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LEGO Halloween-Mansion: Ein Modulhaus mit Scherzartikelladen im Halloween-Gewand!

LEGO Halloween Mansion | © Simon Brandt

Passend zu Halloween stelle ich euch mein neuestes Modulhaus-MOC vor, die Halloween Mansion mit viele gruseligen Details und Funktionen!

Heute ist der 31. Oktober. Der gruseligste Tag von allen, zumindest für diejenigen, die alljährlich ihrem Geldbeutel beim Schrumpfen zusehen müssen, wenn sich Metall in Gummitiere verwandelt. Halloween hat also etwas Magisches, nicht wahr? Spontane, wenngleich mehr oder minder geplante Umwandlung von Materie. Teilchenphysiker wären stolz auf euch. Ich merke, ich rede Quark. Und mehr davon. Also Quarks. Womit wir wieder beim Thema wären.

Apropos Thema, Halloween: Zum heutigen Tage möchte ich euch als weltweit ersten Personen (nach allen anderen, die bereits die Gelegenheit hatten) die unschätzbar wertvolle Möglichkeit geben, ein neues MOC von mir, ein Modulhaus, bewundern, anhimmeln und verehren zu können. Vielleicht schaut ihr es euch auch einfach wertneutral an.

Nach meinem Millennium Square vom letzten Jahr hatte ich direkt angefangen, die Halloween Mansion zu bauen, die ersten Ideen sind sogar noch ein Jahr älter. Ich wollte ein bewusst überdreht halloweenartiges Modulhaus gestalten, und hatte mich dazu zwecks Inspiration hinsichtlich Teilen und Farben an den Halloween-GWPs der letzten Jahre orientiert.

Die äußere Form war bereits im Oktober 2023 weitgehend beendet, die Einrichtung fehlte aber noch fast vollständig, nebst der genauen Gestaltung des Daches und vieler Details. Ich beschloss also, das Modell erst ein Jahr später zu veröffentlichen, in der Erwartung, es bis dahin problemlos fertiggestellt zu haben. Aufgrund massiver Zeitmängel dank anderer Aufgaben ist es mir aber bisher nur möglich gewesen, das Modell selbst fertigzustellen, während ich noch keine Zeit für die Bauanleitung und ein Walkthrough-Video hatte. Um nicht noch ein Jahr warten zu müssen, zeige ich euch das Modulhaus bereits jetzt, und werde (irgendwann in der Zukunft) diesen Artikel aktualisieren, sobald ich Zeit für die fehlenden Punkte hatte.

Halloween Mansion

Der Name ist genial, oder? Ich habe viele Monde damit verbracht, selbigen anzuheulen und dabei über einen geeigneteren Namen nachzusinnen. Ohne Erfolg. Ob das nun meiner intellektuellen Kapazität zu verdanken ist oder von einer solchen eher keine Rede sein kann, kann ich nun freilich nicht beurteilen…

Überblick

Das Modulhaus steht auf einer 32 x 32 Noppen großen Grundplatte und verfügt vorn über den obligatorischen Gehweg nebst weißer Laterne. Das in Lavendel, Dunkellila (Dark Purple) und Schwarz gehaltene Haus verfügt links über eine Garage, daneben den Eingang zum Scherzartikelladen und zur Rechten einen eingezäunten Garten. Rückseitig setzt er sich fort, allerdings ohne Zaun, um weniger Platz zu verbrauchen. Der halbrunde Turm an der Seite ragt ein Stück über das Dach hinaus und verbindet dadurch die drei Etagen. Dazu befindet sich über dem Haupteingang ein Balkon, während das Fenster daneben von einer Fledermaus-Figur gesäumt wird und Weinlaub an der Vorder- und Rückseite gen Himmel wächst. Das Laub kommt eher in den Himmel als ihr!

Erdgeschoss und Garten

Das Erdgeschoss wird durch die Garage eingenommen, neben der sich der Scherzartikelladen mit Halloween-Zubehör befindet. Über eine Wendeltreppe im Turm gelangt der Besitzer nach oben. Der Aufstieg des Bösen also.

