Was sollte das perfekte LEGO Set kosten? Wie viele Steine sollte der Bausatz umfassen? Wir suchen in dieser Umfrage das ideale LEGO Set!
Okay, mir ist bewusst, dass diese Umfrage keine einfache ist. Und ich darf gleich vorab alle Baumeister bitten, mit Realismus ranzugehen. Und alle „LEGO Hater“ können gleich abbiegen. Wir kritisieren LEGO, wenn uns etwas nicht gefällt (was zuletzt häufiger vorkam als in den Jahren zuvor), aber wir hier haben alle Spaß mit dem Spielzeug aus Billund. Doch gerade nach den letzten Wochen, in denen abermals einige viel zu hochpreisige LEGO Sets erschienen sind – so zumindest meine Meinung – steht die Frage im Raum: Was sollte das perfekte LEGO Set eigentlich kosten? Und ist es sinnig, dass auch die Sets immer größer werden, was den Preis zusätzlich in die Höhe schnellen lässt? Lasst mich ein wenig meine „Gedanken ausrollen“ – und dann bin ich auf euer Feedback gespannt!
Inhaltsverzeichnis
Darf es ein wenig mehr sein?
Es gibt schicke LEGO Sets im Preissegment unter 30 Euro, ich denke einmal, wir können uns hier etwa auf den jüngst vorgestellten LEGO Speed Champions 77256 Time Machine from Back to the Future einigen (ich kann aber Kritikpunkte wie Formsprache und Sticker nachvollziehen).
Zudem gibt es jene Sets, die – zumindest in den Augen vieler – völlig am „perfekten Preis“ vorbeigehen, hier sei das gestern ausführlich thematisierte LEGO Icons 10366 Tropical Aquarium genannt. Das sind, wenn man so möchte, die zwei Gegenpole. Das hat mich bestärkt, diese Umfrage zu starten: Welchen Umfang sollte ein Set für euch ganz persönlich sein? Und welchen Preis würdet ihr dafür zahlen?
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Diner und Pariser Restaurant: Bumm!
Ich möchte ein Beispiel nennen: Vor zehn Jahren noch hat jedes LEGO Modular Building bei Release (!) seinen Weg in meine Sammlung gefunden. Ich habe auf keinen Rabatt gewartet, und habe mir gedacht: Ich habe jetzt 150 Euro für 2.500 Steine gezahlt, und bin sehr zufrieden!
Einen solchen Kauf konnte und könnte ich nun wahrlich nicht wöchentlich tätigen, möchte aber klar unterstreichen: Mir hat das Produkt gefallen und ich war mit dem Preis und dem Umfang einverstanden. Denn eines ist auch klar: Loszupoltern und zu sagen, das Set müsste 100 Euro kosten, bringt gar nichts – denn LEGO wird seine Preisstruktur nicht vom Grund auf verändern.
Aber klar ist, aus meiner Sicht: LEGO testet aktuell sehr wohl, welchen Preis sie nehmen können. Und da spielt mit rein, dass der Set-Umfang immer größer wird: Es ist LEGO, die entscheiden, dass ein Aquarium (wie sinnvoll das nun sein mag) mit über 4.000 Steinen des Weges kommt. Es hätten auch 2.500 sein können. LEGO ist ein Unternehmen, und irgendjemand muss ja gesagt haben: Lasst uns mal ein Aquarium versuchen, ohne Nemo und Lizenz, gut 4.000 Steine für 450 Euro. Dieser Preis schießt aus meiner Sicht völlig „am Ziel“ vorbei.
Welcher Preis also wäre angemessen gewesen? Und müssen es wirklich immer so viele Steine sein, oder fehlt manch einem (wie mir…) einfach die Zeit, um immer größere Bauvorhaben anzugehen?
Eure Meinung!
Also, das alles ist nicht einfach, und ein komplexes Thema, aber ich hoffe, ich konnte gut genug erklären, worum es mir hier geht: Ich möchte gerne von euch wissen, bei welchem Set mit welcher Größenordnung ihr ruhigen Gewissens investiert. Mir ist klar, dass niemand von uns jede Woche ein hochpreisiges Set kauft. Zum einen könnt ihr völlig fiktiv eine Steineanzahl und Summe benennen, und zum anderen benennt gerne Beispiele: Bei welchem Set der letzten Jahre stimmte für euch das Preis-Leistungs-Verhältnis? Packt eure Gedanken und Emotionen bitte zu keinem Zeitpunkt beleidigend in die Kommentare. Ich bin sehr auf eure Antworten gespannt!





16. Oktober 2025 um 9:33
Für mich kommt es neben dem Preis vor allem auf die Details an. Ein perfektes Preis-Leistungsverhältnis hatte für mich der alte Angelladen. Der lag damals bei 150 Euro. Der war toll zu bauen, sieht super aus und auch die Kinder spielen da gerne mit. Bei Spielsets fehlen mir heutzutage ehrlich gesagt die Besonderheiten. Wenn ich an die 6066 denke, aus der Forrestmen Serie, finde ich heute kaum etwas vergleichbares das ähnlich aufgebaut ist. Unsere Kinder spielen mehr mit solchen als mit den neuen Sets. Einfach weil dort mehr Funktionen enthalten sind, obwohl das Set so klein ist. Und wenn es auch nur das aufklappen des Modells ist. Und da gibt es ja dutzende Beispiele.
Grundsätzlich kaufe ich keine Sets über 200 Euro. Das ist es mir einfach nicht wert. Da kaufe ich lieber Einzelteile und baue Mocs. Viele aktuell aufgerufene Preise kann ich überhaupt nicht mehr nachvollziehen. Besonders wenn viele Kleinteile enthalten sind. Denke auch, dass Lego testet wie weit sie gehen können. Anders sind manche Preisgestaltungen für mich nicht mehr erklärbar. Besonders auch bei Spielesets für Kinder. Da finde ich das Preis-Leistungsverhältnis teils noch schlimmer!
