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LEGO nimmt ab sofort gebrauchte LEGO-Steine an: Erster Testlauf ist gestartet!

Ein Herz für LEGO

Ein Herz für LEGO | © LEGO Group

Zunächst ein Testlauf: Im Rahmen von „Sei ein Teil des ersten LEGO Steine Trade-in“ könnt ihr gebrauchte LEGO -Steine an LEGO verkaufen.

Nicht jeder Baumeister mag auf Anhieb verstehen, was LEGO mit der folgenden Zeile meint: „Sei ein Teil des ersten LEGO Steine Trade-in.“

Daher kurz erklärt: Gebrauchtes LEGO in den LEGO Store Frankfurt bringen, und eine Gutscheinkarte erhalten. Das gilt natürlich vor allem für jene Baumeister, die womöglich keine Zeit oder Lust mehr für beziehungsweise auf das Thema LEGO haben. Oder Eltern, die das LEGO ihrer Kinder zurückbringen möchten (statt die Steine selbst für Bauvorhaben zu nutzen). Sei es drum, folgend die wichtigsten Informationen – und alle weitere Hintergründe findet ihr auf der offiziellen Website.

Das ist zu beachten

Der Testlauf ist im LEGO Store MyZeil Frankfurt. Der Zeitraum dauert noch bis zum 28. Oktober 2023. Der Ankaufpreis beträgt 8 Euch pro ein Kilo LEGO-Steine. Die Auszahlung erfolgt als elektronische Gutscheinkarte. Verkaufen dürfen nur Privatpersonen, aber keine Händler.

Was LEGO annimmt

LEGO nimmt Steine, Elemente und Grundplatten an. Wichtig ist: Sie müssen vollständig voneinander getrennt und in gutem Zustand sein.

Was LEGO nicht annimmt

Steine und Elemente anderer Hersteller, zusammengesetzte LEGO Sets oder verbundene Steine, LEGO DUPLO oder Technic Steine und Elemente, Minifiguren und Mini‑Dolls, Steine mit Aufklebern oder aufgedruckter Dekoration, Räder und elektronische Bauteile und Batterien werden nicht angenommen. Das gilt es zu beachten! Das alles ist ein erster Testballon und ich bin gespannt, was hieraus erwächst! Auf jeden Fall sehe ich viel Potenzial.

Mit der Schubkarre in den LEGO Store?

Eure Meinung!

In Hinblick auf Nachhaltigkeit ist dies sicherlich ein guter Schritt. Was sagt ihr zu diesem ersten Testlauf? Und würdet ihr euch je von einem LEGO-Stein trennen? Packt eure Emotionen gerne unten in die Kommentare!

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

39 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Die Einschränkung „Was Lego nicht annimmt“ dürfte 95% der Kinder-Konvolute ausschließen.

  2. 8€ das Kilo? Wenn man neues Lego kauft, ist der Kilopreis etwa 100€. Da bekommt man viel mehr, wenn man es auf ebay verkauft.

  3. Da fährt man mit einem Verkauf an privat aber deutlich besser.

  4. Habe heute 5 kg eingelöst, nur transparente Steine, Türen und Fenster sogar Frontscheiben der Fahrzeuge auch lenkräder wurden nicht angenommen, schade

  5. Lego Ankäufer im Internet zahlen deutlich weniger. Da sind 4€ pro Kilo normal

    • Das ist Quatsch, 10€ ist der Kilopreis den Wiederverkäufer für gut erhaltene konvolute zahlen. Teilweise bis 15€, darüber kaufen dann eigentlich nur Privatpersonen. Die 8€/kg von lego sind, erstrecht bei den Einschränkungen, viel zu wenig.

  6. Da stell ich mich gern vor den Store und biete 9€ 😅

  7. Lego macht ohne Ende gewinne,
    die Set Preise sind unverschämt hoch.
    Und dann Steine zurück geben damit eBay austrocknet um so neu lego mehr ans Kind zu bekommen.
    Keine schlechte Idee aber ums verrecken nicht dann lieber verschenken.
    Vor allem 8€ / kg neeeee.

  8. Für mich eher nichts. Ich bin doch zu modellverhaftet und würde die ungern auseinander reißen. Meine Technic-Sachen hab ich zwar alle zusammen schön nach Teilen sortiert, aber die sind ja ohnehin ausgeschlossen.

  9. Also ich bin Legohändler und ich zahle im Durchschnitt 10 Euro das Kilo. Weder sortiert sonst noch was. Ich bekomme Plastikkisten voll Lego mit Kaugummiresten, geschmolzene Bonbons, Hot Wheels Autos, Mickey Maus Heft Beilagen, Dreck und was man sonst noch für Müll finden kann. Dann muss ich erstmal das Lego vom Rest sortieren. Alles auseinander puzzeln (halbe Sets zerlegen kann ewig dauern) und erstmal reinigen um dann zu gucken welche Steine brauchbar sind und welche zu angefressen oder zu ausgeblichen sind.