Vor der Garage mit Lamellen in Satin-Trans Purple sprudelt lila Wasser aus einem Hydranten. Wer den wohl gerammt hat? Das Skelett war es jedenfalls nicht, das kümmert sich nur darum, die Besucher zu begrüßen. Hallo-ho-ho! (Stellt euch an dieser Stelle hohles Gelächter vor. Denkt einfach an mich, dann fällt das nicht schwer.) Zwei Kürbisse säumen die Treppe zum Eingang, an der ein knöchernes Geländer entlangführt. Bis heute hat sich niemand getraut, es zu berühren, denn wer weiß, was den Knochen produziert hat… Ein hungriger Briefkasten wartet derweil auf den Postboten, der leichtsinnig genug ist, sich hierher zu wagen. Und als wäre das noch nicht genug, bewachen zwei grinsende Totenschädel mit stilvollem Zylinder das schmiedeeiserne Tor, das beim Öffnen schauerlich in den Angeln quietscht. Wie der Angler, wenn ihm der Fisch vom Haken hüpft.

Wer mutig in den Garten schritt, wird alsogleich bestraft: Ein winkendes Skelett, dem in grauer Vorzeit das Bein lädiert wurde, ist noch die geringste Warnung. Dann kommt der Teddybär. Sein Besitzer ist nicht auffindbar… Gegenüber stehen stattdessen einige Grabsteine und Holzkreuze mit unleserlicher Inschrift. Ein Baum mit blau gefärbtem Laub wurde meisterhaft in die Form einer knöchernen Hand gebracht, die sich anschickt, den Balkon zu greifen. Gut, dass wir noch immer im Garten sind und mit der grauen Katze spielen!

Rückseitig, hinter einem verschlossenen Seitentor zum Nachbargrundstück, ist ein gar absonderlicher Brunnen gebaut worden, eine Wasserpumpe befördert das giftgrüne Wasser nach oben, während ein Gestell, das definitiv einzig und allein zu diesem Zwecke errichtet wurde, den Eimer hält. Der wackere Geselle, der mit seinem Messer nicht weiter vorhat, als die Kürbisse zu schnitzen, könnte euch das bestätigen. Das heißt, er konnte es. Jetzt natürlich nicht mehr… Und falls sich ein verwegener Bursche wagt, die Garage durch die Hintertür zu betreten, wird er durch eine wohlproportionierte Achtbeinerin daran gehindert. Denkt jetzt nicht an ihre Äquivalente in eurem Zimmer! Denkt nicht an schwarze, langbeinige, haarige Spinnen! Dreht euch nicht um!

Stattdessen betreten wir betreten den Laden. Eine Unmenge bunter Schachteln erwartet uns, während direkt im Zentrum eine mysteriöse Kugel unser Fatum vorhersagen kann. So zumindest will es uns der geschäftstüchtige Besitzer des Lädchens weismachen. Zum Glück sind wir gewitzt genug, den Kaufvertrag mit dem Stift an der Kasse zu unterschreiben. In zwei Stunden sieht man nichts mehr von unserer Unterschrift! Das heißt, warum von unserer? Ihr allein habt den Vertrag unterschrieben! Und dann, o weh!, auch noch den Stift vertauscht! (Wenn es jetzt bei euch klingelt, dann war das kein Geistesblitz, sondern der blitzschnelle Lieferdienst mit der bestellten Ware.) Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der Genarrteste im ganzen Land?

Um den Laden nicht zu makaber zu gestalten, habe ich darauf verzichtet, die typischen Halloween-Gruselartikel nachzubilden (zumal Vieles sowieso nur per Aufkleber möglich wäre) und daher hauptsächlich verschlossene Schachteln gebaut. Dafür ging beim Fußboden (mal wieder) die Dekadenz mit mir durch und ich habe ihn mit einem komplexen SNOT-Gefüge seitwärts gebaut, um die einzelnen Dielen um eine halbe Platte zueinander höhenversetzt bauen zu können. Dadurch habe ich eine sehr komplexe Struktur erreicht, die einen typischen, alten Holzfußboden emuliert. Zudem kann man (wenn die Technik, die ich mir überlegt habe, tatsächlich funktioniert), den linken Pflock der Kette an der Treppe hinunterdrücken und ihn dann zur Seite schieben, um den Weg zur Treppe freizugeben.

