Der LEGO City Güterzug 60198 samt neuer Power Functions im Review: Ein einzig für die Zielgruppe interessantes Set?
Zwei neue Züge veröffentlicht LEGO diesen Sommer in seiner City-Reihe, neben dem Personenzug 60197 gibt es abermalig einen Güterzug, dem allerhand Beiwerk zur Seite gestellt wird. Begeben wir uns also auf eine Entdeckungsreise.
Zusammenbau und Umfang
Der LEGO City Güterzug 60198 kommt mit 1.226 Teilen des Weges – und der UVP liegt bei 189,99 Euro. Das ist ein stolzer Preis für ein Set, das vor allem Kindern eine Freude bereiten soll. Doch nicht vergessen werden darf, dass ein kompletter Schienenkreis, eine Weiche nebst weiterer stets begehrter Geraden sowie die neuen Power Functions „Powered Up“ dem Umfang angehören.
Der erwachsene LEGO-Fan wird primär – oder zuallererst – einen Blick auf die grüne Lokomotive werfen. Und was soll ich sagen: Mir persönlich gefällt die Lok ausgesprochen gut! Angelehnt an amerikanische Vorbilder, gibt es zwei Fahrerkabinen, die wunderbar baulich gelöst wurden. Es kommt hier nicht ein fertiges Gussteil zum Einsatz, sondern diverse Elemente. Da stören mich selbst die Noppen nicht. Auch die Seiten mit dem Grill sehen sehr ansprechend aus und das Dach nebst der Stromabnehmer wurde ebenfalls schön realisiert. Beide Fahrerkabinen lassen sich öffnen, damit unsere kleinen Freunde darin Platz finden.
Die drei Anhänger sind facettenreich. Transportiert werden also Baumstämme auf einem kleinen Waggon, der farblich schön realisiert wurde. Der Kran kann seitlich gedreht werden, die Füße und der Arm lassen sich ausfahren. Und so können spielend die Container des vierten und letzten Anhängers umgeladen werden. Neben dem Container mit Geld und Gold – der Spielgedanke für den Nachwuchs steht auch hier klar im Vordergrund – kommt noch ein kleines Vehikel der Arktis-Expedition daher; eine nette Idee.
Komplettiert wird der Umfang durch einen schlicht gehaltenen Geldtransporter, einem peppigen Gabelstapler und ein Aussichtsturm darf nicht fehlen. Oben findet eine Minifigur Platz, und sehr schön ist, dass für uns AFOLs an eine Leiter gedacht wurde. Ansonsten hätten wir gemeckert, wie denn der Kollege da hochkommen soll.
Per Drehrad kann zudem die Signalfarbe in Front geändert werden. Und nicht vergessen werden dürfen der Schienenkreis, der nicht rund ist, sondern um einige gerade Schienen vergrößert wird, die Weiche, der Prellbock und ein Bahnübergang samt Beschilderung. Hier kommen abermals Sticker zum Einsatz, und da werde ich nicht müde, darauf hinzuweisen, dass mir bedruckte Teile lieber wären.
Sechs Minifiguren komplettieren den Umfang. Ein Schurke darf nicht fehlen, schließlich sind auch Goldbarren im Spiel. Alle Torso-Prints sind hochwertig.
Zu den neuen Power Functions möchte ich, der noch immer auf seine 9V-Motoren schwört, nur sagen: Alles funktioniert. Die hohen Geschwindigkeiten sind unrealistisch, die insgesamt zehn Geschwindigkeitsstufen fühlen sich aber fast wie eine „stufenlose“ Bedienung an. Das Bluetooth-Signal wird wunderbar übertragen, die neue Bedienungseinheit ist aber schon arg kompakt. Praktisch ist derweil, dass die Batteriebox und der Empfänger nur ein im Zug verbautes Teil sind. Dennoch bin ich der Meinung, dass im Jahre 2018 wenn möglich keine Batterien mehr zum Einsatz kommen sollten, ein eingebauter Akku etwa wäre die deutlich elegantere Variante gewesen. Die Steuerung des Zuges mit der App, sprich via Smartphone, habe ich noch nicht getestet. Hier kommen noch ein paar Geräusche dazu, die vom Smartphone aus abgespielt werden – gewiss eine schöne Spielerei für die jungen Zugführer. Jedoch frage ich mich, ob es technisch möglich wäre, Lichter anzuschließen, auch das hätte man über eine solche App gut steuern können. Und ich? Klemme einen 9V-Motor unter die Lok drunter, und gut ist. Das Smartphone habe ich ohnehin schon genug in der Hand.
