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Kein Platz für LEGO: Wohin mit all den Großmodellen? [Umfrage]

LEGO 18+ 10294 Titanic

LEGO 18+ 10294 Titanic | © André Micko

Wohin mit all den LEGO Sets? Was tun, wenn es keine freien Stellplätze mehr für LEGO Modelle in der Wohnung gibt? Eure Tipps sind erbeten!

Wir hier auf Zusammengebaut diskutieren leidenschaftlich gerne mit euch über Themen, die unser steiniges Hobby betreffen. Und eine Thematik ist in den letzten Wochen in unserer Kommentarspalte immer wieder aufgebraucht. Also dachte ich mir: Reden wir doch mal eine Thematik, die so manch Baumeister betrifft. Die Fragestellung ist simpel: Wohin mit all dem LEGO? (Ich kann so manch Leser hören, der ruft: Hier, zu mir!…)

Die Qual der Wahl

Nun wird ja niemand von uns dazu gezwungen, viel LEGO zu kaufen, erst recht nicht hochpreisige Großmodelle, die zudem viel Platz in Anspruch nehmen. Aber wer dem steinigen Hobby treu bleibt, der sammelt im Laufe der Jahre immer mehr Modelle an. Manch einer mag Modelle „auseinandernehmen“, und die Steine für andere Bauwerke benutzen. Oder aber, die Bricks landen – feinsäuberlich sortiert – in Aufbewahrungsboxen (die Sortierung von LEGO Steinen ist noch einmal ein ganz anderes Thema). Bleiben aber die Modelle, so wie sie sind, bedarf es eines Platzes in der Wohnung. Doch irgendwann sind die „regulären“ Stellplätze, fernab der direkten Sonneneinstrahlung, allesamt besetzt. Selbst auf der Vitrine stehen Modelle, und – frei nach Loriot – auf der Anrichte im Flur auch. Es wird also ein neues Regal gekauft, das mit LEGO Sets bestückt wird. Doch auch hier sind die Kapazitäten der Regalflächen irgendwann erschöpft. Manch einer von euch kennt vermutlich diesen Kreislauf…

Es soll ja auch hübsch aussehen

Auch die Ästhetik spielt freilich eine Rolle. Nun mag ein LEGO Baumeister seine Modelle gerne zur Schau stellen. Bei mir in der Wohnung etwa haben fast alle Modular Buildings einen Platz gefunden.

Aber auch ein heutzutage fast „kompaktes Modell“, das zumeist auf einer Grundplatte von 32×32 Noppen erwächst, bedarf eines Stellplatzes. Und jedes Jahr kommt ein neues Modell der Modularhäuser hinzu… der Platz ist endlich.

Miniatur Wunderwelt: Warum die Modulars nicht einfach schrumpfen lassen? | © Andres Lehmann

Sollten wir uns also von Zeit zu Zeit von alten Modellen trennen, um Raum für neue Sets zu schaffen? Gerade im städtischen Raum gibt es womöglich keinen beheizbaren Schuppen, der zu einem ganzen LEGO Zimmer umfunktioniert werden kann. Nur: Steht „zu viel LEGO rum“, sieht es irgendwann einfach nicht mehr schön aus und wirkt überladen. Oder kann es nie „zu viel LEGO“ in den eigenen vier Wänden geben?

Es geht zuweilen auch in die Höhe… | © Gerhard Eder

Es geht immer weiter

Wenn wir nun alleine die Gerüchte ansehen, welche großen Bausätze im kommenden Jahr erscheinen sollen, wird einem ganz schwindelig. Denn wie alles in der Stube – und nicht hinter Glas – staubt auch LEGO gerne ein, und so mehr LEGO in der Wohnung „herumsteht“, desto mehr Arbeit steht auch an, damit das LEGO stets anständig in Szene gesetzt wird.

Tipp: Um keine LEGO News und Angebote zu verpassen, abonniert gerne unseren WhatsApp-Kanal und aktiviert für regelmäßige Updates die Glocke 🛎️.

All dies soll freilich nicht bedeuten, dass – sobald die Flächen in der Wohnung erschöpft sind – das Hobby ein Ende findet. Aber jetzt einmal all die berechtigten Preisdiskussionen zur Seite geschoben: Das Geld für drei, vier schöne große Bausätze ist womöglich noch immer da, aber es gibt schlichtweg keinen Stellplatz mehr in der Wohnung: Was tun?

LEGO 10307 Eiffelturm Paris Designer Rok Žgalin Kobe

LEGO 10307 Eiffelturm Paris Designer Rok Žgalin Kobe | © Andres Lehmann

Eure Meinung!

