LEGO Online Shop: Luxus-Shopping mit undurchsichtigen Aktionen – warum ich im hauseigenen Online Shop von LEGO kaum noch einkaufe.
Ich habe in meinem Leben schon sehr viel Geld im LEGO Online Shop gelassen. Wie sehr habe ich mich früher gefreut, wenn eine Sendung mit einem neuen exklusiven Set eintrudelte. Nebst Gratis-Beigabe, oder gar Gratis-Beigaben, schön verpackt und halbwegs zügigem Versand – Spitzenreiter war der shop@home hier nie. Aber in den letzten Jahren hat sich der hauseigene Shop von LEGO gewandelt – und das in meinen Augen (ich spreche nicht für die wundervolle Zusammengebaut-Redaktion, dies ist ein Meinungsartikel!) nicht zum Besseren. Sachlich möchte ich hier meine Gedanken zum Thema äußern. Vorab sei betont: Ja, auch wir finanzieren uns unter anderem mit Affiliate-Marketing 🔍. Aber es gehört zu einem unabhängigen Blog dazu, das zu kritisieren, was womöglich nicht richtig läuft. Auch wenn wir mit solchen Artikel „riskieren“, weniger Umsätze zu generieren: Wir können nicht blindlings Angebote im LEGO Online Shop „bewerben“, wenn es LEGO Sets an anderer Stelle zu deutlich besseren Konditionen gibt. Aber der Reihe nach – meine Gedanken folgend, eure interessieren uns in den Kommentaren. Für einen sachlichen Austausch ist es wichtig, dass ihr bitte zunächst meine Zeilen lest, und auch die Aussagen der Mitkommentierenden beachtet. Herzlichen Dank!
Inhaltsverzeichnis
Es war einmal…
Der LEGO Online Shop war einmal meine Hauptquelle, um neue LEGO Sets zu bestellen. Ja, wir erhalten auch regelmäßig Muster, sprich Sets vor Release. In sehr zeitaufwändigen Reviews stellen wir euch Sets vor, damit ihr euch eine Meinung bilden könnt. Aber das gilt genau so für jene Bausätze, die wir selbst kaufen – und die Reviews freilich nach Release online stellen. Zudem sind wir allesamt LEGO Fans und kaufen Sets für die eigene Belustigung fernab des Rampenlichts im Blog. Oder Sets für die Familie, Freunde, Feste… für mich war der shop@home einst stets die erste Anlaufquelle für den Erwerb bunter Steine. Doch das hat sich in den letzten Jahren massiv gewandelt.
Ein Problem sind die hohen Preise – genauer gesagt die Unverbindliche Preisempfehlung. LEGO war nie günstig, aber die Preisgestaltung ist mittlerweile so, dass ich persönlich kaum noch ein Set direkt am Tage der Veröffentlichung kaufe. Ich warte auf einen „guten“ Rabatt. Amazon hatte in den letzten Wochen mehrmalig dutzende Sets mit 50 Prozent Rabatt im Angebot. Mir tun da die kleinen Händler um die Ecke leid, bei denen ich übrigens auch – leider viel zu selten – noch das ein oder andere zugegebenermaßen kleine LEGO Set kaufe. Sprich: Wer nur wartet, bekommt die meisten Sets an anderer Stelle zu deutlich günstigeren Konditionen, oft bei Shops im Netz, oder beim Spielzeughändler in der Fußgängerzone. Set-Verkauf zur UVP wird fast schon die Ausnahme.
Auch die Anreize im hauseigenen Shop von LEGO sind längst nicht mehr so gut, wie einst. Ich trauere ja noch immer – als „alter Nostalgiker“ – dem guten alten VIP-Punkte-System nach. Das Insiders-System hat mir nie zugesagt. Es animiert im Grunde genommen dazu, stets noch einen weiteren Einkauf zu tätigen, um etwa die Insiders-Punkte für eine mehr oder minder spannende Prämie einzulösen. Auch Gratis-Beigaben reizen mich immer weniger. Das „haben wollen“-Gefühl ist weg, da mich die kleinen Bausätze schlichtweg immer seltener ansprechen. Oft ist das „GWP“ (Gift with purchase) mit im Karton, und landet dann originalverpackt in der „noch zu bauen“-Ecke. Auch wenn LEGO hier zuweilen etwa einen Gegenwert von 19,99 Euro angibt, so ist es eben doch etwas, das ich an sich „gar nicht haben wollte“. Klar, es sind Steine für lau, das war es aber auch, denn LEGO produziert ja auch jene Beigaben selbst.
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Undurchschaubare Rabattaktionen
Sehr kritisch sehe ich die „Rabattaktionen“, die immer verworrener werden. Mal sind nur einige Sets im Preis reduziert, dann gibt es doppelte Punkte auf ausgewählte Themenbereiche, und immer mehr Sets werden von Aktionen ausgenommen. Auch spezielle Shopping-Tage für einen Themenbereich ergeben für mich wenig Sinn, wenn etliche Sets eben jenem Themas nicht zur Aktion gehören. Zeiträume der doppelten LEGO Insiders-Punkte auf das gesamte Sortiment, die im Zuge eines der nächsten Einkäufe bei Einlösung der Punkte zu einer Ersparnis führen, werden immer seltener. Die Insiders Days im November bilden da fast schon die Ausnahme im Kalender.
Mir fehlt zudem die klare Linie. Über den Monat verteilt werden die exklusiven Sets mittlerweile vom Stapel gelassen, noch war einigen Jahren war klar: Am Monatsanfang erscheint das große Set der Begierde, mittlerweile kann es auch der 7., 16. oder 25. der Monats sein. Für die Budgetplanung ist dies alles andere als hilfreich, um es einmal nett zu formulieren. Und die schiere Anzahl an großen Bausätzen macht es einem da obendrein nicht einfacher, den Überblick zu bewahren.
Und zu guter Letzt habe ich persönlich, als Betreiber dieser Baustelle, Bauchschmerzen mit dem Affiliate-System von LEGO an sich. Dass wir mittlerweile als Blog-Betreiber deutlich weniger Prozente erhalten, ist völlig in Ordnung: Damit können wir leben, denn es ist nicht an uns, hier festzulegen, wie viel wir vom Kuchen abbekommen! Doch: Kein anderer LEGO Shop „spielt“ Blogs gegeneinander aus. Während Shopping-Portale mittlerweile regelmäßig zusätzliche Rabattgutscheine bekommen, werden diese Blogs ebenfalls angeboten. Ich möchte es etwa den lieben Blog-Kollegen von Promobricks nicht verübeln, dass sie solche Promo-Codes anbieten. Auch wir haben im vergangenen Jahr ein solches Angebot zweimalig angenommen, uns aber seit dem ganz bewusst dagegen entschieden: Wir finden das System schlichtweg nicht fair. Denn als Fan ist klar: Wenn es einen Gutschein gibt, dann folge ich dem Link der Kollegen. Da der Code natürlich auch ohne Nutzung des Affiliate-Links eingesetzt werden kann, gehen Shopping-Portale mittlerweile sogar soweit, und „betteln“ um die Einsendung von persönlichen Daten, um zu beweisen, dass „ja dem Link gefolgt wurde“. Für die Internet-Cookies kann LEGO freilich nichts – werden diese nicht akzeptiert, wird der Kauf ohnehin nicht gezählt. Um es klar zu sagen: Wir verurteilen niemanden, der seinen Besuchern solche Promo-Codes anbietet. Ich möchte nur klar aufzeigen, zu was das führt: Der Nutzer möchte vielleicht mal den Blog oder dann den YouTuber, etwa Henry mit seiner Klammbausteinlyrik unterstützen, und beim nächsten Mal eben den YouTuber „nebenan“. Doch mit solchen Gutscheincodes, die übrigens kein anderer LEGO Affiliate-Partner anbietet, wird obendrein gezielt von außen gesteuert, wer Umsätze generiert.
