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LEGO Digital Designer (LDD) wird es bald nicht mehr geben: stud.io übernimmt!

Mein erster Versuch eines Western MoCs mit Stud.io: Coyote Canyon | © Jonas Heyer

Stud.io vs. LEGO Digital Designer: LEGO hat sich dazu entschieden, zukünftig nur noch eines der beiden Programme zu unterstützen.

Vor ein paar Tagen durfte ich an einer Pressekonferenz teilnehmen, auf der LEGO eine Mitteilung für alle Fans von digitalen Designerprogrammen hatte. Es sieht so aus, als könne man den LEGO Digital Designer (LDD) ab dem 21. Januar 2022 nicht mehr herunterladen. Folgend alle Infos – flankiert von ein paar digital erstellten MOCs und Konzepten von mir.

Was wird aus LDD?

Benutzeroberfläche von LDD: Simpel strukturiert aber nicht sonderlich umfangreich…

Für alle diejenigen, die den Designer bereits installiert haben, ändert sich erstmal gar nichts. Das Programm erhielt seit gefühlten 10 Jahren ohnehin keine richtigen Updates mehr, bei welchen neue Teile etc. hinzugefügt wurden. Aber ab dem 21. Januar wird es LDD nicht mehr als Download bei LEGO geben. Stattdessen wird sich in der Softwareentwicklung nun auf einen anderen Designer fokussiert, um das bestmögliche Bauerlebnis liefern zu können. Diesen kennt ihr bestimmt auch: stud.io

Benutzeroberfläche von Stud.io: Mehr Funktionen aber weniger Einsteigerfreundlich…

Stud.io ist ein ähnliches Programm, welches eigentlich zu Bricklink gehörte, seit dem Kauf von Bricklink seitens LEGO aber ebenfalls zu LEGO gehört. Hier schließt sich also der Kreis. Die gute Nachricht: LDD Files können bereits jetzt in Stud.io geladen und bearbeitet werden, macht euch also keine Sorgen, dass ihr eure Kreationen verliert. Die Programme im Vergleich 📝 hatte euch Simon in einer umfangreiche Vorstellung unlängst vorgestellt.

Ist der Fokus auf stud.io sinnvoll?

Stud.io macht wunderbare Renderings, wesentlich besser als LDD…

Ist es sinnvoll? Ja definitiv. LDD wurde seit Jahren links liegen gelassen und bräuchte einiges an Arbeit, um auch nur einen Bruchteil der Teileauswahl aus Stud.io zu haben. Stud.io kann zudem wesentlich mehr im Sinne von Sortierungen, Farbauswahl und sogar die Teile von Sets aus Bricklink direkt in die Teilauswahl laden, um sie zu verwenden. Außerdem sind sehr schöne Renderings eurer Modelle möglich und zwar fotorealistisch. Das ist sehr gut!

Das Team möchte in Zukunft Stud.io den Wünschen der Fans anpassen und auch direkt auf der LEGO Website zum Download anbieten. Änderungen zu „flexiblen Teilen“ wie Schläuchen und biegsamen Stangen stehen weit oben auf der Prioritätsliste. Diese konnte man mit LDD nämlich bearbeiten, biegen und drehen, was in Stud.io momentan nicht möglich ist.

Alte Teile, wie 3D-Grundplatten kommen vielleicht auch immer mal wieder zu Stud.io aber der Fokus liegt auf dem Neuen

Auch die Teilauswahl von Stud.io soll regelmäßig um neue und alte Teile erweitert werden. Außerdem sollen viele Tutorials erscheinen, um die Einarbeitung in Stud.io zu erleichtern. Es wird auch darüber nachgedacht, das Programm flexibler in Richtung festlegbarer Key-Bindings zu machen. LEGO selbst wird zum Design ihrer Produkte weiterhin LDD „Pro“ verwenden, was eine erweiterte Verion von LDD ist. Grund dafür ist die Integration von LDD in bestehende interne Produktenwicklungssysteme von LEGO.

