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LEGO Star Wars 75253 Boost Droide im Review

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LEGO Star Wars 75253 Boost Droide | © Matthias Kuhnt

LEGO Star Wars 75253 Boost Droide im Review: Gonk, R2-D2 und der Maus-Droide per App-Steuerung – ein großer Spaß mit den kleinen Freunden?

Mit dem Set LEGO Star Wars 75253 Boost Droide hielt Boost vor einigen Monaten Einkehr in das Star Wars Universum – und schlägt somit einen spielerisch ganz neuen Weg ein. Auf die Droiden R2-D2, Gonk und die schwarze Maus war ich wirklich gespannt. Doch hält das Set, was es verspricht?

Umfang und Zusammenbau

Bevor es ans Bauen geht, gilt es zunächst, die App zu beleuchten. Denn alle Droiden sind programmierbar, wie man es vom ersten 17101 Boost Bausatz schon kennt. Das Prozedere erinnert mich etwas an meine ersten Schritte beim Programmieren per Basic in der Computer AG damals in der Schule. Und da wären wir auch schon bei der Zielgruppe, die Boost ansprechen soll: Vermutlich Kinder im Alter von rund zehn Jahren. Man startet mit simplen Schritten und steigert sich mit der Zeit zu komplexeren Abläufen.

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Inhalt der Box: Links der Hub

Alles ist auf die digitale Welt abgestellt. Als Bedienungshilfe gibt es nur einen Quick-Start Guide, der Rest läuft dann über eine Android oder IOS App, die in den entsprechenden Stores kostenlos herunterladen kann. Die App kommt dabei ohne irgendwelche zusätzliche Kosten über eventuelle In-App Käufe daher. Man sollte allerdings schon ein Tablet zur Hand haben, denn ein Smartphone ist in meinen Augen zu klein und die Bedienung dürfte dann doch recht anstrengend sein.

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R2-D2 kann per digitaler Anleitung zusammengebaut werden.

Der Baumeister lädt also die App und wird, wie auch bei den Filmen, mit einem Einleitungstext und dem bekannten Soundtrack begrüßt. Als nächstes findet sich der Hobby-Programmierer auf Tatooine wieder.

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Tatooine

Ziel ist es nun, den defekten Millennium Falcon durch den Zusammenbau der Droiden und diverser Abenteueraufgaben, zu reparieren. Hierzu begibt man sich zunächst in den Laden beziehungsweise Werkstatt von Watto aus den Teilen 1-3 der neuen Trilogie. Hier sieht man die Droiden der Reihe nach durch wischen des Bildschirms. Durch Anklicken des jeweiligen Droiden öffnet sich jeweils die digitale Bauanleitung. Ein klassische, sprich gedruckte Anleitung, wurde dem Set nicht beigelegt. Und nun also heißt es, die elf Beutel zu öffnen und die drei Droiden zusammenzubauen. Zusätzlich gehört natürlich auch der eine Hub mit integrierter Batteriebox dazu, der baulich für jeden Droiden einzeln modifiziert werden muss.

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Programmierer gesucht

Nach jeder Fertigstellung eines Droiden – insgesamt werden 1.177 Teile verbaut – werden einem die wichtigsten Programmierfunktionen erklärt. Zusätzlich erhält man nach jeder Fertigstellung die ersten Reparatur-Sets für den Falcon. Damit ist er aber noch nicht vollständig repariert. Die restlichen Sets zur Reparatur werden durch die Bewältigung verschiedener Aufgaben gesammelt – so rückt etwa einmal mehr Mos Eisley in den Fokus. Hier muss durch Programmierung der jeweiligen Droide verschieden Abläufe bewältigen. Mit den restlichen Steinen werden Hindernisse, Hilfsmitttel oder Zielobjekte zusammengebaut.

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R2-D2 ist bereit, um sich ins Abenteuer zu stürzen!

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Gonk

Ich habe die Droiden zum einen frei programmierbar beziehungsweise mit einer zur Verfügung stehenden Fernbedienung angespielt, als auch ein paar Aufgaben ausprobiert und damit einige Zeit verbracht. Man sollte aber bei aller Bau- und Spielzeit nicht den Batteriestatus außer Acht lassen. Nach vier bis fünf Stunden war durch die intensive Nutzung die komplette Akkuladung meines iPads aufgebraucht. Da wird schon Beachtliches an Leistung durch die App und die Bluetooth-Verbindung in Anspruch genommen.

Die Steuerung der Droiden per Bluetooth-Verbindung sowohl per Fernbedienung in der App als auch durch die einzelnen Programmierungen war sehr interessant, wobei mich besonders Gonk begeisterte. Der Maus-Droide ist prädestiniert zum Fernsteuern und auch von R2-D2 war ich angetan, allerdings ist hier die Stabilität nicht ganz optimal, da er dann doch einige Male umgefallen und ein Nickerchen genommen hat. Auch der Richtungswechsel nach rechts oder links ist bei den Droiden etwas eingeschränkt. Den optischen Sensor fand ich allerdings ganz cool, da man so auch mit Handbewegungen Befehle, aufgrund vorheriger Programmierung, erteilen beziehungsweise den Droiden zum anhalten bringen kann. Mal davon abgesehen ist die technische Entwicklung schon erstaunlich. Früher als Kind oder Jugendlicher habe ich von solchen Möglichkeiten geträumt und jetzt kann ein Droide per App steuern.


