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Erfahrungsbericht: LEGOLAND Halloween Wochen und Express Pass

Geisterstimmung im LEGOLAND Deutschland

Geisterstimmung im LEGOLAND Deutschland | © Frauke Paetsch

Bericht aus dem schaurigen und schönen LEGOLAND Deutschland in Günzburg: Lohnt sich ein Ausflug während der Halloween-Wochen?

Im LEGOLAND Deutschland 🎢 gibt es jedes Jahr Aktionswochen. Dieses Jahr sind jetzt im Oktober die Halloween Wochen. Unsere Eindrücke vom Besuch.

Ankunft

Wegen der aktuellen Lage sind vor dem Eingang lange Schlangen. Die Kassen sind immer noch geschlossen und man darf den Park nur mit Tagesreservierung betreten. Auch als Jahreskartenbesitzer muss man für den Tag des Besuches immer noch eine Reservierung durchführen. Außerdem wurde jeder Besucher auf 3G kontrolliert. Das wurde zum Glück vorgelagert durchgeführt und jeder, der kontrolliert und akzeptiert wurde bekam ein Armband. Dieses Armband wurde dann am Einlass geprüft.

Geister und Rauch

Der Eingangsbereich war schön dekoriert. Es gab große Spinnen und Gespenster. Direkt nach dem Eingang ging es mit der Deko dann richtig los. Da ich aber zu dem Zeitpunkt mit der Aktivierung unseres Express Passes beschäftigt war, habe ich vergessen Fotos zu machen.

Ein Skelett fährt Trecker im Miniland

Express Pass

Für das LEGOLAND Deutschland gibt es die Möglichkeit einen Express-Pass zu erwerben. Es gibt den Express Pass in Standard, Premium und Gold. Der Pass übernimmt bei ausgewählten Attraktionen das Anstehen. Das heißt, während der Pass virtuell in der Schlange steht, kann man selbst etwas anderes machen (Essen, Pinkelpause, ohne Express Pass selbst anstehen). Es kann immer nur an einer Attraktion virtuell angestanden werden. Und – für jede Person braucht es einen eigenen Pass. Wer also mit der ganzen Familie gleichzeitig fahren möchte, braucht dann auch für jeden einen Pass. Wir haben nur zwei Pässe gekauft. (Dann kann einer der Erwachsenen mal eine Pause machen, während das Kind mit dem anderen Elternteil seinen Spaß hat.) Da ich erwartet hatte, dass es sehr voll wird, haben wir uns den Premium Pass gegönnt. Als Jahreskartenbesitzer hatten wir keinen Eintritt, und haben also den gesparten Eintrittspreis re-investiert.

Der Standard Pass steht einfach nur an, der Premium Pass reduziert die Wartezeit um 50%. Der Gold Pass sogar um bis zu 90%. Wenn es nicht zu voll ist, würde ein Standard Pass reichen. Preislich liegen die Pässe bei 20, 35 oder 80€ (Stand Oktober 2021). Für uns war der Premium Pass zumindest am Anfang genau richtig. Unsere Tochter wollte mehrmals hintereinander die Hafenrundfahrt machen. Sobald wir im Boot saßen, habe ich uns erneut wieder virtuell angestellt und wir konnten dann gleich die nächste Runde fahren ohne warten zu müssen. Später am Tag war das dann nicht mehr so wichtig und da hätte uns der Standard Pass gereicht. Es ist schon nett, wenn man die Wartezeit nicht in der Schlange verbringen muss, sondern stattdessen gemütlich was essen kann. (Wegen Corona ist aktuell in den Wartebereichen Maskenpflicht was essen und trinken erschwert.)

Schauriger Jahrmarkt

Auch sollte bedacht werden, dass jüngere oder kürzere Kinder noch nicht alle Attraktionen fahren dürfen, für die der Express Pass gültig ist. Je älter/länger die Kinder, desto mehr rechnet sich die Investition.

Der Express Pass ist inzwischen rein digital und kann nur online erworben werden. Es gibt pro Tag nur eine bestimmte Anzahl an Pässen zu erwerben (was sinnvoll ist). Unsere hatte ich erst am Tag vorher gekauft, da waren wohl noch genug Kapazitäten vorhanden. Am selben Tag – gerade wenn es voll ist – könnte es dann knapp werden.