Nach so manch hitziger Diskussion der letzten Woche ist die Frage nach dem „Platz für LEGO“ eine, die auch durchaus hier und dort mit einem Augenzwinkern geführt werden kann. Aber auch ernsthafte Antworten sind ausdrücklich erbeten: Selbst, wenn im Jahr einige – und keine Mengen – an LEGO Sets gekauft werden, gerne im Angebot, mit vierfachen Punkten und fünf Gratis-Beigaben: Irgendwann gibt es keinen Platz mehr, um LEGO Modelle zu präsentieren. Ich habe am Wochenende fünf Modelle abgebaut. Das ist mir schwergefallen. Aber im Keller stehen bereits Modelle, von denen ich mich nicht „trennen“ wollte. Abgesehen der LEGO Sets meiner Kindheit haben sich in den letzten 20 Jahren viele, viele LEGO Sets angesammelt. Und für mich ist der Punkt gekommen, an dem ein „neues Regal“ keine Lösung mehr darstellt. Wie ergeht es euch? Wie löst ihr die Platzproblematik? Baut ihr Sets ab? Verschenkt ihr womöglich LEGO? Sortiert ihr die Steine der Sets, oder verpackt ihr abgebaute Sets gar separat in verschließbaren Zip-Beuteln? Äußert euch gerne in den Kommentaren, aber beachtet bitte stets den fairen Umgang untereinander. Herzlichen Dank!

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

49 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Bis jetzt hat fast alle seinen Platz gefunden hab aber auch noch paar hundert Sets die noch im Karton verweilen das sie gebaut werden aber verkaufen nie im Leben dann bleiben die lieber ovp stehen

    • Ich bin überhaupt kein Fan dieser „Ausstellungssets“, die einfach nur teuer sind und unnötig herumstehen. Habe mir seit Jahren keines mehr gekauft und auch früher nur wenige.

      Das Tolle an Lego ist es, aus den Steinen selber etwas zu bauen. Eventuell gemeinsam mit Kindern. Dazu sind die Erwachsenensets kaum geeignet, weil sie sehr viele spezifische Teile verwenden.

      Ich nehme alle Legosets nach einiger Zeit wieder auseinander und sortiere die Teile. Und mal ehrlich: Lego in der Wohnung herumstehen zu haben ist sowieso nicht schön. Es ist immer noch Plastik. Das Tolle an Lego ist das bauen (und wenn man Kinder hat das Spielen), aber doch nicht das Herumstehen- und Verstaubenlassen!

      • Also….mit den großen Weltraummodellen und den Autos bin ich auf den Balkon gezogen. Extra ne schicke Wandhalterung gebaut….sieht mega aus. Die Autos stehen inner Ecke aufm Tisch und in Acrylboxen.
        Wohnzimmer…..Nintendo und Mario direkt oben in der Zockerecke…Kleinigkeiten im Raumteiler.
        Der Rest im Schlafzimmer.
        Blumen und so auch noch im Wohnzimmer verteilt.
        Speedchampions in der Zweitwohnung….

    • Hello, ja..ich hätte auch gern ein paar Ideen und Tips. Ich träume auch von einem eigenen Raum..aber leider habe ich die Möglichkeit nicht und muß mir schon sehr bewusst Gedanken machen..welches Lego-Set ich mir noch gönnen. Die meisten werden bei mir wieder zerlegt und die Teile einsortiert.

  2. Mein größtes Problem bei den großen Sets ist immer die Höhe.
    Natürlich sehen Sets wie Barad-dûr oder der Avengers Tower beeindruckend aus, aber durch ihre Höhe sind sie kaum irgendwo in einer normalen Wohnung ausstellbar. Kompakte Sets wie die Modular Buildings hingegen passen schön in Standard-Billy-Regale.

    • Oder, um das „krasseste“ Beispiel mit in der Liste aufzunehmen: Der Eiffelturm! Für den hat André eigens eine Vitrine gebaut.

      Und für den Falken gibt es ja auch etliche Beispiele… aber mehr als einen gläsernen Couchtisch braucht es dann in der Regel eben auch nicht. 😉

    • Alle meine Sets lagern zerlegt in beschrifteten ZIP Tüten in Lagerboxen auf dem Dachboden. Ab und zu bauen wir welche zusammen, die aber auch zeitnah wieder zerlegt und eingelagert werden.

    • Ja der Platz ist so eine Sache, genau so wie die Zeit, ich habe vorsorglich von den großen und teuren Sets immer schon Abstand gehalten (teilelweise eher wegen dem Preis zugegeben😉) aber da ich nicht nur Lego sammle, war klar das die großen Sternenzerstörer einfach zu viel Platz brauchen.
      Hier kam mir dann die Entwicklung des Marktes zu Hilfe, sowohl Lego als auch der Mitbewerb brachten dann die Raumschiffe der verschiedenen Franchises auch in kompakteren Formaten heraus, da hab ich dann zugeschlagen, die Star Trek-Iconen aus Flörsheim zieren im kleinen Formfaktor mein Ivar Regal (hier schätze ich die Flexibilität der Höheneinstellung), sobald mal wieder Zeit ist gesellen sich die Sternenzerstörer von Lego und Mouldking in der max 40cm Variante dazu (Supersternenzerstörer, Monarc, Venetor).
      Meine größten Sets sind Bruchtal und der Hellicarrier, aber selbst die gehen sich in den 30x80x229 Ivars aus, wobei beim Hellicarrier sinds 2 hintereinander, dafür hat der Quinjet und eine vergrößerte Ironmanwerkstatt auch noch Platz.
      Von Modellen wie der Titanik, dem Eifelturm oder Avengerstower/Herotower halt ich mich fern, auch wenn ich sie natürlich gerne hätte, aber da müsst erst die Lottofee mitspielen😜.
      Neuerdings verkleinere ich auch manche Sets, z.b. die Endszene der Serie Asoka hab ich mit ein wenig herum probieren auf ein Drittel verkleinert und jetzt passt sie sogar in meine Figurenvitrine, manche Sets, vor allem wenn ich sie eher der Figuren wegen kaufe bau ich einmal auf und dann sind sie Teilespender. Wobei ich viel zu wenig Zeit ins Sortieren stecke, da hab ich jetzt mit den Figurenvitrinen erst begonnen.