Boost Designer-Interview


Fazit: 75253 Boost Droide

Ich denke, für die junge Zielgruppe ist der 75253 Boost Droide ein interessantes Set, mit dem viel Zeit verbracht werden kann. Das Ladekabel des Tablets sollte aber stets griffbereit sein. Die UVP liegt bei 199,99 Euro. Da gibt es auch teurere Sets mit technischen Komponenten und App, die weniger leisten können. Wobei der Markt es hier bereits gerichtet hat, und Rabatte von 30 Prozent und mehr fast schon an der Tagesordnung sind. Rundum: Die Bedienung der Droiden macht Laune! Nicht zu vergessen sind etwa auch die typischen Geräusche der Droiden, die über die App abgespielt werden können. Nur der Tausch des Hubs von einem Droiden zum anderen kann gelegentlich etwas anstrengend sein. Aber zwei weitere Hubs hätten den Preis weiter ansteigen lassen – hier wurde also ein Kompromiss gefunden, mit dem ich gut leben kann. Möge die Macht mit allen Baumeistern sein.

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Der Millennium Falcon muss mit Hilfe der Droiden repariert werden!

Vielen Dank an die LEGO Group, die uns dieses Set für unser Review zur Verfügung gestellt hat. Der Artikel gibt jedoch ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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Es kann losgehen!

Was sagt ihr zum Set LEGO Star Wars 75253 Boost Droide? Habt ihr bei den zahlreichen Rabatt-Aktionen zugeschlagen, oder spricht euch der Bausatz so gar nicht an? Hinterlasst gerne einen Kommentar unter diesem Artikel.

Matthias Kuhnt

Im Kinderzimmer durfte eine LEGO City inklusive Hafen und 12V-Eisenbahn nicht fehlen. Später rückten dann Technic, Star Wars, Creator und alles mit Rädern in den Fokus.

7 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Knuffig sind die drei schon. Vielen Dank für die Einblicke in die App, Matthias! Wer würde nicht gern am Falken mitschrauben! Ich werde aber wohl nicht zuschlagen, einfach nicht mein Beuteschema.

  2. Für mich ein überraschend umfangreiches LEGO Set mit viel mehr Spielspaß und -zeit als es die 1.177 Teile vermuten lassen. Habs mir aus Neugier auf die neuen Funktionen gekauft, mein Sohnemann (7) hat die Roboter zusammenbauen dürfen. Der fand die digitale Anleitung viel viel besser (ich bin da eher Old-style;)). Die App mit den heranführen an die Programmiermöglichkeiten mit kleinen Spielen etc fand ich 1a gelöst. Machen laune, leichter Schwierigkeitsgrad-Anstieg. Alles top. Viel besser als der hidden-side-Krams. Durch das Auf- und Abbauen der Zubehörteile der Roboter kam es mit auch noch umfangreicher vor.

    Meiner Meinung nach hätte LEGO das Set viel besser erklären sollen, was in ihm steckt. Das ist eine GANZE Menge.

    Und ja… Ladekabel muss dran bleiben… da scheint die App noch Luft nach oben zu haben, die saugt den Akku leer, so schnell kann man garnicht gucken.

  3. Ich habs mir am Wochenende mit 50% Rabatt für 99,99€ gekauft – bin mal gespannt.

  4. Danke für die Vorstellung des Droid Commander. Habe das Set schon länger und ich muss sagen dass das Set definitiv einen hidden gem ist.

    Einziger Wermutstropfen ist die Tatsache dass das Software Update nicht auf dem Hub dauerhaft gespeichert wird. Sprich jedes Mal wenn ich die App schließe und der Hub in den offline mode geht muss bei erneuter Inbetriebnahme das Update erneut aufgespielt werden.
    Hatte mir über den Kundendienst den Hub austauschen lassen und den alten zurückgesendet.
    Ergebnis: Immer noch das gleiche Problem. Als Endgerät verwende ich ein iPhone 8.

    Konntest Du ähnliche Problem Probleme feststellen?

  5. Mein Tablet konnte die App nicht ausführe, da zu alt.
    Mein Sony Xperia konnte nach tatoine nichts mehr machen und hat nur noch Fehler angezeigt. mit meinem neuem Motorola kann ich jetzt alles bedienen, aber musste wieder von vorne anfangen, womit ich sehr unzufrieden bin.
    Bin jetzt immer noch auf Tatoine und hab die Lust verloren (mein Sohn auch). Gronk macht am meisten Spass als Trommler, aber wenn man die Mission durchgespielt hat, kann man diese nicht wiederholen, wodurch ich gezwungen war die Befehl Reihenfolge per Screenshot zu speichern.
    Der Aufbau der Druidn mit der App war viel zu umständlich.
    App und Lego ist für mich dadurch leider nicht Mehr zu gebrauchen und ich werde keine Sets mit App Steuerung kaufen schade eigentlich.
    Sry wollte nicht nur negativ klingen. Die Droiden gefallen mir sehr gut

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