In der Garage steht, Wunder über Wunder!, ein Auto! Der Lieferwagen ist ähnlich extravagant wie sein Besitzer. Es heißt ja immer, Haustiere würden ihren Besitzern mit der Zeit immer ähnlicher. Jetzt überlegt mal, was das für die Verbindung zwischen Besitzer und Lieferwagen bedeutet…

Die Garage ist mit Halloween-Reliefs an der Wand gestaltet. Zur Rechten finden wir ein windschiefes Häuschen in einem dunklen, dunklen Wald, während dunkle Wolken dräuend eine finstere Zukunft prophezeien. Was uns wenig Wunder nimmt, ist es doch Nacht. Da hilft auch der fahl scheinende Vollmond nichts mehr.

Einem anderen… Wesen, nenne ich es mal, hilft dieser dagegen sehr. Im blassen Licht des Mondes heult ein Werwolf im gegenüberliegenden Bild den Mond an, bevor er sich anschickt, eine Stadt anzugreifen. Bürger, habt Acht! Es ist Mitternacht!

Aus einer wenig erklärlichen Laune heraus habe ich über die Garage noch ein kleines Gimmick einbauen müssen, das durch eine Falltür vom ersten Stock erreichbar ist: eine Bowlingbahn, selbstverständlich angemessen gruselig. Wen gruselt es nicht, wenn zehn Skelettköpfe bei jedem Strike Mariah Carey singen?

Obergeschoss

Der Begriff des Obergeschosses ist insoweit irreführend, als dass hier zwar eine Küche eingebaut ist, jedoch der Besitzer nicht zum Ober wird, wenn er sich hier bedient. Sehr stolz bin ich hier auf die gebogene Treppe, die sich um 4 x 4 Noppen große Panels schlingt. Wie eine Würgeschlange um ihr Opfer, um im Halloween-Bild zu bleiben. Bezüglich Halloween: Ich habe mich entschieden, die Wohnung nicht auf Spuk zu trimmen, weil hier ja nur der Besitzer Zutritt hat. So kann er sich in seinem lavendelfarbenen Haus vom Alltagsstress mit den Kunden erholen.

Im gemütlichen Wohnzimmer erwartet den Besitzer eine üppige Bibliothek. Die bunten Buchrücken lassen jedoch darauf schließen, dass es sich weniger um wissenschaftliche Abhandlungen renommierter Fachverlage handelt, als vielmehr um – Comics. Jedem das Seine. Vor allem Paris. Wo, mangels neutralen Artikels, der weibliche gewählt wurde. Wie auch immer man auf die Idee kommt, etwas Weibliches zu wählen…

Ein lilafarbener Sessel bietet einen gemütlichen Rückzugsort zum Fernsehen, entweder durch ein schmales Fenster, oder auf einen sonst schwarzen Kasten. Für den Fall, dass der Film zu gruselig ist, liegt ein Teddybär immer in Greifnähe. Ebenso ein Donut, der aber auch bei weniger gruseligen Filmen gute Dienste leistet. Wenngleich nur einmal. Dann liegt da nur noch ein aufgegessener Donut.

Ein weiteres Regal bietet seltenen Pflanzen Platz. Selten, weil die anderen eingegangen sind. Den grünen Daumen hat nun mal nur Yoda… Die Spieluhr vorm Fenster neben der Balkontür ist übrigens ein Geschenk des Uhrmachers aus dem Millennium Square. Dass sie defekt ist, hat sein neuer Besitzer noch gar nicht bemerkt…

In die sehr schmale Einbauküche (neuwertig, versteht sich) gelangt man durch die Tür unter dem Aquarium an der Treppe. Unter letzterer ist ein kleiner Vorratsraum eingerichtet, zu dem man durch die zweite Tür gelangt, sodass der Platz sinnvoll genutzt wird. In der Küche selbst ist Raum für Gläser und Tassen aller Art, einige Schränkchen, ein Spülbecken und eine Kaffeemaschine. In Ermangelung eines Kühlschranks ist der arme Besitzer leider, leider darauf angewiesen, sich von bestelltem Fast Food zu ernähren. Neben einer Tafel Schokolade deuten eine Portion Pommes und ein unbemerkt zu Boden gefallenes Stück Pizza eindeutig darauf hin. Und selbstverständlich hängt gegenüber des Notizbretts ein Werbeflyer eines Pizzaservices, direkt neben dem Telefon, um im Notfall sofort Nachschub bestellen zu können. Ich frage mich nur, warum der Besitzer die Nummer nicht längst auswendig kennt…

