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LEGO Adventskalender 2023 Tag 11: City, Star Wars, Harry Potter, Friends, Marvel und Geschichte!

Türchen Nummer 11 | © Simon Brandt

Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 11.

Weihnachten naht und wir zeigen auch in diesem Jahr täglich, was sich hinter den Türchen aller LEGO Adventskalender 2023 befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner neuen Weihnachtsgeschichte. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender? Äußert euch gerne in den Kommentaren.

LEGO Marvel

Hier brennt ein Kaminfeuer! Das dürfte wohl aus Thors Wohnzimmer stammen, denn zumindest ist Mjölnir mit dabei. / Gerhard

LEGO Harry Potter

Die Eule wurde von LEGO in ihrer jetzigen Form für die Harry Potter Reihe 2010 neu entworfen – und ist seitdem ein treuer Bestandteil des Sortiments. Hier wird sie flankiert von einem kleinen Briefkasten. Fraglich nur – wie kommt die tierische Postbotin an den Inhalt – und
haben auch die magischen Posteulen eine Gewerkschaft? / Johann

LEGO Star Wars

Wir bleiben auch an Tag 11 thematisch bei den Separatisten: Heute gibt es einen Mini AAT! / Max

LEGO Friends

Damit Autum nicht alleine ist beteiligt, sich Leo an der Schneeballschlacht. So muss das sein! / Frauke

LEGO City

Eine grandiose Gamer-Minifigur: Den Controller in der Hand, die Kopfhörer lässig um den Hals – und mit beweglichen kurzen Beinen. Zudem ein peppiger Torso. Top! / Andres

Ein Kommissar auf Verbrecherjagd

Erster Teil, elftes Kapitel – Überfall! Überfall! Überfall!

Kaum war Nuhr-een-Trithbretfaras Verschwinden gemeldet worden, wurde auch schon Shnap-di-Gengsta informiert, der die Nachricht an Wihr-ihm-Kopp weiterleitete. Dessen Reaktion lässt sich wohl besser vorstellen als schildern, jedenfalls war er wenig amüsiert. Wie konnte es nur sein, dass ein Trittbrettfahrer aus eigenem Antrieb gehandelt hatte? Davon, dass derselbe Ausbruch am Vortag im Fernsehen gelaufen war, wusste niemand etwas, und der diensthabende Wachmann hatte sich gehütet, etwas davon verlauten zu lassen. Doch er war ja auf der Seite von Recht und Gesetz, also konnte er nicht einen derartig wichtigen Hinweis verschweigen. So ging ein anonymer Anruf im Polizeirevier ein, in dem gesagt wurde, dass der Ausbruch aus „Ein Kommissar auf Verbrecherjagd I“ stammt. Zwar nicht mehr der neueste Streifen, aber immer noch genial. Als der Kommissar das Wihr-ihm-Kopp erzählte, stand letzterer kurz vorm Kollaps. Beide rannten in ein nur ihnen zugängliches Zimmer des Polizeireviers. Sekunden später hörten die anderen Polizisten laute Knalle. Immer zwei direkt nacheinander. Fünf Minuten darauf öffnete Shnap-di-Gengsta die Tür und rief hinaus: „Die nächsten zwei!“ Eiligst kam ein Wachtmeister dem Wunsch nach und brachte zwei neue Puppen, nachdem die beiden vorherigen vollends durchsiebt waren. Eine der Puppen wurde von Shnap-di-Gengsta peinlichst genau in das Aussehen Nuhr-een-Trithbretfaras gebracht, die andere von Wihr-ihm-Kopp in das – Vühr-Rehschies.

„Dieser Regisseur ist nun mein persönlicher Feind“, knurrte der „Zerstörer“ zornig. „Nicht nur, dass er diesen Schund produziert, nicht nur, dass er mir davon nichts erzählt, nein, jetzt ist seinetwegen Nuhr-een-Trithbretfara ausgebrochen! Schon beim letzten Mal habe ich ihn dank ‚Ein Kommissar auf Verbrecherjagd III‘ nicht erwischt und nur mit sehr viel Glück und Zufall durch ‚Ein Kommissar auf Verbrecherjagd IV‘ fangen können, jetzt ist Teil I für seinen Abgang verantwortlich! Nun ist es genug, jetzt mache ich Ernst!“ Zwei Knalle. Dann ließ er die Waffe sinken und ging „ermitteln“, fuhr also ins Filmstudio.

Dort angekommen, fragte er mit der freundlichsten Miene Vühr-Rehschie, ob sie jetzt einen Banküberfall drehen könnten. Ihm wäre gerade danach. Natürlich konnte der Regisseur seinem Hauptdarsteller diesen Wunsch nicht abschlagen, und so fuhren sie zum Bankhaus am Marktplatz. Hier fragte Vühr-Rehschie um Erlaubnis zum Filmen eines Überfalls, die eifrig gewährt wurde, wenn er für jeden angerichteten Schaden haftete. Kein Problem. Derweil rief Wihr-ihm-Kopp seinen Bruder Spräng-denn-Tresohr an, der eiligst herbeikam. Nun maskierte er sich, die Kameraleute bedeuteten ihm, bereit zur Aufnahme zu sein, und er spazierte in die Bank. „Hände hoch, das ist ein Überfall!“, rief er. Verabredungsgemäß zitterten die Angestellten und händigten ihm einen Sack voll Geld aus. „Man dankt.“ Sprachs, und stapfte von dannen. Sekunden später spazierte ein andere Maskierter in die Bank, der zuvor hinter einem Baum gewartet hatte und auf Wihr-ihm-Kopps Wink zur Tat schritt. „Take 2, zur Sicherheit!“, rief der Maskierte den Kameraleuten zu und der Überfall wurde wiederholt. Der Maskierte stapfte mit einem neuen Sack Geld von dannen. Von allen unbeachtet stand ein weiterer maskierter Mann hinter einem Baum verborgen. „Take 3, zur Sicherheit!“. Der erste Maskierte war Wihr-ihm-Kopp. Der zweite war Spräng-denn-Tresohr. Der dritte war – Nuhr-een-Trithbretfara. / Simon

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

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