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LEGO Disney 43217 Oben Haus im Review

Was fliegt denn da? | © Frauke Paetsch

Das Set LEGO Disney 43217 Oben Haus im Review: Wir verlassen den festen Boden und begeben uns mit Carl und Russel in luftige Höhen!

Schon oft bei LEGO Ideas eingereicht und nun tatsächlich als Set erhältlich. Das neue LEGO Disney Set zum Film „Oben“ im luftigen Review.

Eckdaten

Verpackung und Inhalt

Die Verpackung ist schön gestaltet. Auf der Vorderseite sieht man im Hintergrund eine angedeutete Baustelle. Auf der Rückseite bekommt man einen Einblick in die vielen Details. Wie auch beim Geburtstagszug ist seitlich das Sternenband zu sehen.

Da es sich um ein 9+ Set handelt ist es nicht verwunderlich, dass es einen Stickerbogen enthält (die Assistentin war wie jedesmal begeistert von den Aufklebern).

Figuren

Das Set enthält zwei Minifiguren (Russel und Carl) sowie Dug.

Für die Figur von Carl wurden die beweglichen Kinderbeine benutzt. Da im Film Carl nicht viel größer als Russell ist, passt das. Seine Gehhilfe ist einfach aus einem Rollschuh und einem Griff gebaut. Carl hat ein Wendegesicht. Die eine Seite schaut sehr grimmig – so wie Carl fast den ganzen Film auch schaut. Zum Schluss schaut er fröhlich, was mit der anderen Seite des Kopfes umsetzbar ist.

Für Dug wurde eine neue Figur entworfen und die ist richtig gut geworden!

Bei Russel ist der Oberkörper mit den ganzen Orden bedruckt. Die Beine sind interessanterweise nicht bedruckt, sondern irgendwie dreiteilig gegossen(?). Die Abgrenzung zwischen den Farben ist kantig, das habe ich so noch nicht gesehen. Der Rucksack ist sehr schön mit diversem Zubehör dekoriert. Die Assistentin ist allerdings der Meinung, dass der Rucksack nicht ganz so passt. Besonders fehlt ihr das GPS, mit dessen Hilfe Russell das Haus zu den Paradiesfällen navigiert und das versehentlich aus dem Fenster fliegt. Sie findet aber, dass sie Farben gut gewählt sind. Russell hat ein Wendegesicht wobei beide Gesichtsausdrücke sehr freundlich sind.

Beim Fotografieren ist uns dann aufgefallen, dass Russell mit Rucksack nicht durch die Tür passt. Und auch auf der Veranda hat er keinen Platz. Mit viel Fingerspitzengefühl lässt er sich hin quetschen, aber richtig gut funktioniert das nicht. Das ist schade, weil gerade die Anfangsszene wo das Haus schon fliegt und er sich verzweifelt am Haus festkrallt sehr witzig ist.

Zusammenbau

Es gibt eine kleine Anektode, warum wir den Film geschaut haben, der ja ein paar Jahre vor der Geburt der Assistentin erschienen ist. Die Assistentin hat in der Schule Experimente mit Heliumballons gemacht. Daheim wollte sie dann unbedingt ihr Kuscheltier fliegen lassen. Was macht die Mama also? Füllt 60 Ballons mit Helium, damit das Tier fliegen kann – sogar mit „Gondel“. Über die Menge der Ballons, die gebraucht wurde um ein recht kleines Kuscheltier fliegen zu lassen waren wir beide erstaunt. Es durften dann auch unterschiedliche Tiere die neue Art des Transportes testen und wir hatten einen sehr vergnüglichen Nachmittag. Dabei ist mir der Film eingallen und natürlich haben wir ihn beim nächsten Kinoabend geschaut.

Weil wir eben so viel Spaß mit den Ballons und danach dem Film hatten hat sich die Assistentin sehr über das Set gefreut. Nur dass „die Mama wieder Review machen muss“ fandt sie nicht so gut. Sie würde lieber ohne die Fotounterbrechung bauen. Das kann ich verstehen, lässt sich aber in diesem Fall nicht vermeiden. Beim Begutachten des Kartons hat sie gleich Dug entdeckt. Ebenso auch gleich gemerkt, dass Kevin (der Vogel) nicht dabei ist, was sie sehr schade findet.

Der Bau des Hauses startet mit dem Wohnzimmer. Darin gibt es Carls Sessel, das Grammophon und ganz wichtig natürlich das Glas wo Ellie und Carl für die Reise zu den Paradiesfällen gespart haben.

Auf dem Kaminsims steht auch der kleine rote Vogel von Ellie. Darüber hängt das Bild der Paradiesfälle. Neben dem Wohnzimmer wird auch der Eingangsbereich gebaut. Die Tür ist mit einem Aufkleber beklebt und zeigt die vielen Schlösser, mit denen Carl die Tür ausgestattet hat. Vor dem Eingangsbereich ist die Veranda gebaut, auf der sich Russell anfangs verzweifelt festklammert, bis Carl ihn dann doch ins Haus lässt.

