Farbenfroh und bunt zeigen sich die LEGO Creator Meerestiere: Für unser Review brauchen wir zum Glück keine Tauchermasken!
Das neue LEOG Creator Meerestiere Set erfreut uns mit bunten Fischen und einigem anderen schwimmenden und nicht-schwimmenden Getier und Gesträuch. Wir tauchen ab in die bunte Unterwasserwelt.
Inhaltsverzeichnis
Eckdaten
- Thema: LEGO Creator
- 421 Teile
- 29,99 Euro UVP
- 0 Minifiguren
- Release am 1. Februar 2024
- Zur Bauanleitung 🗺
- Im LEGO Online Shop 🛒
Verpackung und Inhalt
Das Box-Design ist bekannt und zeigt sowohl auf der Vorder-, Rück- sowie Seitenansicht alle drei Modelle aus verschiedenen Blickwinkeln. Der Hintergrund ist illustriert und stellt einen einfachen Meeresboden dar. In der Box befinden sich die Steine sowie drei einzelne Anleitungshefte.
Zusammenbau
Normalerweise stelle ich bei Creator 3-in-1 alle drei Varianten im Detail vor. Hier sind die Alternativen allerdings sehr ähnlich, weswegen ich nur auf meine Highlights eingehen werde. Wie üblich starte ich mit der vermutet kleinsten Variante.
Variante C erfreut uns mit einer Art Tempelruine (Atlantis?), die von allerlei Pflanzen bewachsen ist. Darüber schwimmen zwei Fische, von denen einer nicht nur durch seine Größe hervorsticht. Ob meiner mangelnden Kenntnisse bezüglich Fischarten kann ich den Fisch nicht zuordnen, aber er ist in schönen bunten Farben gestaltet. Er hat große rote Flossen und als besonderes Schmankerl Luftblasen.
Es bleiben recht viele Teile übrig.
Bei Variante B gibt es zwei größere Tiere: Laut LEGO ein Oktopus und ein Tintenfisch – was natürlich ein bisschen doppelt gemoppelt ist, denn ein Oktopus ist auch ein Tintenfisch. Nur einer mit acht Armen anstatt zehn wie der Rest der Art.
Auch hier gibt es reichlich Baumaterial, das ürbig bleibt.
Natürlich ist Variante A am beeindruckendsten. Schildkröte, Krabbe, Qualle und Seepferdchen sind fantastisch gestaltet und gefallen mir extrem gut. Die beiden Fische dazu sind nett aber im Vergleich zu den anderen Tieren nur Beiwerk. Ja – die Größenverhältnisse passen nicht zusammen. Aber wir können ja sagen, dass die Schildkröte noch ein Baby ist. Dann ist es nicht mehr so extrem.
Zwischendurch war ich gespannt ob wirklich alle Teile verwendet werden. Doch zum Schluss waren tatsächlich nur die üblichen Kleinteile übrig.
Die Krabbe erinnert mich ein bisschen an Sebastian aus Arielle. Findet das noch jemand?
Wer das Modell dreimal kauft, kann die drei verschiedenen Varianten zusammenstecken und damit eine große Unterwasserlandschaft kreieren. Das finde ich eine schöne Idee und zeigt auch wieviel Können in diesem Set steckt. Denn bei allen drei Varianten unterscheiden sich die Tiere und Pflanzen und bilden so im Gesamtesemble ein schönes abwechslungsreiches Ganzes. Mir gefallen die verschiedenen Tiere wirklich gut und ich werde schauen, ob es das Set irgendwann mal im Angebot gibt und mir ein zweites und drittes gönnen. Es ist fröhlich bunt und mal was anderes.
Fazit: 31158 Meerestiere im Review
Dieses Creator 3-in-1 Set gefällt mir wieder sehr gut. Besonders mag ich, dass sich alle drei Varianten zu einem großen Set kombinieren lassen. Auch wenn man dafür natürlich drei Sets kaufen muss und dann einiges an Steinen übrig hat. Die einzelnen Tiere sind schön gestaltet und bilden eine wunderschöne farbenfrohe Unterwasserlandschaft.