Die Pressemitteilung

Hier die Pressemitteilung von LEGO (automatisch übersetzt):

Heute gibt die LEGO Group bekannt, dass BrickLink Studio wird LEGO Digital Designer als offizielle virtuelle LEGO Bausoftware ersetzen nach vorne. Die Website von LEGO Digital Designer (LDD) wird am 31. Januar geschlossen LDD wird nicht mehr zum Download zur Verfügung stehen. Während heruntergeladene Versionen des LDD Anwendung weiterhin funktionieren wird, werden die Leute ermutigt, BrickLink Studio herunterzuladen, zu importieren ihre LDD-Dateien und verwenden Sie Studio für 3D-LEGO-Baudateien und verwenden Sie Studio für 3D-LEGO-Baudateien. LEGO Digital Designer wurde 2004 als 3D-Bauwerkzeug der LEGO Group veröffentlicht. LDD bahnbrechendes Echtzeit-Rendering von LEGO-Steinen, virtuelle Steinverbindung und das kompakte LEGO Exchange-Dateiformat (LXF), das LEGO-Modelle, die in LDD gebaut wurden, leicht und tragbar machte. Es hat spielte eine herausragende Rolle bei verschiedenen Angeboten, von LEGO Factory, LEGO Design ByME, LEGO Videospiele und Filme. Jetzt, nach fast zwanzig Jahren seit seiner Konzeption und achtzehn Jahre im Vertrieb, wird LEGO Digital Designer in den Ruhestand gehen und den Mantel an BrickLink Studio als die offiziell unterstützte und gewartete 3D-Bauanwendung.

„Unsere ursprüngliche Vision für LEGO Digital Designer im Jahr 2002 war das Bauen auf einem Computer zugänglich und macht Spaß für Kinder – um mit ihren Kreationen online zu spielen und sie zu teilen. “ sagte Ronny Scherer, Hersteller des LEGO Digital Designers der ersten Generation. „Ich bin so beeindruckt, wie die Community der Schöpfer hat sich weiterentwickelt. Bauherren – Enthusiasten und Profis gleichermaßen – haben verwendet LDD auf wunderbare und unerwartete Weise. Sie übernahmen die Verantwortung und schufen das meiste erstaunliche virtuelle LEGO-Modelle und haben das virtuelle Gebäude-Ökosystem erweitert. ich bin so stolz das Team hinter LDD und der größeren virtuellen Baugemeinschaft. Sie haben wirklich inspiriert a Generation digitaler LEGO-Schöpfer. “

Tormod Askildsen, Leiter des AFOL-Engagements für die LEGO Group, ist fasziniert von digitalen Bauen seit der Verwendung von LDD, um alternative Modellanweisungen für den LEGO Factory Hobby Train zu bringen 2007 auf den Markt kommen. „Als die LEGO Gruppe BrickLink erwarb“, sagte Askildsen, „einer der Was uns beeindruckt und inspiriert hat, war die zielgerichtete Entwicklung der Studiosoftware. Damit digitales Bauen nicht nur für manche ein nettes Feature, sondern für viele ein sinnvoller Teil ist LEGO Bauerfahrung der Menschen, muss es ein integrierter und nützlicher Teil sowohl des Designs als auch der das Gebäude und das Erfahrungsaustausch. Das talentierte Team hinter Studio sieht dies klar und weiterhin unermüdlich daran arbeiten, Innovationen zu entwickeln und das Studioerlebnis zu verbessern.“

2014 erstellte das damals unabhängige BrickLink die Software BrickLink Studio als kostenlose virtuelle LEGO Bauwerkzeug. Studio wurde auf der branchenüblichen Unity-Gaming-Engine aufgebaut und ist zur Integration mit dem BrickLink Marketplace entwickelt. Sein .io-Dateiformat basiert auf dem Fan Community-entwickelter LDraw-Standard mit Daten zur Bauteilkonnektivität, die zu digitalen Bausteinen hinzugefügt wurden Kupplungsleistung. Benutzer können LEGO-Modelle importieren, die in LDD, LDraw und anderen gängigen Tools erstellt wurden. Studio enthält nützliche Funktionen wie die Überprüfung der Modellstabilität, integriertes fotorealistisches Rendering, und einen integrierten Anleitungsmacher.

„Studio wurde gegründet, weil bei BrickLink ein großer Glaube daran besteht, wie digitales LEGO-Bauen funktioniert könnte das wahre Potenzial der Kreativität aller freisetzen, indem die Eintrittsbarrieren gesenkt werden und Menschen zu motivieren, sich gegenseitig zu inspirieren“, sagt Casper Thingholm, Head of BrickLink. „Gehen wird sich das Studio-Team weiterhin darauf konzentrieren, das digitale Bauen so intuitiv wie möglich zu gestalten physisches Bauen und ermutigen noch mehr Bauherren, ihre Kreationen zu teilen, um zu inspirieren und zu helfen gegenseitig.

Eure Meinung!

Was haltet ihr von dieser Änderung? Nutzt ihr LDD oder Stud.io? Oder vielleicht beides? Gibt es Feedback zu Stud.io, welche Änderungen am Tool würdet ihr gern sehen? wir geben die Infos gerne an LEGO weiter. Tauscht euch gerne folgend in den Kommentaren aus!

