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Die LEGO Group erzielt ein gutes Ergebnis im ersten Halbjahr 2024

Die Entwicklung des LEGO Logos! Zu sehen im LEGO Flagschip Store in Berlin | © Andres Lehmann

LEGO hat seine Zahlen fürs erste Halbjahr 2024 auf den Tisch gelegt: Der Umsatz stieg um 13 Prozent.

Soeben erreichte uns eine Pressemitteilung der LEGO Group zu den Zahlen des ersten Halbjahres. Strategische Investitionen werden fortgesetzt, wenngleich etwa die nun verkündete Kooperation mit Nike bei unserer Leserschaft skeptisch gesehen wird. Das jedoch ist der Blick in die Zukunft – folgend die aktuellen Zahlen, die ich als Hobby-Ökonom einfach mal positive auslege – in schwierigen Zeiten. Der folgende Text mit den Eckdaten wurde automatisch übersetzt.

LEGO Group erstes Halbjahr 2024

» Wachstum bei Umsatz und Gewinn
» Hat die Spielwarenbranche deutlich übertroffen und Marktanteile ausgebaut.
» Fortgesetzte strategische Investitionen zur Förderung des Wachstums bei gleichzeitiger weiterer Beschleunigung
von Nachhaltigkeitsinitiativen.

Highlights im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023

» Der Umsatz stieg um 13 Prozent

» Die Verbraucherverkäufe stiegen um 14 Prozent, getrieben von der Nachfrage nach einem starken und vielfältigen Portfolio.

» Der Marktanteil wuchs, da die LEGO Gruppe den Spielwarenmarkt weiterhin deutlich übertraf.

» Der Betriebsgewinn stieg um 26 Prozent auf 8,1 Milliarden DKK, getrieben von starken Umsätzen, während die Ausgaben für strategische Initiativen im ersten Halbjahr wie geplant stiegen. Der Nettogewinn stieg um 16 Prozent auf 6,0 Milliarden DKK.

» Der freie Cashflow betrug 3,0 Milliarden DKK aufgrund starker Umsatzentwicklung, während die Investitionen in den Bau neuer Fabriken und die Erweiterung von Einrichtungen und Büros fortgesetzt wurden.

» 30 Prozent des gesamten im ersten Halbjahr gekauften Harzes waren zertifizierte Massenbilanzharze, was einem geschätzten Durchschnitt von 22 Prozent Material aus erneuerbaren und recycelten Quellen in den Rohstoffen entspricht, die das Unternehmen zur Herstellung von LEGO®-Steinen verwendet.


Eure Meinung!

Ökonomen vor – denn wie immer veröffentliche ich die Zahlen, ohne sie groß zu kommentieren: Was sagt ihr zum Geschäftsergebnis des ersten Halbjahres? Äußert euch gerne in den Kommentaren.

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

9 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Bei der schieren Menge an Sets, die fast wöchentlich erscheinen und viele davon hochpreisig, wäre alles andere als eine Umsatzsteigerung wohl kaum zu erwarten gewesen. Ob die Zeiten nun wirklich so schwierig sind, darüber kann man streiten. Die Wirtschaftslage wird tendenziell immer schlechter geredet, als sie dann tatsächlich ist.

    • Bei einem etabliertem Weltunternehmen wie Lego lässt sich das leicht sagen. Vielleicht mal weiter „unten“ nachfragen, wie es da so ausschaut.

    • Muss schon sagen ich bin erstaunt, trifft sich nicht ganz mit meiner Wahrnehmung, aber bitte.
      Lego erreicht Rabatte wie ich sie in den letzten Jahren nicht kannte, aber gut, Lego verkauft ja seine Zeug nicht an mich, sondern an Händler.
      Verbraucher Verkäufe stiegen um 14% bedeutet doch der Verkauf direkt an Kunden unter Auslassung eines Einzelhändlers oder? Also Webseite bzw. Brandstore?
      Aber das Lego Harz kauft, war mir neu…
      Aber ich bin beeindruckt!

  2. Der Porsche-Händler in Billund freut sich auf die kommende Kundschaft.

  3. Schön! Wie immer freue ich mich, dass der Lieferant für mein Hobby erfolgreich dasteht und mich weiter mit schönen Steinen und tollen Sets beliefern wird! Gut gemacht, Billund :-)!

  4. Mich freut es auch, daß es Lego doch noch so gut geht, schließlich kann man so auch mehr investieren. Nur stellt sich mir die Frage, was Lego mir in nächster Zeit noch so bieten kann, was ich denn noch so unbedingt brauchen könnte 😄

    • The Storytelling Brick

      28. August 2024 um 15:47

      Kostengünstigen Wohnraum hierzulande anbieten, um seine erworbenen Spielzeugobjekte zu lagern und auszustellen 😏

      • Das ist eine bombastische Idee. Am besten mit einem Lego Raum im Keller der schon komplett genoppte Wände hat 😛
        Und das ganze Haus alternativ zum selber aufbauen aus fertigsteinen

  5. Ist eine solide Leistung, die Manager bei Lego wissen schon was sie tun, auch wenn gerne oft etwas anderes behauptet wird. Das heißt jetzt natürlich nicht dass für uns Verbraucher alles toll ist und hohe Gewinne entstehen meistens dann wenn ein Produkt überteuert verkauft wird, aber ich bin froh dass Lego uns weiterhin mit tollen Sets beliefern wird. Ich dachte wirklich dass bei Konjunktureinbruch und hohert Inflation die Menschen zuerst auf Luxusgüter verzichten werden, wurde aber eines Besseren belehrt.

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