Gefällt euch Zusammengebaut? Wenn ihr einem Shopping-Link folgt, die Cookies akzeptiert und einkauft, erhalten wir eine kleine Gutschrift - am Kaufpreis ändert sich für euch nichts. Eure Unterstützung ermöglicht unsere tägliche Arbeit an dieser Seite. Herzlichen Dank!
» LEGO Online Shop DE | AT | CH 🛒
» LEGO bei Amazon 🛒

LEGO Harry Potter 76417 Gringotts Zaubererbank im Review

LEGO 76417 Gringotts - gekrönt von einem Drachen

LEGO 76417 Gringotts - gekrönt von einem Drachen | © Johann Härke

Die LEGO Harry Potter 76417 Gringotts Zaubererbank im Review: Überflügelt Gringotts die Winkelgasse – oder droht die Talfahrt?

Gringotts – ein Name, der in der magischen Welt weithin bekannt und mit dem Nimbus unüberwindbarer Sicherheitsvorkehrungen verbunden ist. Das vom Kobold Gringot gegründete Institut stellt die einzige bekannte britische Zaubererbank dar und befindet sich mit ihrer rein weißen Fassade im Mittelpunkt der Winkelgasse – der wohl aufregendsten und großartigsten Einkaufsstraße Londons. Mit der Veröffentlichung in diesem Jahr erfüllt LEGO einen lange gehegten Wunsch vieler erwachsener Fans – die nach dem Bau der 75978 Winkelgasse 📝 zurecht die Frage nach einer Erweiterung – vielmehr einer Komplettierung durch das ikonische Gebäude stellten.

Rahmendaten

Insgesamt werden 4.803 Steine verbaut, um das magische Geldinstitut zusammenzusetzen – LEGO ruft hierfür eine UVP von 429,99 Euro auf. Ab dem 01. September ist der Bausatz erhältlich – vorerst exklusiv bei LEGO, ob er später auch von weiteren Exklusivpartnern vertrieben wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt unklar. Die 75978 Winkelgasse zum Beispiel ist bis heute ein exklusiv von LEGO angebotenes Set geblieben.

Unboxing

Das Set ist selbstverständlich in einem passenden Karton verpackt – 4803 Steine benötigen entsprechenden Platz. Auf der Oberseite sind die Minifiguren abgebildet – nach den beiden Filmen (Teil 1 und Teil 7) geordnet, daher zweireihig.

Hat man die Siegel durchtrennt, fallen einem vier große Bauanleitungen entgegen. Zwei der Bauanleitungen behandeln dabei den Bau der Verliese, zwei beschreiben den Aufbau des Bankgebäudes. Wie man jetzt schon erahnen kann, lassen sich beide Segmente auch getrennt bauen – gerade zu zweit lässt sich das Set sehr gut aufteilen und gemeinsam bauen, wenngleich nach meinem Gefühl die Verliese etwas schneller fertiggestellt sind – da hier einfach größere Elemente verbaut werden.

Rückblick in die Vergangenheit

Bevor ich jetzt aber mit dem Aufbau starte möchte ich noch einen kurzen Rückblick wagen: LEGO hat bisher zweimal Gringotts als Set herausgebracht – das erste Mal 2002 mit dem Set 4714 Gringott’s Bank. Die bestand damals nur aus einem kleinen Torbogen – aber auch nur aus 238 Steinen. Hier war recht viel Fantasie gefragt.

Zum Glück lässt sich die Bauanleitung noch heute bei LEGO direkt in sehr guter Qualität herunterladen. Die Designer haben es sich auch dieses Mal nicht nehmen lassen, einige Anekdoten und Referenzen zum alten Bausatz hinzuzufügen – wir werden nachher noch einmal darauf zu sprechen kommen.

Aufbau

Die ersten Schritte beschreiben den Bau des ersten Verlieses – und gleichzeitig der Stützkonstruktion für das Bankgebäude, das ja hinterher auf ihr ruhen soll. Dementsprechend massiv müssen die Stützen auch ausgeführt sein – Lego löst dies über zwei Stützen, die mittig zu einem Kreuz verschränkt und mit einigen Technik Liftarmen versteift werden. Ganz unten ist eine Spinne mit einer Zahnbürste versteckt – auch dieses zunächst merkwürdig erscheinende Detail klärt sich im weiteren Verlauf auf.

Auch Spinnen haben ein Recht auf eine regelmäßige Zahnpflege!

Ist man mit den Verliesen fertig, errichtet man das Gebäude – dabei beginnt man, wie bei allen Modular Buildings, mit dem Fliesen der Grundplatte.

Danach werden die Grundmauern errichtet – hierbei fällt bereits die Konstruktion mit verschiedenen Winkeln ins Auge, die den Bau die ganze Zeit über spannend macht.

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie genau und glatt die eigentlich auf rechte Winkel getrimmten Legosteine sich am Ende wunderbar leicht in scheinbar krumme Winkel fügen. Gerade dieser Aspekt macht beim Aufbau auch merklich Freude.

Verliese

Gringotts ist eine magische Bank – und daraus resultiert, dass das Gold, die Edelsteine und auch alle anderen magischen Artefakte nicht einfach in normalen Schließfächern gelagert werden können. Die Kostbarkeiten sind unterirdisch in Verliesen deponiert, die nur durch Loren zugänglich sind – die wiederum nur durch die Kobolde gesteuert werden können. Diese Transportmöglichkeit hat Lego umgesetzt – mit einigen abwärts gebogenen Achterbahnschienen.