16. Oktober 2025 um 9:36
Der alte Angelladen ist ein Traum, da stimme ich dir zu. Da passte auch in meinen Augen alles: Umfang, Preis und Leistung.
Mein Set-Review: https://zusammengebaut.com/lego-ideas-alter-angelladen-21310-im-review-33107/
16. Oktober 2025 um 10:00
Bevor ich in die Lesermeinungen gescrollt bin, dachte ich mir, für mich ist das perfekte Set der ‚Alte Angelladen‘. Und siehe da, schon wird er auch als erstes genannt 😉.
Hinsichtlich der Preise billige ich LEGO eine gewisse Inflation seit seinerzeit zu, diese rechtfertigt m. E. aber nicht die aktuellen Höchstpreise. Bin auch schon auf die aktuelle Preisgestaltung beim kommenden Modular Buildung gespannt. Ggf. wird die Zu dir Hörner dann mein letztes gewesen sein. Aber gerade bei der Modularreihe könnte man auch notfalls ein wenig an der detaillierten Inneneinrichtung sparen. Wenn das zu moderateren Preisen führen würde. Bezweifele ich aber irgendwie…
16. Oktober 2025 um 10:42
Natürlich wäre der alte Angelladen heute nicht mehr für 150 Euro zu haben. Ich denke heute würden Sie ihn bei 299 Euro UVP ansetzen. Vielleicht auch bei 270 Euro. Und wie geschrieben, kann man diese Aufschläge nicht mit den allgemeinen Preissteigerungen erklären. Auch damals dürfte Lego keine Verluste an dem Set gemacht haben. Das dürfte klassische Gewinnmaximierung sein. Solange die Kunden es mitgehen ist es aus Herstellersicht auch nicht verwerflich. Wenn dann die Qualität dann nicht mehr stimmt, kann die Stimmung aber schnell kippen. Insbesondere bei den Leuten, die grundsätzlich bereit sind die hohen Preise mitzugehen.
16. Oktober 2025 um 10:43
Zu dir Hörner = Tudor Corner 😉.
Die Löwenritterburg konnte ich mir im Übrigen trotz des stolzen Preises nicht entgehen lassen. Insofern wirklich keine leichte Frage. Hätte trotzdem nichts gegen Modulars in gutem Preis-/Leistungsverhältnis.
16. Oktober 2025 um 21:08
Spannende Frage. Ich kann sie nicht pauschal beantworten. Klar ist, dass ich mir erstens nicht jeden Monat ein Set für 400.- leisten könnte. Zweitens hätte ich für so viele Sets in dieser Grösse gar keinen Platz. Ich finde, die Mischung macht es. Ich habe von kleinen City-Sets bis zur Titanic einiges. Es macht Spass, kleine Dinge wie Autos etc. zu bauen, aber zwischendurch was größeres geniesse ich genau so. Für mich muss einfach Preis-Leistung stimmen und damit meine ich nicht nur das Preis-Teile Verhältnis. Klar, beim Aquarium schaue ich das Modell gar nicht mehr genauer an, wenn 4000 Teile 450.- kosten, das ist für mich einfach jenseits. Aber ein teures Modell muss mich auch einfach packen, so wie die grosse Ritterburg oder die Titanic. Und das fehlt mir in letzter Zeit meistens und dann kaufe ich es mir nicht. Und dann finde ich, bei den Preisen gehen Sticker einfach gar nicht, vor allem nicht, wenn sie dann auch noch nach zwei-drei Jahren zerbröseln… Ich denke auch, dass Lego die Preisschmerzgrenze am Austesten ist. Meine persönliche wurde vor etwa einem Jahr überschritten und es ist spannend, das dies nun offenbar bei immer mehr Fans der Fall ist…ich bin gespannt, wie es weitergeht…
16. Oktober 2025 um 9:57
Gut sind für mich um die 600 Teile für 50 Euro oder ähnlich. Da passen die Creator 3in1 Tiermodelle gut. Der Majestic Tiger (31129) ist ungeschlagen, aber auch Waldtiere (31154), T-Rex (31151) oder Tiersafari (31150) sind nicht schlecht. Da ich durch mein Krankheit schnell die Konzentration verliere, muss es etwas sein, das ich durchziehen kann, wenn ich Bock und Energie habe. Ich will gar keine superkomplexen Sets, die ich über mehrere Tage strecken müsste. Das geht mal bei einem Friends-Haus oder wie jetzt gerade dem Klombo (77077), aber selbst da habe ich dann manchmal Motivationsprobleme, am zweiten Tag nochmal anzufangen. Kleinere Sets zwischendurch gehen natürlich immer.
In Sachen Preis ist eigentlich alles schon tausendmal gesagt worden. Ich habe das Geld nicht, also ist irgendwann nach oben hin sowieso Schluss. Als Modulars und einige UCS-Sets noch 150 Euro kosteten, war das gelegentlich drin und der Angelladen wird wohl auf ewig das beste LEGO Set aller Zeiten bleiben, aber mittlerweile bin ich aus sowas auch raus wegen der ausufernden Preise. Genauso mache ich um überteuerte Lizenz-Sets oder schlecht gemachte Icons und Ideas Modelle einen Bogen. Die 30% Preisaufschlag sind es fast nie wert.
16. Oktober 2025 um 10:15
Puh, das ist ein schwieriges Thema. Natürlich hätte ich gerne den Steine- und Bauumfang der Todesscheibe für 100€ aber wir wissen alle, dass das unmöglich ist.
