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LEGO Technic 42172 McLaren P1 im Review

LEGO Technic 42172 McLaren P1 | © André Micko

Der 42172 McLaren P1 ist das fünfte Supercar von LEGO Technic: Braucht man noch einen Luxuswagen in der Garage?

Porsche, Bugatti, Lamborghini, Ferrari und nun… McLaren. Das fünfte Auto der LEGO Technic Supercar Reihe ist der 42172 McLaren P1 (das kleine hochgestellte „TM“ denken wir uns im Folgenden jedes Mal dazu) und setzt sich aus 3893 Teilen zusammen. Dafür ruft LEGO eine UVP von 449,99 Euro auf, was auf dem Preisniveau der beiden noch erhältlichen Vorgänger 42143 Ferrari Daytona SP3 (Baujahr 2022) und 42115 Lamborghini Sián FKP37 (Baujahr 2020) liegt. Zumindest mittlerweile, muss man sagen, da die UVPen der Italiener zum Zeitpunkt des Erscheinens 50 Euro niedriger lagen.

Vorbild für das neue Luxusgefährt der Dänen ist das Luxusgefährt des britischen Herstellers McLaren und nennt sich P1. Vom P1 wurden zwischen 2013 und 2015 439 Fahrzeuge hergestellt und zu einem Stückpreis von gut einer Million Euro verkauft. Fast eine halbe Milliarde Umsatz mit ein paar Hundert Fahrzeugen… nicht schlecht. Dafür erhielten die betuchten Käufer (oder Käuferinnen) einen Mittelmotor-Hybrid- Supersportwagen mit insgesamt 916 PS, wovon 179 PS auf den Elektromotor fielen. Die Reichweite im rein elektrischen Betrieb beträgt elf Kilometer. Reicht bei uns im Ort um die Kinder in der Schule abzusetzen, ein Paket zur Post zu bringen und Pfand beim örtlichen Supermarkt abzugeben, ohne einen Tropfen Benzin zu verbrauchen. Naja, also wenn Kinder, Paket und Post in den Wagen passen würden.

Für die zweite Runde oder die Fahrt ins nächste Städtchen muss der 3,8 Liter Verbrenner unterstützen. Sehr interessant finde ich die Angabe über den kombinierten Kraftstoffverbrauch. Der soll nämlich bei 8,3 Litern Super auf 100 Kilometer liegen, was erstaunlich wenig klingt für 900 und ein paar zerquetschte Pferdestärken. Ich gehe davon aus, dass man bei der Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h (abgeregelt) allerdings mehr verbrauchen wird.

Und was können wir von der Klemmbausteinvariante erwarten? Um es vorweg zu nehmen: keine großen Überraschungen. Aber werfen wir doch einen genaueren Blick darauf…

Eckdaten

Verpackung und Inhalt

Es gibt viele hochpreisige oder komplexe LEGO Sets. Aber für mich verströmt die Supercar Reihe ein besonderes Flair. Sprechen wirs aus: es ist ein Luxus Technic Set. Das spiegelt sich auch in der Verpackung wider. Als hätte man den Apple-Schachtel-Designer alle zwei Jahre zu Besuch in Billund, wo er seine Spuren hinterlässt.

Öffnet man die Siegel und hebt den äußeren Karton nach oben ab, blickt man auf ein vogelperspektivisches Bild des realen Fahrzeugs. Dann klappt man weitere Karton-Schichten mit aufeinander abgestimmten Fotos des Boliden auf. Zwei Laschen für die Finger helfen beim herausziehen des mittleren Innenkartons mit der Nummer 01. Links und rechts davon die Nummern 02 und 03 mit weiteren Teilen sowie den Niederquerschnittsreifen und den neuen Felgen (die sind ganz hübsch, kommen aber nicht an die des Ferrari Daytona ran).