Fazit
Aus AFOL-Sicht betrachtet erfreue ich mich primär an der Lok und dem kleinen Anhänger mit Baumstämmen, der farblich ansprechend gestaltet ist. Die Lokomotive ist eine schöne Ergänzung zu den Güterzügen der letzten Jahre. Bei allem anderen Beiwerk ist der Fokus klar auf die jüngere Zielgruppe gerichtet. Der Funktionsumfang ist löblich und eine tolle Bespielbarkeit ist gegeben – allen voran der „Klassiker“: So ein Krank bringt immer Bewegung in das Szenario. Der Preis von 189,99 Euro ist hart an der Schmerzgrenze, aber die große Anzahl an Schienen und die beigegebenen Power Functions ermöglichen sogleich das Durchstarten, so denn Batterien besorgt werden, ein Akkupack wäre die deutlich elegantere Variante gewesen. Wem der Zug zum Release am 1. Juli noch zu teuer ist, der wartet, bis der Preis fällt. Doch allen Zug-Freunden sei gesagt: Umfang und Optik stimmen, so denn immer an die Zielgruppe gedacht wird: 6 bis 12 Jahre. Aber die Eltern dürfen ja mitspielen.
Nun bin ich gespannt, was ihr zu dem Set zu sagen habt: Äußert euch gerne sachlich in den Kommentaren.
Vielen Dank an die LEGO Group, die uns dieses Set für unser Review zur Verfügung gestellt hat. Der Artikel gibt jedoch ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.
17. Juni 2018 um 9:32
Vielen Dank für die Besprechung des neuen Güterzuges! Er gefällt mir sehr, gerade auch durch das Eisenbahnraub-Thema … da fallen mir direkt ein paar von mir geschätzte Filme ein (-:
Leider liegt das von Dir so geschätzte 9-Volt-Zeitalter komplett in meinen Dark Ages. Die vielen Batterien sind wirklich unangemessen. Sehe ich das richtig, dass die neue Batteriebox zugleich der Empfänger ist? Mist, dann kann ich auch keine meiner Lego-Akkuboxen verwenden! Ich kaufe mir den neuen Güterzug bestimmt, werde aber auf ein Angebot warten.
17. Juni 2018 um 9:39
Genau, das ist eine Box in der Größe der alten Batteriebox, das „umrüsten“ ist also möglich.
Das Problem an den „guten alten“ 9V-Motoren ist, dass die Preise immer weiter steigen… :-/
Und wie beschrieben: Der UVP wird wie immer wackeln, es bedarf nur ein wenig Geduld. 🙂
17. Juni 2018 um 10:39
Habe gerade mal geschaut, 9-Volt Schienen, nicht unbezahlbar, naja, die Geraden sind schon recht üppig bepreist, Trafos gehen auch, die Motoren – liebe Eisenbahnexperten und -expertinnen, ich würde doch diesen Motor 590 suchen, oder? – sind allerdings wirklich nicht gerade günstig. Muss ich mal durchrechnen, …
17. Juni 2018 um 10:19
Beim Schwerlastzug, dem mit der roten Lok, war ein sehr schöner Wagen für Schüttgut. Ich finde es nicht schlimm, dass Lego keine „realistischen“ Güterzüge mit endlosen Wagenkolonnen voll von Containern oder für Schüttgut oder für Flüssigkeiten als Set anbietet. Für Einsteiger und Einsteigerinnen jeden Alters muss es auf jeden Fall einen Karton geben, mit dem man sofort loslegen kann.
Ideal wäre in meinen Augen, wenn es jenseits davon Wagen – oder auch Lokomotiven – einzeln gäbe, dann könnten Kinder ihre Eisenbahn auch in kleinen Geschenkportionen erweitern und wir könnten uns so viele Wagen von unserem Lieblingstyp kaufen, wie wir möchten.
Aber vermutlich geben die Absatzzahlen das nicht her. Wir brauchen also mehr Lego-Eisenbahnfans!
