Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 16.
Weihnachten naht und wir zeigen auch in diesem Jahr täglich, was sich hinter den Türchen aller LEGO Adventskalender 2022 befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner neuen Weihnachtsgeschichte. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender? Äußert euch gerne in den Kommentaren!
Inhaltsverzeichnis
LEGO Marvel
Damit den Awsome-Mix an Weihnachten auch alle hören können braucht es eine ordentliche Stereo-Anlage: Let’s rock! / Gerhard
Türchen Nr. 16 – gelungenes Kassettendeck mit Boxen#Lego #Adventskalender #GuardiansOfTheGalaxy pic.twitter.com/yDk8KQlsdt
— Roland (@HerrKowski) December 16, 2022
LEGO Harry Potter
An Tag 16 erhalten wir meiner Meinung nach ein absolutes Highlight: Professor Slughorn in seinem Sessel! Der neue Lehrer im Unterrichtsfach Zaubertränke ist zuerst etwas unwillig, aus seinem Ruhestand in den Schuldienst zurückzukehren – und versteckt sich in seinem Sessel, damit er von Harry und Dumbledore nicht gefunden werden kann. Der Schulleiter durchschaut dieses Mnöver jedoch – und kitzelt den „Sessel“. Bei Bricklink wird dieses Minibuild übrigens auch als Figur gezählt. / Johann
LEGO Star Wars
An Tag 16 bauen wir einen imperialen Schießstand. Außerdem befindet sich ein Studshooter mit in der Tüte, mit dem alle möglichen Ziele abgeschossen werden können. Der zusätzlich enthaltene Mouse Droid eignet sich aufgrund seiner Größe jedoch nicht als optimales Ziel. / Max
LEGO Friends
Hier stapeln sich bereits die Geschenke! Jemand kann sich über einen Pinguin freuen – hoffentlich ist er stubenrein. / Christina
LEGO City
Dann wagen wir also mal ein Spielchen: Nun gut, nicht der ganz große Wurf. Aber ein Zaunelement ist immer gerne gesehen. / Andres
Die Schule der Verbrecher
Zweiter Teil, drittes Kapitel – Vorweihnachtliche Freuden
Auch in diesem Jahr wollten Shöhne-Wheinaachteen, Viehl-Shne und Kroose-Källte Weihnachten feiern. Logisch, denn sonst hätten sie ja keine Geschenke bekommen. Und ohne Ogel ist das Leben nicht lebenswert (so zumindest einer ihrer Werbesprüche). Um sich gebührend auf das Fest vorbereiten zu können, gab es von Ogel selbstverständlich auch diverse Adventskalender, die die drei Kinder ebenso selbstverständlich besaßen. Doch nicht nur solche kleinen Geschenke waren nötig, um in die richtige Weihnachtsstimmung zu kommen, sondern auch das Wetter musste winterlich sein. Was waren sie daher froh, dass es schon seit Tagen schneite, und laut Wetterbericht weiße Weihnachten sicher waren (zum Glück wussten sie nicht, dass solche Vorhersagen selten zutreffen, so ist das mit den Prognosen, die sich auf die Zukunft beziehen)! Natürlich mussten sie den Schnee nutzen – der Grund, warum sie inzwischen fast täglich in die nahegelegenen Berge fuhren, um ausgiebig zu rodeln. Ihre Eltern bekamen sie fast gar nicht mehr zu Gesicht, und wenn, dann nur noch als Schneemänner.
Heute entschieden sie, zur Abwechslung einmal zum Forst zu fahren und auszuprobieren, inwieweit eine Schneeballschlacht zwischen den Bäumen möglich war. Dort angekommen, warfen sie sich auch direkt in den Schnee und formten ihn zu lauter Kugeln. „Drei, zwei, eins, Feuer frei!“, rief Shöhne-Wheinaachteen, der als Bürgermeistersohn ja das Recht zu bestimmen hatte. Sofort flogen dutzende Schneebälle in alle Richtungen, doch nur wenige trafen, und wenn, dann die Bäume. Noch einmal gab Shöhne-Wheinaachteen den Befehl, und eine weitere Salve zerstob wirkungslos zwischen den Ästen und Blättern. Immerhin, so konnte sich keiner von ihnen benachteiligt fühlen, weil er nie traf, aber immer getroffen wurde; Spaß konnte aber auch keiner aufkommen. Man wollte ja nun nicht unbedingt die Wintervögel von den Bäumen jagen, so viel Spaß macht das auf Dauer auch nicht. Also beschlossen die drei Kinder, eine Lichtung aufzusuchen, und sich dort lawinenweise mit Schnee zu bewerfen (auch so ein Vergnügen, an dem nur Kinder Freude haben, Erwachsene jammern eher über die unausstehliche Kälte, und merken dabei selbst nicht, dass sie dabei eigentlich die Unausstehlichsten sind). Ein passender Ort war schnell gefunden, und zu ihrer großen Freude machte die Natur hier keine Ausnahme und die Schneedecke war genauso dick wie überall. Wie hätten sie sonst Schneebälle formen können? Wieder gab Shöhne-Wheinaachteen den Befehl, fünf Minuten lang Schnee aufzuhäufen, und danach begann das große Bombardement. Nur Minuten später lagen sie alle drei keuchend im Schnee und lachten: „Genug!“. Damit war erst einmal eine Pause nötig, und die Kinder liefen zum nahegelegenen Tannenbaumverkauf, wo es auch Glühwein und Kinderpunsch gab, neben diversen Plätzchen und Kuchenstücken. Schnell war die Hütte erreicht und die drei Freunde wärmten sich die Hände an den Tassen. Innerlich wärmte der Glühwein, äh, Kinderpunsch (wenn sich der Verkäufer nicht vertan hatte). Eine weitere Schneeballschlacht später machten sie sich auf den Rückweg zur Seilbahn, fuhren hoch zur Hochbahn und mit ihr zur Haltestelle Marktplatz/Rathaus, wo, wie jedes Jahr in der Weihnachtszeit, ein Weihnachtsmarkt festliche Stimmung verbreitete. Bis zum Dienstschluss Rehgihr-dii-Statts bummelten sie noch durch die Stände, dann trennten sie sich voneinander. / Simon