Zum 50. Geburtstag von Star Trek zeigen wir ein weiteres fantastisches LEGO MOC: Stephan Sander hat die USS Enterprise NCC-1701-D nachgebaut – Bilder und Interview.
Star Trek feiert dieser Tage seinen 50. Geburtstag – herzlichen Glückwunsch! Mit der kultigen Science-Fiction-Serie hat vermutlich jeder Berührungspunkte. Bei mir war es „Star Trek: Das nächste Jahrhundert“. Zunächst im ZDF, dann in Sat.1, lief jeden Nachmittag eine Folge. Sieben Staffeln lang, ehe die altehrwürdige USS Enterprise NCC-1701-D im ersten TNG-Kinofilm „Generations“ zerstört wurde. Nun, die Schilde waren unten…
Sei es drum: Unser lieber Freund Stephan Sander lässt just jene TV-Enterprise als LEGO MOC wieder aufleben. Der Mitorganisator des Skaerbaek Fan Weekends hat uns einige Fragen beantwortet.

Die Enterprise D im Anflug | © Stephan Sander
Was war die größte Herausforderung bei der Realisierung der Enterprise NCC-1701-D?
Nun, die Enterprise D ist insofern herausfordernd gewesen, weil sie zwingend Stürzen braucht. Die Warp-Gondeln sind einfach zu schwer. Beim Design der Galaxy-Klasse hat man schlichtweg der Schwerkraft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Na ja, der Fokus lag offensichtlich im Weltall.
Welche Enterprise gefällt dir denn am besten?
Also schön sind ja alle Varianten der Enterprise – mir gefällt auch die Enterprise aus den neuen Filmen richtig gut.
Und du denkst hoffentlich schon an ein neues MOC nach?
Klar, auch die neue Enterprise aus der Reboot-Filmen würde ich gerne mal umsetzen. Die Gratwanderung zwischen dem klassischen Design und der Modernisierung ist gut gelungen, finde ich.

Die Enterprise D im Anflug | © Stephan Sander
Vielen Dank Stephan – und wir würden gerne auch ein Modell der USS Enterprise NCC-1701-E sehen! 🙂
Passend zum Thema und Geburtstag ein weiteres Star Trek MOC: Deep Space Nine.
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10. September 2016 um 21:29
Auch wenn er die „D“ wahrscheinlich am bisher besten getroffen hat: kann ich das auch im Minifig-Maßstab bekommen?
Voll putzig, dass er nicht sagt, dass die Rundungen das größte Problem für eine Legoumsetzung sind.
Auf seine Webseite ist ja auch eine „E“, aber ich verstehe, warum darüber der Mantel des Schweigens gelegt wird.
10. September 2016 um 21:37
Ja, die „E“ wollen wir natürlich in der selben großartigen Qualität wie die „D“ sehen!
Aber sag mal, lieber Carsten: Zum Thema „Schilde“, wie im Artikel erwähnt, hast du so rein gar nichts zu sagen? 😀
12. September 2016 um 16:22
Also wer „Schilde unten“ nicht von der Kenntnis der Schildmodulation und der der Anpassung der „Torpedofrequenz“ auf 257.4 unterscheiden kann, sollte in der Frage vielleicht nicht so rumbohren, zumal deutlich zu sehen ist, wie die Torpedos die Schilde durchdringen.
13. September 2016 um 12:11
Entschuldige bitte, ich habe den besten TNG-Kinofilm schon einige Jahre nicht mehr gesehen. Fakt aber ist: Ein Torpedo reicht eben aus, um das Flaggschiff der Förderation zu zerstören. So denn er die Schilde durchdringt. Da kann auch ein Riker nichts machen! Richtig? 😉
14. Mai 2017 um 0:18
Sehr schön gebaut. Kannst du dafür bitte eine Anleitung veröffentlichen?
14. Mai 2017 um 0:30
Gibt es leider nicht…
4. Mai 2019 um 20:55
Die Schilde waren nicht unten, die Klingonen kannten die Frequenz. 😉