Mit einer Pressemitteilung zur neuen Plattform LEGO Education Science lässt aufhorchen: Gibt es schon bald einen Nachfolger von Powered Up?
Zum heutigen 14. Januar hat LEGO ein neues Konzept für die Entwicklungsplattform LEGO Education bekanntgegeben. LEGO Education Science, wie das neue Projekt heißt, ist in erster Linie an Grundschulkinder gerichtet und soll sie für naturwissenschaftliche Inhalte begeistern. Angesichts des eklatanten Mangels wissenschaftlicher Bildung im heutigen Schulsystem ist das definitiv eine sehr begrüßenswerte Entwicklung. Die Inhalte, die mit den zunächst drei Kits untersucht werden sollen, umfassen verschiedene Themen aus den MINT-Fächern, vor allem Biologie, Physik und Geographie.
Inhaltsverzeichnis
Ein Nachfolger von Powered Up?
In der offiziellen Pressemitteilung, die wir euch unten übersetzt eingebunden haben, sind die Bestandteile der Kits aufgelistet. Darunter sind auch verschiedene neue Motoren, Controller und Sensoren, die auf den spärlichen Bildern erkennbar sind und offenbar eine Fortentwicklung der bisherigen Powered-Up-Plattform darstellen. Zu dieser gehören Spike, Boost, WeDo 2.0, Control+ und eben Powered Up. Die drei erstgenannten Namen bezeichnen Module für edukative Zwecke, Control+ ist der Name bei LEGO Technic und Powered Up die Bezeichnung bei den Zügen von unter anderem LEGO City.
Was bedeutet die Neuentwicklung nun für diese Plattform? Nachdem LEGO im hauseigenen Online Shop seit Wochen Hubs und Fernbedienungen von Powered Up mit 40 Prozent Rabatt anbietet und die Produkte mit „Ausverkauf“ gekennzeichnet sind, steht zu vermuten, dass das seit 2018 verfügbare Powered Up sich nun seinem Ende entgegenneigt und einen Nachfolger spendiert bekommt. Dieser ist in den neuen Kits von LEGO Education enthalten, aber auch der gerüchteweise im Sommer erscheinende Arktis-Zug von City könnte auf die neue Technologie setzen.
Den Bildern und der Pressemitteilung lässt sich entnehmen, dass die neuen Motoren und Sensoren einen USB-C-Anschluss haben. Da aber keine Batteriebox und kein Hub vorhanden zu sein scheint, sieht es so aus, als hätten die neuen Bauteile integrierte Akkus, die per USB-C geladen werden können. Außerdem gibt es bisher keine Fernbedienung, stattdessen können die Komponenten offenbar direkt eingesetzt werden und möglicherweise via Bluetooth kommunizieren. Damit wären auch eine App-Steuerung und Programmierung denkbar, scheint hier aber noch keine Rolle zu spielen.
Wenn man nun bedenkt, dass LEGO 2024 einen Beta-Test gestartet hatte, um einen interaktiven LEGO-Stein (links oben im Hubschrauber zu sehen) zu testen, wäre es möglich, dass auch dieser Stein mit der neuen Plattform kompatibel sein könnte und erkannte Daten an ein Programm schickt, das dann zum Beispiel einen Motor startet. Zumindest das ist aber höchst spekulativ.
Nichtsdestotrotz sehe ich der neuen Plattform mit großem Interesse entgegen und hoffe, dass es früher oder später einen Nachfolger von Powered Up gibt, bei dem LEGO das Potential endlich ausschöpft, sprich freie Programmierung möglich ist und verschiedene Motoren und Sensoren mit unbegrenzter Kopplung, Solarmodule, LEDs, Soundmodule und vieles mehr enthalten sind.
Pressemitteilung (automatisch übersetzt)
Billund, Dänemark, 14. Januar, 2025: LEGO Education kündigte heute seine neue Lernlösung LEGO Education Science an, die Pädagogen dabei helfen soll, mehr Schülern naturwissenschaftliche Inhalte praxisnah zu vermitteln. LEGO Education Science wurde entwickelt, um das Engagement von Lehrern und Schülern (K-8 oder 5-11 Jahre) zu fördern und bietet mehr als 120 ansprechende, an den Standards ausgerichtete Lektionen und fertige Präsentationen für den Unterricht, die die Naturwissenschaften zum Leben erwecken.
