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Karls Erlebnis-Dorf in Loxstedt Erlebnisbericht: Was hat sich seit Eröffnung getan?

Karls Erlebnis-Dorf in Loxstedt: Vom Riesen-Hüpfkissen aus alles im Blick!

Karls Erlebnis-Dorf in Loxstedt: Vom Riesen-Hüpfkissen aus alles im Blick! | © Andres Lehmann

Das Karls Erlebnis-Dorf in Loxstedt ist seit Juni im Dauerbetrieb: Was hat sich seit der Eröffnung verändert und wo drückt der Schuh?

Mitte Juni haben ging die Eröffnung des Karls Erlebnis-Dorfes in Loxstedt (ausführlicher Testbericht) 🍓 an der Nordsee über die Bühne. Am gestrigen Sonntag haben wir dem „Erdbeerhof“ einen zweiten Besuch abgestattet und die Anreise von Hamburg nach Niedersachsen an die Nordseeküste nicht gescheut. Was hat sich im Vergleich zur Eröffnungswoche geändert?

Zunächst: Der gestrige sonnige September-Sonntag lockte erwartungsgemäß viele Erdbeer-Freunde an. Wir waren bereits am frühen Vormittag vor Ort, was sich auszahlen sollten, denn gegen Mittag wurde es sehr voll.

Da das Dorf in Loxstedt deutlich kompakter ist als die Dörfer in Elstal 🍓 bei Berlin oder Döbeln 🍓 in Sachsen, wird es in Loxstedt zuweilen schon „kuschelig“.

Alles im Eimer?

Was mir negativ aufgefallen ist: Obwohl über die Fläche des Dorfes im Außenbereich verteilt sehr viele Mülleimer stehen, wird der Müll gerne einfach an jeder x-beliebigen Stelle von so manch Besucher liegen gelassen. Die Mitarbeiter waren sehr engagiert, aber bei Stoßzeiten ist dem „Abfall“ nicht mehr beizukommen. Das betone ich deshalb, weil wir uns „bei Karls“ stets sehr wohl fühlen und „Müllprobleme“ selten zutage treten. Gestern aber fand sich an vielen der zahlreichen Sitzplätze Abfall.

Die Besucherströme werden teils besser geleitet, so gibt es etwa im sogenannten Pipi-Kaka-Land vor dem Softeis-Verkaufsstand eine neue Absperrung, die klar aufzeigt, wo sich angestellt werden muss – nun also ist „schlängeln mit System“ möglich.

Bitte hier anstellen!

Mais is everywhere

Ob sich die Karls-Macher mit dem Mais-Silo einen richtig großen Gefallen haben? Da bin ich mir noch unschlüssig. In Döbeln ist die Mais-Scheune deutlich größer als das Silo in Loxstedt, aber es gelangt „gefühlt“ weitaus weniger Mais „in Umlauf“. Am gestrigen späten Nachmittag fanden sich derweil in Loxstedt überall, selbst auf der Toilette, Maiskörner. Bitte nicht missverstehen: Alle sollen bei Karls Spaß haben, Kinder sollen spielen und toben – aber es wäre schön, wenn die Eltern auch ein wenig aufpassen würden, dass der Mais möglichst im Silo bleibt. So manch umherstehendes Kind sah sich andauernden „Wurfattacken“ ausgesetzt – so ganz ohne Aufsicht seitens Karls geht es dort drunter und drüber.

Etwas versteckt, neben dem XXL-Traktor: Das Mais-Silo

Beim wunderschönen Hafen-Spielplatz lief alles „gesitteter“ ab, hier gibt es aber auch mehr Sitzgelegenheiten. Sehr löblich sind die „verteilten“ Schubkarren, die sich als weitere Sitzgelegenheiten im ganzen Dorf finden.

In Döbeln wurden Kinder in den Schubkarren herumgefahren, dazu fehlt in Loxstedt der Platz. Aber: Bitte setzen!

Die Ruhe nach dem Sturm: Der Spielplatz im Außengelände ist fantastisch!

Die Verkehrs- und Parkplatzsituation war übrigens erstaunlich gut. Wenngleich von den Erhöhungen im Dorf schon zu sehen war, das fast alle Parkplätze besetzt waren, so gab es doch keinen Rückstau und ein paar freie Plätze fanden sich zudem – bei Karls wird eben zuweilen auch mal „nur“ ein Stück Kuchen gegessen (in meinem Fall waren es… zwei).