Lore

Bevor nun gleich die wilde Fahrt beginnt – ein paar Worte zu unserem Gefährt vorab. Die Lore basiert auf einem einzelnen Achterbahnwagen in reddish brown, der von Lego mit einigen interessanten Teilen ausgeschmückt worden ist. Die dekorativen Räder werden beispielsweise durch schwarze Untertassen dargestellt – ein Element, das sicherlich auch alle Eisenbahnfans als „Puffer“ begeistern wird. Ich hoffe, dass es das entsprechende Element auch zu guten Konditionen zu Pick a Brick schafft. Nicht ganz realitätsgetreu passen nur zwei Personen in die Lore (der Kobold muss draußen bleiben) – aber in welchen LEGO City Kombi passen schließlich auch vier Minifiguren?

Bremsvorrichtung

Mittels einer Zahnradkonstruktion kann die Lore dabei an der Weiterfahrt gehindert werden – erst wenn die entsprechende Kelle umgestellt worden ist, geht es weiter.

Verlies Nummer 687

Und da sind wir bereits an der ersten Station angekommen. Verlies 687 gehört der Familie Potter. Für Harry warten hier einige Stapel Galleonen, die seine Eltern ihm vermacht haben.

Verlies „Du weißt schon welches“ (aka 713)

Ebenfalls im ersten Roman suchen Hagrid und Harry Verlies 713 auf – Hagrid spricht jedoch beständig nur von „Verlies Du weißt schon welches“ mit dem Inhalt „Du weißt schon was“. Der Grund: Hier liegt der Stein der Weisen deponiert, den Hagrid sicher nach Hogwarts transportieren soll – keinen Moment zu früh, denn Voldemort aka Professor Quirrell, ist ja bereits auf dem Weg, um ihn zu stehlen – kommt jedoch zu spät. Hier war er scheinbar auch noch nicht da – der Rote Edelstein sitzt noch sicher auf seiner Jumper-Plate.

Verlies Lestrange

Harry Ron und Hermine brechen im siebten Roman / Film in Gringots ein, um ein weiteres Horkrux Lord Voldemorts zu stehlen – den goldenen Becher von Helga Hufflepuff. Er liegt in einem der tiefsten und am besten bewachtesten Verliese -jenes der Familie Lestrange. Dieses Verlies ist neben den üblichen Sicherheitsvorkehrungen auch noch durch den Diebesfall – einen Wasserfall, der jegliche Tarnung und Verkleidung von möglichen Dieben abspült, sowie durch einen privaten Drachen geschützt. Der Drache ist vor dem Verlies angekettet, speit wütend Feuer und kann nur durch sogenannte Klirrer beruhigt werden. Unsere drei Helden nutzen ihn später zur Flucht, daher habe ich ihn bereits befreit – aus Tierschutzgründen. 🙂

Die Anbindestelle

Sie schaffen es tatsächlich, alle Sicherheitsvorkehrungen zu überqueren, erreichen das Verlies und finden den Becher. Harry packt ihn – doch unter einer enormen Hitzeeinwirkung vervielfältigt dieser sich. LEGO hat dies mit einer, wie ich finde, großartigen Spielfunktion umgesetzt. Durch einen Druck auf „Becher 1“ purzeln zwanzig, in dem Felsen darüber deponierte, weitere Becher heraus und füllen das Verlies. Nur das Aufräumen ist etwas mühselig.

Bankgebäude

Damit lassen wir die Verliese hinter uns – und widmen uns dem Bankgebäude.

Schalterraum

Der Schalterraum ist mit weißen Tiles gefliest, rundherum stehen Schreibtische, hinter denen die Kobolde arbeiten. Vier Schreibtische sowie ein erhöhter Schreibtisch am Ende des Raumes, an dem der diensthabende ranghöchste Kobold Platz findet. LEGO hat auch entsprechend ausreichend Kobolde den Set beigefügt, sodass alle Arbeitsplätze besetzt sind – Fachkräftemangel scheint die magische Welt noch nicht zu kennen.

Säulen

Besonders erwähnen möchte ich die Säulen an der Wand – gebaut aus doppelt gebogenen 2×4 Slopes es ist nicht nur das erste Mal, das diese Elemente in dark Tan erscheinen – zugleich ist es das erste Mal, dass dieses Element von LEGO bedruckt worden ist.

Referenzen im 1. OG

im ersten Obergeschoss finden wir dann zahlreiche Referenzen an das vorhin schon einmal erwähnte allererste Lego Gringotts Set 4714. Zum einen ist in der Wand ein Tresor eingelassen – durch einem Sticker erhält er ein Aussehen, dass an den 2002 verwendeten Tresor erinnert.

2023

2002

In diesen Tresor liegt ein Brief – beschriftet mit der Aufschrift „Top Secret“ – es handelt sich um den Brief den Hagrid von Albus Dumbledore erhält und ihn befugt, den Stein der Weisen aus dem entsprechenden Verlies zu holen. Dieser Brief ist bedruckt, nicht gestickert, und ebenfalls an seinen Vorgänger aus dem Jahr 2002 angelehnt. Aller guten Dinge sind drei, daneben an der Wand hängt ein Gemälde eines Koboldes – mit der von LEGO früher verwendeten Kopfform. Es zeigt offenbar einen der beiden Kobolde aus eben jenem Set.

Dach

Nur eine kurze Erwähnung: Das Dach in in sandgrün gebaut – das Dachfenster wurde nicht etwa von einem Ein-, sondern von einem Ausbrecher zerstört. Der Drache, der zuvor noch die Verliese bewachte, hat sich hierdurch den Weg in die Freiheit gebahnt. Hiervon zeugen die Glasscherben – nicht nur auf dem Dach, auch im Schalterraum liegen sie verstreut.