In das Esszimmer gelangt man durch einen schmalen Gang von der Küche. Zwei Noppen sind aber breit genug für jede Pizza, wovon ihr euch hier überzeugen könnt. So haben wir nicht nur einen XXXXL-Pizzakarton und eine Pizza auf dem Esstisch, sondern auch einen Riesenstapel noch nicht weggeräumter Kartons unterhalb eines Regals mit einem Radio. Für die neuesten Speiseangebote. Natürlich dürfen auch ein Cupcake, ein Hotdog und einige leere Kaffeebecher in dem Gerümpel nicht fehlen. Ein kleiner Donut lag doch auch noch irgendwo…

Drückt man auf eine der lilafarbenen Kacheln an der Rückseite des Hauses, schiebt man eine Stange in der Wand nach vorn, die im Esszimmer als Befestigung der Leuchtstoffröhre aus der Wand tritt. Ein Knubbel am Ende drückt auf den Auslöser eines Leuchtsteins (das Element ist hier noch nicht korrekt abgebildet), der die Augen der Fledermaus außen zum Glühen bringt.

Dachgeschoss

Im Dachgeschoss sind Schlafzimmer und Bad untergebracht, wobei die Treppe direkt ins Schlafzimmer führt. Da außer dem Besitzer niemand sonst im Haus wohnt (außer gegebenenfalls ein paar ungebetene Gäste), kann ihn auch niemand beim Schlafen stören, so konnte er auf die Tür verzichten. Die Treppe wird durch einige Pflanzen beschattet. Mangels Sonne wäre es aber auch ohne sie dunkel genug.

Das Schlafzimmer ist durchaus luxuriös ausgestattet, mit einer Büste eines weniger namhaften Künstlers (obgleich ich einen Namen habe) und güldenen Schubkästen an den Schränken. Ein gläserner Abschluss verziert den Wandschrank. Wenn dieser umfällt, war es das allerdings mit Zierde, denn bei so viel Glas gibt es Scherben genug für endloses Pech. Ein runder Teppich fügt sich genau passend in die Rundung des Treppengeländers, auf dem eine Nachttischlampe steht und den Snack auf dem Bett beleuchtet. Immerhin: Der Besitzer nimmt nur eine einzige Mahlzeit am Tage zu sich. Diese dauert nur ein Weilchen…

Gegenüber des Schlafzimmers ist ein winziges Bad eingebaut, in dem sich eine Toilette mit sehr altem Spülkasten darüber befindet, nebst Waschbecken und offener Dusche. Ein zweites Aquarium nutzt den Platz zwischen Bad und Schlafzimmer aus, wo wegen der Treppe kein Platz für sonstige Einrichtung mehr war.

Dach

Das Dach ist oben abgeflacht, um nicht zu hoch zu werden. So konnte noch eine Empfangsantenne für rauschfreies und daher wenig berauschendes Fernsehen Platz finden, nebst undefinierbaren Rohren und einer Schornstein-Attrappe. Dank einer Nebelmaschine mit fluoreszenten Zusätzen leuchtet der Qualm, fast wie echter – der hoffentlich bei euch nicht leuchtet. Ansonsten, nun ja, brennt es bei euch.

Der Turm wird durch ein Spitzdach abgeschlossen, das oben in eine leichte Krümmung übergeht. Fast wie ein Hexenhut… Und wenn man nun daran zieht, sieht man, dass die Vermutung so falsch nicht war…

Lieferwagen

Wie schon angekündigt, ist der Lieferwagen perfekt auf seinen Besitzer abgestimmt. Im klassischen Oldtimer-Stil gehalten, also schwarz und elegant, ist er doch dank orangefarbener Felgen und eines lilafarbenen Daches unübersehbar. Auch die Lampen, die Heckklappe und die verschnörkelten Verzierungen an den Seitenfenstern sind angemessen unkonventionell. Apropos: Der Wagen verfügt über Türen! Was bei LEGO kaum noch vorkommt, war für mich eine Selbstverständlichkeit. Nur der Einbau war etwas diffizil, da die Front des Autos über sehr viel SNOT- und AZMEP-Technik verfügt und daher Noppen an ganz bestimmten Stellen braucht.

