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LEGO Adventskalender Tag 3: City, Star Wars, Harry Potter, Friends und Geschichte

Türchen Nummer 1 | © Simon Brandt

Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 3.

Weihnachten naht und wir zeigen täglich, was sich hinter den Türchen der vier LEGO Adventskalender befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner Weihnachtsgeschichte. Eine Übersicht über alle Türchen der Adventskalender findet ihr hier. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender und was sagt ihr zur heutigen Ausbeute? Äußert euch gerne in den Kommentaren.

LEGO City

So richtig vom Hocker reißt mich diese kleine Polizeistation nicht. Aber die bedruckte 1×1-Fliese ist natürlich gern gesehen! / Andres

LEGO Friends

Im Pyjama könnte es durchaus etwas kalt werden. Glücklicherweise hat Emma einen Kamin und sogar die Weihnachtsdekoration hängt schon. / Christina

LEGO Star Wars

Hinter dem dritten Türchen befindet sich die Lars Farm. Die Architektur von Tatooine kommt bei dem Minimodell schön rüber und auch ein Wasserdampfevaporator ist enthalten. Trotzdem bin ich kein großer Fan solcher Miniaturmodelle von Gebäuden, da ich keine Verwendung dafür habe. / Max

LEGO Harry Potter

Wow! Beim Trimagischen Turnier sind die Vertreter von Durmstrang aus dem hohen Norden mit dem Schiff angereist. Aus 17 LEGO Elementen entsteht ein kleines Schiff, dass dem der Durmstrangs sehr ähnlich sieht. Herausragend. / Jan


Chaotische Weihnachten in LEGO City

Erster Teil, drittes Kapitel – Was währenddessen im Revier passierte.

Uuuäääuuuäääuuuäää…, schrillte es plötzlich. „Was ist denn jetzt los?“, fragte sich der Hauptkommissar Shnap-di-Gengsta erschreckt und verschüttete seinen Kaffee. Dutzende Beamte rannten verstört durch die Gegend und schrien laut: „Alarm, Alarm, der Gefangene WiK2020 flieht aus dem Hochsicherheitstrakt!“ Der Kommissar begriff, nahm sein Funkgerät und sagte laut und deutlich, die Beamten sollten auf eine Verfolgung solange verzichten, bis er im Regelwerk der städtischen Polizeidienststelle nachgelesen hat, was im Falle der Gefangenenflucht zu beachten sei. Außerdem dachte er, Wihr-ihm-Kopp würde, wie schon viele Verbrecher zuvor, ein Polizeiauto als Fluchtfahrzeug nutzen. Diese aber sind alle mit Peilsendern versehen, um Ausbrecher schnell wieder fangen zu können.

Was staunte Shnap-di-Gengsta daher, als er sah, dass der „Zerstörer“ augenscheinlich zu Fuß fliehen wollte. Wie überfordert er war! Keine seiner Hoffnungen bewahrheitete sich, weshalb er alles auf seine neue Idee setzte, dass die Polizisten den Flüchtigen ja gemäß §43 GfLCP (Gesetzbuch für LEGO-City-Polizisten) zu Fuß verfolgen könnten. Dies wies er an, und als ein allzu eifriger Praktikant sein Fahrzeug nehmen wollte, mahnte er diesen kurzerhand ab, da jener sich ja nicht an Anweisungen höherer Instanz hielt. Doch, wie zu erwarten war, die Polizisten erwischten Wihr-ihm-Kopp nicht und kehrten resigniert zurück aufs Revier.

Der Kommissar war außer sich vor Wut, ja er schäumte geradezu, und musste sich unbedingt abreagieren. Womit geht das besser als mit Schießübungen auf eine Holzpuppe in Form des Geflüchteten? Nebenbei gesagt stärkt dies auch noch die Treffsicherheit, und Shnap-di-Gengsta war jetzt schon kein schlechter Schütze. Da kam unvermittelt zwischen Schuss Nummer 136 und 137 – die Puppe war schon von Kugeln durchsiebt – ein Oberwachtmeister zur Tür herein und fragte seinen Chef, warum dieser nicht zur Auffindung des Geflüchteten den Hubschrauber losschicke, wo doch durch die Überwachungskameras an jeder Straßenlaterne ganz LEGO City überwacht werden kann. Dadurch, und mit den Aufzeichnungen der vergangenen 70 Minuten sollte es doch möglich sein, den „Zerstörer“ aufzufinden. Da sich der Hauptkommissar bereits wieder etwas beruhigt hatte, stimmte er dem Vorschlag zu und befahl, alles dazu vorzubereiten. Er selbst wollte sich an den Computer setzen und die Videoaufzeichnungen durchsehen. Ob das so eine gute Idee war? Konnte er doch, als inzwischen fast sechzigjähriger Mann die „Teufelsmaschine“, wie er es nannte, kaum bedienen. Doch was sich ein alter Mann einmal in den Kopf gesetzt hat, wird auch durchgeführt. So geschah es dann auch und – o Wunder! – er hatte Erfolg! Es gelang ihm schnell, die nötigen Aufzeichnungen zu finden und im Zeitraffer zu sichten. So bekam er auch schnell mit, dass der „Zerstörer“ aufs Land gefahren war. Der Kommissar frohlockte.

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

4 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Kann es sein, dass ihr euch bei der Story vertan habt? Das ist die gleiche wie Gestern.

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