Der Wachdrache

Eine genaue Rasse ist gar nicht benannt – auch das Harry Potter Wiki nennt den Drachen schlicht den „Wachdrachen“. Er hat mich auf den ersten Produktfotos nicht so recht abgeholt – nachdem er jetzt vor mir steht, gefällt er mir jedoch umso mehr. Ich bin auch positiv von der Größe überrascht – er passt von den Proportionen gut zum Gebäude, ich hatte ein größeres Modell „befürchtet“.

Außenansicht

Von außen wirkt das Gebäude sehr imposant – insgesamt 35 Centimeter misst allein das Gebäude, ohne Unterbau, in der Höhe. Zum Vergleich – die meisten Modular Buildings bleiben unter der Marke von 30 Centimetern. Mittels vierer Eckpaneele wird das Gebäude mit der Grundplatte auf der stützenden Unterkonstruktion vor dem Verrutschen gesichert.

Die Fassade ist mit weißen Tiles verkleidet, das fängt die Optik recht passend ein.Was jedoch nicht so recht passt ist das Schild über der Tür.

Will man das Wort tatsächlich bündig platzieren, „muss“ man fast schon die Sticker über den Rand der Steine herauskleben. Hier wäre ein Print angebracht gewesen, zumal einige andere Elemente im Set gedruckt ausgeführt worden sind. So muss ich beim Anblick leider immer an eine Fastfoodkette denken.

Durch den gewinkelten Aufbau ergibt sich ein spannendes Bild. Die Winkelgasse ist rundherum noch mit einigen magischen Objekten wie fliegenden Kesseln, Eulen oder herumliegenden Tagespropheten dekoriert. Einige Wände sind überdies mit Werbeplakaten oder (schwarzmagischen) Graffittis bestickert.

Magische Menagerie

LEGO hat neben dem Bankgebäude noch einen zweiten Shop umgesetzt – die magische Menagerie. Hier gibt es den Büchern nach alle Arten von magischen Tieren zu kaufen – unter anderem Hermines Kater Krummbein stammt hierher.

Da das ganze Gebäude jedoch nur sechs Noppen breit ist, ist der Platz im Verkaufsraum recht beengt – jedoch lässt sich die Zahnbürste für Spinnen hier wiederfinden.

Die tierischen Bewohner sind vor der Tür platziert.

Das Haus macht jedoch von allen Seiten eine gute Figur, es bringt Abwechslung in den Bau hinein und lockert das endgültige Modell auf – daher freue ich mich sehr über die Umsetzung.

Verbindung mit der Winkelgasse

Wer genau hingesehen hat, hat die Technic-Bricks bereits erspäht – Gringotts lässt sich in die bereits erschienene 75978  Winkelgasse itegrieren. Dieses Set nennen ich lieder nicht mein Eigen – ich stütze mich hier einfach einmal auf die Lifestyle-Bilder, die LEGO mitgeliefert hat.

Auch hier erkennt man ganz eindeutig, dass Gringotts die anderen Gebäude überragt, sich denneoch aber passend einfindet wie ich finde.

Minifiguren

Insgesamt 13 Minifiguren bevölkern das Gebäude. Fünf Kobolde, drei von ihnen explizit benannt (Griphook, Bogrod und Ricbert) verwalten die Schätze und überwachen das Treiben im Geldinstitut. Alle verfügen über tolle Dual-Moulded Haarteile, die Torsi sind teilweise durch ebenfalls im Dual-Mould-Verfahren ausgeführte Arme ebenfalls detailreich verziert.

Zuständig für die Sicherheit der Eingangstür und somit eine erste Barriere sind diese beiden Wachleute.

Harry Potter liegt zweimal bei – nachdem ihn Hagrid noch vor dem ersten Schuljahr abgeholt hat, trägt er folgerichtig noch die alten, für ihn viel zu großen, Kleidungsstücke seines Cousins Dudley Dursley. Hagrid ist und bleibt Hagrid.

Unsere Helden aus Teil sechs liegen mit Wendegesichtern und Wechselfrisuren bei – je einmal verkleidet vor und ohne Verkleidung nach dem Diebesfall.

Vielen Dank an die LEGO Group, die uns dieses Set für unser Review zur Verfügung gestellt hat. Der Artikel gibt jedoch ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

Fazit

Langer Artikel – kurzes Fazit: Mir gefällt das große diesjährige Harry Potter Set. Ich finde es schön, dass LEGO die Erweiterung der Winkelgasse problemlos möglich gemacht hat – glaube aber, dass ein Gringotts ohne Verliese und Lorenbahn nicht funktioniert hätte. So ergibt sich auch ohne die restlichen Häuser der Winkelgasse ein imposantes Ausstellungsstück. Mein Kritikpunkt: Das Schild über der Tür muss auf jeden Fall ein Print sein – weil der Name so leider wirklich stark gebrochen wirkt.

Eure Meinung!

Wie seht ihr das Set – stellt es für euch eine gelungene Erweiterung der Winkelgasse dar? Wollt ihr diese noch vervollständgen – oder das Set lieber alleine präsentieren? Schreibt eure Meinung gerne in die Kommentare!

Johann Härke

Interessiert sich für LEGO Harry Potter, Modular Buildings und Beleuchtung seiner Stadt.

