LEGO ist eine Kooperation mit National Geographic eingegangen, die bei LEGO City und Friends Sets erste Früchte trägt: Pressemitteilung.
Neue Sets aus den Themenbereichen LEGO City und LEGO Friends unterstützen eine Kampagne, die Kinder dazu animieren soll, ihre Welt und die Probleme ihrer Geschöpfe zu erforschen. Die Tiefsee und der Dschungel werden erforscht. Folgend die offizielle Pressemitteilung zur Kooperation zwischen LEGO und National Geographic im englischsprachigen Original. Weitere Informationen findet ihr zudem ab sofort unter LEGO.com/exploretheworld
National Geographic
Billund, Denmark, 25 June 2020: Today, the LEGO Group and National Geographic unveil their most recent partnership. New LEGO® City and LEGO® Friends sets have been developed to create awareness about exploration and the protection of endangered species in the world’s jungles and oceans. To support the launch and engage children even further, a campaign has been developed in collaboration with National Geographic to encourage children to explore the world and maybe even develop their own creative ideas on solving the real-life challenges our world is facing. The campaign site is now live in English on LEGO.com/exploretheworld and will launch July 1st in additional languages. The LEGO Group is also announcing a contribution towards the National Geographic Society to fund grants in ocean exploration and species conservation.
The campaign will invite kids and their parents to visit the heights and depths of the earth, and to learn about exploring our world and protecting wildlife in our oceans and jungles. This includes educational content about pandas, sharks, elephants, deep sea creatures and much more. To inspire kids to pursue creativity as a way to one day help protect the world’s wildlife, the campaign will portray stories from six different National Geographic Explorers who are working in creative, unexpected and surprising ways to help address real-life problems that our planet is facing. National Geographic Elephant Ecologist, Dominique Gonçalves, is one of the explorers sharing her personal story about how she needed a creative solution to stop elephants eating food from villages in Mozambique. Her story shows that even the simplest ideas can make a big difference. Knowing that elephants are scared of bees, she implemented a system of rope fences with beehives attached so the bees now safely guide the elephants away. By seeing these stories, kids and parents will see that many of the world’s challenges can be impacted by using creativity.
The LEGO Friends and LEGO City sets have been developed to provide a strong foundation for kids to creatively express their passion for our planet and exploration, while giving them an opportunity to further explore and learn about the ups and downs animals are facing in the wild. Both play themes are based on real-life settings, and supported by the campaign site, children are well placed to learn about life as an explorer through play.
“We know that creativity is an incredible skill, and the 21st century needs all the creative problem-solving it can get.” Says Ellen Catherine Lucy Bowley, LEGO Friends Designer, the LEGO Group. “Caring for our planet is becoming ever more relevant to kids around the world. They are more committed to seeing positive environmental change than any previous generation, and their creativity will play a key role in finding solutions that will help better protect our wildlife. We hope this initiative will inform children of the current challenges explorers are facing and reassure them that even the most simple or unusual idea can make a big difference in the real world. The most important thing is to have a YES YOU CAN attitude. Therefore, this initiative is dedicated to kids with this exact attitude, children who are curious to learn and make a difference for our wildlife.”
Paul Rose, a National Geographic Ocean Explorer who began his journey as a creative child and today explores the ocean in unexpected ways is also featured on the campaign site. He says “As a kid I loved swimming and building things – I lived for making soap-box carts and being in the sea! Even on the coldest, roughest days, I would spend hours in the water imagining myself as a diver exploring the ocean. Amazingly, that dream has come true and, as a National Geographic Ocean Explorer, I now lead marine science expeditions to help protect our threatened ocean. It’s so cool to be able to share my story with kids all over the world and who knows, by following their own dreams, a lot of them could end up stepping into my fins to help explore and protect our ocean one day!”
The LEGO Group and National Geographic have a well-established relationship, previously having collaborated on wildlife awareness sets such as LEGO Friends Sea Life Rescue and LEGO City Jungle sets. However, this is the first time the two brands are partnering on a campaign that seeks to inspire kids to think creatively – not only is it fun, but it may result in a creative solution that can one day help explore and protect our planet.
25. Juni 2020 um 16:28
Gibt’s denn Infos zur Verfügbarkeit der Sets? Aktuell ist das ja noch eine ziemliche Katastrophe. Es ist mir noch nicht gelungen, auch nur eines der Sets irgendwo real zu kaufen und bei vielen Onlinehändlern sind sie noch nichtmal gelistet.
25. Juni 2020 um 17:45
Soweit ich weiß:
Die City Sets sind seit Juni LEGO und Smith Toys exklusiv erhältlich. Ab Juli dann auch bei allen Händlern.