Grundsätzlich finde ich, dass die Preisklasse 150-250 der Sweetspot ist. Hier kann man öfter und ohne großes schlechtes Gewissen zuschlagen. Darüber hinaus fällt das Ganze in die Kategorie „Gönne ich mir im Ausnahmefall“. Für mich war das bisher nur die Löwenritterburg, diese musste ich als Lego-Burgen-Kind der 90er einfach haben. Alle anderen Sets bewegen sich in der oben genannten Preisklasse oder darunter.
Für mich sind in Sachen Preis/Leistung/Steineanzahl die Baracuda Bay und Galaxy Explorer gute Vorzeigesets. Hier passt einfach alles, sogar der unrabattierte Preis. Auch die Viking Village passt gut in dieses Schema. Eldorado Fortress, Blacktron Renegade und Medieval Market sind zwar auch nett, es fehlt aber jedem Set ein wenig zur Spitze (Modellgröße, Bauumfang, STICKER).
Hier möchte ich einen weiteren Punkt aufgreifen: Sticker in 150€+ Sets bzw. allen 18+ Sets sind in der heutigen Zeit einfach ein No-Go. Hier muss Lego dringend nachbessern, denn wenn das Thema erledigt ist, relativieren sich einige zu hohe Preise zumindest ein wenig. Bei dem Medieval Market habe ich hier zum ersten Mal auf Custom-Printed Steine zurückgegriffen.
16. Oktober 2025 um 10:21
Über die „Beschaffenheit“ lässt sich natürlich auch diskutieren. Ich bevorzuge auch bedruckte (und eben nicht beklebte) Elemente, um es einmal freundlich zu formulieren. Aber klar, das spielt hier mit rein: Werden hohe UVPs abgerufen, dass sollten Prints die Regel sein. Da bin ich ganz bei dir!
16. Oktober 2025 um 10:17
Ich bin ja über die Modulars aus meinen Dark Ages gekommen (eigentlich mit dem Arocs, aber so richtig losgegangen ist es erst mit der Brick Bank). Und die Häuser sind nach wie vor mein Steckenpferd, die mir das Geld aus der Tasche ziehen. Seinerzeit habe ich auch gerne das Geld für die Lego Häuser ausgegeben. Aber den Preisanstieg kann ich nicht mehr mitgehen. Damals war Lego noch, mehr oder weniger, konkurrenzlos. Inzwischen jedoch nicht mehr. Und ich bin nicht verheiratet mit der Marke. Meine Liebe sind die Häuser, nicht die Marke. Und inzwischen haben viele andere Mütter auch schöne Töchter, die auf dem Preisniveau von Lego von damals sind. Mehr Teile machen natürlich viel her, weil damit viele Details realisiert werden können, aber das heißt nicht, dass das Modell damit auch besser wird. Liebevolle Details kann man auch mit weniger Teilen realisieren (siehe dazu als Beispiel den vorhin schon genannten Anglerladen). Und was ich mir auch immer vor Augen führe: Was kaufe ich eigentlich? Einen Haufen Massenprodukt-Plastik (wie verstehe schon, dass da noch mehr dahinter steckt, wie Produktionskosten, Designer, Logistik, etc. etc., aber die rechtfertigen für mich nicht den, in meinen Augen, überproportionalen Anstieg der UVP eines Massenprodukts). Modelle mit dem Umfang von damals, mit um die 2500 Teile machen genau so viel Spaß, wie jene mit tausend Teilen mehr. Und dann sind halt ein paar Details weniger – aber wem fällt das denn auf? Schön anzuschauen sind sie allemal. Und der Preis wäre (vermtlich) akzeptable.
16. Oktober 2025 um 10:26
Lustigerweise ist das Diner das letzte Modular. Das ich mir gekauft habe. Damals auf 120 Euro reduziert. Die Garage die danach kam, hat mich thematisch nicht interessiert und dann waren nur die Preise schlicht zu hoch. 100 bis 120 sind bei mir im roten Bereich, was ich für Lego Sets ausgeben will, denn letztendlich sind das nur Plastikbausätze und die absolute Schmerzgrenze ist 150. Die habe ich aber auch nur einmal erreicht, und das war beim Assembly Square, der in den UK Mal SEHR reduziert war (und eh preislich ein bissl niedriger angesetzt war als in DE.
Was ich damit sagen will, ist das ein Set mich als Set überzeugen muss. Umfang und Gestaltung müssen stimmen und nicht die pure price per part ratio. Die kann sehr irreführend sein.
Generell sehe ich mich häufig bei den niedrigpreisigen Sets um, die Potenzial geben und kaufe dann auch gerne mehrere Exemplare.
Ich modde ohnehin viel und viele Sets sind einfach Teilespender oder werden stark erweitert, wenn sie vom Aussehen her in meine Lego Stadt passen.
16. Oktober 2025 um 10:31
Die Garage ist das einzige Modular, das ich abgebaut habe, obwohl sowohl Jamie als als Mike daran beteiligt waren. Aber trotz der spannenden Winkel hat es farblich in meinen Augen nicht zu den anderen Gebäuden gepasst und wirkte teils „unfertig“ (fehlende durchgehende Fliesen selbst im Erdgeschoss). Und ab da ging es bei den Modulars mit den Preis nach oben, und qualitativ wurde es unstetiger. Ich weiß, die Inflation können wir hier schlichtweg nicht ausklammern, aber das Kino hat einst gar 140 Euro gekostet. Und all die „150er“ gab es zudem regelmäßig im Angebot, damals auch noch bei Kaufhof…
16. Oktober 2025 um 10:42
Ich bin auch über die Modular Buildings wieder in Lego eingestiegen. Der Bereich 2.000-2.500 Teile bei unter EUR 200 Euro war ein Traum. Viele Details. Gute Bauzeit. Nicht zu groß zum ins Regal stellen.