34 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Weniger wäre mehr gewesen. Passt so halt nicht zur Winkelgasse und was soll man dann mit dem ganzen Unterbau machen? Mal abgesehen davon, dass eine derartige Spielfunktion bei einem reinen Display-Set für Erwachsene eher unnötig ist. Den Drachen hätte ich jetzt auch nicht unbedingt gebraucht. Und der Aufkleber „Gringot TS Bank“ ist dann noch die Krönung – allerdings habe ich jetzt Lust auf einen Burger einer großen Fast-Food-Kette. 😉

    Ich hoffe, Mylenium ist stolz auf mich. 🙂

    • Ich habe mir beim Bau auch die Frage gestellt, ob der Unterbau jetzt „nötig“ ist oder nicht – ich persönlich mag es, felsige Strukturen zu bauen, die purzelnden Kelche haben mir ein Grinsen beschert. Daher hab ich für mich hinterher gesagt – ohne Verliese würde etwas fehlen.

  2. The Storytelling Brick

    4. September 2023 um 10:37

    Das Set hab ich am Wochenende aufgebaut im Store gesehen. Aber mehr als nur Oben weiß und hell und Unten grau und dunkel habe ich es nicht wahrgenommen. Verstehe zumindest diejenigen, die gerne ihre Winkelgasse ergänzt hätten, aber nicht bereit sind „für beides“ zu zahlen. Wüsste ehrlich gesagt auch nicht, ob eine Lösung, wie bspw. zwei Sets anzubieten, besser gewesen wäre? Zudem ist der (schon im Vorfeld viel bemängelte) Sticker eine (weitere) Schande in LEGOs selbsternannter Premiumqualität. Das ist einfach nur lieblos und kein an die Fans gedachter Service. Schade und traurig zugleich.

    (P.S.: ich warte noch immer auf Reviews dieser ominösen selbstgekauften und nicht von LEGO gesponsorten Exemplare bestimmter Autoren in den Reviews 😇 )

    • 😎Anfrage an @Storytelling…: nenne drei Legosets aus diesem Jahr, die Dir richtig gut gefallen haben, als Du sie gebaut hast – ohne Nörgel und Gejammere und Traurigkeit. Wenn Dir das gelingt, dann freu Dich an diesen Sets – gelingt Dir das nicht, such Dir was, was Dir mehr Spass macht als Lego – das Leben ist kurz und permanente Traurigkeit ist für die Psyche nicht zuträglich. Hab Spass!

      • The Storytelling Brick

        4. September 2023 um 12:31

        Ah ja, immer dieses Totschlagargument von wegen ’such dir was anderes’… echt traurig sowas 😒 Und auch mein kleiner Tipp an dich für die Psyche: lies die Kommentare von mir eben nicht (mehr) durch. Es ist eben nicht alles rosarot, allesisttoll und allehabensichlieb 😉

        Zum Thema Sets: Ich kann dir mehr als nur drei nennen, aber ich befürchte, das interessiert dich sowieso nicht, da du ausschließlich obige Message an mich anbringen wolltest, liebe Walli :* Und noch etwas: ich Mocce/Modde auch sehr gerne, aber ich befürchte, auch das interessiert dich nicht.

        @Andres: ich habe nie behauptet, dass ihr von den Rezensionsexemplaren Brot kauft oder kaufen könnt. Das ist deine eigene Interpretation. Denn umgekehrt, könnte ich auch sagen: warum soll ich mir Lego kaufen, fehlt mir sonst das Brot auf dem Tisch. Aber laut früherer Aussagen von dir, hattest du gemeint, ihr kauft genug eigene Sets. Doch bis auf zwei (drei?) Autoren hier, lese ich vom Rest ausschließlich Reviews von Rezensionsexemplaren, so dass es mir vorkommt, dieser Teil der Autoren ist kein ‚richtiger‘ (ja, mir ist bewusst, das Wort ist seeeeehr seeeehr streitbar) Legofan und lebt das Hobby nur mit den gesponsorten Sets aus 😉 Eine Anmerkung hätte ich abschließend noch, bevor ich das Thema (hoffentlich) zukünftig sein lasse: in einem Video (letztes Jahr? dieses Jahr?) von Klemmbausteinlyrik hieß es, er habe nur ein begrenztes Budget pro Jahr zur Verfügung in Bezug auf Erhalt von Rezensionsexemplaren und Bricksie (ein kanad. YouTuber) meinte, er kann Rezensionsexemplare auch verweigern, wenn er lustig ist. Hier auf dieser Baustelle kommt es mir so vor, dass, überspitzt formuliert, „jeden Tag“ Weihnachten und Ostern zusammen ist und man sich alles krallt, was geht. Ich würde nur mal gern, die von dir zitierten und von den Autoren selbst gekauften Sets in Reviews lesen (und falls möglich, mal wieder ein kleines Update von deiner New Ukonio City sehen 😉 ). Und ja, für mich macht es einen Unterschied, ob das eine Review eines gesponsorten Exemplares ist oder ob das Set aus eigener Tasche erworben wurde (und ja, andere Menschen haben auch dazu eine andere Meinung) – um an deine Erwähnung mit der Gringotts-Bank anzuknüpfen. Oder müsst ihr, weil eventuell(?) Vorgaben von LEGO, dieses eine Rezensionsexemplar reviewen und das selbst gekaufte nicht? Sagen wir es so: ich würde mich freuen, Reviews auch über diese selbst gekauften Sets zu lesen. Nicht mehr, nicht weniger (trotz Wall of Text meinerseits).