Bewertung
Positiv | Negativ |
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Benotung 🎵
Gesamtnote: 9 |
Von 1 (mau) bis 10 (wow) |
Eure Meinung!
Bringt die kleine Unterwasserwelt schon Farbe in euer Heim? Welches der kleinen Modelle gefällt euch am besten? Äußert euch gerne in den Kommentaren!
19. April 2024 um 10:23
Ich hab’s mir auch gekauft, aber noch nicht gebaut. Die Krabbe ist tatsächlich niedlich. Ich würde mir das Set aber nicht mehrfach kaufen. Dazu sind die Farben ein wenig zu unrealistisch und die Alternativmodelle nicht so gelungen. Als Freund der Oktopusse könnte ich z.B. bei den viel zu kurzen Tentakeln gleich wieder mit den Zähnen knirschen.
20. April 2024 um 10:37
Für das Kinderzimmer sind unrealistische Farben egal 😉 Hauptsache bunt 🙂
19. April 2024 um 12:33
Nette Rezension, vielen Dank dafür. Mal wieder ist der Tintenfisch (offenbar kein Oktopus sondern ein freischwimmender „Squid“) anatomisch nicht korrekt. Das ist bei dem Set 31130 schon der Fall: Tintenfische haben sämtlich nur einen Sipho, in beiden Sets sind sie mit zwei Siphonen umgesetzt. Und obendrein hat dieser kleine Squiddie auch noch vier Arme statt acht. Schon blöd weil Lego doch auch einen gewissen „erzieherischen“ Anspruch hat, oder? Über die fehlenden Beinpaare der Krabbe decken wir das Mäntelchen der Barmherzigkeit…
19. April 2024 um 13:00
Sorry, ich sehe grad dass da noch ein Tintenfisch ist, das grüne Teil, leider auch nicht ausreichend Arme vorhanden. Grün ist für Oktos eine ausgesprochen unübliche Farbe (gelinde gesagt), aber die Fantasie muß auch mal zu ihrem Recht kommen..
20. April 2024 um 10:38
Bei Meerestieren kenne ich mich nicht so aus. Katzen kann ich besser beurteilen 😉
19. April 2024 um 20:02
Schönes Sammelsurium an Meeresbewohnern.
20. April 2024 um 10:40
Ich bin gespannt, wann die ersten Alternativmodelle bei rebrickable auftauchen. Mit den Steinen geht bestimmt noch mehr!
20. April 2024 um 21:52
Wer sagt das die grössenverhältnisse nicht passen? Alle diese Tiere gibt es in allen Größen! Quallen : Löwenmähne (bis 30 m) zur Seewespe (Schnapsglas). Winzige Tiefseekrabben (Millimeter Bereich) zur japanischen Seespinne (Pkw), Kopffüssler, von der Zwergsepia zum Riesen Tiefsee Kalmar (halt riesig!)! Genug kluggeschwätzt, das Set ist hübsch, ausserdem ja ein Spielzeug, und die Fantasie soll ja federführend sein. 😁
22. April 2024 um 10:29
Gutes Argument. Miniqualle und Riesenkrabbe 😀
26. April 2024 um 13:28
Ein tatsächlich gelungenes Set. Preis geht auch in Ordnung. Kommt auf meine Liste. Für die Alternativ-Varianten würde ich das Set aber nicht mehrfach kaufen. Die Hauptvariante ist mega. Vor allem die Schildkröte hat es mir angetan. Ich weiß, es gab schon Schildkröten, auch in der Creator-Reihe, aber Schildkröten kann man nie genug haben. 🙂 Krabbe und Seepferdchen sind auch sehr schön , die Fische gefallen mir nicht so, die Qualle auch nicht, sie passen aber dennoch sehr gut ins Gesamtbild. Das Gute an Lego ist ja, dass man selbst optimieren kann, was nicht ganz so gut gefällt.