Was bedeutet das für uns?
Selbstverständlich ist es noch immer eine LEGO News, wenn etwa der Verkaufsstart eines exklusiven Sets erfolgt. Und neben der Banner-Werbung ist Affiliate für uns eine wichtige Einnahmequelle. Aber wie euch womöglich aufgefallen ist, haben wir in den letzten Monaten längst nicht mehr auf alle Aktionen im LEGO Online Shop hingewiesen – das war uns die Tinte nicht wert. Denn uns ist es ein Anliegen, dass ihr so viel LEGO wie möglich mit eurem verdienten Geld kaufen könnt. Und das ist im shop@home mitnichten der Fall.
Wer direkt zum Marktstart allen voran nicht exklusive Sets im LEGO Online Shop kauft, ist klar im Nachteil. Die undurchsichtigen Aktionen, Verkaufsstarts über den Monat verteilt, und der Versuch, das Programm gezielt mit weiteren Gutschein-Codes anzukurbeln und somit den Markt zu „beeinflussen“, tun ihr übriges. Amazon, Alternate, Media Markt und Co. bieten LEGO Sets zu deutlich besseren Konditionen an. Und die Verkäuferin im Spielzeuggeschäft um die Ecke schenkt euch bei Kauf eines 9,99 Euro LEGO Friends Sets zur UVP womöglich noch ein unbezahlbares nettes Lächeln. Für mich bleibt einzig die Pick a Brick-Wand in den LEGO Stores ein guter Deal. Es geht nichts über eine Schachtel (besser als die Becher!) neuer Steine. Aber die Faszination des LEGO Online Shops ist bei mir persönlich komplett verpufft. Und das obwohl der Shop über die Jahre hinweg doch technisch so viel besser geworden ist. Schade. Aber es gibt auch gute Comebacks.
Eure Meinung!
Dies sind meine persönlichen Gedanken zum LEGO Online Shop – es handelt sich um einen Meinungsartikel. Äußert euch gerne in den Kommentaren, aber bitte zu jedem Zeitpunkt sachlich und stets fair im Umgang. Solltet ihr unzufrieden mit dem LEGO Online Shop sein: Habt ihr eine Idee, wie es besser werden könnte? Klarere Aktionen – und wenn ja, wie könnten diese aussehen? Und solltet ihr bis zum heutigen Tage viel Freude beim Einkauf im LEGO Online Shop haben, behaltet euch das bitte bei. Jeder kauft dort ein, wo er mag. Mir liegt LEGO am Herzen. Und den meisten Erdenbürgern, die diese Baustelle besuchen, ebenfalls. Also lasst uns der Welt da draußen zeigen, dass Dinge kritisch benannt werden können und das Meinungen auseinander gehen. LEGO ist ein Luxusgut. Und ein wundervolles Hobby!
18. September 2025 um 9:57
Ich bin da voll bei dir, Andres. Der Shop ist für mich einfach unattraktiv. Bei meinem letzten Einkauf gab es da gerade das Charles-Dickens-GWP, so lange ist das her. Und selbst dann habe ich nur Sets gekauft, die exklusiv waren und ich unbedingt haben musste.
Für mich ist es schwierig nachzuvollziehen, warum überhaubt jemand da Sets kauft, die nicht exklusiv nur da erhältlich sind. Selbst mit doppelten VIP-Punkten und noch so coolen GWPs ist der freie Handel nahezu immer günstiger. Manchmal muss man vielleicht 1-2 Monate warten, so what? Mir geht es finanziell gut, ich kann die Lego-Shoppreise zahlen. Aber ich bin kein großer Freund davon mehr zu zahlen als ich muss. Und darum ist der Online-Shop von Lego raus.
18. September 2025 um 10:18
Das ist mir wichtig zu betonen (habe ich auch oben geschrieben): Ich möchte niemandem den Spaß nehmen, im shop@home einzukaufen! Einige kaufen ein iPhone gleich am ersten Tag, andere ein Auto… aber an irgendeinem Punkte spielt Geld immer eine Rolle.
Ich schreibe auch immer noch VIP-Punkte! 😉
Aber das System war ja noch „okay“ – das Insiders-Programm habe ich jedoch von Beginn an kritisiert. Aber solche „Bonus-Programm“ sind mittlerweile üblich, leider.
Danke für dein Feedback!
18. September 2025 um 10:41
Absolut richtig. Jeder soll machen, was er für richtig hält. Und ich bin mir bewusst: Nur weil ich das Kaufverhalten manch anderer Menschen nicht nachvollziehen kann und teilweise sogar als doof empfinde, muss „mein“ Weg nicht der einzig richtige sein. Jeder, wie er es mag. Meine finanziellen Entscheidungen sind für Andere auch nicht immer nachvollziehbar, und sicher nicht immer klug. Frag mal meine Kreditkarte 🙂
VIP… Insiders… da war was, ja. Die Punkte gammel auf meinem Lego-Account so vor sich her. Da ich eh nie da einkaufe, interessieren die mich nicht. Kann man die eigentlich spenden, so wie Payback-Punkte?
18. September 2025 um 21:04
Ich habe nichts für den Shop übrig, aber das worüber sich hier beschwert wird, finde ich zum großen Teil auf diesem Blog! Jetzt auch noch die Anmerkung, dass eine Bestellung bei Amazon in Ordnung wäre, lässt mich diese Website noch stärker hinterfragen. Ich bestelle lieber gar nicht, als dass ich bei Amazon bestellen!
18. September 2025 um 21:19
Hast du den Artikel oben gelesen?
Jeder kauft dort ein, wo er mag. Am Besten aber im Laden um die Ecke.
18. September 2025 um 9:57
Alleine von Seiten der Preisgestaltung muss ich dir uneingeschränkt zustimmen. (Leider) gibt es aktuell nur noch sehr sehr wenige Bereiche wo Sets wirklich LEGO Exklusiv sind, beispielsweise die BRICKHEADZ, doch selbst diese findet man ab und an auch bei anderen Händlern. Darum ist mein letzter Einkauf im LEGO Onlineshop auch schon eine ganze Weile her. Und was die Insider Prämien angeht sehe ich das ebenfalls genauso. Viel lieber würde ich meine Punkte in Einkaufsgutscheine wandeln doch wüsste ich aktuell nichtmal wofür sich das lohnen würde.
Ebenfalls sind die Ausnahmen bei den besonderen Aktionen sehr ärgerlich. 2fache Punkte auf Batman Artikel und dann nicht für das neue Set. Warum??? Unverständlich!!!