        • Noch einmal: Es ist kein Sponsoring, es sind Muster beziehungsweise Rezensionsexemplare – das ist ein Unterschied. Ich möchte jetzt noch kurz auf deine Fragen antworten, denn tatsächlich ist es für mich immer schwierig, längere Kommentare zu schreiben, und parallel Artikel. Das geht dann meistens schief. 😉

          Selbstverständlich können wir Anfragen für Review-Exemplare ablehnen und haben dies in der Vergangenheit auch schon getan. Auch ist es uns möglich, ein Set (aus welchen redaktionellen Beweggründen auch immer) nicht vorzustellen. Durch die großartige Redaktion haben wir aber die Möglichkeit, in die Breite zu gehen. Sprich: Wenn drei, vier Autoren keine Lust haben, das Set „X“ vorzustellen, dann vielleicht ein anderer Autor oder Autorin. Es werden ja nicht nur Sets von „Lieblings-Themenbereichen“ gebaut. Und: Reviews werden so eingeplant, wie ich es als Chefredakteur für richtig erachte, auch hier gibt es keine Vorgaben. Aber ganz klar ist eine Top-Priorität: Möglichst vor oder zum Release sollte ein Review online gehen, damit wir euch bei der Kaufentscheidung ein wenig mit Hintergründen, Bildern und einer Einschätzung behilflich sein können.

          Und, um zum Artikel zurückzukommen: Vielen Dank für das Review, Johann. Und danke für die vielen sonnigen Bilder! 🙂

        • Oh, mich würden Deine MODs und MOCs sogar sehr interessieren! Schlecht umgehen kann ich mit Deiner beständigen (!) Nörgelei. „Und wieder hat Lego gezeigt…“, ja was? Gier? Das es sie nicht können? Irgendsowas. „Oben weiß und unten…“ mehr hab ich nicht gesehen. Tja, dann guck besser.

          Wenn ich dieses Jahr zurückblicke, dann habe ich seeeehr viele Sachen gebaut, die keine kaufbaren Legosets waren (Tatooine, irgendsowas wie Venedig…, alles aus Legosteinen und mit tollen Anleitungen von verschiedenen Leuten). Wenn ich drei tolle Lego-Sets benennen sollte, die ich 2023 gebaut (!) habe, dann wären da der Jazzclub, Rivendell und das kleine Indiana Jones Set mit dem Auto, (sehr schickes Auto). Und die Kakteen.
          Ich finde eine Kritik an Gringotts durchaus angebracht. Der Sticker ist doof, vielleicht schneide ich was ab und rücke es zusammen. Vielleicht kauf ich mir nen bedruckten Stein. Müsste nicht sein, aber ist halt so.
          Ich finde es einfach nicht in Ordnung, die Arbeit anderer, sei es bei Lego , sei es hier im Blog, ständig (!) zu bemängeln. Sie bekommen Rezensionsexemplare, ja und? Die werden an die Leute hier verteilt, die Schreiben und Fotografieren, das ist der Lohn für stundenlange Arbeit und für Lego ne kostengünstige Werbung. Dafür können wir uns Sachen angucken, die wir womöglich kaufen, oder eben nicht.
          Und sich an etwas zu freuen hat nix mit rosarot zu tun.
          Ich weiß nicht, was Du arbeitest, ich für meinen Teil mache schon mal Dinge, die nicht so 100% sind. Und ja, es gibt Legosets, die mir nicht gefallen, die ich mir nicht in die Wohnung stellen würde und bei denen mir beim Bauen fad würde – die ich zu teuer finde, für das was geboten wird.
          Aber da hat meine Oma mir beigebracht: Reden ist Silber…Schweigen ist Gold. Man MUSS nämlich nicht kommentieren.
          Wenn Dein Name fürs Nörgeln und Meckern steht, sollte man schon mal nachdenken.
          Ansonsten: Danke der Nachfrage, mit meiner Psyche ist soweit alles ok, ich freue mich an meinen Hobbys, Lego und Brot backen und relaxe bei Beidem.
          Zeig Deine Mocs, ich würde mich freuen👍‼️ Andres hat sicher ein Plätzchen in den News frei😁.

          • The Storytelling Brick

            4. September 2023 um 17:02

            Du wirfst hier viele Dinge durcheinander und unterstellst Sachen, die da so nicht in meinem Kommentar stehen… 😒

            1. Zitat aus deinem Kommentar: “ „Und wieder hat Lego gezeigt…“, ja was? „

            Das steht nirgends in meinem ursprünglichen Kommentar O_O“ Weiß nicht, worauf du dich hier beziehst oder versuchst mir zu unterstellen? Oder verwechselst du mich mit einem anderen Kommentator? Und ja, ich kritisiere (du übrigens auch!) die lieblose Umsetzung der Aufschrift an der Fassade (aka Sticker)! Für Fans unwürdig (und für 400 Euro erst recht schäbig)!

            2. Thema „beständige Nörgelei“: Ich könnte dir übrigens ewige Schönfärberei unterstellen, wenn ich deine Kommentare lese, tue ich aber nicht, denn – du magst es kaum glauben – ich respektiere die Tatsache, wenn andere Menschen die Sets wunderbarst_supertollst_supidupi finden. Teilen muss ich diese Euphorie dennoch nicht. Und auch hier wieder: verwechselst du mich mit jemand anderem? Und mal etwas zum Nachdenken: anderen die Kritik absprechen ist nicht die feine Art einer Dame. Und somit zu:

            3. Bei allem Respekt zu deiner Großmutter, wieso sollte Kritik nicht mehr erlaubt sein? Alles schönreden, abnicken oder gar totschweigen mag vielleicht anderen Menschen liegen, mein Charakter ist das nunmal nicht. Und wenn es Kritik (oder Vorschläge) gibt, dann wird sie auch angesprochen. Da werde ich mich nicht wegen anderen (und auch dir nicht) zuliebe ändern.