17. Juni 2018 um 10:47
Ich finde beim Lego 60052 Set hatte man mehr von. Gerade der Portalkran ist schön. Überlege zwischen dem alten Set und diesem hier. Kann mir einer die Unterschiede sagen ? Also ob die Schienen gleich sind ? Und ob die Power Funktionen kompatibel sind ect. ? Und im Lego Shop ist er vorübergehend nicht auf Lager, kommt der wieder rein oder ist ausgelaufen, ausgelaufen ?
17. Juni 2018 um 10:55
„End of Life“, ich habe mir das Set noch vor rund drei Monaten gekauft, im Abverkauf und deutlich reduziert. Vielleicht kannst du irgendwo noch ein Exemplar ergattern, zumindest zum regulären UVP.
17. Juni 2018 um 11:11
Okay danke. Die Schienen sind aber mit den neuen Sets kompatibel oder passen die nicht von den Massen her ?
17. Juni 2018 um 11:14
Doch! 🙂
17. Juni 2018 um 12:41
Das Set 60052 ist aktuell bei Amazon um 126 € zu haben – ein guter Preis.
17. Juni 2018 um 12:43
Danke für den Hinweis!
Siehe gerne auch unser Amazon Artikel vom heutigen Tage mit weiteren Angeboten
17. Juni 2018 um 10:55
Ein schönes Review, vielen Dank dafür.
Kannst Du vielleicht etwas mehr über die Fernbedienung sagen?
Steuern die beiden Bedieneinheiten der FB nur die beiden Ausgänge der Akkubox an?
Oder kann man die Fernbedienung auch mit zwei separaten Akkuboxen koppeln, etwa um mit den linken Tasten den Güterzug, und mit den rechten Tasten den Passagierzug zu steuern?
17. Juni 2018 um 10:58
Genau das haben wir leider nicht ausprobiert, als sich Matthias und ich letzte Woche im Büro getroffen habe… mit der App via Smartphone kannst du aber auf jeden Fall beide Züge ansteuern, ich bin mir nur nicht sicher, ob parallel. Als bei uns beide Züge fuhren (siehe Video), haben wir auch beide Controller verwendet.
Hinweis an unsere Leser: LEGO hat uns und weitere Fan Media Seiten gebeten, Fragen zu den neuen Power Functions zu sammeln. Zumindest eine Auswahl davon wird vom LEGO City Design Team beantwortet. Wenn ihr eine Frage auf dem Herzen habt, stellt sie bitte hier in den Kommentaren, danke!
17. Juni 2018 um 13:47
Fragen an das Design Team:
1. Wieviel Züge kann ich maximal gleichzeitig fahren lassen?
2. Wie kann ich bei einem zweiten Motor die Richtung ändern (polarity switch)?
3. Kommt ein Hub o. Y-Kabel, damit man 2-Motoren plus Licht realisieren kann?
4. Kann ich mehrere Empfängerboxen gleichzeitig mit einem Sender pairen?
5. Wird es ein Adapterkabeln für PF1 geben, z.B. um die alten Motoren und Lichter nutzen zu können?
6. Kommt noch Zubehör wie fester Akku und Lichter?
7. Wird in Zukunft eine Programmierung unterstützt?
Danke 🙂
17. Juni 2018 um 10:58
Zu den Akkus habt ihr natürlich alle recht. Ich bestücke die Batterieboxen mit Akkus und schon habe ich das Problem Batterie gelöst. Wo seht ihr das Problem? Der 8878 (LEGO® Power Functions Akku) kostet 69,99 EUR, das dazugehörige 45517 (10-V-Gleichstromladegerät) kostet nochmal 29,99 EUR. Wieviel jetzt 6 oder 12 seperate Akkus kosten, weiß ich nicht genau, aber bestimmt erheblich weniger und erfüllen den selben Zweck.
17. Juni 2018 um 13:57
seh ich ähnlich. hier tut es nicht weh pragmatisch zu sein. ein verbauter akku ist irgendwann -wenn auch erst in ferner zukunft- hinüber. ersatz, falls dann überhaupt noch erhältlich, kostet sicher mehr als ein paar neue AA Akkus.
17. Juni 2018 um 15:40
Sehe ich genau so. Es ist definitiv preiswerter mit ordentlichen Akkus in der Batteriebox. Außerdem ist man so viel flexibler, die Akkus können woanders genutzt werden, bei einem defekten Akku muss nicht gleich alles getauscht werden.
Daher finde ich die aktuelle Lösung sogar noch besser.