Dolphin Mansion

Da ich davon ausgehe, dass sich eher wenige Modulhaus-Fans ein Halloween-Modulhaus in die Stadt stellen wollen, habe ich als Alternative noch ein zweites Modell gestaltet, das ohne Halloween-Elemente auskommt. Die Farbe habe ich von Lavendel und Dunkellila auf Aqua und Dunkeltürkis geändert, die Kürbiskübel durch normale Blumenkübel ersetzt, an den Hydranten nun ein Fahrrad mit abhanden gekommenen Rädern gekettet und viele Details „normaler“ gestaltet. Der namensgebende Delfin ersetzt die Fledermaus, wobei auch sein Auge leuchtet, nur diesmal gelborange statt rot.

Auch die Rückseite ist ruhiger geworden, insbesondere durch den Wegfall des Spinnennetzes und der Skelette, aber auch durch die Umwidmung des Weinlaubes zu grünem Efeu. Im Garten türmt sich nun Laub statt Grabsteinen; eine Regentonne, ein Müllkübel und Gartengeräte ersetzen den Teddybären und den Hexenbesen.

Im Inneren dagegen ist fast alles unverändert geblieben, nur das Bowling habe ich durch ein normales ersetzt. Ansonsten wollte ich aber den Charakter des Modells beibehalten, dadurch begünstigt, dass ich ja von vornherein nur wenige Halloween-Elemente eingebaut hatte.

Auch das Auto wirkt nun schlichter, wenngleich ich die untypischen Lampen beibehalten habe. Zudem ist das Dach nun in Dunkeltürkis statt Dunkellila gebaut, während die Felgen jetzt silbern sind.

Auto

Da mir das Auto von der Konstruktion her sehr gut gefiel (und noch immer gefällt), habe ich auf der Basis desselben Chassis ein zweisitziges Coupé gebaut, das, abgesehen von den ausgeformten Heckflossen, deutlich klassischer aussieht und daher gut in die Modulhaus-Stadt passen sollte.

Die Bauanleitungen zu allen drei Modellen werde ich in nächster Zeit erstellen und dann über Rebrickable zugänglich machen.

Eure Meinung!

Wie gefallen euch mein Halloween-Modulhaus und seine Variante? Welche Details könnte ich noch ergänzen? Habt ihr euch bereits selbst einmal an Seasonal Modular Buildings versucht? Äußert euch gern in den Kommentaren!

Simon Brandt

Seit frühester Kindheit begeisterter LEGO-Fan und sammelt vor allem City und Creator.

15 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Simon! Was ein Megaknaller!!!! 🙂 Ganz ganz toll!!! Vielen Dank, dass du das mit uns geteilt hast.

  2. Gefällt mir richtig gut,ist dir super gelungen! Das Haus ist in beiden Varianten ein absolutes Schmuckstück . Ich werde es wohl noch mehrmals anschauen müssen,um all die vielen Details zu entdecken. Selbst kann ich so etwas nicht bauen, aber ein paar Dinge würde ich übernehmen, zum Beispiel die transparenten Einsätze vom Schrank ganz oben. Es ist alles sehr stimmig und durchdacht. Und die Holztreppe ein Traum !
    Obwohl ich jetzt nicht so ein Autobauer bin, finde ich den Lieferwagen genial.
    Glückwunsch zu diesem tollen Projekt!

  3. Wow, das ist echt ein klasse Haus! Der Gesamtlook gefällt mir genauso gut wie die vielen Details und das Innendesign. Finde es klasse, dass das Haus in die Legostadttypische Blockrandbebauung passt und kein freistehendes Haus gewählt wurde.
    Als Name hätte ich Halloween Townhouse passender gefunden.
    Bei beiden Modellen finde ich das Farbschema genial und würde am liebsten gleich nachbauen..
    Chapeau und vielen Dank!

    • Danke! Beim Namen hatte ich eine Weile überlegt und mich für „Mansion“ entschieden, weil das stattlicher klingt als „Townhouse“, was ich eher mit einem richtigen Reihenhaus verbinde. Das Modell ist ja ein Zwischending zwischen Reihenhaus und freistehender Villa, von daher passt kein Begriff (den ich kenne) so ganz. Ich denke nochmal darüber nach, danke für den Input!