Aber so spart es auch Geld. 😉
Und auch was die GWPs angeht, den SEGA Controller hätte ich sehr gerne gehabt aber hatte auch partout nichts was ich hätte kaufen wollen für 130!!! Euro. So schaue ich das ich den für kleines Geld auf einem online Marktplatz erwerben kann irgendwann. 😉
18. September 2025 um 10:02
Wenn man obendrein bedenkt, dass es früher die GWPs schon bei Einkäufen von 55 Euro dazu gab… aber das spielt auch keine Rolle, denn die Sets sind ja auch deutlich teurer geworden. 😉
Fairerweise muss natürlich gesagt werden: Natürlich gibt es noch richtig klasse LEGO Sets für 20 Euro, aber die „coolen“ GWPs (so denn sie einen ansprechen) gibt es oft erst bei Einkäufen von 130 oder gar 150 Euro dazu.
Lieben Gruß nach Kassel!
18. September 2025 um 17:11
Ich habe im letzten Jahr nur wegen des GWP im Shop gekauft, weil ich diese Buchstütze unbedingt als Weihnachtsgeschenk für meine Tochter haben wollte. Ich kenne niemanden Anfang 20, der mehr Bücher nicht nur zu stehen, sondern auch gelesen hat, so dass ich dieses GWP also unbedingt brauchte.
Aber seitdem ist Schicht im Schacht. Alle Modular Buildings bekomme ich irgendwann woanders vergünstigt, also besteht keinerlei Veranlassung mehr, direkt und sofort im Lego Shop zu kaufen.
18. September 2025 um 17:57
Fairerweise muss auch gesagt werden, dass die 55-€-GWPs erheblich kleiner waren. Heutzutage sind es ja meist ganze Sets und nicht nur Polybags – wobei gerade ja sogar zwei Polybags ab 50 € verfügbar sind.
18. September 2025 um 20:51
Das Sammeln von Punkten hat mich schon immer abgeschreckt.
Payback hielt ich vor 15 Jahren genau unsinnig wie Heute noch.
Auch Microsofts Rewards hat mich nie interessiert (und das bei mittlerweile hunderten Games 😊).
OK, wenn man irgendwo eh ständig einkauft, zum Beispiel im Supermarkt um die Ecke, dann kann man z.B. den Lidl-Punkte noch was abgewinnen.
Nennt mich Strange, ist meine Sicht 🤷.
Aber fernab davon, außer den Exklusives, was hat den Shop jemals interessant gemacht?
Das die dortige UVP permanent die höchste am Markt war, ist doch klar.
Ich vermute das „Lohnt sich nicht mehr Gefühl“ kommt einfach nur daher, dass die Sets die man gerne haben möchte, natürlich die schönen Großen 😀, preislich linear ansteigen statt je Stein billiger zu werden.
Was bei mehreren tausend Steinen dann wie jetzt gesehen auch 1000€ bedeuten kann.
Klar, bei kleinen Sets ist es relativ egal ob die nun 45€ oder 70€ kosten. Das kann man sich noch recht einfach Schön reden, egal ob in irgendeinen anderen Onlineshop mal Super Rabatte kommen.
Aber wenn aber 600€ oder 930€ am Preisschild stehen hat, wird es schon schwerer den Sinn beim Kauf im Lego-Shop zu sehen.
18. September 2025 um 17:55
Warum das Arkham Asylum ausgenommen ist? Ganz einfach, weil LEGO weiß, dass diejenigen, die es jetzt schon wollen, im Zweifel auch ohne Aktion kaufen. Diese Kunden wollen geschröpft werden… Wer warten kann, wird dann eben mit einem GWP „belohnt“ (oder geködert…). LEGO muss keine Anreize schaffen, Sets zu kaufen, wenn der Kunde das ohnehin vorhatte. Leider nur allzu nachvollziehbar, so wenig ich es auch mag…
18. September 2025 um 10:36
Mir fehlte zuletzt schlichtweg ein reizvolles GWP. Nichts von den letzten Gratisbeigaben hat mich zu einer Bestellung bewogen. Doppelte Punkte sind natürlich immer gerne gesehen, aber so ein richtiger Anreiz sind die (für mich) auch nicht mehr.
Das große Alleinstellungsmerkmal, die vermeintlich exklusiven Sets, ist auch nicht mehr so gegeben, da vieles nach kurzer Zeit auch im Einzelhandel teilexklusiv erhältlich ist.
Hinzu kommen einige fragwürdige Beschränkungen in diversen Aktionen. Ein weiterer Negativaspekt noch zum Schluss: DPD.
18. September 2025 um 11:04
Es geht mir ähnlich wie dir, bei normalen Sets sehe ich schlichtweg keinen Grund im Shop direkt zu kaufen, da ich die Kosten woanders deutlich senken kann. Bleiben exklusive Sets, die ich meist dann kaufe, wenn es interessante GWPs gibt, wobei das ebenfalls immer seltener wird.
18. September 2025 um 11:12
Sehr interessant der Artikel. Ich beschäftige mich damit ja schon lange nicht mehr.
Früher habe ich gelegentlich Sets im LEGO Onlineshop gekauft. Meist Exklusivsets, die ich unbedingt haben wollte und woanders nicht zu bekommen waren. Da war auch ein-zweimal ein Kauf für doppelte (damals noch) VIP Punkte dabei. Ich habe früher immer mal bei den Online-(Rabatt) Aktionen reingeschaut, aber dort so gut wie nie etwas gekauft. Und seit der Umstellung auf dieses Insidersystem stehe ich dem ebenfalls skeptisch gegenüber. In einem LEGO Store habe ich für mich selbst noch nie etwas gekauft. Wenn ich in einer Stadt bin, die einen Store besitzt, dann geh ich da schon rein und schau mir die Sachen an, schüttel aber meist den Kopf über die Preise. Auch die Onlineangebote von LEGO sind im Vergleich, was Onlinehändler (manchmal auch Einzelhändler) anbieten für mich immer noch zu „teuer“. Ich bin seit Beginn meiner Klemmbausteintage (vor ca. 30 Jahren) eh ein Schnäppchenjäger bzw. kaufe meine Sets (mMn günstiger) auf dem Zweit- oder Drittmarkt. Bis jetzt habe ich ca. 90% meine Klemmbausteinsammlung mit Rabatten (Onlinehändler), auf dem Krabbeltisch (Einzelhändler) oder günstig auf dem Zweit- bzw. Drittmarkt (kleinanzeigen, ebay, Flohmärkte) gekauft. Manchmal muss ich warten, bis ich ein Set günstig bekomme, aber ich hab es nicht eilig (und noch genug Klemmbausteinsets, die aufs Bauen warten ;)). Ich persönlich sehe die Entwicklung im Shop auch kritisch, aber da ich dort nichts kaufe, tangiert es mich nur peripher ;).
18. September 2025 um 11:12
War noch nie ein Fan des Online-Shops, höchstens zum Bestaunen der Sets, da er logischerweise die besten Bilder hat.
Mein letzter Einkauf war vor kurzem: 1. September, Harry Potter Winkelgasse und das Schiffchen, beides Exklusiv bei Lego und mit Rabatt erworben.