Jonas Heyer

Geht mit Johnny Thunder auf die Suche nach den Schätzen der LEGO Geschichte. Von den Gewässern Redbeards geliebter Karibik, über die Helden des Westens, bis hin zu den tapferen Rittern von Richard Löwenherz!

34 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Kleiner Hinweis: Das BL-Programm heißt schon seit geraumer Zeit nur noch „Studio“ und nicht mehr „Stud.io“. Der Punkt im Namen scheint sich allerdings unwiderruflich in den Köpfen vieler Fans festgesetzt zu haben. 🙂
    Die Ankündigung zum Ende des LDD ist in der Tat keine große Überraschung und die Fokussierung, jetzt auch offiziell, auf nur noch ein Programm sicher keine schlechte Idee.

  2. Ich nutze gern stud.io aber mir fehlt dort die automatische Erstellung der Bauanleitung. Das war beim LDD prima. Das Ergebnis war zwar nicht perfekt, aber es war mit einem Klick erstellt.
    Bei Stud.io muss man ja die komplette Bauanleitung mühsam selbst erstellen.

    • Dito. Ich hoffe sehr, dass sie das Feature der „einfachen Bauanleitung“ irgendwann/zeitnah in Studio übernehmen.

      • I’ve been using studio for a while, I never used LDD or Ldraw so don’t know how they compare, but I certainly found studio to be pretty beginner friendly, for anyone familiar with design software.

        I’ve valued the ability to import LDD files and parts as there’s a huge community library which doesn’t yet exist in studio.

        Will be interested to see if lego look to monetise it somehow. Though hopefully not!

        • Ich wusste bis eben garnichts von Studio , hab mein Leben lang mitt LDD gearbeitet und freue mich nachher darauf zuhause, diese Alternative zu testen.

          • Studio kann man sehr empfehlen. Ich persönlich finde die Steuerung von LDD etwas angenehmer aber abgesehen davon ist Studio einfach wesentlich besser

          • Und Jonas, es ist leicht zu lernen. Man muss sich wirklich nur ein paar Mal damit beschäftigen. Die Sortierung ist das eigentliche Dilemma, denn hier muss man sich eigentlich erst einmal dran gewöhnen. Hat man aber die Sortierung verstanden und auch den Part-Designer verstanden, fängt man nämlich an die Nummern der einzelnen Teile im Kopf zu behalten. Ist dann noch einfacher. Und man kann nach begriffen suchen. Beispielsweise hat man nur etwa im Kopf Plate 1×4, eventuell mit einigen Modifizierungen, schon sieht man alle Teile die es gibt und sucht schneller. Auch „fence“ für Zaun ist schneller gefunden. Es braucht halt etwas Zeit, aber die Ergebnisse sind wirklich gut… 😉

  3. Es hat lange gedauert, bis ich bricklink und damit auch Stud.io gefunden hatte. Bis zu dem Zeitpunkt habe ich LDD sehr oft und gerne benutzt. Aber wie schon beschrieben ist der Umfang an Teilen den stud.io bietet nicht vergleichbar und da es noch weiterentwickelt und verbessert wird, ist der Verlust von LDD in meinen Augen nicht sonderlich schlimm.

    • Muss ich dir in ein paar Punkten wiedersprechen. Nämlich bei der Auswahl der Minifigurteilen. Die sind zwar im Studio vorhanden und auch schon recht umfangreich, aber der LDD hatte bis Dato alle Minifiguren aus der Serie. Man müsste sie mixen um den Gesamtbestand aus beiden Programmen zu bekommen. Hab mir für Köpfe und Körper, sowie Füsse eine eigene *.io gemacht, da findet man alles etwas besser. Recht gebe ich dir aber, LDD wird man dann nicht mehr vermissen… Übrigens hab ich mir die ganzen PNGs aus dem LDD gesichert, damit man die verschiedenen Gesichter und Bodypaints über den Partdesigner doch noch ins Studio holen kann…

  4. Jetzt fehlt nur noch eine Version für Linux…

    • man kann es recht gut mit Wine betreiben, alle Hinweise dazu (oder auch Fallstricke) findest du auf Eurobricks. Per Default ist es bei mir immer eingefroren.

  5. The Storytelling Brick

    12. Januar 2022 um 12:27

    Besser auf ein Programm Mühe und Zeit investieren als zwei parallele zu unterhalten, wovon das hauseigene sowieso ein tristes Dasein fristet 😉 Schön wäre, wenn ein paar gut gemachte Sachen vom LDD auch Einzug in Studio finden.