Unter den Kartons liegen perfekt eingepasst die zwei aufeinander abgestimmten Anleitungsbücher mit 420 beziehungsweise 388 Seiten. Auf den ersten 37 Seiten von Band 1 werden Hintergrundinfos zum realen Vorbild, dem Entwicklungsprozess und natürlich dem LEGO Set geliefert. Erfreulicherweise auf Deutsch und Englisch. Unter anderem kommen Designer von McLaren und LEGO zu Wort. Ein schöner Einstieg in den Bau.





Für einen Aufkleberbogen war offenbar kein Platz mehr, daher hat man sich für Prints entschieden.

Der Aufbau

Der Aufbau ist in 23 Bauabschnitte unterteilt und ist fantastisch. Begonnen wird mit der Hinterachse, sowie Getriebe und V8-Motor. Man arbeitet sich über die Sitze zur Vorderachse, anschließend erfolgt in umgekehrter Richtung von vorne nach hinten die Einkleidung des Boliden.


Ein Plastiktütchen hat sich in die großen Papierbeutel eingeschlichen!

Der Aufbau ist herausfordernder als bei anderen -auch großen- Technic-Modellen. Vor allem beim Aneinanderfügen einzelner Module kann es knifflig werden. Ein „achtsames Bauprojekt“, wie es in der LEGO Beschreibung heißt (nebenbei, kennt jemand das Spiel „Bullshit-Bingo“?). Was bedeutet: Obacht und Konzentration beim Zusammenbau, sonst kann schnell etwas schiefgehen. Die Schaltwalzen beim Getriebe in der falschen Position verbaut oder Zahnrädchen falsch gesetzt, schon droht ein Rückbau.

Klar weiß ich, welches Teil ich verbauen muss!!
(erst später fiel mir auf, dass es sich um eine bedruckte und eine nicht-bedruckte Version handelt… Glück gehabt und zufällig die richtigen ausgewählt)


Dafür wird man beim Bauen nahezu durchgängig belohnt. Allein der Getriebeblock sieht so faszinierend geil aus, wenn er vor einem auf dem Tisch liegt. Naja. Aus der Sicht eines Technic Freaks natürlich. So viel sollte klar sein. Wer mit Pins und Achsen in Lochbalken stecken nichts anfangen kann, für den wird der Zusammenbau eine zähe Geschichte.

Einfach schön 🙂


Bei der aktuellen Getriebumsetzung flutschen die Gänge stufenlos ineinander

Überraschendes kommt beim Aufbau nicht zutage. Was diesen nicht langweilig macht, wie man wohl schon herauslesen konnte. Die Aussage bezieht sich rein auf große Innovationen und dafür eingeführte, komplexe Teile. Im Vergleich zu den Vorgängern kommt das neue Getriebe zum Einsatz (mit nahezu stufenlosen Gangwechseln), das aber bereits in der 42159 Yamaha MT-10SP die erste Verwendung fand.


Es kommt auch wieder die Fliese mit personalisiertem Code zum Einsatz (zum Freischalten von besonderen Online-Inhalten)
(Hinweis: kein schlechter Druck, sondern Code unkenntlich gemacht 🙂 )


Neue, andersfarbige oder interessante Teile

In der Masse an LEGO Teilen und Sets sowie der Verwendung von unterschiedlichen Teilenummern und Farbnamen ist es oft schwierig zu bestimmen, ob ein Teil neu, in der Farbe bereits erschienen oder einfach nur selten ist. In diesem Kapitel will ich daher der Einfachheit halber alle Teile zeigen, die mir in einem Set aus vorgenannten Gründen (neu, interessante Farbe oder selten) zeigenswert erscheinen.





Das fertige Modell





Markiert: der Elektromotor

Der P1 im Maßstab 1:8 ist etwa 60 cm lang, 27 cm breit und 15 cm hoch. Funktional bekommt mal all das, was man von den Vorgängern kennt und erwartet. Nicht mehr und nicht weniger.