Das sind halt auch die beiden Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit meine Maus Richtung Warenkorb wandert. Ansonsten kaufe ich Lego nur bei Händlern, wobei ich mir wie so viele vor mir bereits die Frage stelle: Sollen 50% Rabatt wirklich die neue Norm werden?
Und kann man von den Kunden erwarten, dass sie Sets zu Listenpreisen erwerben, damit der Händler in heutigen Zeiten überhaupt lohnenswerte Geschäfte machen kann?
Und ja, das Insiders-Programm ist undurchsichtig und die Eintauschprämien meist underwhelming.
18. September 2025 um 11:15
Wenn ich drüber nachdenke, habe in letzter Zeit fast nichts mehr bei LEGO direkt bestellt. Mich haben zwei GWPs interessiert: Dickens und das Astronautenbaby – da habe ich was geholt (das meiste Geld aber für Pick a Brick ausgegeben).
In die Stores gehe ich gerne, baue mir drei Figuren zusammen, nehme ein Kistchen mit schönen Teilen mit – das macht immer Spaß.
Ansonsten hole ich mir, was mich interessiert, mit viel Rabatt. Spielwarenläden mit einem vernünftigen LEGO-Sortiment gibt es bei uns in der Nähe nicht. Da ist Müller noch das Einzige.
18. September 2025 um 11:22
Aufgrund meiner beschränkten Finanzen kaufe ich ja sowieso nur das bei LEGO direkt, was es anderswo nicht gibt, aber ja, so besonders fand ich die Einkaufserfahrung nie. Schon das Durchklicken durch die Produkte ist umständlicher als in anderen Shops, wenn sie nicht gerade als Neuheit auf der ersten Seite auftauchen und je nachdem kann dann auch schnell mal was ausverkauft sein. Da ist es fast einfacher, sich in die S-Bahn zu setzen und nach Leipzig in den Laden zu fahren. Die undurchsichtigen Rabatte und Aktionen sind auch ein Thema, vor allem weil die Mindesteinkaufswerte auch immer neue Höhen erreichen. Andererseits ist es auch fast schon ironisch, dass die GWPs und Insider-Prämien teilweise so unattraktiv sind, dass es auch keine Rolle mehr spielt. Man geht dann lieber gleich um die Ecke zu Müller, Smyth und Rossmann und nimmt lieber „echte“ Rabatte mit.
18. September 2025 um 11:28
Leider geht es mir ähnlich. Vor allem die hohe UVP macht das Kaufen im Lego Shop immer frustrierend, wenn man dann 20-30-50% Rabatt später sieht. Da andere Händler das Set sicher nicht ohne Gewinn verkaufen, verstehe ich nicht, warum man nicht gleich die UVP senkt. Im Lego Shop kaufe ich daher nur noch exklusive Sets.
Da ich Amazon nicht mehr unterstütze (der ganze billig Schrott in den Suchergebnissen macht jeden Einkauf gruselig), kaufe ich dann eher bei anderen Online Shops oder sogar lokal. Die Spielzeug- und Buchläden bieten auch öfter Rabatt an. Und wenn nicht, unterstützt man wenigstens einen lokalen Händler.
18. September 2025 um 18:01
Die UVP wird LEGO nicht senken, weil 50 % Rabatt reizvoller wirkt als 20 % Rabatt und auch Kunden anlockt, die das Set eigentlich gar nicht wollten, aber dank des enormen Rabattes nun doch zuschlagen. Ich gehe sehr stark davon aus, dass LEGO die Rabatte mittlerweile in die UVP einrechnet. Wer dann noch (nicht-exklusive Sets) zur UVP kauft, schenkt LEGO den Aufschlag, während der Online-Händler das Set womöglich für 60 % Rabatt bestellen kann, weil LEGO dann immer noch genug Gewinn macht. Kein schönes Verhalten für den unwissenden Endkunden, aber das ist Marktwirtschaft…
18. September 2025 um 12:08
Ich habe seit jeher nur dauer-exklusive Sets im Lego-Onlineshop gekauft und das immer dann, wenn es ein für mich attraktives GWP gab (das ist auch bei mir seltener geworden) und/oder doppelte Punkte. Dabei verwende ich regelmäßig auch die Insiders-Punkte; nach meinem Dafürhalten hat sich diesbezüglich gegenüber dem VIP-System nicht viel geändert, außer dass es unübersichtlicher geworden ist (früher: 1 Euro = 1 Punkt = 5 Cent; heute: 1 Euro = 7,5 Punkte = 5 Cent).
Alle nicht-exklusiven Sets keufe ich dort, wo es am günstigsten ist, odt unter Einbeziehung von Gutscheinaktionen der jeweiligen Händler. Bei teil-exclusivern Sets kaufe ich dann „außerhalb“, wenn der Preis wenigstens 15% unter UVP ist; ansonsten ggf. bei Lego mit doppelten Punkten und GWP.
19. September 2025 um 9:15
So siehts aus. Ich weiß daher auch nicht was sich hier in letzter Zeit wesentlich geändert haben sollte. Bei S@H werden exklusive Sachen und PAB eingekauft, die 5% Rabatt nimmt man nebenher mit. Business as ususal seit Jahren.
18. September 2025 um 12:42
Als ich vor einigen Jahren meine Leidenschaft für Lego wiederentdeckt habe, habe ich – als blutiger Anfänger – alle Sets, häufig sogar am Erscheinungstag, im Lego-Onlineshop gekauft. Dieser Fehler passiert mir heute nicht mehr. Selbst GWPs, die mich interessieren, verleiten mich nicht mehr zwingend zum Kauf im Lego-Onlineshop. Häufig sind die Rabatte anderer Händler so gut, dass ich selbst dann besser wegkomme, wenn ich mir das GWP vom „ersparten“ Geld nachträglich beim bekannten Onlinemarktplatz erwerbe. Die Entwicklung ist wirklich schade, da ich als Lego-Enthusiast ja eigentlich gerne Lego direkt mit meinen Käufen unterstützen würde.
19. September 2025 um 0:21
… „unterstützten“ … hört sich ja ein wenig nach notleidend an – wenn ein Spielzeughersteller es nicht nötig hat, dann mit Sicherheit LEGO
Tut mir leid aber diese Formulierung hat mich echt getriggert
18. September 2025 um 12:53
Tatsächlich war der Lego Onlineshop für mich noch nie eine große Anlaufstelle, und das, obwohl ich schon länger Lego sammle, als es den Onlineshop gibt!
Da der Fokus bei den exklusiven Sets doch stark auf Premium-Produkten liegt, die einen entsprechenden Preis mit sich bringen, disqualifizierte mich das auch schon früh, ein regelmäßiger Kunde in besagtem Shop zu werden. Und der viel diskutierte Preisanstieg in den letzten Jahren tut daran ein Übriges.
Ich denke, ich kann meine Einkäufe im Lego Onlineshop in den letzten sagen wir zehn Jahren an einer Hand abzählen. Der letzte Einkauf war zB der Honda aus Fast&Furious. Davor, glaube ich, die Blacktron Renegade und davor… keine Ahnung! 😅
Wie Andres gut beschrieben hat, bieten Amazon und Co. alles Nicht- und Teilexklusive spätestens ein paar Wochen nach Release mit richtig guten Rabatten an. Da schlage ich dann zu.