17. Juni 2018 um 16:08
Vernünftige Akku-Packs halten lange. 😉
Akkus müssen aber auf jeden Fall genutzt werden, ansonsten nimmt das ja kein Ende mit den Batterien. Das austauschen ist aber in meinen Augen nervig, es wäre besser, wenn man die Lok zum Laden quasi „Anstöpseln“ könnte. Aber gesagt: Ich nutze immer noch meine vier 9V-Motoren im Wechsel, die allesamt noch bestens funktionieren. 🙂
18. Juni 2018 um 21:49
Wieso nicht einfach das beste aus beiden? Mein Sennheiser RS 175 Kopfhörer funktioniert mit 2 AAA Akkus. Um den Kopfhörer aufzuladen tausche ich entweder die 2 AAA Akkus durch andere aus oder stecke den Kopfhörer einfach in die Ladestation. So werden die AAA Akkus aufgeladen ohne das ich sie extra entfernen muss um sie in einer externen Ladestation aufzuladen. Gleichzeitig kann ich aber auch kostengünstig wenn sie kaputt sind einfach neue AAA Akkus einsetzen.
Also zusammengefasst die Batterie und Akkubox von Power Functions 1 ersetzen durch eine Powered Up Batteriebox mit nur einem USB Anschluss (zum Laden der AAA Akkus).
So müssten wir weder die frechen 70€ für die Akkubox bezahlen noch die zu teuren 30€ für das spezielle Ladekabel, da USB ein Massenprodukt ist (USB-C wäre noch besser)
17. Juni 2018 um 12:28
Ich bin eigentlich ganz froh, das Lego weiterhin Batterien nutzt. Warum? Weil Akkupacks irgendwann, selbst unter optimalsten Bedingungen, Leistung verlieren bzw. schlicht kaputt sind. Kennen wir doch alle von unseren Mobiltelefonen.
M.M.n. wäre eher interessant zu wissen, ob auch AAA und AA Akkus problemlos verwendet werden können.
Und gerade wir AFOLS sollten eigentlich froh über alles sein, das seine Funktionalität länger als 4-5 Jahre behält. Ich habe kürzlich ein paar ältere Lego Technic Sets mit Pneumatik geholt. Zwar haben einige der Zylinder so ihre Macken, aber generell nach 30 Jahren noch funktionsfähig.
17. Juni 2018 um 15:27
Es können ohne Probleme Akkus genutzt werden. Bei mir sind nur Akkus drin und es funktioniert.
17. Juni 2018 um 17:02
Leider muss ich mich noch einmal wiederholen (plus Ergänzung), letztes Mal gabs leider keine Rückmeldungen.
Immer wieder, wenn ich die neue Güterlok sehe habe ich das Gefühl, dass den Designern bei Front und Heck die Fantasie ausgegangen ist. Die Schnauzen sehen aus als ich hätte ich die Lok gebaut und hätte einfach nicht mehr so recht gewusst, wie ich die Fronten gestalten soll. Ich finde sie irgendwie recht krude. Der Mittelteil mit der großen „Kühlfläche“ gefällt mir dagegen sehr gut. Und wenn man sich das Modell ansieht, dann wäre da eindeutig (Achtung: alte Leier! ? ) sicherlich Platz für Eisenbahnüren gewesen. Gerade eine Tür die entsprechend dieses Farbwechsels bedruckt ist wäre doch auch eine schöne Grundlage für eigene Personenwaggons. Okay, da kommen wir wieder zum Punkt, dass die Eisenbahner wohl derzeit nicht wirklich Legos Zielgruppe sind.
Was mich auch ganz besonders wundert: Warum hat noch niemand etwas zu dem verdammt lieblosen Containerwaggon gesagt? Inesbesondere ohne Fracht ist das Ding ja nicht mal die Bezeichnung „Waggon“ wert. Dann lieber einen Containerwaggon wie im Set 7939.
17. Juni 2018 um 21:16
Grüße Euch!
Es scheint doch eindeutig so zu sein, dass es einige LEGO-Zug-Fans gibt. Wie man immer wieder bemerkt, wenn das Thema aufkommt und die Kommentare nicht abreißen.
Wie schon einige vor mir bemerkt ahben, wieso bietet LEGO keine erweiterungs-Sets mehr an? Ich erinnere dabei an die 90’er Jahre. Da gab es das rote „Krokodil“, dann die blauen Schüttgutwagen, Autotransportwagon mit Laderampe, Schwerlastkranwagon und auch einzelne Erweiterungen zum Metroliner. Wieso biete Lego einen Personen-Zug an, wo man unbedingt ein zweites Set benötigt, damit man eine Komplette Zugeinheit bekommt?