Bei Friends hab ich keine Ahnung wird aber ähnlich sein denke ich.
25. Juni 2020 um 16:30
Na, wer hat auch noch den Ideas-Globus im Logo entdeckt? Wenn das mal kein Zeichen ist… 😀
25. Juni 2020 um 17:29
Meeegaaa 😀 das wär echt nen Nobrainer!
25. Juni 2020 um 16:45
Ich finde die Kooperation mit National Geographic großartig und ich hoffe, dass hier noch viele Sets folgen. Neue LEGO-Tiere sind immer toll, was aber viel wichtiger ist: Kinder können hier kreativ sein und etwas lernen.
Eine Hoffnung meinerseits wäre, dass LEGO City wieder eine Dschungel-Reihe bekommt, vor allem, damit die Tiere wie der Elefant vielleicht auch in normaleren Farben (grau) kommen und vielleicht mehr in den gesamt-Look von City passen (Art-Style technisch, „Anime“-Augen)
25. Juni 2020 um 21:24
Kinder können auch ohne Lizenzen etwas lernen.
26. Juni 2020 um 9:56
Das ja sowieso. Ich z.B. finde die Jurassic World Lizenz hält die Dinosaurier Sets sehr zurück. Die könnten sehr viel besser sein und die meisten der Sets verkaufen sich nur über die Dinosaurier und dann sind sie extrem teuer und enthalten meist nur einen Dinosaurier (ist 2020 jetzt etwas besser geworden).
Die Dinosaurier-Forschungsstation, die ich mal hier reviewt habe gibt da wesentlich mehr. Klar die Dinos sind primitiver aber dafür bekommt man ne ordentliche Anzahl und ein großes Gebäude mit vielen Möglichkeiten und Figuren, sowie drei Fahrzeuge. Das ist für die 60 Euro ein wesentlich besserer Deal als das 60 Euro Jurassic World Set der neuen Welle z.B.
25. Juni 2020 um 17:02
Wie heißt Andres deutschsprachiger Youtube Kanal nochmal?
25. Juni 2020 um 17:24
YouTube/zusammengebautTV
25. Juni 2020 um 23:02
Kann einigen Vorrednern nur zustimmen, die Lizenz ist unnötig. Das Meeresforschungszeugs gab es regelmäßig (teilweise auch besser als das hier – das Boot ist zwar länger, das Set aber mMn schlechter)
26. Juni 2020 um 10:01
Ich glaube nicht, dass wir es hier mit einer direkten „Lizenz“ in dem Sinne zu tun haben, sonst würde wesentlich offensiver damit geworben werden.
Es ist mehr so, dass National Geographic LEGO den Antrieb gibt, Sets mit Tieren herauszubringen.
Beim großen Boot stimme ich zu, ich mag die Tiere und die Sets sind okay aber sie könnten besser sein. Das Schiffswrack ist sehr enttäuschend. Da hätte man noch ne Schippe drauf legen können. Der Vorgänger hatte ein richtig richtig gutes Schiffswrack.
25. Juni 2020 um 18:14
Solange Lego seine Sets in Tonnen von unnötigen Plastiktüten packt, ist so eine Tierschutz-Kampagne für mich irgendwie nicht wirklich glaubwürdig, vielmehr scheinheilig…
25. Juni 2020 um 18:34
Wahnsinn. Wofür wird da eine Lizenz benötigt? Mir war völlig fremd dass Ein Konzern die Rechte an Tierarten hat. 🤔
25. Juni 2020 um 21:15
Man braucht jetzt also eine Lizenz, um Kindern zur Erforschung
ihrer Welt zu animieren?
Kommt Lego eigentlich auch irgendwie mal ohne so’n Wisch
zu Rande?
25. Juni 2020 um 21:57
Guter Gedanke, nur eine bedenkliche Entwicklung, denn seitwann ist eine Lizenz nötig, da mit Lego wieder die Tiere der Tiefsee den Kindern näher bringen kann. Oder ist der Elefant in dem einen Friends Set hellblau weil ein grauer Elefant nur mit einer Lizenz hätte hergestellt dürfen? Gilt dass auch für den rosafarbenen Baby Elefanten? Ich verstehe nicht warum alles an eine Lizenz gekoppelt sein muss, damit das Interesse von Kindern geweckt wird.
25. Juni 2020 um 22:06
Die Meeresforschungssets sind klasse, hab ich bereits im Legostore Köln angeschmachtet. Gekauft habe ich sie zwar noch nicht, aber mindestens das Schiff wird zu mir finden. Den Rochen, den Hammerhai und den Clownfisch habe ich bei Steine und Teile mitgeordert, heute angekommen, gerade ausgepackt – SUPER! National Geographic leistet in meinen Augen wissenschaftsnahen Journalismus von guter Qualität, ich finde, das ist ein klug gewählter Partner für LEGO.
