Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 7.
Weihnachten naht und wir zeigen auch in diesem Jahr täglich, was sich hinter den Türchen aller LEGO Adventskalender 2021 befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner neuen Weihnachtsgeschichte und Jonas hat mit Kingdoms einen Klassiker ausgekramt. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender? Äußert euch gerne in den Kommentaren!
Inhaltsverzeichnis
LEGO Marvel
Spider-Man kommt im gemütlichen Couch-Outfit daher. Sehr schön auch der rückseitige Aufdruck am Torso. / Gerhard
LEGO Harry Potter
Ein Standfuss mit einem Barschild, dass auf den Tropfenden Kessel in London hinweist. Der Druck ist super gelungen. So langsam erkenne ich ein Muster hinter den Türen, wer noch? / Jan
LEGO Star Wars
Hinter Türchen 7 verbirgt sich ein sandblauer Landspeeder. Das Design gefällt mir. Gern auch mal in groß! / Max
LEGO Friends
Alle guten Dinge sind drei. die dritte Minidoll ist hinter der siebten Tür. Mit bereits bekannten Mitbringseln und hellblaum Schlafanzug gesellt sie sich zu den anderen beiden. Alle Figuren sind bisher immer mit dem Accessoire in doppelter Ausführung aus dem Karton gestiegen. Hier sind der Kreativität fast keine Grenzen gesetzt. / Christina
LEGO City
Ach so! Der Polizist jagt die Diebin auf dem Eis! Ob sie ihn aufs Glatteis führt? / Andres
LEGO Kingdoms Classic
Ein weiteres Figurenhighlight! Die Königin und diese ist wirklich gelungen und sehr schön bedruckt. Zu diesem Zeitpunkt war sie übrigens exklusiv für dieses Set, kam aber später im fantastischen großen Ritterturnier erneut vor, welches ich euch bereits ausführlich vorstellen durfte. Sie ist eine sehr willkommene Figur und sie kommt mit einem Frosch daher, Klassiker…. / Jonas
Der Ganovenclan
Siebentes Kapitel – Die Weite Welt der Kriminalität
Nicht nur Raup-dih-Juwehln, Välsh-dih-Gnete und Wihr-ihm-Kopp hatten mehr oder minder erfolgreiche Raubzüge durchgeführt, auch die anderen Mitglieder der Familie erwiesen sich nicht als unwürdige Vertreter des Verbrechertums. So hatte Überphall-di-Banc kurzerhand die städtische Bank überfallen, mit einem seiner beiden Finger eine Schusswaffe in der Manteltasche imitiert und so etwa fünfzehntausend $LC erbeutet, Gängsta-Bos hatte mit einem angezündeten Streichholz in der rechten und einem Flüssig-ABS-Kanister in der linken Hand im Ogel-Store damit gedroht, Brand zu legen und dadurch die Kinder der Stadt in Trauer versinken zu lassen, wodurch er Einnahmen der letzten Woche erhalten hatte, während Stihl-dass-Radd ein Fahrradgeschäft der Luxusklasse in der Innenstadt überfallen und zehn aneinander gekettete Fahrräder gestohlen hatte. Holl-Shuzgelt hatte trotz seines nicht unbeträchtlichen Alters rüde mit seinem Gehstock einen Passanten (mit dem er sich vorher abgesprochen hatte) unter den Augen des Kirchenvorstehers zu Boden „geschlagen“ und diesen vor die Wahl gestellt, ihm entweder das Gleiche anzutun oder die gesamten Spendengelder der letzten Woche zu erhalten. Selbstverständlich hatte sich der greise Kirchenvorsteher für die zweite Möglichkeit entschieden und wurde dafür von Holl-Shuzgelt mit einem „Gott vergelt’s“ verspottet. Illegalles-Klüksspil hatte am Rande des Marktplatzes einen Tisch aufgestellt, auf dem ein Roulette, ein Satz Pokerkarten und Lose lagen, um den zufällig vorbeikommenden Personen das Geld aus der Tasche zu ziehen, denn das Roulette war mit Elektromagneten versehen, die sie je nach Wahl des Kunden an- oder abschalten konnte, wodurch die Kugel immer in die falschen Zahlen fiel, für das Poker hatte sie einige Karten im Ärmel und die Lose waren lauter Nieten. Audo-Shiberinn stahl in dem einzigen Autohaus von LEGO City den dort ausgestellten LCSW Coupé und Kaihn-Alahrm brach gegenüber, auf der anderen Straßenseite, durch den Haupteingang ins Museum ein, ohne Wihr-ihm-Kopp im Keller zu bemerken, wobei er die dortige Alarmanlage (die selbst kein Museumsstück war) in Sekundenschnelle lahmlegte. Erbres-di-Cohle hatte ebenfalls im Kaufhaus der Juwelierin einen Zettel vorgelegt, auf dem stand, sie solle ihr den gesamten Schmuck geben (sie erhielt auch den echten, der falsche war ja bereits Raup-dih-Juwehln in die Hände gefallen), und Spräng-denn-Tresohr schließlich hatte in einer der kleineren Villen den Tresor geöffnet – mit etwas zu viel Dynamit, weshalb das ganze Haus erzitterte.
Als alle Familienmitglieder pünktlich nach drei Stunden wieder am Marktplatz standen, verglichen sie ihre Beute. Oft waren es zwar nur wenige tausend $LC (oder aber auch nichts), aber im Falle Überphall-di-Bancs und Wihr-ihm-Kopps hatte es sich doch gelohnt. Außerdem ging es den Verbrechern ja nicht nur um Beute, sondern um den Spaß. Leider wurde nur die Juwelierin zweimal überfallen, denn im Falle des Museums wusste ja niemand von des „Zerstörers“ Einbruch. Noch während die Verbrecher Wihr-ihm-Kopp zum Sieger des kleinen Wettstreits erklärten, hörten sie in der ganzen Stadt Polizeisirenen heulen. Shnap-di-Gengsta würde in Zukunft einiges zu tun haben. / Simon