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LEGO Online Pick A Brick Mindestbestellwert: Pilotprojekt wird ausgeweitet

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Neue Steine können auch einzeln bei LEGO bestellt werden... | © Andres Lehmann

Wer im LEGO Online Shop UK bei „Pick A Brick“ Steine ordert, der muss eine Mindestbestellwert-Hürde nehmen. Die Praxis wird nun ausgeweitet.

Noch immer verstehe ich nicht ganz, warum im LEGO Online Shop UK ein Mindestbestellwert bei „Pick a Brick“ beachtet werden muss. In den LEGO Stores ist dieser freilich an den kleinen und großen Becher gekoppelt. Aber außer womöglich dem ökologischen Nutzen, dass eben nicht einzig vier Steine bestellt werden, sehe ich aus Kundensicht keinen Grund für die Mindestbestellmenge. Den garantierten Umsatz für LEGO einmal ausgeklammert. Die Änderung jedenfalls scheint zum „Zeitpunkt X“ auch uns bei Pick a Brick Online 🛒 zu betreffen. Denn das Pilotprojekt, das in Großbritannien vor einigen Monaten gestartet ist (Timon hat berichtet), wird nun auf die Länder Dänemark, die Niederlande und Frankreich ausgeweitet. Hier fallen im hauseigenen Online Shop fortan etwa mindestens 150 DKK oder 18 Euro an. Ich selbst habe bis dato immer im Zeitraum doppelter VIP-Punkte Steine geordert, und deutlich mehr als 18 Euro ausgegeben. Aber wenn es eben mal für ein Bauprojekt nur zehn Steine sein sollen, fällt diese Option vermutlich auch hierzulande alsbald weg. Folgend die Mitteilung, die uns LEGO hat zukommen lassen, im Wortlaut. Und wenn ihr wissen möchtet, was an den Wänden in den Stores so vor sich geht, behaltet bitte den Pick a Brick Finder im Blick.

Timon hat eine wundervolle Website erschaffen: Ihr könnt dort genau einsehen, welche Steine sich im jeweiligen LEGO Brand Store in den Fächern der „Pick a Brick“-Wand befinden. Zudem ist es jedem Baumeister möglich, selbst ein Bild hochzuladen, wenn er gerade den Store des Vertrauens besucht hat. Denn eines ist klar: Zwar gibt es längst nicht alle Steine vor Ort, aber ein Becher ist immer günstiger als eine Bestellung der gleichen Anzahl an Elementen online.

Eure Meinung interessiert uns in den Kommentaren! Seht ihr das womöglich weniger kritisch als ich? Was haltet ihr von der Änderung?

„Pick a Brick“ Mindestbestellwert Pilotprojekt

Basierend auf den Erkenntnissen aus dem Online-Pick-A-Brick-Pilotprojekt in Großbritannien, das im Februar gestartet wurde, wird das Pilotprojekt fortgesetzt und im Laufe des Jahres um weitere Länder ergänzt. Die Länder werden in einem angemessenen Tempo ergänzt, um eine angemessene Testphase zu gewährleisten und die Möglichkeit zu haben, Feedback zu geben und die gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen. Wir haben bereits Verbesserungen durch dieses Pilotprojekt im britischen Pick A Brick gesehen. Wir glauben, dass dieser Erfolg auch in anderen Märkten zu erwarten ist. Das Pilotprojekt wird morgen, am 20. Mai, auf Dänemark, die Niederlande und Frankreich ausgeweitet, wobei der Mindestbestellwert 150DKK, 18,00 € bzw. 18,00 € beträgt.

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

20 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. 18 Euro kostet der große Becher, zumindest glaube ich das. Auch im Store kannst Du nicht einfach drei Steine aus der Wand schnappen, oder? Wenn ich mal einzelne Steine kaufe im online Shop, dann versuche ich eh immer 55Euro zu erreichen, portofrei.Ich finde das aus Umweltgründen und auch aus wirtschaftlichen Gründen ok. Ich würde auch nie für 5 Euro Steine kaufen , das kann sich für niemanden lohnen, Kuvert, Handling, Porto… 18 Euro ist ok.

    • Ich habe bislang immer ebenfalls immer die Porto-Hürde genommen. 🙂
      Aber wenn eben der kleine Michael mal zehn Steine benötigt, fand ich das bis dato einen sehr schönen Service… wie oben beschrieben. Das geht natürlich noch über Einzelteile, klar.

  2. Ich kann nachvollziehen, dass das Bestellen nur sehr kleiner Mengen an Steinen betriebwirtswirtschaftlich wahrscheinlich nicht den Aufwand rechtfertigt! Aber warum dieses Pilotprojekt jetzt ausgerechnet Verbesserungen für den Kunden bringen soll, weiß ich nicht! Zumindest liest sich der Text ein wenig so! Grundsätzlich fände ich es aber gut, wenn Pick A Brick erhalten bleibt! Meinetwegen auch mit einem gemäßigten Mindestbestellwert und einer ordentlichen Auswahl an Steinen!