  3. Habe ich ja schon immer in vielen meiner Kommentare gesagt: Zerlegen passiert bei mir ständig. Ich hebe nur sehr wenige Modelle wirklich länger auf, weil ich den Platz nicht habe und die einzelnen Teile in der Plastikkiste lassen sich halt effizienter lagern. Nur der Zeitfaktor nervt halt, weil das Auseinandernehmen und einsortieren natürlich oft genauso lange dauert, wie das Bauen. Was nicht gebraucht wird, wird auch mal verkauft oder verschenkt, allerdings nur, wenn es mich wirklich mal rappelt und zu viel wird. Ich will ja keinen Bricklink-Shop betreiben. Da gebe ich das Zeug lieber für’n Appel & ’n Ei an irgendeine LEGO-AG oder „tausche“ es gegen einen Amazon-Wunsch.

  4. Platz ist ein Riesenthema für mich. Inzwischen ist das Haus weitgehend voll und ich habe auch schon Vitrinen in unserem Gartenhaus.Ich müsste dringend verkaufen oder zerlegen. Verkaufen käme für mich sogar in Frage bei sehr vielen Sets. Ich bin aber leider einfach zu beschäftigt und faul dazu.

  5. Die Platzfrage hat auch bei uns immer mehr zu Kopfzerbrechen und Diskussionen mit der besseren Hälfte geführt …
    Aber seit wir umgezogen sind haben wir einen großen Kellerraum unter der Doppelgarage, der sogar beheizt ist, und den richte ich gerade als Legozimmer ein … mit 14 qm Tisch und nochmal 4 qm Wandborden … da sollten dann die Sets der nächsten Jahre noch Platz haben. Habe gerade das ganze Holz dafür bestellt.
    Auf dem Tisch wird jedenfalls eine größere Lego-Eisenbahn gebaut, mit den Modulars, BDP-Bahnhöfen und Jahrmarkt dazwischen.

    • Aber auch dieser Platz ist endlich und irgendwann steht man wieder vor der Frage, wie es weitergehen soll.
      Das sage ich als „Vielfach Sammler“ (s. auch meinen folgenden Post).
      Hätte mir jemand vor 40-50 Jahren gesagt, sammel nichts oder nur wenig, dann hätte ich heute mehr Geld und weniger Platzprobleme.
      Auch meine Frau ist wenig erfreut, wenn es irgendwann zu meiner „Hinterlassenschaft“ kommt. Da möchte sie sich gar nicht mit beschäftigen.

  6. Ich hab das Glück im Haus meiner Großmutter einen sehr großen Raum zur Verfügung zu haben, in dem ich alle Modelle aufstellen kann. Viele davon sind aber noch in Kisten verpackt und andere stecken in ihren Kartons. Einige der großen Modelle stehen aber schon auf Tischen, bzw. in Regalen. Einige der kleineren habe ich zerlegt und einsortiert für mocs.

  7. Eigentlich habe ich keine Antwort auf die in der Überschrift gestellte Frage.
    Wirkliche „Großmodelle“ habe ich ca. 8, davon 6 Modular Buildings. Von diesen 6 sind vier gebaut (im Keller in großen Mülltüten staubsicher gelagert), zwei allerdings noch ungeöffnet. Dazu kommen noch zwei ungeöffnete Star Wars Sets.

    Und dann kommen nur noch mittlere und kleine Sets, die nachdem sie einmal gebaut waren wieder auseinandergenommen wurden, und zwar genau aus dem Grund, das ich für das dauerhafte aufstellen keinen Platz mehr habe (und meine Frau damit nicht einverstanden ist !!). Und leider habe ich von diesen mittleren/ kleinen Sets (einschl. Polybags) noch ca. 250 ungeöffnet im Keller liegen.

    Ich fasse jetzt aber mal meine Geschichte zusammmen. Als AFOL Ü60 habe ich eine ganze Handvoll Dinge gesammelt, nach aktueller Zählung 12 Themen. Bis auf Lego und zwei weitere (in kleinem Umfang) sind alle beendet, aber in der Masse (und das ist wörtlich zu nehmen) sind die erworbenen Dinge noch vorhanden. Diese Dinge sind in Wohnungsschränken, einer Vitrine, einem Keller und einem angemieteten kleineren Lagerraum (8 qm) untergebracht.
    Seit längerem versuche ich die überzähligen Themen zu verkaufen bzw. entsorgen, was aber nur begrenzten Erfolg bringt.