Kritisches Denken und ein Verständnis für naturwissenschaftliche Konzepte und Praktiken werden für die Zukunft zunehmend benötigt. Doch der State of Classroom Engagement Report: Science Edition, eine von LEGO Education in Auftrag gegebene Umfrage, ergab, dass 45 Prozent der Schüler, die Naturwissenschaften zu ihren „unbeliebtesten“ Fächern zählten, diese als „zu schwer“ bezeichneten, und 37 Prozent meinten, sie seien „schlecht darin“. Bemerkenswert ist, dass 58 Prozent dieser Schüler Mädchen waren, was die anhaltende MINT-Lücke verdeutlicht.
Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, den naturwissenschaftlichen Unterricht so zu gestalten, dass er für Schüler und Lehrer integrativer wird. Neben dem Verständnis wissenschaftlicher Konzepte spielt das wissenschaftliche Lernen auch eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Fähigkeiten wie kritischem Denken, Problemlösung, Zusammenarbeit und Kreativität. Jeder Schüler und jede Schülerin verdient es, in den Naturwissenschaften erfolgreich zu sein, und gemeinsam mit Pädagogen möchte LEGO Education dieses Ziel verwirklichen.
„Die Wissenschaft lehrt uns, neugierige Fragen zu stellen, um die Welt um uns herum zu verstehen“, sagte Victor Saeijs, Präsident von LEGO Education. „Wenn Schüler denken, sie seien nicht gut in diesem Fach oder es meiden, riskieren wir, eine ganze Generation von Innovatoren und Problemlösern zu verlieren. Wir teilen Ihr Engagement als Pädagogen, die Schülerinnen und Schüler mit einem hochwertigen naturwissenschaftlichen Unterricht zu begeistern und zu engagieren.“
Mit LEGO Education Science haben Lehrerinnen und Lehrer alles, was sie brauchen, um Schülerinnen und Schüler sofort für naturwissenschaftliche Phänomene zu begeistern und ihre Kreativität und Problemlösungskompetenz durch praktisches Lernen zu fördern. Die Lektionen sind auf die Next Generation Science Standards (NGSS) sowie auf staatliche und nationale Standards abgestimmt und lassen sich leicht in den bestehenden Lehrplan integrieren. Die Schüler lernen etwas über Biomimikry (NGSS-LS1-1), über Möglichkeiten, die Auswirkungen von Naturereignissen zu verringern (NGSS-4-ESS3-2), über Veränderungen der Bewegungsenergie (NGSS-MS-PS3-5) und vieles mehr.
Jede Lektion beginnt mit einer großen Frage, um die Neugier zu wecken und zum Nachforschen einzuladen, während gleichzeitig wissenschaftliche Prinzipien mit der realen Welt verbunden werden, um ein tieferes Verständnis zu erreichen. Die Schüler erkunden mehrere Lösungswege, stellen wichtige Fragen und arbeiten mit Gleichaltrigen zusammen. Die Kits sind für den gemeinsamen Einsatz von bis zu vier Schülern konzipiert, wobei jeder Schüler eine aktive Rolle in der Lektion übernimmt. Dies unterstützt unterschiedliche Lernfähigkeiten und fördert die Zusammenarbeit und die Kommunikationsfähigkeiten.
„Es war inspirierend zu sehen, wie der Enthusiasmus und die Kreativität meiner Schüler aufblühten“, sagt Jill Snodgrass, Mathematik- und Naturwissenschaftslehrerin der vierten Klasse an der Kernan Trail Elementary (Florida), die die neue Lösung mit ihrer Klasse getestet hat. „Der taktile Charakter der Arbeit mit LEGO Steinen hilft ihnen, ihr Verständnis zu festigen, indem sie abstrakte Konzepte mit greifbaren Ergebnissen verbinden. Sie waren so begeistert, als sie ihr fertiges Bauwerk sahen, besonders als die Klapperschlange ihren zitternden Schwanz zur Abwehr von Raubtieren einsetzte. Ihre Zusammenarbeit und ihre Freude waren wirklich ein Höhepunkt des Tages.“
Praktisches Lernen macht das Lernen für alle Schüler zugänglicher, aber nur 55 Prozent der Schüler weltweit machen diese Erfahrungen im naturwissenschaftlichen Unterricht, heißt es in dem Bericht. LEGO Education Science sorgt für Aha-Erlebnisse bei den Schülern, stärkt die Lehrkräfte und bindet die gesamte Klasse in einen praxisnahen, kooperativen Unterricht ein. Mehr als 3.000 Schüler in über 100 Klassenzimmern testeten die neue Lernlösung während ihrer Entwicklung.