Fazit: Ich sehe, aus den genannten Gründen, für mich persönlich also gar keine Veranlassung, im Lego Onlineshop einzukaufen! Somit kann ich mich der Meinung des Autors dieses Artikels nur voll und ganz anschließen.
18. September 2025 um 13:08
Schöner Kommentar, der leider die Wahrheit spricht. Einzig Prick a Brick im Internet bezüglich Tiere und Pick a Brick bezüglich einiger Plates im Laden sind meistens lohnenswert. Alles andere muss man sehr schauen. Zumindest hat die Internetseite öfter mal was reduziert. So war die Winkelgasse neulich zu einem relativ guten Preis zu haben.
Ja, für uns Klemmbaustein Fans schwierig und aufwendig da durchzublicken, für normale Menschen? Unmöglich. Sehr viele kennen Brickmerge zum Beispiel gar nicht oder solche Seiten, die Reduzierungen zeigen. Mir tun echt die Leute leid, die an normalen Tagen ein teures nichtexklusives Set im Store kaufen. 😀
18. September 2025 um 13:44
Die Kluft zwischen Unabhängigen und – sagen wir mal – Promotion-Blogs/Kanälen ist mittlerweile so groß, dass ich letztere immer mehr meide. Nicht nur wegen verdächtig positiven Reviews, gerade bei den Flagship sets (von denen es eh viel zu viele gibt^^).
Es ist mir einfach schlichtweg zu dumm und aufdringlich, das für jede noch so kleinen Aktion ein riesen Hype gemacht wird. Das ist nicht der Stil, den ich von Lego erwarte – und ja, die GWP sind auch ziemlich unterwältigend geworden.
Ich denke, das ist auch ein Resultat der schieren Menge an Sets, die Lego mittlerweile herausbringt. Es scheint mir allgemein, dass oft einfach nicht mehr genug Zeit/Aufwand/Kreativität in die Sets fließt. Weder vom Konzept her, noch von der Ausführung.
Und dann diese Preise…
Für mich ist 2025 ein Wendepunkt. Lego muss sich jetzt wirklich mein Geld verdienen. Mit tollen Sets und fairen Angeboten.
Ich habe mich eigenlich immer zurückgehalten, viele Kommentare zu schreiben, aber mittlerweile hoffe ich, das wenn genug Lego Fans ihren Unmut kundtun, sich doch noch etwas zum positiven ändert. Der Lego-Hype den wir zur Zeit erleben, wird nicht ewig anhalten und dann wird Lego froh sein, wenn sie immernoch treue, zufriedene Fans haben.
18. September 2025 um 14:02
„Ich warte auf einen „guten“ Rabatt.“
Ja, warum auch nicht. Wir haben doch alle genug Steine, dass wir die ganzen neuen Sets nicht sofort brauchen, oder? Bei Lego selbst kaufe ich nur ganz vereinzelt exklusive Sets. Alles andere bei Händlern, die vernünftige Online-Shops haben und mit DHL liefern. Oder tatsächlich lokal, wobei es nur noch einen Smyths in der Nähe gibt.
„Das Insiders-System hat mir nie zugesagt. Es animiert im Grunde genommen dazu, stets noch einen weiteren Einkauf zu tätigen, um etwa die Insiders-Punkte für eine mehr oder minder spannende Prämie einzulösen.“
Ähm das kann ich nicht nachvollziehen. Es hat bislang kaum Prämien gegen, bei denen es mich in den Fingern gejuckt hat. Was davon war wirklich so wichtig, dass du Bestellungen aufgegeben hast, nur um mehr Punkte zum Einlösen zu bekommen?
„Für mich bleibt einzig die Pick a Brick-Wand in den LEGO Stores ein guter Deal.“
Guter Deal, ja. Aber das Angebot ist doch recht langweilig und ändert sich zu langsam, so dass ich jedes Mal Probleme habe, die Schachtel mit Teilen vollzukriegen, die ich wirklich brauche.
Mein Fazit: 5-10% Rabatt durch Punktesammeln ist ganz ok. Rabattaktionen und Set-Releases chaotisch, ja da stimme ich zu. Kaufe bei der Firma fast nur Einzelteile, sonst meide ich den S@H so weit es geht.
18. September 2025 um 14:26
Gerade was lego angeht gibt es halt sehr gute Vergleichsseiten mit komfortabler Alarm-Funktion, da kann man schon Recht bequem auf den 40% Rabatt warten.
Was mich aber interessieren würde ist, wie die grossen shops sich diese ständigen 50% Rabatt Aktionen leisten können, und wie niedrig dann die Einkaufspreise sein müssen.
18. September 2025 um 14:35
Die Mengen machen die Musik, aber ich bezweifele, dass bei 50 Prozent noch was übrig bleibt, oder? Vielleicht gibt es hier ja Expertise von Händlern. Bei Amazon selbst werden wir gewiss keine Maus spielen können. 😉
18. September 2025 um 14:44
Ich hatte mal unserem kleinen örtlichen Spiel- und Schreibwarenladen gefragt, warum er von den Mitbewerbern alle möglichen Sets verkauft (größtenteils Wange, aber auch Cobi, Linoos usw…), aber bei Lego nur ein paar Sets, alle unter 15 Euro anbietet. Er meinte, wenn er auch nur annähernd mit den Preisen von Amazon und co mithalten will, zahlt er bei jedem verkauften größeren Legoset drauf. Und die Preise, die er nehmen müsste, bezahlen die Kunden nicht. Darum hatte er en paar Monate nach seiner Eröffnung entschlossen, alle größeren Legosets ausgelistet und nutzt den Regalplatz jetzt lukrativer. Er könne mir natürlich alle Sets auf Wunsch bestellen, meinte aber, das wäre recht unsinnig, weil teurer für mich.
19. September 2025 um 9:29
Händler mit entsprechender Größe und Marktmacht (und das ist zum Glück nicht nur Amazon, in einigen Sortimenten hat hier in D z.B. Thalia eine vergleichbare oder sogar bessere Position) verhandeln die Einkaufskonditionen individuell. Je Größer, desto besser ist die eigene Position natürlich.
So hohe Rabatte wie 50 Prozent laufen aber meist noch über andere Mechanismen, da gibt es dann Werbezusagen, Werbekostenzuschüsse, Bundle-Deals (wir nehmen N von schlecht laufendem Set ABC ab, dafür bekommen wir M von dem Topseller DEF zu guten Konditionen), …
Sehr gängig sind auch Rabattstaffeln: Wenn der eigene Umsatz beim Hersteller in diesem Monat über x liegt, bekommt man (nachträglich) y% Rabatt. Steht man kurz vor so einer Schwelle, versucht man noch Umsatz zu generieren, auch wenn man mit dem einzelnen Verkauf nichts verdient. Dieses Verhalten sieht man auch sehr stark bei Mobilfunkverträgen, die besten Angebote mit z.T. negativem Effektivpreis gibt es da oft wenn das Ende des Abrechnungszeitraum des Händlers naht.