    Ich versuche über Bricklink „überzählige“ Lego Teile zu verkaufen. Überzählig sind dabei Teile, die in mehreren gekauften Sets enthalten waren, von denen ich aber nur die maximale Anzahl für eines dieser Sets benötige. D.h. ich will nur die Anzahl an Teilen behalten, damit ich jedes Set wieder bauen könnte, aber nicht mehr alle gleichzeitig.
    Damit möchte ich die geringst mögliche Anzahl Teile für die größtmöglichste Anzahl Sets erreichen und damit das Platzproblem (ein wenig) reduzieren.

    Trotz dieser Bemühungen um Einsparung und Zurückhaltung beim Neukauf, ist die Menge an Lego Teilen und Sets jetzt auch an eine Grenze gekommen. Jeder Neukauf wird jetzt mehrfach überdacht und nur mit schlechtem Gewissen vorgenommen. Daher sind die Ausgaben für Lego in diesem Jahr auf einem historischem Tiefststand.

    • Wow, hast du mal ein Review gemacht ob das tatsächlich viel „bringt“?
      Ich meine das Raussuchen, wleche Steine wegkönnen, das Lagern und Auszeichnen der „common bricks“ usw. ist ja auch ein erheblicher Zeit-und Platzaufwand. Wenn man sie mal benötigt, muss man sie ja auch finden. Da würden mich mal die Erfahrungen interessieren, aus dem Bauch hätte ich jetzt mal vermutet, dass sich das nicht so rentiert.

      • Ich hab sowas ähnliches für technic gemacht: diese Welt hat relativ wenig Teilevarianten, und die Ästhetik ist zweitrangig (zumindest bis 2016, das danach ist eh Quatsch). D.h. ich habe für viele Sets die ich eigentlich haben wollte über rebrickable ermittelt welche Teile mir tatsächlich noch fehlen und gezielt nur die gekauft. Dann kostet das 200€-set nur noch 50€, und man hat nicht NOCH mehr Lochbalken in grau zu verwalten.
        Die Teile sind alle in sortierkästen und diese gut gelabelt – aber sich den AROCS oder Schaufelradbagger so raus zu ziehen um dann endlich mit dem Bauen beginnen zu können, ist echt nicht lustig. Pins, Achsen und Zahnräder muss man ja nicht abgezählt bereitlegen, da stellt man sich einfach nur die Box neben sich, aber trotzdem artet das massiv in Arbeit aus, und je kompakter man die Teile einsortiert hat (leere Luft vermeiden) desto schlimmer wird es beim raussuchen.
        Für technic grenzwertig, für normales Lego für mich absolut undenkbar, da würde ich niemals mehr irgendwas bauen wenn ich davor 3x so lange Teile vorbereiten müsste.

  8. Ich baue meine Sets prinzipiell nach einigen Wochen wieder ab, betreibe also eine Art Wechselausstellung. Die Steine der abgebauten Sets wandern in das Steinelager, das ich die meine MOC-Entwürfe unterhalte.
    Dauerhaft aufgebaut bleiben lediglich einige meiner eigenen MOCs (dafür gibt’s einen hinreichend großen Vitrinenschrank im Wohnzimmer), und die Titanic, die in einer eigenen Vitrine in meinem Arbeitszimmer ihr Zuhause hat.

    Das Steinelager ist inzwischen auf zwei Räume angewachsen, aber dafür ist dort alles gut durchsortiert gelagert.

    Tatsächlich fällt es mir nicht schwer, gebaute Modelle wieder zu zerlegen (das wäre nur bei meinen eigenen MOCs mit Emotionen verbunden).

  9. Eigentlich ganz simpel: Zerlegen und in Zipper verpacken. Bei größeren Sets baue ich die teilweise sogar rückwärts wieder ab und nummeriere diese Zipper nach den Bauschritten. Die Beutel lassen sich dann deutlich platzsparenderer in Ikea Boxen verstauen.

    • Das haben einige Freunde auch schon so gehandhabt. Aber das dauert doch Stunden, oder? 🫢

      • Vor allem: hast du jemals eins von denen auch nochmal wieder aufgebaut? – Ich habs für meine ersten 3 Abrisse auch so gemacht, aber da absehbar doch nicht mehr so aufgebaut wird, sortier ich das Zeug einfach weg. Und bei meinem guten Sortier-System ginge der Wiederaufbau vergleichbar schnell (ich re-bricke ab und zu ein GWP, ich bin glaube nicht länger am suchen als ich eh bräuchte, und die Steine aus der Tüte zu kramern…

        • Ich habe einst den Green Grocer und das Hotel nachgebaut, und siehe da: Ein wenig improvisiert (auch farblich), ging das mit der eigenen Sammlung ganz gut. Für rund 50 Euro habe ich dann aber doch noch einige, für die Optik wichtige, Teile nachbestellt. Sprich: Bei guter Sortierung geht ein Nachbau ganz gut, erst recht, wenn alle Teile tatsächlich in der eigenen Sammlung sind, und noch nicht anderweitig verbaut wurden. 😉

          • Ja, nicht anderweitig verbaut. – passiert leider öfters als man denkt („Wie, die 1×1 Bricks in DBG sind schon wieder alle?!?“) Da hilft nur improvisieren und nachbestellen. Und teure seltene Teile werden nicht nachbestellt, wenn die aus sind, bleibts beim improvisieren. Am Ende ist es doch nur Spielzeug, aber schön dass es benutzt wird. 🙂