            4. Weiteres Zitat von dir: “ „„Oben weiß und unten…“ mehr hab ich nicht gesehen. Tja, dann guck besser.“

            Ja, ich habe das aufgebaute Set im Store so wahrgenommen, was aber nicht die Arbeit der Designer abwerten soll, sondern nur so viel heißen soll, dass ich das Set als langweilig und nicht besonders empfinde. Nicht mehr, nicht weniger! Danke jedenfalls, dass du mir Blindheit und Doofheit unterstellst (zumindest klingt dein aggressiver Unterton danach; aber vielleicht täuscht das nur?)!

            5. Apropos Designer und ihre Arbeit: ich finde es amüsant, dass sich Menschen zum White Knighting für ein Unternehmen genötigt fühlen, nur weil Kritik eingebracht wird.

            6. Stichwort: Rezensionsexemplare. Dazu habe ich vorhin etwas an Andres‘ Kommentar geschrieben. Und ja, wenn der Blogbetreiber immer wieder erwähnt hatte, es werden auch eigene Sets gekauft, aber dann sind hier fast auschließlich Reviews von Rezensionsexemplaren zu lesen, dann stimmt für mich die Aussage nicht wirklich. Und wie dort erwähnt: ich würde mich über eine Vorstellung dieser ominösen Sets freuen. Oder sind das allesamt Sets, die als Rezensionsexemplare eintrudeln, und man sich anschließend in dubio pro Rezensionsexemplar für die Vorstellung entscheidet? Mehr ist da nicht zu sagen, Andres hatte ja darauf geantwortet 😉

            7. Kommt Zeit, kommt Rat. Das ein oder andere MOC (bzw. MOD) werde ich irgendwann mal zeigen. Und auch ich würde mich dann über ehrliche Kritik freuen 😉

            8. Fein, dass du mir deine Hobbies, Liebligssets und sonstige Anschaffungen auflistest, ich hatte jedoch nicht danach gefragt ._.“ Und ich weiß gar nicht, was meine Arbeit damit zu tun haben sollte, oder worauf du anspielen möchtest… 😒

            9. Weiteres Zitat: „Wenn Dein Name fürs Nörgeln und Meckern steht, sollte man schon mal nachdenken.“

            Interessant, wie manche Menschen immer persönlich werden müssen. Vielleicht solltest Du mal darüber nachdenken 😉

            In diesem Sinne: Schönen Montagabend dir noch!

          • Dies ist eine Antwort an „The Storytelling Brick“:
            Floskeln wie „Totschlagargument“, „Tipp für die Psyche“ oder „White Knighting für ein Unternehmen“ sind nicht wertschätzend.
            Ach ja, noch eine „Ich-Botschaft“: Mir machen Deine Unterstellungen, ich würde mir nie Sets kaufen, sondern nur Rezensionsexemplare annehmen nichts aus, Du möchtest es nicht besser wissen, Dein Problem. Du hältst ein Set für eine üppige Entlohnung, probier es doch mal aus. Hab einen schönen Abend!

          • The Storytelling Brick

            4. September 2023 um 21:53

            An Susanne Krauß: also ist Wallis erster Kommentar wertschätzender (vom zweiten mit ihrem aggressiven Unterton und persönliche Beleidigungen ganz zu schweigen), indem sie unter anderem andere/mich dazu auffordert, sich ein anderes Hobby zu suchen, nur weil etwas kritisiert wird (nebenbei auch nur der verhunzte Sticker, wer genau lesen kann; den sie übrigens selber immer zweiten Kommentar kritisiert)? Und btw. hat sie die Psyche zuerst ins Spiel gebracht… Aber klar, jetzt bin ich Schuld, oh man… Und zum Thema Rezensionsexemplare ist doch alles gesagt, und worauf es mir angekommen. Aber ich sehe, ihr versteht es wohl nicht – oder überlest es?

          • Nochmal an „The Storytelling Brick“: Siehst Du, jetzt unterstellst Du mir, ich hätte in meinem ganzen Leben schon jemals etwas überlesen. Ich verstehe Deine Intentionen sehr gut, aber ich erlaube mir die Meinung, an Deinen Motiven sei zu zweifeln. Ich verlasse nun die Diskussion mit Dir, muss noch Gringotts in den Paketshop umleiten. Beste Grüße.

          • The Storytelling Brick

            5. September 2023 um 11:54

            Tue ich nicht @Susanne… am Satzende steht ein Fragezeichen 😉 Und wo steht bitte „in deinem ganzen Leben“? Ich weiß ehrlich nicht, wo du das herausliest? Oder sollte das eine Unterstellung deinerseits wieder darstellen (und auch hier beachte das/die Fragezeichen)? Viel Spaß dir noch beim Paketshop und beim anschließenden Zusammenbau der Goblinbank!

      • Danke Walli! Das war längst fällig. Kaum ist was erschienen wird kritisiert und gebügelt. Schade.
        ( ich such mir kein neues Hobby, ich liebe Lego 😉)

    • @The Storytelling Brick

      Review-Exemplare sind kein Sponsoring, uns werden Muster zur Verfügung gestellt – für unabhängige Reviews. Zu keinem Zeitpunkt hat uns LEGO reingeredet. Die Review-Exemplare gehören der Redaktion, werden aber nicht verkauft. Ein Brot kann sich damit somit niemand kaufen.