Die Wände des Wohnzimmers sind aus einzelnen gebauten Paneelen gebaut, die zusammengeklickt werden. Das gibt eine schöne „Rundung“. Unter der Fensterbank ist die Rolle für den Schlauch befestigt. Diese spielt eine sehr wichtige Rolle im Film.

Auf dem Dachboden gibt es eine Kiste in welcher Ellies Abenteuerbuch liegt. Da gefällt der Assistentin besonders, dass es wie im Film bunte Buchstaben sind. Dort auf dem Dachboden steht auch der alte Fernseher. Im zweiten Zimmer steht das Bett, das mit einer Patchworkdecke zugedeckt ist.

Das Dach ist mit grauen Platten gebaut. Diese sind mit blauen „Dots-Ziegeln“ dekoriert, was die Assistentin sehr hübsch findet. Insgesamt findet sie die Räume im Dach und auch im Erdgeschoss sehr eng.

Der Schornstein ist an das Haus angesetzt. Eigentlich wäre er in der Mitte, da es sich aber „nur“ um ein halbes Haus handelt ist er sozusagen außen.

Am Dach wird noch ein kleines Fenster angesetzt und dann werden die ganzen Luftballons gebaut. Es dauert erstaunlich lange bis die ganzen Luftballons zusammengesetzt sind. Es sind aber auch richtig viele. Da die Assistentin Luftballone mag, stört sie das nicht wirklich und sie baut ganz entspannt einen Ballon nach dem anderen. Herausfordernd war es die Luftballons an der Stelle anzubringen, wie die Anleitung es vorsieht. Letztendlich haben wir es so gut wie möglich gemacht und wenn es nicht ganz so ist wie gedacht ist auch egal 😉

Als kleines Beiwerk ist ein Stück des Vorgartens mit dem Briefkasten dabei. Der Briefkasten ist der Auslöser, dass Carl sich mit dem Haus auf dem Weg macht. Deswegen ist es schön, dass er im Set mit dabei ist.

Beim Vorgarten ist auch die vierte Figur des Sets dabei – ein Eichhörnchen. Das ist in der Originalversion stimmig, denn dort reagieren die Hunde immer wieder auf das vermeintliche Auftauchen von Eichhörnchen („squirrel“). Auf deutsch ist, das mit „Katze“ übersetzt, weswegen die Figur dann nicht ganz so passt.

Fazit

Da wir den Film gut kennen und sehr mögen war die Freude beim Bau besonders groß. Optisch passt es wunderbar zur Filmvorlage. Mit Begeisterung haben wir die vielen kleinen Details aus dem Film entdeckt. Besonders das Abenteuerbuch und das Sparglas haben es uns angetan. Und natürlich die vielen Ballons auf dem Dach. Zum Spielen passt es gut, dass das Haus offen ist. Ein komplettes Haus wäre schöner gewesen, aber auch teurer. Ich finde den Preis für ein Lizenzset durchaus angemessen. Außerdem befindet es sich so in einer Preisklasse, die man guten Gewissens seinem Kind kaufen kann. Es ist ein schönes Set, das Fans des Films bestimmt viel Freude bereitet.

Positiv Negativ
  • Viele wichtige Details aus dem Film
  • Optik des Hauses gut getroffen
  • Figuren gut gemacht
  • Viele Luftballons
  • Kevin fehlt
  • Halbes Haus
  • Russell passt nicht durch die Tür
    und auf die Veranda

Vielen Dank an die LEGO Group, die uns dieses Set für unser Review zur Verfügung gestellt hat. Der Artikel gibt jedoch ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

Eure Meinung!

Wie gefallen euch die Optik des Hauses und die Details? Was hättet ihr euch anders gewünscht? Äußert euch gerne in den Kommentaren!

Frauke Paetsch

Ich halte meine alten LEGO Weltraum-Sets in Ehren!

6 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Danke für das Review. Aber viele Ballons???
    Gerade das stört mich, denn ich finde es viel zu wenig Ballons.

  2. Hallo,
    ich finde auch das es deutlich zu wenig Ballons sind.
    Da muss man wohl „aus 2 mach 1“ selber umbauen.
    So wie bei der kürzlich erschienenen Pyramide 😉
    Hoffentlich setzt sich dieser Trent nicht durch…
    VG

  3. Naja,es sind schon Recht viele Ballongs,aber wenn man das Set im Vergleich mit der Filmvorlage sieht viel zu wenig.

  4. Ich pladiere: mehr Ballons! Viel mehr Ballons!

    Die bringen nicht einmal ein halbes Haus zum Fliegen. 😭

  5. Im Vergleich zur Filmvorlage sind es wenig Ballons. Auch wenn man bedenkt, dass wir 60 Ballons gebraucht haben um unser Kuscheltier steigen zu lassen. Für ein einzelnes LEGO-Set fanden wir, dass es viele Ballons waren. Der Assistentin hat die Anzahl gereicht 🙂

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