    • Genau so läuft es bei mir auch. In 30+ Jahren des Lego-Sammelns haben sich nun Mal fast 400 Sets angehäuft (plus andere Klemmbaustein-Sets)! Die kann ich unmöglich alle aufgebaut lassen, auch wenn dabei tatsächlich nur 8-10 wirklich große Sets dabei sind (Modulars, Schiffe, etc).
      Konstant aufgebaut habe ich derzeit nur 20-25 Sets, die sich auf drei Stockwerke (ja, die Botanicals stehen sogar bei meiner Mutter in der Wohnung😅) und ebenso viele Regale/Vitrinen verteilen. Das sind allerdings nicht Mal die „Großen“, sondern primär die Lego-Pflanzen. Die duldet meine Frau nämlich am ehesten!
      Alles andere liegt, fein säuberlich zerlegt und in Zip-Tüten sortiert, in bereits erwähnten Big-Boxes, die sich mittlerweile leider auch auf drei Räume verteilen… Das Platzproblem bleibt eine Realität. 😅

  10. Ich lebe auf 50qm und sammle Modular Buildings. Noch Fragen 🙄🙃😀? Das mit dem Platz ist echt ein Problem. Selbst wenn ich die Sets abbaue wüsste ich nicht wo lagern, weil ich leider auch keinen wirklich trockenen Kellerraum zur Verfügung habe. Ich bin echt schon am überlegen das Hobby aufzugeben. Habe mich von allem getrennt, was ich nicht zwingend brauche, was kein Lego ist. Trotzdem sind alle Schränke und Regale jetzt voll mit Lego. Und atmen möchte ich in meiner Wohnung auch noch. Mittlerweile wird es mir wirklich zu viel. Ich hätte so gerne einen Ausstellungsraum oder Hobby Raum, aber dafür fehlt einfach das Geld.
    Großer Konflikt. Hatte gerade am Wochenende ein Regal gekauft, welches ich auf eine Kommode gestellt habe. Aber wenn das voll ist…

  11. Ich habe als Neueinssteiger gerade die Regalkaufphase erreicht. Zwei Regale zieren jetzt das Wohnzimmer, mehr werden es wohl nicht werden.

    Ich denke, dass ich bei einer Neuanschaffung, sobald die Regale voll sind, ein altes Set bei ebay verkaufen werde.
    Obwohl die erzielten Preise da ziemlich bescheiden sind.

  12. Leider habe ich kein ausgewiesenes Lego Zimmer und so sind viele Sets, die meisten zusammengebaut, in Schachteln an mehreren Stellen im Haus verteilt 🙄
    Eigentlich könnten die Kinder langsam ausziehen, Zeit genug wärs ja 😉, dann hätte ich zumindest mal eine Zeit lang Luft.
    Allerdings kaufe ich auch nur noch sehr überlegt und lasse auch vieles an mir vorüberziehen.

  13. Ich habe alles immer wieder in eine Kiste zerlegt. Und jetzt hat unser Sohn damit gespielt und gebaut. Dann fand er die Bauanleitungen und hat meine ganze Sammlung wieder aufgebaut. Er wird es genau so machen.

  14. Dauergäste sind bei mir nur zwei Modelle – Bruchtal und (sofern ich das erwähnen darf) die Burg Blaustein in ihrer fast maximalen Ausbaustufe mit über 30.000 Steinchen und Unmengen an glücklichen Minifiguren, die sich darin tummeln. Dazu zwei Regale mit Star Wars, bei denen ich aber, wenn ich was neues hole, immer auch was abbauen muss. Aber bei einer 4-Zimmer-Wohnung ist mehr bei aller Liebe nicht drin. 🙁 Den zunehmenden Gigantismus bei den Erwachsenenmodellen find ich daher auch sehr bedenklich, bin aber auch vielleicht als Otto Normalverdiener auch nicht mehr die primäre Zielgruppe.

  15. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich kein Sammler bin, sondern nur Fan. Und daher habe ich auch absolut keine Probleme, mich nach Aufbau und ’satt-sehen‘ wieder davon zu trennen -> verkaufen. Dafür muss man es meist gar nicht oder nur zum Teil zerlegen.

    Ich sehe da nur Vorteile. Es entsteht weder Platz- noch Geldnot. Und mal wie viele Sets, die einmal iwo aufgebaut standen und dann iwo lagern, werden tatsächlich noch mal (aufgebaut und) ausgestellt. Dafür kommt doch inzwischen viel zu viel neues nach. Man sieht es doch schon in den Kommentaren, wie viele Sets original verpackt irgendwo schlummern, um aufgebaut zu werden. Glaubt ihr wirklich, dass die alle noch mal gebaut werden?

    Und wer sich später noch mal an ein spezielles Set erinnert und es unbedingt noch mal haben möchte, kauft es halt gebraucht! nach. Das wird am Ende nicht oft vorkommen.

