Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 11.
Weihnachten naht und wir zeigen auch in diesem Jahr täglich, was sich hinter den Türchen aller LEGO Adventskalender 2021 befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner neuen Weihnachtsgeschichte und Jonas hat mit Kingdoms einen Klassiker ausgekramt. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender? Äußert euch gerne in den Kommentaren!
Inhaltsverzeichnis
LEGO Marvel
Thanos als Minifigur. Zusätzlich hat er einen Infinity Gauntlet und einen Sack dabei. / Gerhard
LEGO Harry Potter
Die dritte Minifig: Wir treffen auf Griphook, angestellter Kobold bei Gringotts. Der Kobold guckt etwas unfreundlich, in der Hand trägt er einen Schlüssel. Ab in die Verließe. / Jan
LEGO Star Wars
An Tag 11 baut man einen echten Klassiker zusammen: Den X-Wing! Man erkennt ihn sofort und definitiv gehört er zu den besseren Microbuilds des Kalenders. / Max
LEGO Friends
Wir bleiben am dritten Tag in Folge dem Back-Thema treu. Die frischen Kekse aus dem Backofen werden schön angerichtet und mit einer Packung Milch serviert. Eine Pfanne genügt, mangels Alternativen, zum Erwärmen der Milch. / Christina
LEGO City
Ein Löschflugzeug, würde ich mal tippen. Aber nicht sonderlich stabil gebaut – okay! / Andres
LEGO Kingdoms Classic
Heute bekommen wir ein Stück Kerkermauer mit Handschellen, was natürlich die Szenerie für das Skelett von gestern ist. Ein paar gute Teile zum Burgbau sind enthalten. Auch Handschellen sind enthalten, ich bezweifle allerdings, dass diese nötig sind um unseren Gefangenen hier zu halten. / Jonas
Der Ganovenclan
Elftes Kapitel – Eine geniale Idee
„Was wäre“, so fragte Rehgihr-dii-Statt die versammelten Stadträte, „wenn wir die Verbrecher auf eine Art und Weise austricksen, mit der sie garantiert nicht rechnen: Wir drucken noch heute 200000 offiziell gültige Scheine, verwenden dabei jedoch eine spezielle Seriennummer, die wir allein kennen. Für die Gangster werden die Scheine x-beliebig scheinen, aber“, der Bürgermeister lachte kurz auf, „der Schein trügt. Und wenn sie das Geld dann ausgeben, haben wir sie.“
„Nun gut“, erwiderte einer der Stadträte, „aber werden sich die Verbrecher nicht wundern, dass das Geld neu ist? Und was ist, wenn zwar einer der Erpresser beim Geldausgeben gefasst wird, aber partout nicht das Versteck der anderen verraten will? Und außerdem glaube ich, dass wir uns nicht so viele Gedanken machen müssen. Der Abwurf im Dschungel zeigt doch eindeutig, dass es den Verbrechern nicht um das Geld geht, denn wie wollen sie es da jemals wieder bergen können? Nein, nein, die Erpressung geschieht nur vordergründig. Mir scheint, da will einfach jemand für Chaos sorgen.“
„Dafür triebe er aber reichlich Aufwand. Denn dass der Zug tatsächlich entführt wurde, habe ich mittlerweile feststellen lassen. An keinem der Zwischenbahnhöfe ist der LCE gesehen worden. Das zeigt also, dass die Bande, denn darum muss es sich handeln, höchst professionell arbeitet und mit Sicherheit eine Möglichkeit kennt, den Tresor zu finden.“
„Auch ich glaube, dass die Idee mit der Seriennummer das Beste ist, was wir in der Kürze der Zeit tun können“, meinte ein zweiter Stadtrat. „Das Versteck der Komplizen werden wir schon irgendwie erfahren, verlassen Sie sich darauf.“
Und so geschah es. Noch in derselben Nacht arbeiteten die Druckmaschinen der Druckerei daran, zweihunderttausend, man wiederhole, zweihunderttausend, 100-$LC-Banknoten zu produzieren, deren Seriennummern jedoch an einer vollständig unauffälligen Stelle anders waren als normal. So lautet die Nomenklatur eines jeden korrekten Scheins „LC + Wert + Jahreszahl + von 00001 bis 99999 fortlaufende Nummer + Prüfziffer als endgültige Quersumme der vorherigen Zahlen“, also z.B. die eines vor drei Jahren gedruckten 50-$LC-Scheins „LC502018658932“, eine für Nichteingeweihte völlig unverständliche Anhäufung von Ziffern. Die gefälschten Scheine nun trugen eine falsche Prüfziffer, nämlich die um eins erhöhte Quersumme, sodass auch noch Jahre später einwandfrei feststellbar war, dass der Schein falsch war.
Pünktlich um 09:00 Uhr des nächsten Tages stand der Tresor gefüllt mit den gezinkten (bzw. „getinteten“) Scheinen in einem startbereiten Kleinflugzeug, dessen Pilot die Anweisung hatte, den Tresor mitten über dem Dschungel abzuwerfen. Kaum schlug es zehn, startete das Flugzeug auch schon und bereits wenige Minuten später sah der verwunderte Beobachter einen schweren Metallklotz (hier sei angemerkt, dass die Tresore in LEGO City erst kürzlich durch Metall ersetzt wurden, um das Aufbrechen mit den aus Kunststoff bestehenden Brechstangen zu verhindern) zu Boden stürzen – mitten in die unberührte Flora des städtischen Dschungels, eines bis heute fast unerforschten Stück Landes. Dann geschah nichts mehr. Monatelang. / Simon
12. Dezember 2021 um 1:58
Tach auch,
Griphook hat offenbar den Invisibility Cloak angezogen, wie er da hinter seinem Schalter sitzt.
-Nat
12. Dezember 2021 um 9:23
Hallo zusammen,
wir haben den Marvel-Adventskalender und fragen uns, was Thanos in seiner rechten Hand hält…
Hat jemand eine Idee? ^^
12. Dezember 2021 um 10:18
Für mich sieht das aus, als wäre Thanos hier Knecht Ruprecht, der Kohle an alle unartigen Kinder verteilen will?!?
12. Dezember 2021 um 11:46
Ach, na klar! Danke 🙂