25. Juni 2020 um 22:37
Ich muss das nochmal nachschieben:
Nach nochmaligem Lesen finde ich National Graphics schädlich.
Schädlich.
Schädlich wegen Irreführung.
So werden die afrikanischen Elefanten als Störenfriede und Belastung
für die Menschen dargestellt.
Warum? Weil sie in menschlichen Siedlungen alles wegfressen.
Afrikanische Elefanten sind vom Aussterben bedroht.
Sie leben hauptsächlich in Nationalparks, um der Jagd nach ihnen
einigermaßen Herr zu werden.
Sie dringen deshalb an bewohnte Gebiete heran, weil es in ihrem
Terrain, in daß sie ja gefälligst zu bleiben haben, eben nicht
genügend zu beißen gibt.
Und sooo groß kann deren Habitat gar nicht sein.
Vom Aussterben bedroht bedeutet = wenig.
Und was lehrt uns National Geographics?
Den armen – sehr wenigen – Tieren, die Hunger haben, erstmal
Angst einjagen und wegscheuchen.
Seht her Kinder, was ihr alles zusammen mit Lego lernen könnt.
Elefanten sind eine Plage. Sie sind eine Last für Menschen.
26. Juni 2020 um 0:01
Hallo Man-O-Brick,
zwei Dinge vorab:
Ich wünsche allen (afrikanischen) Elefanten ein gutes Leben in ihrem natürlichen Lebensumfeld und hoffe sehr, dass sie wieder mehr werden.
Ich bin keine Biologin mit Spezialkenntnissen in Zoologie.
Eines möchte ich dennoch anmerken: Es dient dem Schutz von freilebenden Tieren, wenn diese menschlichen Siedlungen nicht zu nahe kommen. Denk nur an die regelmäßigen Medienberichte über Wölfe in der Bundesrepublik Deutschland – wegen einiger gerissener Schafe herrscht regional regelmäßig Aufregung. Wenn ein Wolf in unserem Garten läge oder herumliefe, ich würde nicht wollen, dass er bleibt. Ich kann daher die Bewohnerinnen und Bewohner von Mosambik gut verstehen, die keine Elefanten in unmittelbarer Nähe zu ihren Häusern und Wohnungen haben möchten. Die Bienen verhindern, dass die Elefanten als Last wahrgenommen werden, eine gute Sache. Die weitaus größere Gefahr für Elefanten ist wahrscheinlich (auch hier bin ich allerdings keine Expertin), dass noch immer Menschen Elfenbein kaufen möchten. Wilderei ist die Folge.
26. Juni 2020 um 1:02
Ennasus,
vom Aussterben bedrohte Tiere dürfen einfach nicht problematisiert werden.
Wenn es wenige Tiere sind, können die keine Belastung sein.
Weil es eben sowenige sind, daß sie flächendeckend gar nicht in Erscheinung
treten können.
Aber spinn doch mal den Gedanken zu Ende: Du greifst jetzt dieses unselige
Argument des Banns auf – die Handvoll Elefanten werden verscheucht.
Und dann?
Wo sollen sie denn noch Nahrung finden?
Nochmal: Es sind viel zu wenige, aldaß sie Schädlinge sein können.
Und ehrlich gesagt, die Grundhaltung, die National Geographic zu
transportieren sucht ist und bleibt ärgerlich:
Elefant = Täter – Mensch = Opfer.
Und nun müsse man die Elefanten einzuhegen versuchen, damit
den doofen Wilden kein Grund geliefert wird, sich nicht über sie
herzumachen.
Der wahre Grund liegt ganz woanders.
Lebenmittelknappheit, Artenverdrängung wegen Gewinnung von stets zu
wenigem Ackerland und schiere Armut.
26. Juni 2020 um 7:59
Hallo Man-O-Brick,
ich stimme Dir ja zu, dass Elefanten geschützt werden müssen. Ihre Wanderungen sind für die Art notwendig.
Zugleich tue ich mich schwer damit, Bewohnerinnen und Bewohnern von Mosambik – dort leben 37 Menschen auf einem Quadratkilometer, bei uns in der Bundesrepublik Deutschland sind es 237, in dem Stadteil von Köln, in dem ich lebe, über 4500 – zu verübeln, wenn sie keinen Elefanten in unmittelbarer Nähe zu ihren Häusern und Wohnungen wünschen, so wie ich keinen Wolf bei mir. Deshalb finde ich die Bienen eine sinnvolle Maßnahme. Ich fürchte, wir werden uns da nicht einigen, aber ich bin froh, dass die Elefanten einen so entschlossenen Fürsprecher in Dir haben.