Heute kaufe ich weniger Sets, da die, die mir gefallen, deutlich teurer geworden sind. In den letzten Jahren waren meine Highlights die Burg der Löwenritter und die Eldorado-Festung.
Aber ich bleibe bei LEGO und gucke mir weiterhin keine alternativen Marken an. Eine Mischung aus Nostalgie und Markentreue. Außerdem bin ich weiterhin von der Qualität überzeugt.
16. Oktober 2025 um 10:44
Das ist ein guter Punkt: Die Modulars lassen sich super ins Regal stellen! Das Lack Wandregal von Ikea etwa ist wie gemacht für die Modular-Reihe, und das System, die Gebäude zu verbinden, ist ein Traum. Gerade bei vielen UCS Sets wüsste ich gar nicht, wo ich sie hinstellen sollte – das gilt auch für die Scheibe. 😉
16. Oktober 2025 um 12:01
Kommt auf das Set drauf an. Ich freue mich immer noch sehr über Rivendell und die 400 €, für dich ich es im Angebot erworben habe, bereue ich kein bisschen. Das ist mein absolutes Lieblingsset.
Da ich ansonsten hauptsächlich Modulars oder ähnlich große Sets im Bereich 2.500+ Teile wie Hocus Pocus oder das Hogwarts architecture rumstehen habe, liegt mein Sweetspot wahrscheinlich im Bereich 2.500-3.000 Teile für 150-200 €. Zur UVP kaufe ich generell so gut wie gar nicht mehr und in der Preisspanne bekomme ich recht viel Bauspaß und schöne Deko für einen für uns noch bezahlbaren Preis.
Ich denke aber auch nicht das Lego noch mal so gute Preise macht wie vor 8 oder 9 Jahren noch. Mein persönliches Highlight in Sachen Einkauf zur UVP ist immer noch das Stadtleben, mein Lieblings-Modular, 4.000 Teile für 230 €. Sowas kommt wahrscheinlich nicht mehr wieder.
16. Oktober 2025 um 12:45
Zuerst einmal danke für die „Umfrage“, da ich sie wirklich als spannend empfinde und sie mich auch nochmals dazu veranlasst hat, meine Sicht darauf zu reflektieren.
Ich empfinde die Thematik „wie groß, wie teuer“ als tatsächlich für mich eher „zweitrangig“. Was ich tatsächlich als Kriterium immer wieder feststelle, ist die subjektive Passung bezüglich Bausspaß und Spielmöglichkeit (und ich bin eigentlich zu alt, mit Lego zu spielen, aber finde Spielfunktionen, die Geschichten erleben und erzählen lassen einfach faszinierend).
Ich bin während Corona tatsächlich auch wieder zu Lego gekommen, auch, wie einige Vorredner, über die Modular Reihe, und nenne mittlerweile alle Modulars mein Eigen. Diese Reihe könnte ich auch nie durch andere Hersteller ergänzen, da mir die Easter Eggs, Geschichten innerhalb des Aufbaus etc. einfach unglaubliche Freude bereiten. Den Preisanstieg dort empfinde ich durchaus auch noch als „human“.
Mein Highlight Set ist der Avengers Tower, auch hier war es ein beachtlicher Preis, der aber für mich in der Gesamtschau vertretbar war (also vertretbar in Bezug auf was bekomme ich bezüglich Bauzeit, Bauspaß, Geschichten etc…).
Ich habe auch den aktuellen Todesstern letzte Woche fertig gestellt, und tatsächlich bereue ich den Kauf, auch zu dem Preis nicht, da es vielleicht sogar mit das Beste, jemals von mir gebaute Set war.
„Raus“ bin ich tatsächlich bei riesigen Star Wars Raumschiffen ohne Spielfunktionen, Figuren zum bewegen etc. (also z.B. Venator, Sternenzerstörer).
Angelladen ist natürlich spitze, wobei mein Highligt bezüglich Preis, Spielspaß etc. die älteren Jahrmarkt Sets sind.
Insgesamt bin ich tatsächlich bereit, auch sehr viel Geld für ein Lego Set auszugeben, und es hat durchaus auch seinen Reiz, über eine Woche oder Wochen Abends mehrere Stunden sich mit einer Thematik zu beschäftigen, jedenfalls für mich. Daher sind kleinere Sets, die nebenher gebaut werden für mich eher „langweilig“, aber ich lese auch lieber Romane statt Kurzgeschichten-
16. Oktober 2025 um 13:10
Ich gebe selten über 100€ für ein einzelnes Set aus und meistens kommen die mittlerweile aus bekannten Gründen von der Konkurrenz (Drucke, Beleuchtung, etc.). Ich finde es auch schade, dass die Icons Fahrzeuge mittlerweile meistens massiv drüber liegen und dass tlws. nur aufgrund unnötiger Gimmicks.
Meine persönliche Schmerzgrenze liegt bei 200€, aber da müsste wirklich alles stimmen (Stichwort Angelladen).