    PS ganz frei machen, kann ich mich von meinem Gesagten aber auch nicht. Rivendell und die Löwenritterburg schlummern bei mir noch verpackt auf dem Dachboden. Aber das war es auch schon.

  16. ja das ist ein Problem und habe für mich eine gute Lösung gefunden.
    Ich habe Glück ,ich habe ein Legozimmer ,zwar nur 8 qm,aber immerhin.
    Hab lange getüftelt und gegoogelt,um die beste Lösung zu finden und habe mir dann von verschieden Inspirationen das für mich Beste zusammengestellt.
    Ikea Kallax-Regal77cm hoch auf ca.5 m.untere Reihe Holztüren für Anleitungen oder Platz für original verpackte Sets.obere Reihe Glastüren…für kleine Modelle zb.Sesamstrasse
    Oben drauf 6 umgedrehte Glasbecken 80x40x30 cm.Passen genau 3 Modulas rein,wo ich mitlerweile 10 von habe.grosse Ritterburg passt auch
    nächse Reihe oben drüber Glasbecken 60x30x30.auch mal hochkant platziert für zb.den Leuchtturm.
    nun bin am überlegen für die untere Reihe 100er Glasbecken zu nehmen,hätte so 3 Etagen.
    Ja ist schon nicht alles günstig,habe ich aber auch nach und nach erweitert.
    Einige Modelle stehen bei mir aber auch nicht unter Glas,wie zb.das DisneySchloss.

    Wer ds sehen möchte,Fotos stelle ich gerne zur Vefügung

  17. Kein Platz mehr? => eBay 😉.

    Woher ich mir mittlerweile fast alle großen Modelle auch herhole.
    Sie kommen, um irgendwann auch wieder zu gehen. Nur einzelne Sets, die Besten eben, die bleiben.

  18. Passt ja prima. Ich mache aktuell einen Cut. Kein Platz mehr, und durch die regelrechte Überflutung an neuen Sets so langsam auch das Sammeln aufgegeben. Ich trenne mich aktuell von allen Sets, die nicht bespielbar und reine Vitrinenobjekte sind. Dazu gehören die ganzen Abbildungen und Miniaturen von realen Dingen. Es hat Überwindung gekostet, aber jetzt bin ich ganz froh, den Schritt gemacht zu haben. Ich baue nun munter die Sets auseinander und verkaufe sie. Mag jemand ein Piano? Oder eine Schreibmaschine? 😉

    Die bespielbaren Sets und einige wenige mit hohem emotionalen Wert bleiben bei mir. Und für gut ausgesuchten Sammlungszuwachs ist nun wieder Platz und Budget vorhanden.

  19. Das Platzthema ist natürlich ein Problem. Es gibt viele Modelle, die bei mir inzwischen teilzusammengebaut in den Kisten liegen, weil sie dann halt einfach leichter zu lagern sind (und nicht einstauben). Sowas wie die 747 mit dem Shuttle ist quasi komplett gebaut, nur eben mit einem abgetrennten Flügel und Leitwerk. Und eine momentan noch funktionierende Variante ist für mich, die Modelle bei meiner Mutter „auszustellen“. Die wohnt inzwischen alleine in einem großen Haus, es gibt also Platz. Das wird dann nur nicht mehr möglich, wenn sie da mal nicht mehr wohnen sollte und die Wohnungen vermietet werden (oder verkauft). Was ich dann mache, muss ich mal sehen, denn alles in meinem Haus unterzubringen wird nicht möglich. Viele Sets werde ich dann vermutlich verkaufen, weil mich zwar der Bau gereizt hat, aber keine emotionale Bindung besteht. der Rest dann vermutlich auseinandergebaut in Kisten verpackt (z.B. meine ganzen alten Space Sachen, die meine Jungs wieder aufgebaut haben)

  20. Ich habe noch nicht so sehr viele Sets und auch ausreichend Platz. Bei den Weihnachts- und Ostersets baue ich alles nach den Feiertagen wieder ab und es kommt in Plastikboxen. So habe ich auch die Möglichkeit, immer wieder neues zu gestalten.
    Meine anderen aufgebauten Sets möchte ich aber gerne immer sehen und so füllen sich inzwischen einige Vitrinen. Nun gilt es also langsam neue Möglichkeiten zu finden.
    Im Sommer hatte ich mir eine Strandpromenade gebaut und die habe ich dann detailliert fotografiert und mir ein Fotobuch gestaltet , welches auch in der Verwandtschaft gut angekommen ist.
    Kleinere Sets bespiele ich mit den Enkeln und die werden dann auch regelmäßig zerlegt und wandern ins Steinelager, bis sie zu neuem Leben erweckt werden.
    Insgesamt versuche ich eine gesunde Balance zu finden, damit das Hobby Lust macht und nicht zur Last wird.

  21. Bei mir sind es zwei Motive, warum ich Legos kaufe: Aufbauen und besitzen. Bauen macht Spaß und bei guten Sets geht das auch immer wieder. Besitzen ist was blödes, aber ist so. Ausgebautes Shuttle, unaufgebaute Apollo. Meine Familie versteht es nicht, ich muss trotzdem mehr haben.
    Aufgebaut herumstehen muss bei mir nichts.