      Aktuell haben wir viele Muster angenommen, da viele spannende Bausätze auf den Markt kommen. Es ist eine Herzensangelegenheit von uns, euch möglichst viele Bausätze schon zum Marktstart ausführlich zu zeigen. Dieses Harry Potter Set wurde innerhalb der Redaktion übrigens auch schon gekauft, hätte es Johann nicht vorgestellt, dann der glückliche Käufer der ersten Stunde, Max. Die Bewertung (eines jeden Autoren) fällt stets identisch aus, egal, ob es sich um ein Muster, oder um einen gekauften Bausatz handelt.

      Ein Beispiel: Die Concorde hätte ich mir auch gekauft, und zwar am ersten Tag! Aber es war mir wichtig, euch das Set vor Release zu zeigen. Dafür habe ich eine Nachtschicht eingelegt (das Muster erreichte nicht nur mich sehr spät, das Review von Henry ging heute online). Ich mag solche Spitzen, in diesem Fall dein letzter Satz in Klammern, nicht. Reviews sind sehr, sehr viel Arbeit. Und ich weiß (schon aus eigener Erfahrung), wie viel Fleiß, Gedanken, Recherche und Ideen in solche individuellen Vorstellungen fließen. Ein Review zeigt ein Set, und ein jeder Baumeister kann und sollte sich seine eigene Meinung bilden. Wenn es dir nur darum geht, Reviews von gekauften Sets zu lesen, dann ist das natürlich deine Entscheidung (aktuell sind fünf Reviews von gekauften Sets fertig, die alle in den nächsten Wochen online gehen). Aber was die Redaktion hier (abgesehen meiner Person) in der Freizeit (!) für fantastische und facettenreiche Reviews erstellt, verdient mein größtes Lob.

      Danke Dir fürs regelmäßige Kommentieren. Jede Meinung ist herzlich willkommen. Aber Unterstellungen mag ich überhaupt nicht.

  3. Ich warte auf die Lieferung und freue mich schon sehr. Deshalb habe ich das Review auch nur überflogen – sorry, Johann, ich bin immer gern überrascht beim Bauen, die Fotos auf dem Stein sind super!
    Und ja, ich warte auf Leute bei Rebrickable, die aus dem Keller irgendwas tolles machen – ich hätte ihn auch nicht gebraucht, ich will die Bank natürlich in die Winkelgasse integrieren. Das wird interessant genug, habe ich doch die Gasse bereits auf 32er Bauplatten aufgebaut und als „Potter-Open-Air-Museum“ stadtfein gemacht. Die Bank wird also einiges an Umbauten nach sich ziehen, wenn ich sie denn in der Mitte platziere. Ha, ich hab so viele Projekte ;-)))…
    Danke fürs Review!!!

  4. Ich finde die Gringotts Bank super klasse, gerade auch mit dem Unterbau der Verliese.
    ZB bei Ikea gibt es diese Eket Module, die kreativ stapelbar sind 35×35 cm, da kann man gut eine Winkelgasse oben bauen und bei dem Verlies dann ein Modul nach unten aussparen. So würde ich es machen, wenn ich mich damals fürs Harry Potter sammeln entschieden hätte. (Ich hatte mich für Ninjago und die Modular Buildings Reihen entschieden). Wenn ich das Foto jetzt mit allen Gebäuden einschließlich Gringotts sehe… Ach Geld… Fall vom Himmel und ich schmeiß die Couch raus um Platz zu schaffen 😂…
    Danke für dieses großartige Review und überhaupt alle so toll geschriebenen und liebevoll fotografierten Beiträge. (Tolles erstes Foto der Bank!)
    Den Ärger um diesen Aufkleber statt eines gescheiten Prints der Gringotts Bank versteh ich total. Bei so einem Preis muss sowas einfach drin sein.
    (dabei habe ich zB bei Ninjago gar nichts gegen Aufkleber)
    Hätte ich Geld und Platz dafür übrig, würde ich es, als absoluter Harry Potter Fan, jedenfalls kaufen, mit der gesamten Winkelgasse!

    • Die Ikea-Module sind eine gute Idee. Ich persönlich kann den Sticker auch einfach nicht nachvollziehen. Für mich hätte LEGO gerne auf die bedruckten Säulen innen verzichten können – auch schlicht hätten die gut gewirkt – damit hätte man bereits ein bedrucktes Element eingespart.
      Und vielen Dank für deine positive Rückmeldung zum Review!

  5. Zuerst mal Danke fürs vorstellen!
    Am Beginn des Jahres, als die ersten Infos auftauchten – da hab ich mich noch richtig gefreut.
    Inzwischen – tja was soll ich sagen – die Enttäuschung ist schon Groß.
    Das halbe Set passt „irgendwie schon“ zur Winkelgasse – nicht perfekt, aber ausreichend – trotzdem wirkt die Bank neben den Häusern der Gasse – mickrig? Schäbig? nicht imposant genug? zu klein? ich weiss es nicht – hab aber kein gutes Gefühl – irgendwie so. Ansonsten frag ich mich, warum ich 430 für ein – nicht wirklich – Modular zahlen soll – den Keller bring ich nicht unter im Layout. Tatsächlich werde ich meine Winkelgasse aus der Stadt rausnehmen uns sie den Weg allen Potterischen bei mir gehen lassen – nämlich auseinandergenommen und Eingelagert. – dann hab ich wenigstens mehr Platz für anderes. Vielleicht kommt analog zu Weaslys eine abgespeckte Version. 😉
    Irgendwie hat die HP-Lego-Begeisterung irgendwie abgenommen. Die 2018er Welle war großartig – aber der reboot hat mich ratlos zurückgelassen.