  4. Ich bin sehr beeindruckt. Das Halloween Mansion sieht phantastisch aus. Herzlichen Glückwunsch zu diesem absolut gelungenen und sehr kreativen MOC!

    Ich habe die letzten Jahre regelmäßig mein Lego Halloween Display aufgebaut, das aus vielen verschieden Sets besteht, die ich unterschiedlich stark modifiziert habe (im Sinne von MODs). Leider haben mich dieses Jahr unser großer Umzug und eine Krankheit davon abgehalten dies aufzubauen.

    Wie auch Immer, MOCs erstelle ich nur sehr selten, umso mehr weiß ich diese Leistung zu schätzen. Mir persönlich gefällt das „Halloween Mansion“ besser, als das „Dolphin Mansion“ – Stichwort Originalitätsfaktor. Und genau aus diesem Grund würde ich auch lieber die Halloween Variante in meine Modular-City integrieren. Aber die Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden…

    Nochmals Danke, alles Gute, Brick-on – und uns Allen ein fröhliches Gruseln heute Nacht!

    • Danke! Bei der Originalität gebe ich dir recht, das war auch der springende Punkt, warum ich noch die Dolphin Mansion danach designt hatte – eben weil ich befürchtet hatte, das Halloween-Haus könnte zu originell sein, also für Einige unpassend wirken. Zumindest für euch scheint das weniger zuzutreffen, was mich freut.

  5. Ein äußerst gelungenes MOC! Ich ziehe den Hut vor soviel Baukunst. Ich bin ein großer Fan der Wendeltreppe, aber auch der Lieferwagen gefällt mir ausgesprochen gut. Aber auch sonst stimmt hier einfach alles. Ich bin begeistert.

  6. Das sieht ja stark aus. Wo ist hier der Kauf Button? Kann man das kaufen ?

    • Ich werde in nächster Zeit die Bauanleitung und Teileliste erstellen und dann über Rebrickable zugänglich machen. Die Teile selbst müsstest du selbst kaufen (oder ggf. deiner Sammlung entnehmen, wenn du sie hast), was mit der Teileliste aber wenig problematisch ist. BrickLink unterstützt das schon immer über Wanted Lists, Brickowl genauso, und Pick a Brick bekommt in Kürze die Funktion, dass man eine CSV- oder JSON-Datei hochladen kann (die man aus Rebrickable exportieren kann).

  7. Rundum wahnsinnig gut, da ist ein echter Könner am Werk. Unfassbar schöne Details, sehr durchdacht und voller Fantasie. Danke fürs Zeigen.

    Jetzt noch die Anleitung und eine Liste für Bricklink und die Nummer wäre perfekt! 😂

  8. Super Idee, bin richtig hin und weg. Würde ich sofort bauen. Die vielen Details sind einfach klasse.

  9. Super!! Ich bin total begeistert von der Gesamtgestaltung, den vielen ideenreichen Details und der Farbauswahl beider Modelle! Würde am liebsten sofort losbauen und kann daher
    die Veröffentlichung der Bauanleitung und der Teileliste kaum erwarten! Vielen Dank für den Artikel und die Bilder!

  10. Sehr schön.
    Wie komme ich an dieses Haus.
    Und was würde mich das kosten ?
    M f G
    Petra

    • Ich erstelle demnächst die Bauanleitung und Teileliste und lade beides bei Rebrickable hoch. Die Teile müsstest du separat kaufen (etwa bei BrickLink oder Pick a Brick) oder deiner Sammlung entnehmen. Der prognostizierte Preis (BrickLink, neue Teile, Mittel über sechs Monate) wäre bei der derzeitigen Version der Halloween Mansion 630 € für 5000 Teile (12,6 Cent pro Teil), bei der Dolphin Mansion 630 € für 5100 Teile (12,4 Cent pro Teil) und beim Coupé 20 € für 160 Teile (12,5 Cent pro Teil). Diese Teilepreise sind leider für MOCs normal, da LEGO selbst ja zwischen 10 und 15 Cent pro Teil verlangt (mit sehr großer Varianz) und die Zwischenhändler verständlicherweise auch noch ein Stück vom Kuchen abhaben wollen.

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