  3. War absehbar. Bin mal gespannt wie sich das auf mein Kaufverhalten auswirken wird. Bisher habe ich noch nie eine so große PaB Bestellung aufgegeben. Werde mich dann wohl eher auf den Steine und Teile Service beziehen, oder bei Bricklink bestellen

    • Klar, es gibt es die unterschiedlichsten Optionen. Und wenn womöglich sehr viele für 4 Euro bestellt haben, war es womöglich einfach ein zu hoher Aufwand. Dann kann man das im Fall der Fälle aber auch so sagen, denn die beschriebenen „Verbesserungen“ liegen vermutlich eher bei LEGO denn bei dem Kunden. 😉

  4. Ich finden den Mindestbestellwert aus meiner Sicht zu hoch. Ich würde es verstehen, wenn man da eine Grenze in der Größenordnung von 5€ zieht, um zu verhindern, dass beispielsweise zum Erreichen einer Gratisbeigabe genau ein Stein für wenige Cents bestellt wird (um von 99,99€ über 100€ zu kommen). Ich verstehe das auch aus Sicht von Lego nicht so ganz: Der „Steine und Teile“ Service ist doch im Moment schon total überlastet, wenn es dort weiterhin keinen Mindestbestellwert gibt, werden sich die Bestellungen doch noch stärker von Pick a Brick dorthin verlagern.

  5. ich würde gerne wissen wie sich die „Bestellungen“ zusammensetzen

    Also wie viele Prozent aller PAB-Bestellungen machen „weniger“ als die angepeilten 18 Euro aus?

    PAB Bestellungen werden meist separat versandt – oder?

    Nachteilig ist das wahrscheinlich, wenn man eine PAB Bestellung zusätzlich zu „Sets“ macht um über eine „Hürde“ zu überspringen Wenn zum Beispiel das Set 99,99 kostet, aber es ab 100 ein GWP gibt… da rennt dann der arme PAB Mitarbeiter wegen eines Steins 😉

    Verständlich dass LEGO dem einen Rigel vorschieben möchte (könnte man aber auch mit GWP ab – z.B. 79,95 statt 80…)

    Andererseits Maxi Mustermann der nur ein paar Steine für sein MOC braucht, wird auch jetzt ungern Porto zahlen und möglicherweise sowieso eine größere Bestellung abgegeben haben.

    Aber wenn man wirklich wirklich NUR die 10 lachsrosapinken 3,66×7,25 Plates braucht konnte man das jetzt bestellen – Später aber halt nicht mehr 😉 – so what, dann wartet man halt bis man einen entsprechenden Warenwert beieinander hat…

    Wie gesagt, um wirklich diskutieren zu können, müsste man wissen wie die Verteilung der Bestellwerte ist.

    Aber 18 Euro ist nicht so viel, dass es für mich unangebracht wirkt – bislang habe ich immer um ca. 100 € eingekauft (PAB+S&T).

    Ich gehe davon aus, dass über kurz oder lang alle (EU) Länder diese Regel haben werden.

    Vorteil für den Kunden? – tja wenn es dadurch zum Wegfall einer signifikanten Zahl von Bestellungen kommt, dürfte sich die Bearbeitungszeit verringern 😉 (Ausser Lego baut Stellen ab)

  6. Ich vermeide Bricklink Shops mit Mindestbestellmengen über 10€ und erhöhten Portokosten. Wenn jetzt LEGO die gleiche Masche zieht, werde ich entweder nicht mehr von SuT bestellen oder nur noch sehr selten. Einen Kundenvorteil sehe ich nicht, sondern nur Vorteile für LEGO selber (weniger Portokosten und Arbeitsstunden). Und da die letzten Lieferungen auch mega lange gedauert haben und alles lose in überdimensionierten Tüten, oft mit Mängel ankommt, werde ich den SuT Service nicht wirklich vermissen, vor allem weil die Teile nicht gerade günstig sind.

    • Da lohnt sich immer der Vergleich, es gibt durchaus „spezielle“ Elemente, die zu guten Preisen dort erhältlich sind (aber nicht in der Breite, da bin ich ganz bei dir). Und was mir ebenfalls immer negativ auffällt: Alles in einem Beutel, und gerade Glaselement gerne mal zerkratzt… dennoch bestelle ich Elemente „ab und an“ eben gerne Mal bei LEGO direkt. Aber bei beiden Diensten. 😉

  7. Für nur 18 EUR fang ich gar nicht erst an! Gefühlt wird meine Teile-Bestellung im Schnitt immer über 50 EUR …

    Bei mir läuft’s in etwa so ab:
    „Dieses Elemnt brauch ich noch, das Teil könnte ich noch nutzen, … ah dieses Steinchen ist auch brauchbar … rein i’n Warenkorb! …. Uih …. 70 EUR? … Na gut!“

