anderen Kommentar versucht.
      Ergänzend dazu vielleicht noch, dass der Free Cash Flow, also was habe ich als Geld frei zur Verfügung, deutlich zurückgegangen ist im Vergleich zu H1 2021. Damals 5,8 Mrd. DKK, jetzt nur 1,7 Mrd. DKK.
      Die Umsätze sind um ca. 50% gestiegen, die Kosten aber um 66% im Vergleich zu H1 2021. Für mich ist das alles andere als gesund. Ich würde ordentlich auf die Ausgabendisziplin vor Ort achten.
      Aber mich fragt niemand, meine Bewerbung als Head of Finance Western Europe wurde abgelehnt 🙂

  2. Es ist wirklich enttäuschend zu sehen, dass selbst bei den explodierenden Lego Preisen die Leute weiterhin kaufen. Bei einem Umsatzplus von 13% kann es auch gut sein, dass nicht mehr als vorher gekauft wurde, sondern der Zuwachs einzig aus erhöhten Preisen generiert wurde. Wie dem auch sei, ich würde lieber einen deutlichen Rückgang sehen. Nicht, dass ich Lego etwas schlechtes wünsche! Das würde aber evtl. etwas helfen, die Preise wieder zu normalisieren.

  3. Also ich finde die Zahlen eher bedenklich als Finanzleiter.
    Trotz (massiven) Preissteigerungen steigt der Umsatz um nur ca. 10% im Jahresvergleich, d.h. man erreicht nicht mehr Kunden, sondern verkauft die gleiche Menge nur höherpreisig. Im Vergleich zu H1 2021 steigt der Umsatz um ca. 50%. Trotzdem ist der Gewinn nur 10% höher als im H1 2021. Also stimmt da auf der Kostenseite einiges nicht.
    Ich vermute man hat viel zu viel Speck in Billund aufgebaut oder fokussiert sich zu sehr auf (sehr teure) Lizenzen. Sobald der Umsatz mal nicht steigt oder sinkt, hat Lego massive Probleme.

    Ich selber finde es gibt mittlerweile viel zu viele Sets. Stelle immer wieder fest, dass viele Sets in den Stores nicht mehr ausgestellt sind.

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