16. Oktober 2025 um 13:25
Ich kann die Fragen nicht mit konkreten Größen oder Preisen beantworten. Zunächst einmal muss mir das Set gefallen, sonst brauchen wir über den Preis gar nicht erst zu reden. Da scheitert das Aquarium dran, weshalb ich es mir nicht zulegen werde. Wenn es mir gefallen würde, wäre das aber selbst bei diesen Steinezahlen möglich. Von meinen letzten Sets erreicht die Discovery nahezu die Perfektion. Das Ding mit den drei äußeren ausgelassenen Drucken und es hätte alles gepasst (die Spiegelfolie war ok so, wer es nicht anbringen will, lässt es halt weg und die Plakette ist mir unwichtiger). Ebenfalls für mich hervorragend, wenn auch nicht selbst getestet, ist Notre Dame. Wenn ich mehr emotionale Bindung zum Gebäude hätte, wäre das ein Kauf gewesen. Wenn der da ist, kaufe ich auch sehr große Modelle (z.B. der Zollern von Bluebrixx, für mich Kindheitserinnerung und die schönste Burg Deutschlands). Ein perfektes Set kann aber auch eine kleine Skyline oder ein Auto sein (der Bulli). Das perfekte Spielset kann dann aber auch die City Raumfahrtreihe sein. Für mich atmet die wirklich die Klasse von früher. Wenn das passt, muss dann eben noch der Preis so sein, dass es sich für mich gut anfühlt. Da kann ich aber auch nicht ein bestimmtes Niveau nennen.
16. Oktober 2025 um 13:46
Ich mag große Sets, z. B. detailreiche Modulars mit 5000+ Teilen. Was den angemessenen Preispunkt betrifft, da kann man sich ziemlich gut an der Konkurrenz orientieren. Für diese Teilezahl sind 200 bis max. 350 Euro angemessen, am oberen Ende erwarte ich dann aber auch top Qualität, sprich großzügig bedruckt, minimale Gusspunkte, passende Farben.
Ähnliches gilt für Technic, auch da mag ich große Modelle mit vielen Funktionen, der rote Kran 42082 ist da nach wie vor mein Liebling. Hier erwarte ich bei 250 Eur für 5000 Teile dann volle Motorisierung und Beleuchtung mit physischer, proportionaler Fernsteuerung.
16. Oktober 2025 um 15:16
Die alten Modulars hatten das perfekte Preis Leistungsverhältnis. 2.300 Steine für 150€ inkl. Basisplatte. Da stimmte alles für mich. Wenn ich mir jetzt z.B. das Tudor Haus für 230€ mit 3.200 Steinen angucke, dann ist der Preis pro Stein nicht viel verändert, aber die Steine wurden hauptsächlich kleiner. Daher gefallen mir die alten Modulars preislich besser.
Bei kleinen Sets fehlen mir heutzutage die Funktionen wie früher mit den Light and Sound Sets. Damit habe ich stundenlang gespielt und die nachts als Licht verwendet, insbesondere den Bauwagen (6481).
16. Oktober 2025 um 17:43
Da muss ich mal nachdenken, aber die Saturn V kommt schon ziemlich nah an das heran, was ich als super Preis-Leistungsverhältnis ansehe. Keine Sticker, super Baubarkeit, einfach ein geniales Gesamtpaket und das für deutlich unter 10 ct. pro Teil.
Auch die Ninjago City Gardens finde ich angesichts der gebotenen Leistung für absolut angemessen, auch wenn die Sticker genervt haben, trotzdem weit vorne mit dabei.
Wenn man sich die Konkurrenz anschaut, hat die zwar preislich auch zugelegt, da ist man aber meist immer noch deutlich unter 10 ct.
Was die Teileanzahl betrifft, bin ich sehr flexibel, es gibt tolle Sets mit kleiner (bis ca. 1000 Teile), mittlerer (bis ca. 4000 Teile) und hoher (bis ca. 15000 Teile) Anzahl, darüber gibt es ja fast nur MOCs (außer Lower Manhattan von Bluebrixx), für die man schon eigene Zimmer braucht 😅.
So über den Daumen gepeilt, würde ich sagen, dass ein voll bedrucktes Set mit Lizenz auch mal über 10 ct. gehen könnte, ohne Lizenz und mit Stickern höchstens 6 ct. pro Teil, Hybride dann irgendwo dazwischen.
Die Referenz stellt für mich derzeit Lumibricks dar, voll bedruckt, beleuchtet, stabiler und attraktiv gestalteter Karton, schöne Anleitung, und das trotz der Leistung für klar unter 10 ct. Das ist das Niveau, das Lego erreichen sollte und ich wäre sehr zufrieden 😊.
Entsprechend würde ich sagen
16. Oktober 2025 um 17:57
Jup! Die Rakete steht in meinem Wohnzimmer – ein perfektes Set! 🙂
16. Oktober 2025 um 18:55
Die Saturn V hatte ich komplett vergessen, die ist ja schon etwas her. Da passte alles. Tolles Design, lauter Drucke, gut eingepreist.
16. Oktober 2025 um 17:58
Im Prinzip sind mir Preis und Größe eines Sets relativ egal, solange sie miteinander harmonieren. Soll heißen: Für ein wirklich phänomenales Modell würde ich auch 1000 Euro hinlegen, egal, wie lange ich darauf sparen müsste (die Titanic wartet z.B. noch auf mich…).
Nur ist es in letzter Zeit leider so, dass die Preise oft über den gefühlten Wert hinausgehen. Bei Sets, die in den freien Handel gehen, kann man ja noch vermuten, dass LEGO die 40 % Rabatt von vornherein einpreist, einfach, weil mehr Leute ein Set mit 100 € UVP für 60 € kaufen als ein Set mit 60 € UVP für 60 € (à la: grandioses Schnäppchen!). Bei exklusiven Sets sind Rabatte kaum bis unmöglich, und gerade da dreht LEGO momentan kräftig an den Preisen.