Es gibt drei Parkplätze: Eine geteerte Parkfläche vor der Markthalle, ein sehr schön gepflasterter Parkplatz daran anschließend und eine Schotterfläche

Der Dauerbetrieb der facettenreichen Fahrgeschäfte scheint derweil zu laufen – zwei Dinge sind uns jedoch aufgefallen: Die Marmeladen-Schleuder „hakt“ noch immer ein wenig, der Betrieb erscheint mir „unrunder“ als das vergleichbare Fahrgeschäft in Elstal und Döbeln. Bei der zweiten Fahrt bleib das Fahrgeschäft zudem stehen, konnte aber neu gestartet werden. Das Problem bestand aber schon bei unserem ersten Besuch im Juni, als Mitarbeiter das Fahrgeschäft zunächst getestet haben, ehe Besucher munter ihre Runden drehen konnten.

Marmeladen-Schleuder: Karlchen ist bereit!

Im Schnellkochtopf läuft alles rund!

Auch der Melkerturm lief im Juni „besser“: Am Ende setzt das Fahrgeschäft mittlerweile „hart“ auf – dennoch bleibt der „Freifallturm“ ein wirklich großer Spaß. Hier bedarf es womöglich der Feinabstimmung – nicht, dass ich mich auskennen würde. Sehr gut unterhalten fühlten wir uns an der Erdbeer-Raupenbahn: Der Mitarbeiter hat „mächtig“ Stimmung gemacht, was die entspannten zwei Runden noch einmal aufwertet.

Der Melkerturm: Das Ende ist etwas „unsanft“, davon ab ein absolutes… Highlight!

In der Erdbeer-Raupenbahn immer der Sonne entgegen!

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Rundum: Der zweite Besuch des Karls Erlebnis-Dorfes in Loxstedt hat Freude bereitet. Der Sonntag jedoch war ein Wagnis, und allen voran in den Mittagsstunden war der Außenbereich sehr gut besucht, während es im Innenbereich noch zahlreiche freie Tische gab. Schade ist, dass sich manch Besucher nicht an die Spielregeln hält, und seinen Müll einfach liegen lässt. Viele – nie überfüllte – Mülleimer finden sich im Dorf. Zwei Fahrgeschäfte liefen ein wenig „unrund“, hier wird ob des Dauerbetriebes sicherlich nachgebessert. Und ein Wunsch steht bereits wenige Monate nach der Eröffnung des siebten Karls Erlebnis-Dorfes im Raum: Wird das bis dato einzige Karls Erlebnis-Dorf an der Nordsee zukünftig erweitert? Ein Besuchermagnet ist es – aber gerade zu Stoßschreiten platzt das Dorf aus allen Nähten. Dass Karls auch „in Groß“ funktioniert, zeigt so manch anderer Standort.

Fest eingeplant für unseren dritten Besuch: Die Fritten-Gerichte bei Ackergold testen, etwas unscheinbar im Eingangsbereich „versteckt“!

Eure Meinung!

Wer von euch hat das Karls Erlebnis-Dorf in Loxstedt schon besucht? Wie sind eure Eindrücke vom „Erdbeerhof“ an der Nordsee? Kennt ihr – auch zum Vergleich – andere Karls-Standorte? Äußert euch gerne in den Kommentaren.

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

Ein Kommentar Kommentar hinzufügen

  1. Hallo alle zusammen
    Wir kennen schon einige Erdbeerhöfe. Wir waren schon in 5 Stück…
    Für uns als 7 köpfige Familie ist es kaum noch zubezahlen…
    Wir haben uns schon ganz schön erschrocken als wir den Preis für die Pommes gehört haben… Wir hatten 4 Teller mit nen paar Pommes drauf Ketchup und majo… Wir als Eltern haben verzichtet etwas zu essen … Die Pommes haben 29.33 Euro gekostet. Eis hatten wir auch auch da waren wir mit 25 Euro dabei. Trinken kam noch dazu. Tagestickets hatten wir nur 5 genommen und auch da waren wir trotz app bei 60 Euro. Plus die Sachen die man noch extra kauft und sprit kosten, wird man ein kleines Vermögen los.
    Ich liebe dieses Ambiente aber für uns kaum noch machbar….

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