Halloween Wochen

Kürbisse und Spinnweben im Miniland

Der Park ist fast überall sehr detailreich dekoriert. Es liegen bestimmt tausende Kürbisse im ganzen Park verteilt. Außerdem gibt es spezielle Fotopunkte, wo die Kinder (oder auch Erwachsenen) sich mit irgendwelchen gruseligen Gestalten fotografieren lassen können. Wer nicht so auf die Deko steht, kann sich in Bereichen des Parks erholen, die gruselfei gelassen wurden. Ich war wirklich baff, wieviel Aufwand in die Dekoration gesteckt wurde. Da an den Wochenenden auch länger geöffnet ist, kommt die schöne Deko vor allem in der Dunkelheit toll zur Geltung.

Kürbisse

Es gibt auch eine Schatzsuche, wo man irgendwo im Park ein LEGO Geschenk finden kann. Pro Tag gibt es ein Geschenk und wenn es gefunden wurde, ist für den Tag die Schatzsuche beendet. Ein Mitarbeiter hat mir gesagt, dass nicht jeden Tag das Geschenk gefunden wurde. Es scheint also nicht so einfach zu sein. 😉 Wir hatten kein Glück. Die Gewinner werden dann auf der LEGOLAND Instagram Seite gezeigt.

Bunte Lichter im Miniland

Fazit

Meiner Meinung nach lohnt ein Besuch im LEGOLAND immer. Wer auch noch Jahreskarten hat, sollte sich so Aktionen wie die Halloween Wochen nicht entgehen lassen. Es gibt so viel zu entdecken! Wir hatten einen sehr schönen Tag und waren zum Glück auch warm genug angezogen. (Bei nur 10 Grad Tageshöchsttemperatur ist das zu empfehlen.) Wer sich in der Arena eine Show ansehen möchte, sollte dafür Sitzkissen mitnehmen. Die Stahlbänke sind sonst zu kalt.

Vermutlich gibt es nächstes Jahr ähnliche Aktionen und wer es dieses Jahr nicht mehr schafft, sollte sich das für nächstes Jahr vormerken.

Der Express Pass ist natürlich Luxus und wenn wir nicht Jahreskarten hätten, würde ich sowas nicht kaufen. Ganz ehrlich fand ich es auch etwas merkwürdig, dass wir uns „vordrängeln“ durften. Aber andererseits haben wir auch Geld dafür bezahlt. Die Mitarbeiter handhaben das meiner Meinung nach aber sehr fair und falls mehrere mit Express Pass anstehen, wird immer abwechselnd einer aus der normalen und dann wieder einer aus der Express Pass Schlange eingelassen. In Summe fand ich es sehr praktisch und wir werden das wohl beim nächsten Besuch wieder so machen.

Eure Meinung!

Wie findet ihr solche Themenwochen wie jene zu Halloween? Lockt euch das Angebot für einen extra Besuch in den Park? Äußert euch gerne in den Kommentaren.

Frauke Paetsch

Ich halte meine alten LEGO Weltraum-Sets in Ehren!

16 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Ich versuche in diesem Kommentar freundlich zu bleiben, auch wenn es schwer fällt.

    Diese Premium-Passes zum gezielten „Vordrängeln“ sind die Krönung der kapitalistischen Perversion! So eine Geldmacherei stört mich extrem, da es eigentlich ein Versäumnis in der Planung und Konzeptionierung des Parks ist, dass man so lange warten muss.

    Welchen Lehrwert haben Kinder und Heranwachsende von sowas?
    Ich lasse Mama und Papa mehr bezahlen, und bin dadurch besser gestellt? Schön von oben herab? Das ist der Kapitalismus in seiner ekelhaftesten Form und sollte m.M.n nicht unterstützt werden.

    Schlimm genug, dass ich mitbekommen habe, wie diesen Sommer im Legoland Familien sich behinderte Menschen „ausgeliehen“ haben, um die Warterei zu umgehen (Stichwort „Everyone is awesome“).

    Kurzum: In einem Freizeitpark sollten alle gleich lange warten müssen, ausser man ist direkt betroffen , zB. körperlich behindert um ein Anstehen zu verkürzen).

    Premium-Passes treiben nur einen Keil in die Gesellschaft, sorgen für Missmut und volle Kassen bei den Veranstaltern

    • Die Anschuldigungen im zweiten Teil deines Kommentars schießen über das Ziel hinaus – so etwas unbelegt zu behaupten, finde ich nicht schön.