    • Ich wechsel meine Modelle immer wieder. So habe ich immer wieder den Spaß zu bauen. Weihnachten steht eine Weihnachtslandschaft, danach wird diese abgebaut und gut verpackt. Danach werden meine anderen Modelle (Schiffe, Leuchtturm usw.) wieder aufgebaut. So komme ich immer wieder in den Aufbaugenuß. Und die Modelle werden durch Auf- und Abbau regelmäßig entstaubt.

  22. Ja, klar gibt es viele Sets, die gebraucht nicht günstig sind.
    Aber aus meiner Sicht wäre das auch kein Problem. Auch hier würde gelten: Kaufen, aufbauen, hinstellen und wieder verkaufen. Im Zweifel hat der Spaß mich nix gekostet. Gerade bei alten Sets, wo ein Wertverlust durch zB einen Nachfolger kaum zu erwarten sind, geht man doch null Risiko ein. Man muss halt nur Willens sein, sich später auch wieder davon zu trennen.

    Funktioniert halt nur nicht, wenn man Lego als Invest sieht.

  23. Ich muss mit meiner Frau auch immer Diskussionen führen, wenn ein neues Set rauskommt. Die Zeiten sind leider auch vorbei wo es zu Weihnachten vom Weihnachtsmann gebracht wurde oder man sich ein größeres Set zum Geburtstag wünschen durfte. Die Wohnung ist zwar groß, aber leider schon vollgestopft. Muss immer hoffen, dass ihr die Sets auch zusagen. Hoffe Pokemon wird cool und es ihr auch zusagt. Wird dann für die Kinder gekauft „grins“ Das neue Arkham und One Piece Schiff stehen noch auf dem Wunschzettel. Hoffen auf den Weihnachtsmann darf man ja zum Glück noch 🙂

  24. Ich hatte auch Probleme mit dem Lagern oder dem Ausstellen der großen Sets. Einige mir wichtige, z. B. Herr der Ringe, halte ich und stelle sie in Vitrinen. Andere Modelle, es mir nur ums Bauen geht, miete ich mir, z. B. bei klemmkram. So mache ich beim Wiederverkauf keinen Verlust und kann teils neue Sets bauen.

  25. Da ich mich auf Lego Classic beschränke und einen kleinen Teil des ehemaligen Heizöltankraumes gebrauchen kann, habe ich etwas Platz um eine kleine Stadt aufzubauen, Fahrzeuge in 4er breite, brauchen weniger Platz. Die wenigen neuen Sets sind in Beuteln und 2 Kartonkisten gelagert, werde die Teile wohl mal als Moc’s gebrauchen. Leider sind die Lego in der Wohnung zum ausstellen nicht so erwünscht🙈😅 Aber dort habe ich dann etwas Platz um eine kleinere Vintage Stadt aufzubauen. Und mit dem Rest muss ich warten bis die Kinder endlich ausgezogen sind😅 Ich sag mal, zu den Sets wo man eine größere Zuneigung hat darf man ruhig aufstellen in einem Regal, sonst verkaufen oder ab und zu wieder auf und abbauen.
    Fröhliches Bauen wünsche ich.

  26. Ich habe grundsätzlich kein Platz für solche Sets.
    Ebenso möchte ich auch nicht mein Budget für solche ausgeben. Davon könnte ich viele etwas kleiner bekommen (dennoch Platzproblem).
    Zudem ist auch so gut wie nie etwas großes dabei, was ich auch unbedingt möchte. 🙂 Das schau ich mir dann mal wenn überhaupt irgendwo auf Ausstellungen an, falls vorhanden. 😀
    Von daher habe ich quasi 3 Gründe, solche Sets nicht aufbauen zu können/wollen. 😉

  27. Das LEGO und der zur Verfügung stehende Platz, fürwahr eine heikle Frage! Und das, obwohl ich eine verständnisvolle bessere Hälfte habe, die Architecture Sets, World Buildings, die Titanic, das Schiff in der Flasche und die Endurance im Wohnzimmer akzeptiert, auf den Bücherregalen (Bücher mögen und haben wir beide reichlich), die Titanic sogar auf seinem Klavier!!! Das mit dem Staub auf „meinen Sachen“ ist natürlich mein Job, aber irgendetwas ist ja immer. Die Creator-Expert Automobile wohnen sogar im Schlafzimmer – als Kind hatte er wohl eine begeisterte Auto-Fan-Zeit. Auch andere Sets dürfen herumstehen, der Eiffelturm beispielsweise im Flur, die Strelizie ebenfalls, endlich eine „Pflanze“, die auch ohne Licht auf der Kommode stets gut aussieht. So weit, so gut. Aber dann treffen meine Begeisterungsfähigkeit für LEGO, ein kleines Zimmer, in dem ich auch arbeite, wenn ich nicht ins Büro fahre, Sets, Mods, Mocs, Stadtbereich und viele Steine aufeinander. Ich zerlege ständig und sortiere in die Steinesammlung weg, ja das dauert. Aber ich erfreue mich dann an meinen Schätzen und mir scheint, dass die Aufräumarbeiten mir helfen, präsent zu haben, was ich habe und was nicht. Im vergangenen Jahr habe ich zudem angefangen, Sets, von denen ich mich in dem Sinne nicht trennen kann/möchte, dass ich sie jederzeit wieder ohne endloses Herumgesuche aufbauen können will, in transparente Plastikboxen aus einem großen schwedischen Möbelhaus abbaue, so die Steine grob sortiert, es gibt die mit elf und mit 22 Litern Volumen, das passt bislang gut. Monkie Kid und die Creator Expert-Fahrgeschäfte stehen nun beispielsweise nicht mehr herum, gerade zerlege ich einige Ideas-Sets. Die Boxen lagere ich auf dem Speicher, dort befinden sich auch noch einige Sets in OVP, Andreas Villa habe ich mir beispielsweise gesichert, die baue ich irgendwann in ein Modular Building um. In der LEGO Höhle/dem Arbeitszimmer ist es unübersichtlich und vollgestellt, aber ich mag das irgendwie. Immerhin ist der Fußboden aktuell fast völlig frei (((-: Die Rennräder der besseren Hälfte und seine Fahrrad-Werkstatt tummeln sich im Keller. Es passt offenbar für LEGO wie für Räder, dass dann, wenn die besessene Anzal n ist, die unbedingt erforderliche Anzahl n +1 ist, ehrlicherweise bei LEGO eher mehr als 1. Allen einen schönen Abend!