Und einen letzten wichtigen Aspekt sollte man auch noch beachten: Wenn es etwas irgendwo mit Rabatt gibt, steigen die Verkäufe nicht nur während, sondern auch nach dem Rabatt-Zeitraum.
18. September 2025 um 16:13
Du landest wohl wieder beim alten „Umsatz schlägt Gewinn“, dem wohl wichtigsten Grundsatz des Einzelhandels. Solange du das mit den ganzen Abschreibungen ausgleichen kannst und insgesamt Gewinn machst, spielt es eine untergeordnete Rolle, wenn du mit einem einzelnen Produkt (fast) nichts verdienst. Das darf nur eben nicht ein gewisses Level überschreiten. Wenn Amazon das Zeug palettenweise verkauft, machen die dann auch mit noch so großen Rabatten Gewinn und/ oder es rechnet sich, weil dadurch dann wieder Platz für andere Produkte wird, die mit Gewinn verkauft werden können.
18. September 2025 um 15:11
Wenn ich direkt bei Lego kaufe, möchte ich es eigentlich lieber in „meinem“ Store, als online. Mit dem Online-Store bin ich nicht so zufrieden. Im Laden redet man noch mit Menschen und meistens mit sehr netten, zumindest hier in Berlin (andere kann ich nicht so einschätzen). Und man kann die Sets mit nach Hause nehmen ohne das sie zerdrückt sind. Problem: Oft sind viele Sets nicht da. Ein Verkäufer sagte mir mal, bei den vielen Sets, die Lego rauswirft… So viel Platz haben wir nicht im Laden. Dann kommt natürlich der Rabatt. Wenn jemand 40, 50 oder mehr Prozent Rabatt geben kann, stimmt irgendetwas nicht. Oder sind die Einkaufspreise so tief? Dieser Rabatt ist natürlich oft ein Argument. Auch ihr veröffentlicht regelmäßig Hinweise dazu. Warum soll ich also bei Lego direkt kaufen? Und ja, die UVP´s sind bei Lego schon enorm geworden (aber dazu hattest Du ja schon Umfragen gemacht).
18. September 2025 um 16:18
Hallo Andres,
ich sehe das ganz ähnlich wie du. Die Preise im LEGO Onlineshop sind selbst bei Rabattaktionen meist noch höher als bei anderen Händlern. Auch die meisten GWPs haben für mich ihren Reiz verloren – vor allem, wenn der Mindestbestellwert bei rund 180 Euro liegt.
Zum Glück habe ich einen Store in meiner Nähe. Wenn ich ein Set in Kombination mit einem Angebot haben möchte, hole ich es lieber dort ab. Besonders dann, wenn mir auch der Zustand der Verpackung wichtig ist. Und genau da liegt mein persönlicher Kritikpunkt: die Lieferung über DPD. In der Vergangenheit kamen bei mir rund 7 von 10 Sendungen beschädigt an – egal ob PaB-Bestellung oder normale Sets. Teilweise so stark, dass das Set kaum noch zu identifizieren war. Da verspüre ich immer Tatort Vibes. Manche Pakete wurden gar nicht zugestellt, gingen zurück oder landeten irgendwo in der Stadt. Laut DPD entscheidet das örtliche Depot sogar selbst, ob überhaupt eine Zustellung erfolgt oder die Sendung direkt bei einem Partner abgegeben wird.
Ein weiteres Ärgernis im Onlineshop: Bei mir haben schon zwei- oder dreimal die angekündigten GWPs gefehlt. Ein nachträglicher Ersatz ist dann leider ausgeschlossen. Mit diesen Erfahrungen der letzten Jahre habe ich mich deshalb weitgehend vom LEGO Onlineshop distanziert. Ehrlich gesagt erwarte ich auch keine Verbesserungen mehr – das Insiders-Programm ist für mich ebenfalls kein Anreiz.
Am Ende unterstütze ich daher lieber lokale Händler. Das fühlt sich nicht nur verlässlicher an, sondern ist auch oft günstiger.
18. September 2025 um 17:39
Online im Lego Store nutze ich eigentlich nur pick a brick. Die Lieferzeiten bei dem Service sind leider unterirdisch.
Alles andere gibt’s wie im Artikel beschrieben für weniger Geld online sowie offline.
Pick a brick in den Stores ist leider oft sehr beschränkt, auch kaum Veränderungen im Angebot. Den Kids ist das egal, die dürfen ab und an mal einen Karton füllen. 😅
18. September 2025 um 17:52
Ich finde den Online Shop zwar von der Bedienbarkeit her furchtbar, nutze ihn aber trotzdem permanent… Und ich habe auch das Gefühl, von Jahr zu Jahr mehr dort zu bestellen – nur eben gewöhnlich nur exklusive Sets und vor allem Pick a Brick. Ich könnte auch nicht behaupten, dass die GWP-Aktionen insgesamt schlechter geworden wären, nur sind mir Sets zu bestimmten Themenwelten (wie unlängst Harry Potter oder jetzt Animal Crossing) einfach egal. In diesem Jahr sind aber zum Beispiel der Baby-Astronaut, Jane Austen oder die Naturdioramen sehr willkommene GWPs gewesen. Schon seit langer Zeit kaufe ich ausschließlich zu solchen Aktionen. Mittlerweile ist es dank CSV-Im- und -Export ja auch extrem einfach geworden, lange vor Aktionen PaB-Listen zu erstellen, die Preise ausgiebig mit BrickLink zu vergleichen und die bei PaB günstigen Teile in den Warenkorb zu legen, die Listen herunterzuladen dann und pünktlich zu Aktionsbeginn hochzuladen und zu kaufen. Und auch bei nicht-exklusiven Sets schaue ich manchmal, dass ich sie trotzdem bei LEGO zur UVP bestelle, wenn die absolute Ersparnis deutlich geringer ist als der wahrgenommene Wert eines GWPs. Bei 10-€-Sets sind selbst 50 % Rabatt nur 5 Euro, und wenn mir gerade noch knapp 10 Euro für die GWP-Schwelle fehlen, kaufe ich dann eben das Set bei LEGO statt Amazon.
18. September 2025 um 18:05
Bei mir ist der Einkauf im Lego-Online-Shop zum Erliegen gekommen, als sie von DHL auf DPD umgestellt hatten, und 5(!) darauf folgend bestelle Pakete ziemlich beschädigt bei mir ankamen…
Aber ich bin auch sonst mit der Kritik ganz bei euch.
18. September 2025 um 19:11
Kann da eigentlich fast allem zustimmen. Ich bin immer noch der Meinung, dass sich Lego damit auf lange Sicht keinen Gefallen tut. Es werden gefühlt jede Woche 100 neue Sets auf den Markt geworfen, die man in der nächsten Woche schon wieder vergessen hat. Der Shop mit seinen Aktionen und Bindungsprogramm könnte auch von einem beliebigen Anbieter sein. Und bei der Qualität nähert man sich der Konkurrenz dadurch an, dass die eigenen Produkte schlechter werden, während die Konkurrenz in bestimmten Kategorien schon besser ist.