      • So erlebt, deshalb ist es keine unbegründete Anschuldigung.
        Ein Schlag ins Gesicht für jeden, der eine körperlich/geistig Behinderte Person im persönlichen Umfeld hat

    • Danke für dein Kommentar! Ich bin wirklich geschockt was sich hier Legoland leistet! Ich hatte keine Ahnung davon, schließlich ist es ja nicht gleich „um die Ecke“ für uns (500km)… Was soll ich sagen… Legoland werde ich und meine Familie nie wieder betreten, das ist doch eine Frechheit! Wir waren eine Woche nach der Eröffnung dieses Jahres da und müssten teilweise über eine halbe Stunde anstehen und jetzt soll es noch länger werden weil Legoland nicht genug Einnahmen hat?? Nein danke, da fahren wir woanders hin!

      • Hallo Aleksandra,

        solche Pässe sind in Freizeitparks leider längst Standard. Den gab es sicher auch schon bei Eurem letzten Besuch.

        Bei Eintrittspreisen von 40 € + (zahlt hoffentlich kein Mensch dank 2für1 und anderen Aktionen) finde ich es auch eine Frechheit, dass solche Pässe überhaupt angeboten werden.

        Viele Grüße,
        Manuel

  2. Hallo Andres, wie er das „belegen“ sollte, ist mir schleierhaft – denn dann würde es wohl strafrechtliche (Bilder/Urkundenveröffentlichung ohne Zustimmung der Betroffenen) Konsequenzen haben.

    Aber es freut mich, dass sich in HH scheinbar alle an die Regeln halten ;-)), denn hier (überschaubarer Ortsteil mit ca. 6000 EW) gab es während des Lockdowns auf einmal ganz viele (gleichgeschlechtliche) „Paare“ von jeweils 2 Männern/Frauen u. diversen Kindern, die im Abstand zueinander „Spazieren“ gegangen sind, um das Kontaktverbot zu umgehen…..dumm nur, wenn die „richtigen“ Familienkonstellationen z.B. aus KiGa/Schule bekannt sind. Fotos habe ich natürlich nicht gemacht, ist nämlich m.E. (ohne Einwilligung) verboten. Aber ich hatte hier 2 kleine Kinder, denen ich erklären musste, warum nicht einmal Oma&Opa uns besuchen dürfen…….aber sich dort öffentlich immer 2 Familien treffen!

    • Es geht mit hier nicht im eine „Beweisaufnahme“. Aber solche Anschuldigungen – ob nun wahr oder nicht – haben in einer Kommentarspalte an sich nichts zu suchen. Da mag das LEGOLAND direkt der richtige Ansprechpartner sein!

      Das oben ist ein in meinen Augen sehr schöner Erlebnisbericht. Es wäre nett, wenn es sich thematisch auch darum drehen würde.

  3. Bin auch ein großer Fan von Lego.
    Einen Kommentar musste ich wegen meiner Beobachtung nun aber leider doch schreiben.
    Leider ist es sehr schade, dass trotz weniger Besucher in Corona Zeiten die Wartezeiten künstlich verlängert werden, indem Attraktionen im Park verkürzte Öffnungszeiten und deutlich weniger Wägen (z. B. auf der Drachenbahn) und Züge betrieben werden.
    Wahrscheinlich um mehr Pässe zu verkaufen.
    Sehr schade. Hat nichts mehr mit dem Legoland aus meiner Kindheit zu tun. Mehr als eine handvoll Fahrten sind kaum noch am Tag mit den Kindern möglich.
    Auch da er gefühlt früher zu macht.
    Optisch ist der Park wie immer sehr schön gestaltet. Nur von der passenden Beleuchtung hat man abends fast nichts, da außer am Samstag der Park um 18 Uhr (17 Uhr die Attraktionen) schließt.
    Hoffe das ändert sich in Zukunft wieder.
    PS. Sehr schön gestalteter Blog 😊

    • Was momentan auf jeden Fall die Wartezeiten verlängert ist die Reinigung zwischendurch. Die Pferde bei den Rittern (für die ganz Kleinen) werden nach jedem Kind abgewischt. Das sind zwar nur 10 Sekunden, summiert sich aber sehr schnell, wenn die Fahrt nur 2 Minuten dauert.

  4. Tja, danke für die Info und den Bericht. Leider aber sorgen diese „Pässe“ bei mir dafür, dass ich mit den Kindern wieder ins Playmobil-Land fahren werde. Das ersparte Geld kann dann in Nürnberg, m.E. sinnvollerweise, im Legoshop „investiert“ werden……sofern die Kid’s es nicht im Playmobil-Land-Shop umsetzen möchten 😉

  5. Liebe Frauke, vielen Dank für den tollen Bericht.
    Für uns ist das Legoland leider ganz schön weit weg, aber wir planen in den nächsten Jahren ( wenn alle Enkel die nötige Länge für die Attraktionen erreicht haben😉) einen Besuch. Ich als Erwachsene würde auch gern allein fahren, mal sehen, vielleicht nehme ich mal eine Auszeit im Frühling. Da würde mich natürlich mehr das ausgestellte Lego freuen, als an Fahrgeschäften teilzunehmen. Dennoch finde ich, gerade mit quengelnden Kindern, diese Pässe toll, ist ja immer ein Gewurschtel, wenn man dann in der Schlange steht. Ich würde auch für die halbe Meute die Pässe kaufen, dann wäre die andere Hälfte eben mal auf dem Klo. Und ehrlich gesagt, Legoland macht man ja auch nicht jede Woche, das ist mal was Besonderes, da würde ich das Extrageld schon investieren.
    Danke also für den schönen Bericht, der mich doch nun wieder dazu verführt, diesen Besuch ins Auge zu fassen.

  6. Ich finde es auch eine Sauerei, was das Legoland da macht. War im Sommer dort und hatte teilweise 80 Minuten Wartezeit an der Wasserrutsche. Für 80 Sekunden Spaß… das ist echt hart. Hatte nicht das Gefühl, dass weniger Leute in den Park durften, als vor Corona. Beim engen anstehen sollte man 1.5 Meter Abstand einhalten, aber das ging auf Grund der Menschenmasse nicht mal im Miniaturland oder normalen Wegen.

    War nicht schön und wirklich kein Familienerlebnis, wenn man merkt, dass es nur ums Geld geht…

  7. Danke für den schönen Bericht!
    Das weckt Erinnerungen, denn wir sind vergangenen Freitag und Samstag auch dort gewesen und hatten ebenfalls eine wunderschöne Zeit zu fünft, Mama, Papa und drei Kinder, etwa 10 Jahre.

    Ein Glück war es meist schön sonnig. Es ging direkt los mit der super Drachenbahn, das war die intuitiv richtige Entscheidung, mit Schwung in den Tag! In den folgenden fast 10 Stunden konnten wir fast alles machen, was wir uns nach dem zweistündigen Erstrundgang am Vortag vorgenommen hatten. Wegen der Anreise hatten wir ein 2-Tagesticket mit Übernachtung in einer Pension in Laufweite gebucht.
    Nur beim Ninjago Film am Ende war das Kino etwa 2 Familien vor uns wegen großer Corona-Abstände bei den Sitzplätzen bereits voll, vorher konnten wir dort jedoch bereits den City-Film genießen, insofern war es nicht dramatisch, wenn auch ärgerlich, es gab aber auch nicht mal einen Legostein fürs Umsonstanstehen 😓.

    Die aufwändige Dekoration, die auch mit viel Kreativität umgesetzt war, wie bspw. Spinnenbeine aus schwarzen 75er Abflussrohren, hat uns alle begeistert. Also das waren dann die Heuballen großen Spinnen 😀

    In der Fabrik gab es einen tollen „Happy Halloween“ Promostein. Zwar war im angeschlossemen Einzelsteineverkauf aktuell leider viel ausverkauft, aber ein paar Mauersteine und Pflanzenteile konnten wir noch finden, Fliesen hingegen quasi nicht.

    Mit am meisten Spaß hatten wir mit den Kindern auch beim gemeinsamen Bauen in „RebuildTheWorld“, wo hat man schon mal so viele Achterbahnschienen und Steine zur Verfügung!