    Sozusagen, einmal drin, kommste nicht so schnell weg …. 🤪🥴😋

    • Genau so isses😂😂😂 und als ich es doch mal tatsächlich nach München in so einen Store geschafft habe, bin ich mit 6 Bechern, etlichen Minifigs, mehreren Sets und einem Sack GWP da rausgewandert. Da ist ein 18 Euro Mindestbestellwert fats ein Schnapper. Na ja, klar gibt es Nachteile…aber ich binaural noch nie auf die Idee gekommen, EINEN Stein für ein GWP zu bestellen, da hab ich immer ne Minifigur genommen oder war eh weit drüber, die Wunschliste ist immer lang. Ich glaube nicht, dass sich da groß was tut, außer, wie @Bausteinchen schon schrieb, dass eben so Einteilbestellungen dann wegfallen und vielleicht die Zeit kürzer wird. Übrigens bekomme ich meine Steine aktuell ziemlich fix aus Polen versandt, gerade gestern kam der dicke Brief😍. Läuft sehr gut👍

      • Binaural❓❓❓ bin auch…danke IPad!

      • Persönlich bestelle ich ja lieber bei Steine und Teile, größere Auswahl! Ich weiß, Standardfliesen sind dort oft einen Cent pro Stück teurer als bei Pick a Brick… Ich kann mich in all den Jahren seit dem Ende meiner Dark Ages nicht an eine Steinbestellung bei LEGO erinnern, in der die hier genannte Mindestbestellmenge ein Problem geworden wäre, es gibt immer viel zu viele in meinen Augen hochinteressante Steine und Sets. Notfalls könnte ich immer mit hell- und dunkelgrauen Steinen, Plates oder Fliesen auffüllen, die verschwinden stets schneller als gedacht. Daher fühle ich mich persönlich davon nicht wirklich tangiert. Kinder bauen meiner Beobachtung nach eher mit den Steinen, die sie schon haben oder wünschen/kaufen sich (kleine) Sets und Steineboxen …

  8. Zwar finde ich das wirtschaftlich verständlich, auch aus ökologischer Sicht, aber sehe definitiv wie hier Gewinnmaximierung mit reinspielt, was dem ganzen Mal wieder einen schalen Geschmack gibt. Die Comic Con nebulon b habe ich mir in PaB bestellt, musste aber die Teile auf zwei Bestellungen wegen Verfügbarkeit aufteilen, die zweite Bestellung lag dann nur noch bei 12 Euro. Dann werde ich in Zukunft gezwungen mehr auszugeben :/

  9. Schön für den Kunden wäre es wenn man einen vollen Becher für 18€ bestellen könnte, denn dann würde man bei vielen Steinen vermutlich vieeeeeeö mehr für sein Geld bekommen als die aufgerufenen Stückpreise.
    Geht doch im Store auch, also warum nicht auch online? ^^ dann hätten am Ende tatsächlich beide Seiten etwas von der 18€ Grenze.

    Ansonsten hätte Lego auch einfach die Versandkosten erhöhen können auf 4,95€ und ab 18€ Versandkostenfrei. Das würde vermutlich die Leute wirklich auch bereitwillig animieren mehr Geld auszugeben.

  10. Ich hatte selbst mal einen Bricklink-Shop und stelle mal die Händlersicht dar. Jede Bestellung verursacht Arbeit (Kosten) und Umsatz (in dem der Gewinn steckt). Stehen beide in keinem sinnvollen Verhältnis zueinander, lohnt sich die Bestellung für den Händler nicht und führt in Massen letztlich zum Ende des Händlers.

    Um mal ein krasses Beispiel zu bringen:
    Anfänglich hatte ich keinen Mindestbestellwert. Jemand bestellte sich drei Teile für zusammen etwa 30 Cent und bezahlte via PayPal, natürlich inklusive der Versandkosten. PayPal behält etwa 35 Cent + einen prozentualen Anteil am Gesamtbetrag ein, das Ganze war also schon mal ein reines Verlustgeschäft für mich. Zusätzlich musste ich die Teile einpacken (was natürlich schnell ging), einen kleinen Versandkarton benutzen und das Ganze zur Post bringen.

    Beispiel 2:
    Ein Kunde kauft für 15 Euro ein. Prinzipiell toll. Aber er bestellt insgesamt 297 Lots, also 297 unterschiedliche Teilearten. Hier mal ein 1x1er-Tile in rot, hier mal drei 1×2-Plates in LBG. An so einer Bestellung sitzt man SEHR lange, bis alles verpackt ist, und hat hinterher einen extrem miesen Stundenlohn für den Vorgang. Aus diesem Grund haben etliche Händler in ihren AGB Mindestwerte für Lots stehen. Unterschreitet man die, muss man einen Aufschlag zahlen. Ein Gegenbeispiel wäre eine Bestellung von drei teuren Star-Wars-Minifiguren – minimaler Aufwand für maximalen Ertrag.

    Was lernt man als Händler daraus? Mindestbestellwert auf eine realistische Größe anheben (5 Euro ist noch deutlich zu wenig, 10 oder 15 Euro sind besser), über Gebühren für PayPal o.ä. nachdenken, über Gebühren für aufwendige Bestellungen nachdenken (Stichwort Lots-Wert).

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