„Eines der wichtigsten Dinge, die wir als Pädagogen tun können, ist es, bei unseren Schülern eine lebenslange Liebe zum Lernen zu wecken“, so Andrew Sliwinski, Head of Product Experience bei LEGO Education. „LEGO Education Science unterstützt Pädagogen auf der ganzen Welt dabei, naturwissenschaftliche Standards auf eine neue Art und Weise zum Leben zu erwecken – mit vorgefertigten Lektionen und qualitativ hochwertigen, wiederverwendbaren LEGO-Steinen und Hardware. Ich kann es kaum erwarten, diese Lernerfahrungen in den Händen der Schüler zu sehen.“
LEGO Education Science wird ab August 2025 ausgeliefert. Um mehr zu erfahren und sich für Updates anzumelden, besuchen Sie: www.LEGOEducation.com/science.
Über LEGO Education Science
- Beinhaltet mehr als 120 Lektionen, Lehrermaterialien und sorgfältig ausgewählte LEGO-Steine und Hardware, um praktisches Lernen zu ermöglichen
- Bietet über das Online-Lehrerportal Materialien für den Einstieg in den Unterricht, Lektionen, Normenzuordnung, Moderationshinweise und lehrfertige Präsentationen für den Unterricht
- Flexibilität für Lehrer bei der Auswahl der Lektionen auf der Grundlage von Klassenstufen (ca. 40 Lektionen pro Kit) oder auf die Art und Weise, die ihre Lehrplananforderungen am besten unterstützt
- Konzipiert für die Verwendung durch bis zu vier Schüler pro Kit für eine bessere Zusammenarbeit und mehr Engagement
- Erhältlich in drei Kits für verschiedene Klassenstufen. In den USA wird der Kauf von Klassenzimmerpaketen empfohlen. Wenn Sie die Sets einzeln kaufen, sind die Kosten pro Kit unten angegeben. In anderen Ländern erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem autorisierten LEGO-Education-Händler nach den genauen Preisen und der Verfügbarkeit.
LEGO Education Science Kit K-2 ($329)
- 277 LEGO-Steine
- 1 Doppelmotor
- USB-Ladekabel
- Bauanleitung
LEGO Education Science Kit 3-5 ($399)
- 335 LEGO-Steine
- 1 Doppelmotor
- 1 Steuergerät
- 2 Anschlusskarten
- USB-Ladekabel
- Bauanleitung
LEGO Education Science Kit 6-8 ($499)
- 424 LEGO-Steine
- 1 einfacher Motor
- 1 Doppelmotor
- 1 Steuergerät
- 1 Farbsensor
- 3 Anschlusskarten
- USB-Ladekabel
- Bauanleitung
Über den State of Classroom Engagement Report: Science Edition
Eine von LEGO Education durchgeführte weltweite Umfrage unter mehr als 6.000 Lehrern der Klassenstufen K-8, Eltern, Schülern und US-Bildungsverantwortlichen. Zu den Märkten gehörten Australien, Deutschland, Südkorea, das Vereinigte Königreich und die USA. Insgesamt wurden 6.650 Personen befragt, darunter 2.400 Lehrer, 2.000 Eltern, 2.000 Schüler (im Alter von 5–14 Jahren) und 250 US-Bildungsadministratoren. Die Feldarbeit erfolgte zwischen dem 15. Mai 2024 und dem 15. Juni 2024.Laden Sie den Bericht hier herunter. Die wichtigsten Ergebnisse sind:
- Nur ein Drittel (37 Prozent) der Eltern und die Hälfte (52 Prozent) der weltweit befragten Wissenschaftslehrer glauben, dass sich die Schüler für die Wissenschaft engagieren.