  6. Flexible Teile kann man in Studio schon biegen und bewegen, aber es ist ziemlich unbequem und von LDD noch weit entfernt. Aber ansonsten ist Studio Top!!

  7. Ich habe bisher noch gar nicht digital gebaut, darum kann ich zu den beiden Programmen nichts sagen. Klingt aber sinnvoll, sich auf eines zu fokussieren und das weiterzuentwickeln.

    Mich wundert, dass bisher niemand was zu deinen MOCs gesagt hat. Da sind ein paar tolle Sachen dabei! Wirst du davon mal welche vorstellen bzw. auch mit echten Steinen bauen? Der Coyote Canyon gefällt mir am besten – toll wie du die 3D-Grundplatte nachgebaut hast! Leider gibt’s die nicht in Tan, und so viele Slopes würden dann schnell teuer werden 🙁 Evtl. könnte man aber die graue von den Rock Raiders dafür nehmen 🙂

    • Danke 🙂 Eines davon (die weiß gelbe Küstenfestung) habe ich bereits gebaut und plane eigentlich auch den Kojoten-Canyon nachzubauen. Zeigen tue ich diese dann natürlich auch. Die Platte vom Rock Raiders HQ hatte ich auch dafür angesetzt, als ich gemerkt habe, dass es die in Tan nicht gibt. :-/

      Zu den Kosten: Ich habe mich noch nicht damit beschäftigt aber ich schätze auch, dass der Spaß nicht billig wäre… 😀

    • Ich muss aber zum Coyoten Canyon auch anmerken, dass dieses MoC schon etwa 8 Jahre alt ist und ich seitdem einiges an Erfahrung mit den Grundplatten gewonnen habe. Seit ich Set 5986 (eeeeeendlich!!!) meiner Sammlung hinzugefügt habe, ist mir aufgefallen, dass der Coyoten Canyon wahrscheinlich sehr viel Last auf die Grundplatte ausüben würde, gerade weil sie in der Mitte an ihrer „empfindlichsten Stelle“ nicht durch das Bauwerk gesichert ist, sondern durch nur eine Hängebrücke.

      • Cool, freut mich wenn du mal welche von deinen MOCs vorstellst!
        Ja da hast du recht, diese 3D-Grundplatten haben in der Mitte ihre Schwachstelle. Ich bin da auch sehr vorsichtig, wenn ich was darauf baue.
        Glückwunsch zum Set 5986, da hast du was wirklich besonderes aufgetrieben. Ich hätte das Set auch gerne, aber es ist leider so schwer zu bekommen (und so teuer) 🙁
        Ich nehme an, es gibt dann wohl bald ein Classic Review zu 5986? 🙂

        • Ja die 3D-Grundplatte hat das so ihre Schwäche und glaub mir, 5986 hochzuheben ist etwas beängstigend… die Platte ist quasi in der Mitte gar nicht gesichert…

          Was das Review angeht: Auf jeden Fall wird es kommen und ich freue mich riesig darauf. Aber ich kann nicht versprechen wie „bald“ das sein wird. Ich arbeite zwar stetig an neuen Hintergründen aber sie brauchen dennoch immer etwas Zeit 🙂

  8. Ich baue seit etwa 2 Jahren digital nur noch mit Studio, nachdem ich vorher LDD verwendet hatte. Die geringe Teileauswahl des LDD und die umständliche Renderei waren mir aber irgendwann so nervig, dass ich auf Studio gewechselt habe. Man muss sich ein bisschen eingewöhnen, wenn man umsteigt, v.a. was die Teilesuche angeht, aber mit ein bisschen Englischkenntnissen und Bricklink-Inventar-Unterstützung geht das recht schnell. Und dann hat man ein richtig tolles Tool um seine eigenen digitalen Modelle ansprechend zu gestalten. Von daher ist diese Umstellung, die ja eigentlich nur den Status Quo offiziell anerkennt, gut und weckt die Hoffnung, dass vielleicht Studio was die Steineauswahl noch ein bisschen aktueller gehalten wird und neue Funktionen dazukommen könnten.