    Also da macht es sich Lego, aber sehr einfach. Damit eine Standard Kiste mit dem was Lego haben will sortiert ist sitzt eine Familie sicher 1-3 Tage dran, je nach Menge. Für 8 Euro dann. Da verkaufen die meisten Familien wohl eher an Privat für praktisch keine Arbeit und mehr Geld. Zudem sind sie dann alles los, nicht nur das was Lego annimmt.

    Für das was Lego annimmt würde ich locker 16 Euro zahlen pro Kilo. Da hätte ich viel weniger Arbeit mit.

    Ich muss aber auch sagen das die Idee an sich von Lego gut ist wegen Umwelt und so. Für mich riecht, dass aber eher danach das Lego jetzt auch noch den Gebrauchtmarkt haben will und nun testet.

    Also das sind nun meine Erfahrungswerte.

    MfG Felix

    • Naja wenn ich bedenke das die Gebraucht Lego Läden hier in Hamburg dann zwischen 34 und 39 Euro für den Wiederverkauf nehmen, ist das schon eine ordentliche Spanne.

    • Da hast du vollkommen Recht. Der Preis von lego ist zu wenig. Räder kann man ein schmälzen und neue pressen. Lego kann eigentlich alles zurücknehmen und es verwerten. Das würde dann auch mehr Sinn ergeben. Das was sie da jetzt machen ist lächerlich und zieht den Kunden noch mehr Geld aus der Tasche.
      Denkt daran was ein Teil in einem Set kostet und dann vergleicht es mal am Kilo Preis. Der Unterschied ist viel zu hoch. Und desweiteren würde ich eine Auswahl der Auszahlung begrüßen. Entweder Bargeld sofort, oder mehr Geld als Gutschein für neue Sets.
      Beispiel;
      10€/kg Bargeld oder
      15€/kg Legogutschein
      So hätte der Kunde noch mehr davon und lego würde nichts an Umsatz verlieren.
      Ich würde gerne mal bei lego arbeiten, da kann man viel mehr draus machen.

      Lg

    • Hallo Felix, habe gerade erst gemerkt,.dass es eine direkt Funktion zum Anschreiben gibt…
      Wir haben jetzt mitten im Umzug einige Kisten Legosteine (kann eventuell auch Marken fremdes dabei sein, aber das ist minimal) es sind einige Kisten, die mittleren von Trofast ( Ikea). Hast Du irgendwo in der der Nähe von Bad Soden – Salmünster ein Geschäft? Oder kann man irgendwie in Kontakt treten?
      Liebe Grüße
      Katharina

  10. „Sei ein Teil des ersten LEGO Seine Trade-in“
    Ich kaufe ein T und Löse, das gesuchte Wort heißt Steine 😉

    Spannend finde ich die Frage, was mit den Steinen passiert. Das wird logistisch viele interessante Fragen und Herausforderungen aufwerfen. Immerhin weiß Lego ja überhaupt nicht, was sie da bekommen. Dann muss das gereinigt, sortiert und begutachtet werden.
    Und schließlich einzeln wiederverkauft? Ich kann mir ja kaum vorstellen, dass die neuen Sets beigemischt werden. Oder gibt es dann irgendwann „refurbished“ Sets?

  11. Zuerst hat es mich gefreut zu lesen, dass LEGO gebrauchte Ware annimmt. Aber da Technic, Duplo, Lenkräder, Räder und Türen (sprich: bewegte Teile, welche verschleißen können) ausgeschlossenen sind, frage ich mich, was sie damit bewirken wollen. Den Rohstoff recyceln? Eher nicht, dann wäre der Verschleiß ja egal. In neuen Sets beifügen? Einfach zu teuer und logistisch schwer zu lösen. Aktuelle Sets werden ja per Maschine sortiert und verpackt, da wäre es unwirtschaftlich, Mitarbeiter für das vorsortieren einzustellen.
    Die einzige Möglichkeit, die ich noch sehe, ist es, die Steine als Konvolute an Kindergärten, Krankenhäusern oder Einrichtungen für eingeschränkte Menschen (falls man das noch so sagen darf) verkaufen.
    Bin jedenfalls auf weitere Pressemitteilung gespannt.

    • Ich könnte mir vorstellen, dass LEGO zukünftig auf Pick a Brick eine Möglichkeit anbietet gebrauchte Steine zu kaufen oder wird auf Blicklink aktiv… schließlich gehört ihnen die Seite.