    • Kann ich auch nachvollziehen, dass der Preis deutlich zu hoch erscheint, wenn man mit (fast) der Hälfte des Baus nichts anfangen kann. Zu klein ist das Gebäude aber wirklich nicht, ich habe mich gewundert, wie hoch es hinausgeht. Es stellt die meisten Modulars bereits ohne sitzenden Drachen locker in den Schatten.

  6. Aufkleber bei der Preisklasse ein Nogo. Schade.

  7. Ein sehr schönes Review. Das Modell ist ziemlich beeindruckend, was die Konstruktion angeht. Ich bin kein Hardcore Harry Potter Fan, weshalb die alte Gringotts Bank wohl eher in meinem Budget liegt 😀

    Besonders gut gefallen mir die neuen bedruckten runden 1×1 Fliesen mit dem Drachen als Münze. Davon brauche ich ein paar für meine Ritter! 🙂

  8. Für die, die sich überlegen, wie sie dieses zweiteilige Set gut aufstellen/präsentieren können, hier mein Plan: werde das Set in einer Vitrine aufbauen mit Glasboden dazwischen, ich denke, das wird gut aussehen… Und bzgl. „GRINGOT TS“: hier hoffe ich auf einen guten Druck ohne Leerzeichen von dem, der Steine (be-)druckt.

  9. Ich studiere Kritiken dann doch lieber auf anderen Plattformen, die ein wenig kritischer sind. Eine Kaufentscheidung fällt mir schwer, wenn stets fast alles total supi ist. Außerdem muss ich dafür sehr viel Geld die Hand nehmen.

    • Wir sind hier kritisch – da, wo es angebracht ist. Im Falle eines Reviews ist es der jeweilige Autor, der Stärken und Schwächen eines Sets benennt. Genau so ist oben auch Johann verfahren. Keiner kann oder sollte dir eine Kaufentscheidung abnehmen. Dass nahezu alle 18+ Sets stets ihr „liebes Geld“ kosten, ist unbestritten. Daher machen wir uns ja die Mühe, und stellen euch so viele exklusive (und oft hochpreisige) Sets vor. Aber am Ende triffst du für dich deine Entscheidung.

    • Für mich gibt es hier einfach abseits des Stickers nicht sonderlich viel zu kritisieren. Der Preis / Stein ist im Vergleich zur Winkelgasse ähnlich. Es sind so gut wie keine bunten Steine in der Unterkonstruktion verbaut, was mich immer wirklich stört und ich auch ansprechen würde. Das Gebäude fängt die Grundlage aus den Filmen ein. Die Verliese ebenso, sogar mit „Spielfunktion“. Das Set ist enorm stabil gebaut, nichts fällt ab. Die Figuren sind mit teilweise bedruckten / doppelt gefärbten Armen sowie Beinen aufwendig gestaltet.
      Daher für mich einfach das sachliche Urteil: teuer ja, aber auch ein riesiger Bau, der Sticker über der Tür ist unnötig und stört mich. Ansonsten tatsächlich alles gut getroffen.

  10. Mir gefällt das Set sehr gut. Für die zwei Teile habe ich auch gut Platz, da ich ein Mehrteiligen Schrank habe um oben die Winkelgasse mit Gringotts und im Geschoss darunter die Verließen hin zu stellen. Was mir nur nicht gefällt ist die große Menge an Stickern.

    Und das ist auch meine einzige Kritik an diesem Review: Bitte gebt ein Foto der Stickerbögen an damit jeder weiß wie viele Sticker in einem Set verbaut sind.

    Ansonsten schönes Review und ich habe viele Einzelheiten durch die Bilder entdeckt welche ich vorher nicht mitbekommen habe.

  11. Kleine Info der Drache ist im Film bekannt. Die Rasse ist da das Set auf dem Film passiert ein Ukrainischer Eisenbauch laut Ron Weasley.

  12. Ich hatte seit der Winkelgasse auf dieses Set gehofft und mich bei der Ankündigung total gefreut. Allerdings ist das Set in der Form auf den Markt zu bringen mMn eine äußerst unglückliche Entscheidung. Viele Personen möchten, genau wie auch ich, die Bank als Ergänzung zur Winkelgasse. Mit dem Unterbau passt das Set allerdings nicht dazu. Ich bin nicht bereit einen solch hohen Preis zu bezahlen und den Unterbau schlichtweg wegzulassen. Den Drachen brauche ich zudem ebenfalls nicht. Schade, schade. So wird das Set leider nicht den Weg zu mir finden.

  13. Moin zusammen,

    ich informiere mich auf verschiedenen Plattformen und Seiten über die LEGO-Sets, die mich interessieren (vor allem Harry Potter, aber auch Star Wars, Indiana Jones usw.).

    Mich haben neben der Rezession (egal ob selbstgekauft oder gesponsert, Hauptsache detailliert) auch die Kommentare der Leser interessiert: SCHADE, dass es hier vor allem um Euch selbst und nicht um das Produkt geht.

    Ich finde das Set mit seinen Details und Bezugnahmen auf die Bücher toll, wobei ich auch die angesprochenen Schwächen (u.a. (insbesondere auch nicht passende) Aufkleber statt bedruckter Teile) extrem störend finde. Ich bin da ganz beim „Held der Steine“ ..

    Außerdem finde ich es echt schade, dass bei LEGO bereits nach Stunden das kostenlose Verlies nicht mehr zu erhalten ist. Es war ja nicht damit zu rechnen, dass mehr als 3 Leute das Set Gringotts kaufen .. (Sarkasmus) ..

    Lasst Euch den Spaß nicht vermiesen und frohes Bauen 😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert