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Große Änderung bei LEGO Ideas: Erfolgreiche Ideen werden fortan „geparkt“

LEGO Ideas: Wir haben da eine Idee!

LEGO Ideas: Wir haben da eine Idee! | © LEGO Group

Bei LEGO Ideas gibt es eine Neuerung, die das erneute Einreichen von Ideen überflüssig macht: Was es mit dem Parken von Ideen auf sich hat.

Auf der LEGO Ideas 💡 Plattform gibt es eine Neuerung betreffend Entwürfe, die 10.000 Stimmen erreicht haben: Fortan können erfolgreiche Projekte „geparkt“ werden, wenn etwa das Timing nicht stimmt. Zu einem späteren Zeitpunkt aber kann die Idee dann von LEGO doch noch aufgegriffen werden. Ein zweites Einreichen des erfolgreichen – und nicht abgelehnten – Projektes ist demnach zukünftig nicht mehr notwendig. Eine Einschränkung aber gibt es: Irgendwann ist der Parkplatz voll. Folgend die… Ideen des Ideas-Teams im Wortlaut.

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Ankündigung LEGO Ideas (automatisch übersetzt)

LEGO Ideas startet mit einem Paukenschlag ins Jahr 2025.

In etwas mehr als 60 Tagen haben wir bereits Challenges rund um Wohndeko und Storytelling gestartet, zwei spannende Aktivitäten gestartet, den Gewinner der „Build From the Heart“-Challenge bekannt gegeben, eine äußerst beliebte Fan-Abstimmung abgeschlossen und drei fantastische LEGO Ideas Sets enthüllt: Twilight – Das Cullen-Haus, Die Evolution von MINT und River Steamboat. […]

Heute möchten wir ein neues Konzept vorstellen, wie wir mit 10.000 Produktideen umgehen, die zusätzliche Zeit zur Prüfung benötigen. Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, warum wir dies tun müssen, bevor wir eine endgültige Entscheidung treffen können. Deshalb führen wir das Konzept eines Parkplatzes ein. Jede Produktidee, die nach einer Prüfungsrunde zusätzliche Zeit benötigt, wird in den Parkplatz verschoben, bis wir eine endgültige Entscheidung treffen können.

Der Parkplatz ist besonders nützlich, wenn wir auf eine überzeugende Produktidee stoßen, die aufgrund eines bestimmten Aspekts (z. B. des Timings) nicht genehmigt werden kann. Bisher musste ein Entwickler die Idee dann erneut einreichen und die 10.000-Punkte-Marke erneut erreichen. Künftig können wir diese spezifischen Einreichungen im Parkplatz parken und prüfen, ob wir sie dennoch umsetzen können.

Wir behalten jederzeit eine begrenzte Anzahl von Produktideen im Parkplatz und treffen die endgültige Entscheidung immer innerhalb von maximal drei Überprüfungszeiträumen. In vielen Fällen werden es weniger sein.

Um es ganz klar zu sagen: Am etablierten LEGO Ideas-Prozess ändert sich nichts, außer dass überzeugenden Einreichungen etwas mehr Zeit gegeben wird, um erfolgreich zu sein, und es einfacher wird, über Produktideen zu sprechen, die mehr Zeit für die Überprüfung benötigen.

Wir hoffen, dieser Einblick in unsere Vorbereitung auf das kommende Jahr war interessant. Bleiben Sie in den kommenden Monaten gespannt auf weitere Informationen!


Eure Meinung!

Was sagt ihr zu der Neuerung? Findet ihr es gut, dass erfolgreiche Ideen fortan geparkt und womöglich zu einem späteren Zeitpunkt realisiert werden können? Packt eure Sicht der Dinge gerne unten in den Kommentarbereich.

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

6 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Ich seh’s eigentlich nur als Reaktion auf die üblichen „LEGO hat meine Idee abgelehnt und dann geklaut!“ Beschwerden. Wenn man sich das alles ein bisschen zurechtschiebt, kann man dem Creator vielleicht wenigstens eine Erwähnung ehrenhalber geben und einen Trostpreis. An der wirklichen Misere bei IDEAS dürfte es aber nur wenig ändern. Es sind einfach zu viele Einreichungen und das Ganze ist nicht mehr so umzusetzen, wie es ursprünglich mal gedacht war.

  2. Seh ich komplett anders. Die Idee ein Modell das ich selbst entwerfe und das ich bei LEGO als Belohnung für viele, viele Zustimmungen produzieren kann, ist nach wie vor gegeben. Das ich es nun sogar parken darf, macht es weder schwerer noch leichter.

    Man darf verwundert sein, welche Modelle tatsächlich am Ende produziert werden, aber dies ist eben in Zeiten, in dem sehr viel mehr Designer dazugekommen sind, völlig normal, oder nicht?

    Für mich bedeutete Ideas immer ein gewissen Prestige für den Designer. Aufmerksamkeit für das eigene Hobby. Möglichkeiten bekannter zu werden. Zumindest hab ich einige aus der Ideas-Reihe auch so verstanden.

    Das Parken reizt doch dann, oder nicht? Die Hoffnung stirbt immer zu letzt!

  3. Ich habe eine Frage dazu. Erhält der Designer eine Vergütung bzw wäre er am Umsatz prozentual beteiligt. Die Produkte sind für Familien mit Kindern kaum noch erschwinglich. Für mein Gefühl werden hier die Erwachsenen Designer angesprochen, die es sich finanziell leisten können. Selbst wenn ich Ideen habe, könnte ich es mir nicht leisten viele Steine zu kaufen, bin Rentnerin. Ich finde es sehr schade.

    • Der Fandesigner erhält 1 Prozent des Umsatzes. Und ja, LEGO Ideas ist eine Plattform für Erwachsene, eine Teilnahme ist erst ab Vollendung des 16. Lebensjahres zulässig. Das spiegelt sich auch darin wider, dass die Produkte sämtlich mit der Altersempfehlung 18+ ausgezeichnet sind. Und du musst zum Einreichen von Modellen auch keine Steine besitzen, digitales Design ist genauso zulässig (und wird oft missbraucht, um seit Jahrzehnten nicht mehr produzierte Teile oder Farben zu nutzen). In LEGOs Sortiment gibt es aber auch mehr als genug günstige Sets, beginnend mit den Polybags für 4 Euro UVP. Momentan sind bei Ideas drei Produkte für 80 Euro UVP verfügbar, nebst einem für 50 Euro dank 50 Prozent Rabatt. 2024 aus dem Sortiment gegangen ist zudem ein Set für 50 Euro UVP, es gibt also auch einige günstigere Sets explizit bei Ideas.

  4. The Storytelling Brick

    13. März 2025 um 10:32

    Die Idee klingt nach einem kleinen Vorteil für die Fandesigner. Mal schauen, wie es in der Praxis dann umgesetzt wird. So wie ich herauslesen konnte, wird kein Zeitraum genannt, für wie lange die in Frage kommenden Fanentwürfe „geparkt“ werden. Auch die Anzahl steht nicht fest und ebenso wenig, wie es mit den Rechten bezüglich Verbleib bei LEGO bzw. deren Rückgabe an den Fandesigner (aktuell sind’s 3? 4? Jahre nach Ablehnung) ausschaut.

    • Laut Blogpost sind es bis zu 3 Reviewzeiträume, also ein Jahr. Bezüglich Rückgabe der Rechte denke ich, dass es bei den bisherigen 3 Jahren nach Ablehnung bleibt. Für die Anzahl Entwürfe rechne ich mit einer geringen einstelligen Zahl, eben für die Entwürfe mit Aussicht auf Erfolg „in besseren Zeiten“.

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