Also: Die Größe eines Sets bestimmt maßgeblich den Preis. Der sollte aber zum Gebotenen passen, und das ist teils einfach nicht mehr der Fall. Und trotzdem gibt es noch gut eingepreiste Sets – etwa Tudor Corner oder die Endurance (beide sogar mit hervorragenden GWPs zum Verkaufsstart).
16. Oktober 2025 um 18:39
Ich hatte mal vor vielen Jahren in einem anderen Forum gewitzelt, dass ich auch 800 € für einen absurd großen Technik Schaufelradbagger ausgeben würde. einige Jahre später gab es dann den 42055 Schaufelradbagger der vor damalige Verhältnisse tatsächlich absurd groß war und mit (ich glaube) 240 € absolut bezahlbar. Der krankte nur etwas daran, dass er nur einen Motor hatte, der hier und da auch knapp überfordert war.
Aber ehrlich: Wenn mich ein Set überzeugt, dann greife ich auch tief ins Portemonnaie und gönne es mir und ich war auch einer der Glücklichen, die damals den Millenium Falcon 75192 direkt bestellen konnten.
Ich habe mich lange Zeit bzgl. Lego für nicht sehr preissensibel gehalten, habe in meiner Lego-Star-Wars Zeit auch Preise über (vorherige) UVP für ausgelaufene UCS-Sets bezahlt (Star Destroyer 10030, 10143 Death Star 2 usw.). Die beiden großen Achterbahnen sowie den Modular-Buildings habe ich (bis jetzt) auch immer noch direkt zum Erscheinungsdatum gekauft. Aber in den letzten Jahren wurde mir die Preisschraube dann doch zu steil, so dass ich mich bei eigentlichen Must-Have Sets wie dem elektrifizierten Leuchtturm 21335 doch in Geduld geübt und auf Angebote gewartet habe.
Lego hat da mittlerweile tatsächlich ein (schlechtes?) Händchen für Ausreißer nach oben und unten. Die erfreulichen Ausrutscher nach unten sind für mich bspw. die Saturn V und das Wikingerdorf (beim Angelladen hatte ich das damals gar nicht so extrem wahrgenommen). Die Ausreißer nach oben sind aber leider deutlich häufiger. Zudem war der Sprung der Preissteigerungen zuletzt auch recht heftig. Die 150 €-Zeit für die Modulars war ja recht lange stabil bis es eher plötzlich von 180 € auf die heutigen 230 € (für „normale“ 32×32 Noppen-Sets) hoch ging.
Aber eigentlich kann ich in den Tenor nur einstimmen: Preis/Leistung muss halt einigermaßen stimmen. Das bestand für mich nie so richtig in Preis pro Teil oder Preis pro Kg, sondern vor allem in der Begeisterungsfähigkeit für ein Set.
Ich muss aber auch sagen, dass einige Set bei mir geplant „Durchgangssets“ sind, wie bspw. die Titanic. Die habe ich (zerlegt) gebraucht gekauft, einmal aufgebaut und zeitnah geht sie wieder zurück auf den Gebrauchtmarkt. Dann kostet einen der Bauspaß eigentlich eine recht geringe „Leihgebühr“ ;-).
Ich frage mich auch, ob Lego einfach mal aufgegabelt hat, dass bspw. die ausgelaufenen Star Wars UCS-Sets teilweise schnell vierstellig auf dem Gebrauchtmarkt wurden und sich dachten: Wenn es Leute gibt, die das Geld für ein Set ausgeben, dann können wir das ja auch mal versuchen…
16. Oktober 2025 um 18:50
Als ich aus meinen Dark Ages kam, gab es das Diner und die Eckgarage und die zählen bis heute zu meinen liebsten Modular Buildings. Vor allem das Diner ist mir, was den Bauspaß angeht, besonders positiv in Erinnerung geblieben. Außerdem gab es Autos dazu! Preis-/Leistung finde ich hier optimal.
Dass diese Preise heute nicht mehr gehen, verstehe ich sogar noch! Inzwischen werden mir die Modulars aber leider langsam zu teuer. Zugegeben: Die Tudor Corner hat wirklich durchgehend Spaß gemacht. Museum, Polizeistation und Jazzclub über längere Strecken leider nicht.
Trotzdem habe ich die kurz nach dem Release und ohne Rabatt geholt, weil ich den Umzugswagen bzw. den Hot Dog Foodtruck wollte. Den Zeitungskiosk hingegen hab ich nicht gebraucht und vermisse ihn auch nicht.
Ebenfalls top was Preis- / Leistung angeht, waren das Ideas Baumhaus und die Barracuda Bay.
Beides sehr schöne Sets, mit coolen Bautechniken und netten Easter Eggs und die Möglichkeit zum Umbau zum Herbstbaum bzw. Piratenschiff muss man auch erwähnen.
Letzteres habe ich erst kürzlich OVP für äußerst faire 230 Dublonen geschossen und selbst so ist sie noch jeden Cent wert! So viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr mit Lego.
Extrem riesige Sets wie jetzt das Aquarium reizen mich auch gar nicht mal so. Die Zeiten, als ich mir insgeheim den UCS Falcon gewünscht habe, sind irgendwie rum. Um die 200 EUR und um die 3000 Teile ist glaub ich mein sweet spot.
Ich merke aber auch immer wieder, dass ich auch an kleineren Sets Freude habe. Das Horizon Adventures Set z.B. hat richtig Bock gemacht, oder Creator Tiere oder Speed Champions …
Ich hab mich lange aus der Preisdiskussion rausgehalten, aber langsam wird es einfach frustrierend. Mein Lego Budget ist nicht riesig, aber dass ein jährliches Modular, ein paar kleinere Schmankerl und alle paar Jahre mal ein großes Herzensset drin sein sollten, das kann man doch wohl erwarten.