    Wartezeiten waren gerade so erträglich, 15-30 Minuten, bei Ninjago the Ride war es vielleicht etwas länger. Die gelegentlichen VIP Einlässe waren uns auch aufgefallen, ich kannte das aber bereits aus einem Bericht über den Europapark. Ich habe später am Eingangsbereich, wir hatten uns dort Verpflegung im Schließfach deponiert, das war unsere 4€-Luxusausgabe, beobachtet, dass es doch immer wieder mal Käufer der Express-Pässe gab. Bei den Preisen habe ich mir jedoch die Augen gerieben. Klar, für den Fall, dass man erst mittags ankommt, dann ist das schon eine gute Investition. An den Attraktionen hatte ich aber nicht den Eindruck, dass dies unsere Wartezeit besonders verlängert hätte und hatte an diesem Besuchstag jedenfalls nichts dagegen. Man sollte auch kein Neid- oder Ungerechtigkeitsgefühl haben, die Leute haben schließlich viel dafür gezahlt oder Kinder haben es sich vielleicht zum Geburtstag gewünscht. Durch die Mehreinnahmen können vielleicht mehr Fahrgeschäfte oder Services angeboten werden, das kommt dann ein Stück weit wieder allen zu Gute.

    Etwas stressig fand ich das Timing, um zu wenigen festen Zeitpunkten die unterhaltsame Zaubershow in der Arena oder einen Film im Kino einzuplanen. Also stellt man sich eine Stunde vorher noch woanders an und kommt vielleicht zu spät oder schaut man lieber noch mal im Klasse Miniland vorbei, wo es immer etwas zu entdecken gibt?

    Übrigens gibt es auch in diesem Freizeitpark Aktivitäten, die extra kosten, womit ich nicht die Lego Sets meine, die die Massen zu UVP-Preisen mitnehmen 🤔. Bspw. die „Fahrschule“, vielleicht etwas für Kinder unter 8 interessant (5 €) und das Goldwaschen (5 €). Das finde ich nervig, wenn man weit vor dem Eingang das Kind fragt, ob es da nicht mal mitmachen will und am Eingang dann ein Preisschild hängt trotz Eintritts und weiterer Gebühren (Parken, Schließfach, Fönbox).

    Müde aber begeistert haben wir uns gegen 20 Uhr in der Kälte zum nahegelegenen Gewerbegebiet begeben, wo wir geparkt hatten, aber nicht auf dem Baumarktparkplatz ;-), um die 6€ Parkgebühr zu sparen. Eingeschlafen ist Niemand auf der dreistündigen Heimfahrt.
    Wir wollen einmal in einer wärmeren Jahreszeit zurückkehren, die Wasserattraktionen hatten wir dieses Mal trotz der interessanten Föhnboxen (2 € fürs Ganzkörpertrocknen) ausgelassen. Dann kann man beim zweiten Besuch einige Fahrgeschäfte meiden und sich auf die persönlichen Highlights konzentrieren, also wenigstens zweimal die Drachenbahn fahren 😉

    (Sorry für den langen Text, fand nur die Diskussion zu den Expresskarten nicht so schön, da habe ich einfach drauf losgeschrieben und von unserem insgesamt positiven Erlebnis dort berichtet)

  8. Wie gruselig waren denn die Besucher gekleidet?
    Dieses Jahr sind wieder Sonderattraktionen und ich weiss noch nicht so recht, ob es nicht zu gruslig ist…
    Auf Ork-ähnliche Gruselmasken und realistische Zombies lege ich mit einem gerade Schulkind keinen gesteigerten Wert…

    • Bei den Besuchern war mir nicht aufgefallen, dass sie besonders gruselig gekleidet waren. Die meisten waren sowieso nicht verkleidet. Bei der Deko war es so das übliche: Spinnen, Gespenster, Kürbisse, zwischendurch auch mal ein Skelett – aber alles im Rahmen. Es gibt auch extra Bereiche, die ungruselig bleiben.

  9. Jedes Kind lernt so sehr schnell das es einfach eine Ober und Unterschicht gibt. 1 % Priviligiert und 99% Bodensatz.

    Mach deinen Geldbeutel auf und du musst nicht 60 oder 90 Minuten anstehen. Darfst dich vor drängeln.

    Gibt es bestimmt auch bald beim TÜV oder in der Pizzeria, oder bei Unfällen mit mehreren Verletzten. Einfach beim Santäter kurz für 20, 35 oder 90 Euro einen Expresspass buchen.

    Das ist der letzte Beweis wie korrupt die Konzerne inzwischen sind

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