Gerade mit der Qualität habe ich persönlich ein Problem. Ich zahle auch einen überzogenen Preis für Produkte, wenn ich im Ergebnis nichts vergleichbares bekommen kann. Gerade habe ich die Gärten von Ninjago fertig gebaut. Im Ergebnis hatte ich 3 Fehlteile (stattdessen waren gleichschwere andere Teile in den Tüten, die aber nutzlos für das Set waren). Das Set hat Konstuktionsdefizite, die ich sonst nur von BB kannte. Bei BB liegen die aber daran, das die Sets ausschließlich am PC und primär auf Design geplant werden und für den Feinschliff die Ressourcen begrenzt sind. Bei Lego liegt es dagegen daran, dass man Teile sparen möchte um mehr Gewinn zu machen. Gibt eigentlich kein Set wo man nicht auf Stellen stößt wo offensichtlich Teile weggespart wurden. Das Ergebnis ist ein Produkt, dass im Gesamten zwar irgendwie ok ist, aber vom Preis dafür viel zu teuer ist. Was mich wirklich ärgert ist das ganze verschwendete Potenzial, dass Lego eigentlich hat, und hier verschwendet wird.
18. September 2025 um 19:24
Aktuell schreibt ihr ja viele „Rage Bait“-Artikel [Meinung], aber der hier liest sich so, als ob ihr einfach nur sauer seid, dass Promobricks Gutscheine bekommt und annimmt, die ihr nach eurer eigenen Meinung aus ehrenhaften Gründen freiwillig ablehnt.
Wenn alle den Gutschein annehmen (Brickmerge und Stonewars erhalten die Gutscheine ja auch immer wieder), dann ist „das System“ doch wieder „fair“.
Der arme Henry von der „Klammbausteinlyrik“ schaut jetzt vermutlich genau so verwirrt, wie im berühmten „Pizza-Video“ auf YouTube, weil er hier mit reingezogen wird.
18. September 2025 um 19:42
Auf diesen Kommentar habe ich gewartet, aber ich dachte, auch diese Thematik gehört dazu, schließlich „pushen“ wir die Angebote im shop@home längst nicht mehr so wie noch vor einigen Jahren.
Ich habe mit Michael und Promobricks überhaupt keine Probleme, da interpretierst du jetzt etwas hinein. Auch die Kollegen sind nun nicht für ihre Shopping-Artikel, sondern News bekannt. Aber ja, es stimmt: Ich habe damals Henry, den ich seit zwölf Jahren persönlich kenne und schätze, und der in der drittschönsten Großstadt Norddeutschlands lebt, dazu „gezwungen“, mit mir vor laufender Kamera Pizza zu essen. Und zum Lachen gehen wir alle immer brav in den Keller, schließlich leben wir in Deutschland.
Und nein, es ist genau wie oben beschrieben: Wir akzeptieren ganz bewusst keine Gutschein-Codes mehr, und nein, es ist kein faires System, weil es immer nur ein gewisses Kontingent gibt und nie alle Content Creator gleichzeitig bedacht werden können – weitere Details, Hintergründe und Zahlen darf ich hier nicht verraten, da bitte ich um dein Verständnis.
Wir möchten aktuell (ich habe keine Glaskugel) keine Gutschein-Codes für den shop@home mehr – oder glaubst du wirklich, dass ausgerechnet um Hamburg (es ist doch schön hier!) ein Bogen gemacht wird? Wir haben das „Spiel“ anfänglich mitgemacht, uns aber in diesem Jahr ganz bewusst dagegen entschieden. Ich habe jetzt gerade noch mal nachgesehen: Wir haben bei zwei Runden mitgemacht, im April und November letzten Jahres. Aber natürlich „muss“ ich damit ein Angebot bewerben, das ich aktuell so, wie es sich darstellt (siehe bitte oben), nicht mehr vollumfänglich unterstützen möchte. That’s all.
18. September 2025 um 20:42
Auch von GWPs direkt von Lego gibt’s nur ein bestimmtes Kontingent. Ist es auch unfair?
18. September 2025 um 20:47
Nein, siehe oben, meine Meinung zum Thema GWP.
18. September 2025 um 23:36
Irgendwie passend was zeitgleich mit GWP-Codes bei Stonewars passiert. Lego verteilt Codes an Seiten wie Stonewars aber kommuniziert das nicht richtig intern und dann ändern die auch noch den Inhalt. Kannst du dir nicht ausdenken wie schlecht das läuft.
18. September 2025 um 19:36
Willkommen im Club! Die Entwicklung Deiner Gedankenwelt hinsichtlich Lego habe ich vor 2-3 Jahren auch durchlaufen und Lego, die Sets und den Markt immer kritischer betrachtet. Ich habe jetzt in der Müller-Aktion das erste Mal seit min. zwei Jahren wieder nen neues Set gekauft, mit 20% Rabatt und dennoch zu teuer, aber die Modulars bekommt man ja kaum noch woanders als bei Lego. Ich habe mittlerweile keinen Bedarf mehr an Lego, könnte man dennoch so sagen. Ich habe mir Abstand verschafft vom Hobby, das viel zu teuer geworden ist. Dürfte bei Dir ohne Abgabe des Chefpostens recht schwer werden, dasselbe Level an „Freiheit“ zu erreichen. 😉 Aber ich bin gespannt, wo es Dich noch hinführt.
18. September 2025 um 19:59
Ich bin derselben Meinung. Im lego Onlineshop werden fast nur noch Einzelteile bzw Figurenteile gekauft, die es nur dort bzw dort am günstigsten gibt. Ebenfalls ist die PaB Wand im store nach wie vor unschlagbar. Es macht auch keinen Sinn mehr, die Punkte zu „sparen “ um mal ein cooles Set mit eingelösten Punkten „günstiger“ zu bekommen, zumal man das Set bei diversen Händlern im Angebot noch günstiger bekommt. Bei mir werden die paar Punkte, die ich noch sammel bei 10 oder 15€ bereits eingelöst.
18. September 2025 um 20:11
Sehe ich auch so. Hab dort früher auch schonmal extra was gekauft um ein exklusives GWP zu kriegen, aber bei den aktuellen UVPs und den Rabatten, die man woanders kriegt bin ich raus. Kein LEGO-Set – oder Klemmbaustein-Set allgemein – ist mir so wichtig, dass ich es zum Release brauche.
18. September 2025 um 20:39
Ich finde es auch viel besser statt auf relativ unauffällige Affiliate Links auf aufdringliche Bannerwerbungen zu setzen und Werbung für Amazon zu machen, wenn sie gerade nicht die besten Preise online anbieten. Genau so funktioniert Leserservice.
/s
18. September 2025 um 20:42
Niemand zwingt dich, bei Amazon einzukaufen, auch dazu meine Meinung oben im Artikel. Es ist ein Angebot von uns, auf die tatsächlichen (!) Rabatte bei Amazon und Alternate hinzuweisen. Das es nicht jede Woche Rabatte von 50 Prozent gegen kann, ist klar. Aber wer aktuell und gezielt auf der Suche nach einem Set XY ist, wird womöglich in der Übersicht fündig. Die Liste wird händisch erstellt und wir listen die Angebote auf, die in unseren Augen gut sind.