16. Oktober 2025 um 18:59
Mein Lieblingsset hat 711 Teile. Ich besitze viele geniale Sets, mit weniger als 200 Teilen aber natürlich ist Teil nicht gleich Teil, denn ein 1×1 Stud ist natürlich etwas anderes als eines der großen Felselemente. Heutzutage lehnt sich LEGO sehr viel mehr in die Richtung alles aus winzigen Teilchen zusammenzustecken.
Ich denke wenn ich ein paar perfekte Sets nennen müsste, dann würden mir spontan einige einfallen.
6755 Sheriff’s Lock-Up: Das Set ist erschwinglich (bzw. war es damals) und enthält alle wichtigen Aspekte der Themenreihe, die es verkörpert. Zwei Schurken, zwei Helden, eine geniale Spielfunktion, nützliche Teile für Umbauten, Alternativmodelle auf der Rückseite der Box, ein paar charakter-verleihende Spezialteile, wie den Busch oder das große Fass und viele Accessoires. Und das alles bei unter 200 Teilen. Die Möglichkeiten mit diesem Set sind quasi unbegrenzt und theoretisch braucht es zu diesem Sets nichts weiteres aus der Reihe, auch wenn jedes weitere Set den Spaßfaktor natürlich noch erhöht. Sets in dieser Kategorie gab es früher mal sehr viele. Z.B. 5958 Mummy’s Tomb, 6267 Lagoon Lock-Up oder 6059 Knights Stronghold, um nur ein paar zu nennen.
6492 Hypno Cruiser: Dieses Set steht auf diversen „schlechteste Sets aller Zeiten“-Listen und ich lehne mich jetzt ganz weit aus dem Fenster und sage, dass es praktisch perfekt ist. Zwar funktioniert es nicht so gut, wenn es das einzige Set ist, welches man besitzt, aber es ist ein günstiger Weg alles zu bekommen, was man benötigt, um seine LEGO Welt zusammenzuhalten. Du hast 2 Rittersets, ein Westernset und zwei Space-Sets und das Gefühl nichts passt zusammen? Kein Problem! Schnapp dir den Hypno Cruiser und schon kannst du story-technisch logisch alles zusammenwerfen und es wird Sinn ergeben. Das Set enthält ebenfalls bei nur knapp 52 Teilen alle Key-Player der gesamten Themenwelt und genug Accessoires um in so ziemlich jede Zeitepoche zu reisen. Außerdem darf man die durchaus spaßige Funktion nicht vergessen, welche einfach großartig funktioniert.
Ich denke, tolle Sachen können in kleinen Packungen kommen, wenn LEGO auf etwas Detail zu Gunsten von mehr thematischem Inhalt verzichtet. Meiner Ansicht nach sind sie immer dann auf der Spitze ihrer Schaffenskunst, wenn sie mit normalen Bausteinen und einigen ausgewählten größeren Spezialteilen zum Ziel kommen. So beeindruckend eine gigantische Burg für 400€ ist (und ich mag das Set wirklich), eine Burg mit nur 400 Teilen zu bauen, wie in Set 6073, verdient Applaus!
16. Oktober 2025 um 20:51
Exemplarisch:
– AROCS (Funktionsreichtum)
– Anglerladen (Detailverliebtheit)
– Ninjago City (Wahnsinn)
– Saturn V (für mich wichtige Vorlage)
– Insektensammlung (Schmuckstück)
16. Oktober 2025 um 21:49
Hm, für mich hat die Qualität eines LEGO Sets weder mit der Größe noch mit der Steineanzahl noch – das klingt jetzt komisch – mit dem Preis zu tun. Ich mag es auch, wenn viele auch kleinteilige Details enthalten sind, Tudor Corner mit seiner pfiffigen Fassade hat es beispielsweise sofort geschafft, sich in die Gruppe der von mir besonders geschätzten Modular Buildings zu begeben. Mein absolutes Lieblingsset ist zugleich meine verdinglichte Renaissance ins zweite LEGO Zeitalter: die große Tower Bridge. Ich mag auch meinen neuen großen Millenium Falcon, meine Titanic und meinen Eiffelturm sehr. Und die Modular Buildings. Und die Ninjago City. Aber: Der kleine Ideas Ecto 1 gehört ebenfalls zu meinen liebsten Sets. Und der kleine fünf Studs breite rote Speed Champions Mini. Und die Sukkulenten. Und die Skyline von New York City. Wenn es sofort eine Art Verbindung zu einem Set gibt, dann möchte ich es auch gerne erwerben, sonst eher nicht. Das Aquarium lässt mich beispielsweise kalt. Der neue Todesstern zum Glück auch. Beim großen Avengers Tower habe ich mich während des Sparprozesses darauf entliebt … Für mich gibt es offenbar keine ideale Größe und auch keinen idealen Preis.
17. Oktober 2025 um 15:54
Der Angelladen hat bei mir auch einen Ehrenplatz auf dem Regal gut geschützt unter einer Acrylhaube. Fantastisches Set!
Daneben sind bei mir die Saturn V Rakete und der Ninjago Tempel des Airjitzu besonders in meiner Erinnerung verankert als tolle Sets zu einem guten Preis
17. Oktober 2025 um 20:16
Ein normales Modular wie der Diner sollte maximal 169 Euro kosten.