- Die Mehrheit der Wissenschaftslehrer (73 Prozent) fühlt sich nicht in der Lage, Schüler für die Wissenschaft zu begeistern, und 50 Prozent der US-Verwaltungsbeamten gaben an, dass sie nicht wissen, wie sie wissenschaftsspezifische Ressourcen effektiv nutzen können.
- Die meisten befragten Lehrer und Eltern sind der Meinung, dass der naturwissenschaftliche Unterricht die Neugier, das kritische Denken und die Problemlösung fördert – Fähigkeiten, die nicht nur im Klassenzimmer wichtig sind.
- Schülerinnen und Schüler, die Zugang zu praktischen Lernerfahrungen haben, sind mit 1,5-mal höherer Wahrscheinlichkeit zuversichtlich, was das Erlernen der Naturwissenschaften angeht, als diejenigen, die keinen Zugang dazu haben.
- Drei von vier Naturwissenschaftslehrern, die praktisches Lernen einbeziehen, sind der Meinung, dass dies zu besseren Testergebnissen und Noten führt.
Über LEGO Education
LEGO Education hat es sich zur Aufgabe gemacht, Pädagogen und Schülern die fesselndsten und schönsten Lernerfahrungen zu bieten, die das Klassenzimmer je gesehen hat. Unser zukunftsorientiertes Team von Pädagogen und Innovatoren, das zur LEGO Gruppe gehört, entwickelt seit 45 Jahren Lernerfahrungen für die Klassenstufen K-8, die auf dem LEGO-Stein, unserer Methodik des spielerischen Lernens und auf standardisierten Lernergebnissen basieren. Gemeinsam können wir jeden Schüler mit dem Wissen und den Fähigkeiten ausstatten, die er braucht, um erfolgreich zu sein, und ihn dazu befähigen, die Welt besser zu gestalten, als er sie vorgefunden hat.
Eure Meinung!
Was haltet ihr von der neuen Entwicklung bei LEGO Education? Hofft ihr, dass sich die Motoren durchsetzen und Powered Up ablösen? Äußert euch gern in den Kommentaren!
14. Januar 2025 um 20:24
Danke Lego! Endlich hat jemand verstanden, wie guter Unterricht funktioniert und greift den unfähigen LehrerInnen unter die Arme. Alle Kinder werden sich für MINT-Fächer begeistern und später eine Naturwissenschaft studieren.
Ich weiß: Werbetext bla bla. Aber so einen groben Unfug habe ich selten gelesen. Und das, obwohl ich in fast zwei Jahrzehnten im Schuldienst schon so manche durchs Dorf getriebene Schulreform-Kuh gesehen habe.
14. Januar 2025 um 20:46
Dass Robotikunterricht Kinder für Naturwissenschaften begeistert, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich bin zwar nicht zwei Jahrzehnte zur Schule gegangen, falsch ist die Aussage im Pressetext aber nicht. Und dass Lehrer unfähig sein können, habe ich auch sehr oft erleben müssen, selbst in den Naturwissenschaften (und seeehr viel im Sport- und Kunstunterricht). Anders gesagt, wenn du „[selten] so einen groben Unfug […] gelesen“ hast, bist du zu beneiden, denn das hieße, dass du es erfolgreich geschafft hättest, um echten Unfug herumzukommen. Nicht im Schuldienst.
15. Januar 2025 um 9:39
Es ist aber nun auch nicht so, dass es Robotik-Spezialisten und Programmierer regnet, nur weil das in den Schulen mal ein paar Stunden nebenbei behandelt wird. Ohne vertiefende Leistungskurse und AGs ist das eben nur ein Kratzen an der Oberfläche. Natürlich kommt es auf das Engagement des Lehrers an, aber an vielen Schulen fehlen halt die Voraussetzungen. Deswegen darf man LEGOs allzu rosige Darstellung doch ein wenig anzweifeln, zumindest im deutschen Schulsystem. Meine Mutter und ihre Lehrerkollegen und -Bekannten hätten da sicher einiges dazu zu sagen….
15. Januar 2025 um 10:51
Ich kann mich da nur anschließen, die Entwicklung bei Lego ist eher negativ. Man muss nicht alle Jahre wieder neue Hard- und Software auf den Markt bringen, wo man nicht sicher sein kann, ob es in Zukunft noch kompatibel ist.