  9. LDD ist grundsätzlich an mir vorbeigegangen, weil ich dazu zu spät mit LEGO angefangen habe und Studio ist eher so eine Notalternative, weil sich alle anderen Programme auf dem Sektor leider auch kaum weiterentwickeln. Was digitales Brickstöpseln angeht, gibt’s noch viel, viel, viel Luft nach oben…

  10. Warum hat Coyote Canyon noch nicht die 10000 erreicht?😍 Das würde ich sofort kaufen!

    Habe damit tatsächlich noch nicht wirklich was gemacht werde aber vielleicht mal reinschauen und gucken was da so geht 😁

  11. Ich habe den LDD schon vor langer Zeit von der Festplatte geschmissen, nachdem eine dort gebaute Konstruktion, mit extra dafür bestellten Teilen, dann in der Realität gar nicht funktionierte.
    Dafür bin ich schon seit Jahren mit stud.io (Das mit dem Punkt ist bei mir wirklich so drin) sehr zufrieden. Von daher bin ich sehr froh, dass es jetzt nochmal zusätzliche Aufmerksamkeit bekommt.

  12. Jonas, ein Satz ist so nicht korrekt in deinem Beitrag:

    „Änderungen zu „flexiblen Teilen“ wie Schläuchen und biegsamen Stangen stehen weit oben auf der Prioritätsliste. Diese konnte man mit LDD nämlich bearbeiten, biegen und drehen, was in Stud.io momentan nicht möglich ist.“

    Dies ist im Studio sowas von möglich… 🙂 Die Kategorie heißt „flexible“ und beinhaltet diverse Teile die man in Form bringen kann. Allerdings und das würde dann gut im Beitrag und auch schön auf der Prioritätenliste passen, dass es viel zu kombliziert ist, diese Dinge so in das Modell zu gestalten, das man nicht einen Knall bekommt. 😉 Im LDD war dies deutlich einfacher. Die Auswahl im Studio ist mittlerweile auch recht ansprechend, auch wenn noch nicht alles soooo flexibel ist, wie man sich wünscht… 🙂

    Weiter so…

  13. Ich habe erst vor Kurzem mit dem digitalen Bauen von MOC angefangen und habe mich gleich für Studio entschieden. Das Drehen von Steinen finde ich etwas kompliziert, mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran.
    Schön wäre es, wenn man einstellen könnte, aus welchem Shop (Bricklink oder Lego) die Verfügbarkeit angezeigt werden soll.

  14. Dass der LDD eingestellt wird, ist für mich nicht weiter überraschend; ich habe ihn auch seit Jahren nicht mehr benutzt, sodass mich das nicht weiter stört. Studio ist dem LDD einfach in vielem überlegen, das einzige, was mir noch wirklich fehlt, ist, dass man die Koordinaten von Modellen direkt in ein Fenster eingeben kann (das Transform-Tool springt nach Eingabe einer jeden Koordinate mit dem Stein weiter, sodass man jedesmal suchen muss, wo er nun genau ist), um die Modelle schneller grob positionieren zu können.

  15. Benutze Studio schon seit Release sehr gerne.
    Würde mir folgende Funktion wünschen:
    Eine Palette nur mit Teilen welche aktuell bei Lego (Steine und Teile bzw Pick a Brick) im Sortiment sind.
    Und dann die Option die benötigten Teile passend zu dem aktuellen Entwurf zu bestellen. Ganz früher hatte der LDD ja Mal eine ähnliche Funktion. (Bestellen aus der Software heraus).

  16. Ich nutze seit letztem Jahr auch nur noch Studio und gar nicht mehr LDD. Der größte Pluspunkt an Studio ist für mich der einfachere Bauvorgang: auch wenn ich nicht von mir behaupten kann, der erfahrenste Digital-Bauer zu sein, finde ich es viel angenehmer und schneller, in Studio zu bauen, da es besser erkennt, wo ich den Stein tatsächlich hinsetzten möchte 😉

  17. Begrüße ich sehr!! Vor allem wenn da Tutorials kommen sollen (oder auch endlich mal ne deutsche Version).
    Der Einstieg war nämlich krass.
    Lego macht ja doch noch was richtig 😉

  18. Allerdings hoffe ich, dass LEGO dann auch Teile nachlegt und die Teile, die derzeit ein Grausen beim rendern sind, nachgebessert werden. Beispiel: Teil „18980 Plate 2×6 round corner“ oder „27507 Tile 4×4 round corner“… Gerade bei den runden Elementen sind die Darstellungen schon im Programm ungenau. Die obere Seite ist verschoben. Offene Stellen sind sichbar, da die Texturen zwar sauber sitzen, aber die oberen und unteren Teile nicht zu einander passen und eben diese Lücken aufweisen.

    Diese Teile lassen sich nicht sauber für einen digitalen Entwurf verwenden. Dies zieht sich bei runden Elementen durch das Programm. Daher meine Hoffnung, dass sich dies bei Zeiten wieder ändert…

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