Wir teilen mit euch das Statement der LEGO GmbH zum Thema Plagiate und Zoll im Wortlaut.
Soeben erreichte uns ein Statement der LEGO GmbH aus München. Wir teilen mit euch gerne die Zeilen, da die Thematik Plagiate und Zoll aktuell viele Leser bewegt und uns Nachfragen erreichten, ob und wie sich LEGO zu dem Thema äußert.
An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich um euer Verständnis bitten: Zusammengebaut ist ein unabhängiger familienfreundlicher Blog. Nach Erfahrungen in der Vergangenheit haben wir uns dagegen entschieden, einen sehr großen moderativen Aufwand zu betreiben und jeden Kommentar auf Richtigkeit zu prüfen. Die Kommentarfunktion ist daher unter diesem Artikel nicht freigegeben. Der Sachverhalt, zu dem wir keine redaktionelle Meinung haben, da uns die Hintergründe nicht bekannt sind, wird sich hoffentlich alsbald klären. Die folgenden Zeilen sind nicht die Meinung von Zusammengebaut, sondern ein offizielles Statement der LEGO GmbH.
Wer ein LEGO Produkt kauft, erhält ein Produkt von einwandfreier Qualität, welches die strengsten Sicherheitsstandards erfüllt. Genau das können Verbraucher von unseren Produkten erwarten. Daher beobachten wir Hersteller von Plagiaten weltweit und konzentrieren uns darauf sicherzustellen, dass unsere Markenrechte und Patente sowie unser geistiges Eigentum nicht verletzt werden. Wie viele globale Marken arbeiten auch wir aus diesem Grund in zahlreichen Ländern mit dem Zoll zusammen, um gegen den Handel mit Plagiaten und mögliche rechtliche Verstöße vorzugehen.
Prinzipiell finde ich es gut, dass sich LEGO hier zu Wort meldet und sich zu den Vorgängen äußert. Das klar ist auch, viel lässt sich aus den Zeilen nicht herauslesen. Was aber weniger verwundert, denn im Hintergrund geht es um juristische Vorgänge und das ganze Prozedere scheint mir komplex zu sein. Wie immer aber gilt: Wir fokussieren uns auf das „Hobby LEGO“. Zu solchen Vorgängen können sich andere viel besser äußern, die sich etwa in juristischen Vorgängen bestens auskennen.