  12. Gute Idee – (sehr) schwache Umsetzung. Viel zu viele Ausnahmen. Mehr oder minder perfekt vorsortiert und das für gerade mal 8 € pro Kilo. Nein danke. Zumindest 12 bis 15 € pro Kilo müssten locker drin sein und wären fair. Dann doch besser privat verkaufen.

  13. Also für „Aussteiger“ finde ich ja Gutscheine, die sich nur bei Lego direkt einlösen eher suboptimal 😉

    Bevor ich es in Erwägung ziehen sollte, auch nur einen Stein da zu lassen, wüsste ich schon gern ein bisschen genauer was damit passiert.

  14. Ich hab meine gebrauchten legosteine mit fast 2kg offline für 25€ verkauft, gewaschen und auf Schäden geprüft dabei waren auch Räder und Fenster.

  15. Für gut erhaltene Lego-Steine findet man sich sowieso einen Abnehmer. Dass Lego gut erhaltene Teile zurücknimmt bringt daher im Bezug auf Nachhaltigkeit meiner Meinung nach gar nichts.

    Nachhaltig wäre es, kaputte Steine (kommt selten vor, aber ab und zu schaffen es die Kinder, einen Stein zu zerbrechen/ zerbeißen, uralte Steine sind teilweise verzogen) zurückzunehmen und stofflich zu recyceln.
    Allerdings sind das die Mengen wahrscheinlich zu gering, sodass es sich nicht auszahlt.

  16. Für mich ergibt sich die Sinnhaftigkeit des Gutscheines nicht. Wenn ich Lego abgeben möchte, weil die Kinder nicht mehr mit spielen, dann brauche ich sicherlich keinen Gutschein für den Legostore.
    Grundsätzlich eine aber schöne Idee, die gebrauchten Teile loszuwerden. Wer allerdings ein bisschen Gegenwert haben möchte, der stellt sich auf den Flohmarkt, selbst da bekomme ich mehr als 8 Eur fürs Kilo.

  17. Ich finde die Idee super, damit Lego wieder an alte – damals noch farbechte – Steine kommt. Vielleicht bekommen sie ja so die Farbabweichungen, die in der letzten Zeit ja fast schon normal sind, in den Griff. 😉

  18. Das finde ich doof nur 8€/kg auf dem Markt bekomme ich 15€/kg und muss nur fakesteine aussortieren

    • Andere Klemmbausteine finden sich mittlerweile wohl in so manch „Box“, wie mir Freunde berichtet haben.

      Ich persönlich kaufe kein gebrauchtes LEGO, sondern behalte stets die PAB-Wall im Blick und lasse so meine Sammlung anwachsen – habe aber auch kein riesiges MOC im Sinn, bei dem etwa alleine für einen Unterbau tausende Steine benötigt werden…

  19. Coole Sache, gibt es dies auch bald in der Schweiz?

  20. Die Idee finde ich nicht schlecht und sicherlich ideal, damit LEGO weitere Erfahrungen sammeln kann. Ich denke das die 8 € pro kg irgendwo ein erster Mittelwert sind. LEGO könnte in allen Stores auch einfach eine große Retourenkiste aufstellen, in welche die Besucher mitgebrachte Steine etc. ohne Vergütung rein schütten und auch das würde funktionieren und einiges an Volumen erzeugen. Vor allem wenn nicht nur streng vorsortierte LEGO Produkte abgegeben werden können, sondern auch große Teile wie Duplo oder Räder etc. welche auch einiges an Gewicht haben.
    Klar ist auch, für derartig vorsortiertes LEGO lässt sich via ebay, Kleinanzeigen und Lokal-Flohmarkt sicherlich etwas mehr Erlös erzielen, wobei reine Konvolute mit klassischen Bricks (zumindest hier in Hamburg) auch nicht so viel bringen. Ich kaufe via Kleinanzeigen und Flohmarkt hier in Hamburg gerne Konvolute (für meine Sammlung, nicht als Händler) und zahle auch eher etwas mehr (bis ca. 15€/kg) wenn auch die geliebten Figuren, Türen und Fenster, Baseplates und andere kleine Highlights drin sind. Nur für Steine in der Regel nicht über 10€/kg. Und mal hat man Glück und kleine Schätze drin die das AFOL-Herz erfreuen und mal ist auch vieles von Playmobil, Murmeln und anderes drin, das man dann aussortiert.

  21. Ich habe eine Frage an „Felix“, wo haben sie ihren Laden? Wir sind gerade mitten im Umzug, und es sind sicherlich 7 Kisten Mit Lego über…. Gibt es irgendwie eine Gelegenheit um ins Gespräch zu kommen?

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