Und zum Thema Bannerwerbung: du kannst diese Website nebst all der Inhalte kostenlos (!) nutzen, es gibt keine Paywal bei uns. Und das bleibt auch so. Ohne Werbung geht es nicht, keine News-Website, die ich regelmäßig besuche, verzichtet auf Banner.
18. September 2025 um 20:46
Mich interessieren sowieso nur noch wenige neue Lego Sets. Gut ich bin von der älteren Altersgruppe und bei mir greift die Nostalgie. Schön fand ich z.B. das neue Indiana Jones Set mit der coolen Mechanik, oder die Löwenburg. Aber ansonsten kaufe ich schon lange nichts mehr im Lego Store. Es ist einfach viel zu teuer und dann gibt es gratis, meistens irgend einen Mist, der nichts bringt. Ich warte dann auch lieber bis es ein Set woanders günstiger gibt. Oder ich kaufe gerne die alten Lego Sets bei Ebay/Ebay-Kleinanzeigen mit den tollen Verpackungen und Inlays.
Fast am meisten Geld lasse ich bei Bricklink für Ersatzteile, da ich selbst gerne größere Lego Projekte in Angriff nehme.
18. September 2025 um 21:44
Hm, ich fand dieses Jahr das baubare Space-Kind in Rot phänomenal! Und im Frühjahr gab es gegen VIP-Punkte so ein kleines Classic-Space-Hommage-Set, das ich mir unbedingt sichern musste. Diese roten chinesischen Glücksknoten fand ich auch ganz witzig. Seit ich in der Stadt im Alltag alle Strecken mit dem Rad bewältige, bin ich dazu übergegangen, richtig große Sets eher im Online Shop zu bestellen, Barad-dur hätte ich sonst beispielsweise nicht transportiert bekommen, früher habe ich alles lieber im Store hier in Köln gekauft. Man kann ein nettes Schwätzchen mit dem Personal halten, alles live und in Farbe bestaunen, die Steinewand checken und eine Box füllen, drei Minifiguren zusammensetzen und sich sofort an seiner Beute erfreuen. Ich finde, das ist wie Urlaub. Monkie Kid war beispielsweise immer sehr erstrebenswert – unvergessen der Tag, als ich mit dem Set „LEGO Monkie Kid Team Hideout“ auf dem Rad unterwegs war und uns plötzlich eine nicht avisierte Schauerzelle voll erwischte. Sagen wir mal so, die Papiertüte hielt nicht lange … Seither habe ich immer eine von den wasserfesten alten großen LEGO-Plastiktüten in der Tasche, man weiß ja nie. Oder die Sets zum Chinesischen Neujahr, die mir gefallen, kaufe ich auch gern da. Bei mir kann es nach wie vor vorkommen, dass ich ein Set unbedingt am ersten Tag haben möchte, dann kaufe ich es – wenn es groß ist – im LEGO Onlineshop. Persönlich finde ich auch, dass der viel zuverlässiger läuft als vor Jahren. Aktuell habe ich schon zwei Augen auf das grandiose neue LEGO Notizbuch geworfen und werde dieses und das Arkham Asylum bestellen, sobald es das nächste Mal doppelte VIP-Punkte gibt. Pick a Brick plündere ich auch sehr gern – eher dezimieren die Bestellungen meinen LEGO Etat … Meinen Harry Potter-Adventskalender habe ich aber beispielsweise deutlich günstiger an anderer Stelle erworben.
18. September 2025 um 23:04
Liebe Susanne, der Space-Astronaut ist ein wundervolles GWP, da bin ich bei ganz bei dir. Mit dem Fahrrad habe ich auch schon „wüste“ Dinge erlebt, Hauptsache, dir ist nichts passiert. Eine Delle in der Box ist nicht weiter schlimm. 😉
19. September 2025 um 7:42
Lieber Andres, die Boxen sind mir egal, die verarbeite ich – außer die komplett durchweichten und verdreckten Exemplare – zu Grußkarten und entsorge den Rest im Altpapier. Der zur Verfügung stehende Platz wird für Steine benötigt (((-: Lieferwagen und Linienbusse sind beispielsweise deutlich gefährlicher als Regen. Ganz viele Grüße!
18. September 2025 um 23:14
Immerhin verschickt Lego die Ware meist ordentlich verpackt und der Karton kommt heile Zuhause an.
Bei Amazon werden Legosets neuerdings sogar in dünnen Briefumschlägen versandt (Versandtaschen) oder so weichen Kartons ohne Füllmaterial, dass eigentlich alle Sendungen in den letzten Monaten eingedrückt waren. Insbesondere bei großen Sets und diejenigen, welche man verschenken möchte, ein Unding.
Da greife ich dann doch häufiger auf den Lego-Shop zurück.
Die generelle Preisentwicklung von Lego und das Preis-Verhältnis zu einigen tollen Klemmbausteinsets (die meist auch deutlich stabilere Kartons als Lego haben) wurde von Euch ja an anderer Stelle behandelt.
19. September 2025 um 0:57
Es gab für mich zwei Gründe im S@H zu kaufen: SuT/PaB und exklusive Sets (oder auch Reihen, genau genommen ist es eine: Monkie Kid). Vorzugsweise kombiniert mit ausgewählten GWPs (nicht jedes gefällt mir) und/oder doppelte Punkte.
Leider sind die Mindestbestellwerte immer weiter nach oben geklettert. Ich erinnere mich noch an das (schicke) „Vintage Car“. Das hatte noch einen akzeptablen MBW.
Außerdem muss oft aufgestockt werden (und sei es nur wegen diesem einen Cent bis zur Erfüllung des MBWs!), wenn nicht gerade das ultrateure neue Set jeden Preisrahmen sprengt und jeden MBW erfüllt. Bei einem MBW von 150,- Euro habe ich das ein oder andere Set auf der Liste, das ich gerne kaufen würde, aber dieses liegt oft bei „nur“ 130,- Euro. Dann bin ich „gezwungen“ mit irgendwelchen Firlefanz aufzustocken. Am Ende wird der Warenkorb dann wieder geleert. Für (für mich) sinnloses Zeugs dazuzupacken, nimmt mir die Lust am Einkauf.
20. September 2025 um 17:03
War vorhin in Kassel im EKZ Dez und hab das erste mal einen Bluebrix Laden gesehen. Da hat mich echt überhaupt nichts angesprochen. Für Eisenbahnfans sind die Züge vielleicht etwas. Die Preisspannen sind für mich auch nicht nachvollziehbar. Da gibt es kleine Autos für 20 Euro, wo ich vermuten würde, dass der Preis bei Lego ähnlich wäre. Dann bei anderen größeren Auto Sets ist die Preisspanne zwischen 50 – 150 Euro. Die Kartons fand ich teilweise echt schäbig. Einzig bei ein paar verchromten Steinen im kleinen Päckchen für 1,50 Euro hätte ich fast schwach werden können. Waren aber keine passenden Teile, die man hätte gebrauchen können.
Die Kassierer waren ganz nett. Und ein paar Kunden erwähnten beim Kauf, dass sie nur da einkaufen würden, da die Klemmbausteine wesentlich günstiger seien und Lego zu teuer. Da gebe ich ihnen Recht. Beim Preis hat Lego echt ein Problem.