17. Oktober 2025 um 22:06
Autsch, das ist ne heikle Frage:
Einige Beispiele –
Rivendell – war für das gebotene zwar teuer, aber in meinen Augen sein Gelkd wert, ebenso Barad Dur – aber The Shire (habs auch gekauft) hat schon arg an meinen „nerven“ gezogen – The Shire ist einfach zu teurer für das was es bietet – aber trotzdem musste ich es haben
EIN 400+ (aber nicht viel darüber) Euro Set pro Jahr leiste ich mir gerne – 2-3 sind mir – egal wie gut – dann doch zu viel
Ninjago City ging – bislang – immer gut bei mir
Mittelalter (Löwenritter, Stadtplatz, Schmiede) hab ich – da ist der preis (fast) zweitrangig – Das Thema spricht mich an – ich hab sicher 300+ Steine und Teile Ritter gekauft
Tatsächlich steht für mich eher im Vordergrund – passst es in mein Beuteschema – anderes und noch so billig wird nicht gekauft
Ich hab diese Woche die neue 3-1 Burg (80 Flocken) und das Geisterhaus (55 Flocken) gekauft und bin (bisher) vom Bauerlebnis geflasht
Ich meine die „Burg“ an sich ist jetzt nicht erste Klasse, aber die Teile sind perfekt um zu mod/moccen – und die bisher verbauten Bauabschnitte 1-3 geben mit ideen.
Was ich mir aber wünschen würde wären „battlepacks“ für mein Ritter/LOTR/Hobbit/FANTASY Layout
Da ich in einem Budget baue/kaufe wird Lego mir weniger Sets verkaufen, wenn es teurer wird, aber da ich sowieso immer weniger freien Platz habe ist das nicht weiter schlimm.
Ich habe bereits (einige) Themenwelten „aufgegeben“ (Platz) und konzentriere mich auf das was ich will
Andere Anbieter kommen für mich nicht in Frage solange Lego mehr sets herstellt als in meinem Budget Platz finden.
Fazit: Solange Lego meine Bedürfnisse stillt, kann ich mir vielm Leben
18. Oktober 2025 um 2:52
„Was ich mir aber wünschen würde wären „battlepacks“ für mein Ritter/LOTR/Hobbit/FANTASY Layout“
Oh ja, für Erweiterungspacks zum Thema Castle wäre ich auch zu haben. Denke aber nicht unbedingt, dass LEGO sich dazu hinreißen lässt, leider :/ Zum Thema HdR und Hobbit wären mir allgemein kleinere/günstigere (Spiel-)Sets mit Figuren lieber (das Book Nook gefällt mir gar nicht, finde es eher misslungen; und BrickHeadZ sind nicht so mein Fall) als der jährliche mehrere hundert Euro -Klopper. Habe mir bisher weder Rivendell noch Barad-dûr und auch keine Hobbithöhle gekauft. Sie liegen außerhalb meiner Grenzen, für die ich bereit bin, für ein einziges Legoset zu zahlen. Der Rat von Elrond bspw., wäre auch ohne Elbenbauten prima als Diorama gegangen, auch wenn es zugegebenermaßen LEGO gelungen ist, ein schickes Set zu entwerfen.
18. Oktober 2025 um 2:41
Die maximale Summe, die ich für ein Legoset hinlegen würde, wäre wohl bei 180-190,- Euro erreicht. Und das ist in meinen Augen schon eine Menge Geld. Das Set muss (mich) aber auch überzeugen können.
Heißt natürlich nicht, dass ich schon mal über die Summe gegangen bin, nämlich bei PaB… 😪 Große Bestellung. Die am Ende sowieso nahezu komplett und häppchenweise wieder storniert wurde (und ich meinem Geld monatelang hinterherrennen durfte, da Vorauskasse und LEGO alles andere als kundenfreundlich und professionell reagiert hat).
18. Oktober 2025 um 5:29
Ich mag kleinere Sets. Während die großen LEGO-Sets heutzutage oft total überteuert wirken (neben dem Aquarium ist hier z.B. Hogsmeade ein Negativbeispiel), finde ich für Kinder im Bereich EUR 10-15 oft noch Brauchbares. Die Friends Schildkrötenrettung vor ein paar Jahren war zum Beispiel super, zwei Figuren, zwei Tiere und eine kleine Build für EUR 10 Liste. Der Filmabend für EUR 15 Liste hat einen Light Brick. Auch bei Creator gab’s in diesem Bereich schon gute Sets wie zB den roten Drachen oder das Einhorn.
Für mich selbst müssen es auch gar nicht immer die riesigen Sets sein. Ich mochte z.B. Hidden Side sehr gerne. Das Flagship Set und absolut teuerste Set des Themas, die Haunted High School, hatte 2019 einen Listenpreis von EUR 130 und hat ein paar geniale Verwandlungs-Funktionen, die wirklich etwas hermachen. Andere Sets wie der Zug (EUR 80) und die Shrimp Shack Attack (EUR 50) waren auch super und noch fair bepreist. Seit ein paar Jahren sind die Preise aber regelrecht explodiert: EUR 100 schon für ein mittelgroßes Set (wenn überhaupt – z.B. das Friends Haus der Imker ist für den Preis winzig!) und EUR 200 für Spielsets (etwa die halb leere Hogwarts Great Hall) werden da schon als ganz normal betrachtet. Wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis mE einfach nicht passt, wird ein Set für mich automatisch uninteressant.
20. Oktober 2025 um 9:25
Wenn es ein schönes SW UCS ist, finde ich bis 400€ ok, größer wird es mir zu klobig und zu teuer. Irgendwie ust es ja noch immer Spielzeug.
Reine Spielsets hingegen sollten über 100€ die Ausnahme sein. Das passt meistens (viele kleine und mittelgroße Sets,cdazu 1-2 große) und es gibt gute Rabatte
Das Aquarium ist als Set nichts für mich, ebenso wenig wie Schreibmaschine, Globus oder Gitarre Wenn ich es haben wöllte dann wäre es mir den Preis für das was es bietet nicht wert