Vor 25 Jahre gab es ähnliche Töne und tatsächlich war das mit Lego Technik kompatible Mindstorms sehr innovativ, man könnte damit in der Schule, aber auch zu Hause seine Projekte umsetzen, es war nicht ganz billig, aber noch überschaubar im Preis. Leider gab es keine kontinuierliche Weiterentwicklung, keine typische Lego-Kompatibilität, das Ende ist bekannt.
Und da wird ein nur auf die Schule reduziertes System keine großen Sprünge machen. Aber vielleicht experimentiert der ein oder andere Schüler noch mit dem alten NXT-Brick seiner Eltern, nur in der Schule wird man damit nicht viel anfangen können.
15. Januar 2025 um 14:17
Na ja bei solchen Themen ist man bei Fischer-Technik besser aufgehoben.
15. Januar 2025 um 23:10
Lieber Simon,
ich stimme dir zu, dass die Schnittstelle nach USB-C aussieht. Vermutlich sogar mit einem Connect-Button direkt darüber. Als Technologie könnte Bluetooth Mesh zum Einsatz kommen, so dass man vielleicht einen Sensor mit einen Aktor kombinieren könnte, so dass man auch Apps wieder optional werden würden. Vielleicht ließe sich das System mit den gängigen Hubs (via Funk) dennoch kombinieren.
Vorteil: Wenn wirklich jedes Bauteil über USB-C ansteuerbar wäre, könnte man sich via Powerbank in einem Robotor oder Zug selbst um die Stromversorgung kümmern. Zudem gäbe es bei Zügen wieder die Möglichkeit mehr als zwei Sachen „anzuschließen“.
Ich frage mich wie ein potentieller neuer Zug aussehen könnte. Irgendwie schwer vorstellbar, wenn Motor und Akku wirklich zusammen in einer Einheit wären. Und wenn doch: Wie lange würde dieser halten? Ein absolutes Träumchen wäre natürlich eine induktive Lademöglichkeit auf dem Gleis. Zudem könnte ich mir vorstellen, wenn sie es wie bei Duplo halten, dass ein Sensor am Unterboden zusätzliche Funktionen bereithalten könnte. Aber da mache ich mir wohl zu viele Hoffnungen von einem neuen System!
Man kann jedenfalls die Teile- bzw. Setnummer 88020 definitiv mal im Auge behalten, die auf dem Motor abgebildet ist.
16. Januar 2025 um 16:51
Die „Fernbedienung“ dürfte das sein, was im Artikel als „Steuergerät“ übersetzt wurde. Im englischen Original heißt es Controller und dürfte tatsächlich im Videospielsinne zu verstehen sein.
Man erkennt ihn, denke ich, sogar auf dem Bild, welches vermutlich das LEGO Education Science Kit 6-8 zeigt. Es dürfte das weiß-pinke Teil mit den pinken Knubbeln sein. Das andere weiß-pinke Teil ist dann wahrscheinlich der Farbsensor.
Die Preise finde ich übrigens mehr als grenzwertig.
Das große Set kostet noch mal $100 mehr als auch nicht gerade günstige Spike Prime und das bei deutlich (!) weniger Inhalt. Beim kleinsten Set mit gerade mal einem aktiven Teil werden über $300 fällig.
16. Januar 2025 um 17:35
Da hast du wahrscheinlich recht, ich hatte das einfach nur als Taster interpretiert. Und zum Preis: Die ganzen Sets bei LEGO Education / Serious Play sind einfach aberwitzig teuer, zum Teil, weil echte Forschung dahintersteht und Anleitungen für „guten Unterricht“ mitgeliefert werden, zum Teil aber wohl auch einfach, weil es möglich ist, diese Preise zu verlangen. Privatiers werden dadurch komplett ausgeschlossen.
16. Januar 2025 um 22:52
Die Idee mit den Integrierten Akkus ist auf den ersten Blick mega – der große „batterieklotz“ fällt weg – aber: Was macht man bei einem Technic Set, in dem vielleicht fünf Motoren verbaut sind? Es wird nahezu unmöglich sein, alle Ladebuchsen frei zugänglich zu halten, zudem ziemlich nervig, fünfmal nacheinander laden zu müssen.