  28. Aufbauen, 2 Monate stehen lassen, abbauen, lagern, bei Langeweile nach 1-2 Jahren wieder mal aufbauen (ist so gut wie ein neues Set kaufen und bauen, der alte Fischerladen übertrifft z.b. fast alles was aktuell zu haben ist).

    Abbauen heißt bei mir in der Regel 4 Kategorien: Bricks?modified), Plates(modified), Kleinzeug besonderer Art, Unhandliche große Teile. Das ist eine Sortierung die sich beim Wiederaufbau bewährt hat: man sucht sich nicht tot, aber hat auch kaum Verwaltungswand beim Abbau oder einsortieren.

    Jede Kategorie kommt in einen Plastikbeutel, außer die Großteile, die bleiben lose. Und das alles kommt dann in einheitliche weiße Wellpappe-Faltkartons, die gibt es in den Formaten A4 in 3 Höhen, A5 und A6, da ist für jedes Set was passendes zu finden mit kaum Luft. Auf die Box kommen 2 Sticker (damit von beiden Seiten sichtbar) und das wird dann kompakt eingelagert.

    MOCen kann ich mangels Zeit nicht, es würde mir also nichts nützen die Sets aufzulösen. Stattdessen kann ich in 2 Minuten mit einem Setbau beginnen, und wenn mich ein Set massiv annervt, kann ich es packen und verkaufen ohne noch irgendwas kontrollieren zu müssen.

    Meta-Verwaltung: für die Kinder pflege ich einen hauseigenen Legokatalog in Papierform, wo nach Themenwelten mehrere Sets mit Nummer zusammen auf A4-Seiten abgebildet sind (alle creator-Tiere, alle Technic-Baustellenfahrzeuge, …). Das schafft Überblick abseits der Schränke.

    Digital pflege ich die „my sets“ auf brickset, mit custom-labels für den status (neu, gebaut, archiviert, verkauft, Einkaufspreis, Notizen, …) – was dort verzeichnet ist, das „gilt“.

  29. Das Problem mit den grossen LEGO Sets hat sich bei mir von Beginn weg gezeigt: mein erstes Set nach den Dark-Ages war die Executor 10221 (mit 125cm Länge. 7kg) und dann kam der Falke mit 85x60cm und 12kg, gefolgt in regelmässigen Abständen von den anderen UCS-Sets…

    Der WAF (women-acceptance-factor) für die Positioniierung in der guten Stube war nicht wirklich hoch, daher blieb nur das Büro mit beschränktem Regalplatz…

    Also: CAD aktiviert und eine Aufhängung konstruiert, welche eine Positionierung im Raum und Montage an der Zimmerdecke erlaubt. So sind meine grossen Modelle nun an je 4 Fäden im Raum frei beweglich (neig- & kipp- und drehbar), nur die Höhe muss vorher bestimmt werden.

    „Fäden“ heisst übrigens: Spezial Hecht/Wels-Angelschnur aus Kevlar-ähnlichem Material mit einer Reissfestigkeit von über 35kg, und diese dann 4x pro „Seil“ beim Falken.
    Zusammen mit einer Weltall-Tapete macht sich das im Büro ideal als Hintergrund für Video-Konferenzen… Teams-Filter? Ha! brauch ich nicht… 🙂

    Vorteile: es sieht geil aus 🙂 und ist vor wedelnden Hunde-Ruten geschützt
    Nachteil: es verstaubt halt auch so (aber dann gibts 1x im Jahr einen Putztag, mit Abhängen, Pinseln, Staubsaugen (bisschen spielen) und wieder montieren 🙂

  30. Im Hobbyraum, im Arbeitszimmer in Vitrinen und auf dem Aktenschrank (sieht dadurch fast wie ein Kinderzimmer aus) und sogar auf der Anrichte im Ankleidezommer. Es wird aber langsam wirklich voll.

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