Das wird aus meinen Augen alles so dahin geworfen und dann ist erst einmal wieder für längere Zeit Ruhe im Karton. Es gab das Thema Hafen vor graumer Zeit, wieso bietet man dazu nicht noch weitere Kompatibilitäten an, damit man beispielsweise einen Verladehafen zusammenstellen kann.
Creator-Expert gibt nach dem Horizon-Express genug Potential für eine neue Idee. Sind die Herrschafften bei LEGO zu eingestaubt, dass sie nicht mehr etwas brauchbares herstellen können? Zugegeben, unbrauchbar sind die beiden neuen Zug-Sets garantiert nicht – aber lieblos.
Da muss man den Kopf schütteln. Und über den Preis muss man nicht reden – total überzogen! Sicher, es sind einige Schienen mit dabei, aber die bestehen lediglich aus Plasitk, kein Metallüberzug mehr.
Wenn man unbedingt eigene Systeme „entwickeln“ will, wieso orientiert man sich nicht an der Modelleisenbahn. Dort gibt es schon lange Syteme, wie man sinnvoll Züge über Dekoder steuert. Und teilweise bauen es die Cracks auch in die 9V-LEGO Motoren ein. Aber wieso bekommt es LEGO nicht auf die Reihe, ein eigenes System zu erstellen? Wieso sit man weg von den 9V-Schienen und hat auf die Dekoder gesetzt, dann würde sich dieses Problem der Mehrfachsteuerung über eine einzige Steuereinheut ganz, ganz schnell lösen.
Aber wieso einfach, wenn es auch unmöglich schwer geht. Zudem die Kinder, damals wie heute, eindeutig in der Lage wären, damit umzugehen. Schließlich sind einige pfiffiger im Umgang mit der Technik als so manche Erwachsene Angestllte bei LEGO, die so einiges versapfen.
Von den ständigen Aufkleber-Sessioins möchte ich mal gar nicht anfangen! Anscheinend sind die ganzen Druckmaschinen in den letzten Jahrzehnten verloren gegangen *gg.-
17. Juni 2018 um 21:17
Ach so, ich habe etwas ganz vergessen:
Dankeschön, für das ausführliche Vorstellen des Sets! :-).-
17. Juni 2018 um 21:25
Hallo Leute,
Ich finde die Lok auch nicht schlecht vom Design. Auch dass die Powerfunctions kompakter werden, lässt einen wieder kleinere Lok Mocs bauen. Der Aussichtsturm soll wohl ein Stellwerk sein denke ich. Aber wenn ich den Umfang des Sets mit dem Vorgänger vergleiche, finde ich den Preis ziemlich teuer. Für mich fehlen eine Weiche, ein Wagon bzw, dass der Containerwagon Drehgestelle hat. Ein Auto war auch dabei aber die Krananlage war großer als das Stellwerk. Also es hätte lego meiner Meinung nach nicht geschadet den Umfang bei zu behalten. Wenn man beide Züge kauft so muss man jetzt das Weichenset auch noch kaufen…
Gruß Arne
19. Juni 2018 um 12:34
Ein sehr schönes aber leider um mindestens 50 Euro zu teures Set! Warum? Keine Beleuchtung…wofür auch, dass Kinderzimmer hat schließlich eine Deckenlampe. Power Function 2.0…natürlich, wenn es vor 20 Jahren gewesen wäre. Aufkleber…völlig sinnig, einen schönen Druck auf’m Stein bekommt man so schlecht ab. Daher sind 140 Euro für das Set mehr als völlig ausreichend. Nicht das die Kuchenstücke für die Füchse bei LEGO zu klein werden…
15. Dezember 2018 um 23:40
Hi, Weihnachten rückt näher und ich habe eine kleine Frage zum Zusammenbau des Krans, vielleicht könnt Ihr helfen:
Ich habe den Wagen und den kranaufsatz fertig, war auch kein Problem, der Kran wird aber überhaupt nicht befestigt sondern lediglich aufgelegt; stimmt das? Ich finde das extrem wackelig, aber in der Anleitung gibt es keine weiteren Schritte, Teile hat es auch keine mehr….
Viele Grüße