26. Juni 2020 um 11:07
Den Menschen vor Ort verübel ich es auch nicht.
Ebensowenig, daß den meisten dort nichts anderes übrig bleibt,
als Elefanten wegen ihres Elfenbeins zu töten.
Nicht aus Boshaftigkeit, Langeweile und sonst irgend etwas
Verwerflichem, sondern weil ihen kuam etwas anders übrig bleibt,
ihre Existenz zu bestreiten.
Es geht um das Bild, daß an Kinder herantransportiert werden soll.
Wir als Erwachsene können uns selber mit unserer Meinung verorten.
26. Juni 2020 um 17:17
Hallo Man-O-Brick,
die Elefanten werden im Ankündigungstext oben meiner Meinung nach nicht als „Plage“ dargestellt. Ich begrüße zudem, dass Lego im Zusammenhang mit der Kooperation eine mosambikanische (ich hoffe, das ist das richtige Adjektiv) Wissenschaftlerin vorstellt, die Wege erarbeitet und erprobt, die Interessen von Elefanten und Menschen vor Ort bestmöglich zu berücksichtigen. Ein Schutz der Elefanten kann meiner Meinung nach nur mit den Menschen in Mosambik gelingen. Ich finde, daran können Kinder eine Menge lernen.
Viele Grüße!
26. Juni 2020 um 8:10
Hallo Man-O-Brick,
vorab ich mag auch Elefanten und bin für deren Schutz.
Ich glaube aber bei der Anzahl der Afrikanischen Elefanten hast du eine leicht falsche Vorstellung.
Du schreibst hier etwas von einer Handvoll Elefanten.
Daher glaube ich das du nicht weißt das in Afrika über 350000 Elefanten leben. Das ist schon etwas mehr als eine Handvoll.
Jedes Jahr gibt es unzählige Angriffe von Elefanten auf den Menschen, nicht selten enden diese tödlich.
Nicht falsch verstehen, mir ist bewusst, dass auch viele Elefanten durch Wilderei sterben aber man darf die Kehrseite auch nicht vergessen.
Von daher dienen Reservate dem beiderseitigen Schutz.
Das es keine Nahrung in den Reservaten gibt ist übrigens schlicht falsch. Es ist aber natürlich zum Teil für die Elefanten einfacher in menschlichen Siedlungen Nahrung zu finden, weshalb sie darin eindringen.
Im übrigen spende ich schon seit Jahren für Save the Elephants und erhalte daher auch Informationen aus erster Hand.
26. Juni 2020 um 10:34
Mir gefällt gar nicht, mit welchen Anstrengungen hier zugunsten
Legos (!) Fürsprache gehalten wird.
Oder wem sonst kommen die Beiträge hier zu Gute?
Dieser arme, arme und so sympathische Spielzeug-Konzern.
Würde „Save The Elephants“ Deinen Beitrag lesen, ich glaube,
die würden sich schämen.
Die Relativierung der Population ist in beschämend irreführend.
Eine „Handvoll“ ist bildlich gesprochen.
350.000 ist extrem niedrig. Im Bezug zu vormals MILLIONEN.
Wir reden immer noch von einem Riesenkontinent.
Die Bestände schwinden – Tendenz sinkend.
Entscheidend ist aber, daß von all den Problemen, die es im
Zusammenhang mit Elefanten gibt, NC als erstes einfällt, Kindern
das Bild von Plagegeistern lehren zu wollen.
26. Juni 2020 um 14:49
Hallo Man-O-Brick.
Ich kann irgendwie nicht auf deinen Kommentar antworten, daher antworte ich auf meinen.
Damit ich mir selbst ein Bild machen kann. Wo genau wird dies denn von NG so dargestellt?
Save the Elephants würde gar nichts, da sie dies selbst schon Thematisiert haben.
Natürlich sind 350000 Elefanten wenig aber wenn eine Horde wilder Elefanten in deinem Dorf steht würdest du dies nicht mehr schreiben.
Es bringt ja nichts die Elefanten einfach machen zu lassen. Was wäre denn das Ergebnis? Die dortige Bevölkerung wäre noch aufgebrachter und würde erst recht die Tiere abschießen.
Dieses Projekt mit den Bienen kenne ich jedenfalls und ich finde es eine gute Sache. Es hilft der Bevölkerung und es schützt die Elefanten.
25. Juni 2020 um 23:04
Wobei es hier wohl eher keine klassische Lizenz, sondern eher eine Charity-Kooperation ist.