Vom Handling her ist er robuster als der Ferrari. Man kann ihm unter das Dach fassen und anheben. Besser aber man greift vorne und hinten unter den Wagen und hebt ihn so hoch. Das Chassis ist verwindungssteif und trotzt erfolgreich dem hohen Eigengewicht.

Die Räder sind einzeln aufgehängt und gefedert. Die Vorderachse ist natürlich lenkbar, und das auch nur über das Lenkrad im Cockpit. Welches wieder nicht schräg steht, sondern parallel zur Straße. Hinter ihm befinden sich die Schaltwippen, um das 7-Gang-Getriebe zu schalten. Je nach eingelegtem Gang bewegen sich die Kolben im Motor mit den durchsichtigen Zylindern unterschiedlich schnell beim Schieben des Fahrzeuges.

In der Mittelkonsole ist der Schaltknüppel. Drückt man diesen nach vorne, fährt das Fahrzeug im Hybrid-Betrieb. Das heißt sowohl im V8 bewegt sich etwas als auch der im Unterboden angebrachte, symbolisierte Elektromotor. In der mittleren Position ist die Neutralstellung. Schiebt man den Hebel nach hinten, fährt der P1 rein elektrisch. Ich habe etwas gebraucht, bis mir hier ein Licht aufgegangen ist. Die Kolben stehen still, und nur der Elektromotor dreht sich während der Fahrt.


Am Heck sitzt ein Zahnrädchen, mit dem der Heckspoiler aus- und eingefahren wird. Falls einen diese Bedienmöglichkeit aus optischen Gründen stört, zieht man sie einfach ab und legt das Zahnrädchen in den Kofferraum vorne im Fahrzeug. Dort befindet sich ein rudimentäres Köfferchen (was auch sonst), das aus meiner Sicht nicht wirklich zum Niveau des übrigen Sportwagens passt. Da würde ich sogar fast schon sagen: „Dann lieber weglassen.“



Zwei Paneele mit Henkel. Und das bei einem 1,1 Millionen Euro Auto…

Der Mechanismus der Schmetterlingstüren wird mit einem Federelement unterstützt. Davon merkt man im finalen Zustand wenig, abgesehen davon, dass er die Türen zuverlässig in der oberen Position hält. Die Mechanik ist super umgesetzt und bildet den Öffnungsweg der Türen schön nach. Zu bemängeln wäre höchstens, dass sie vor allem im geöffneten Zustand ein wenig labil sind. Dafür schließen sie mit einem satten Klick-Geräusch. Eine kleine Technic-Achse hält sie in geschlossenem Zustand sicher in Position.




Das alle beschrifteten Elemente bedruckt und nicht beklebt sind, habe ich weiter oben schon erwähnt. Das gilt auch für das Namensschild mit den Grunddaten des Fahrzeugs. Die verwendete 8×16 Fliese kam auch beim Ferrari Daytona zum Einsatz. Vielleicht hat sich ja damit ein Standard bei den Supercars etabliert.



Vielen Dank an die LEGO Group, die uns dieses Set für unser Review zur Verfügung gestellt hat. Der Artikel gibt jedoch ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

Fazit

Ja, es ist ein Vitrinenmodell mit überschaubarem Spielfaktor, und kein Kran oder Bagger. Dennoch ist es Technic par excellence. Auch beim fünften Modell der Reihe fasziniert mich die Umsetzung von Motor, Getriebe, Lenkung und Aufhängung.

Und ja, es ist ein Luxus-Set, im besten Sinne. LEGO Steine sind LEGO Steine, aber ich kenne kein anderes Set, bei dem bereits mit dem Öffnen der Packung die Freude am Modell in diesem Maße beginnt.

Innovative Überraschungen sind diesmal keine enthalten, zumindest wenn man nicht nur in Sachen Supercars unterwegs ist. Das neue Getriebe ist schon aus der 42159 Yamaha MT-10SP bekannt, die vor einem Jahr erschien. Rein funktional entspricht der Umfang denen der Vorgänger (ein Supersportwagen hat nun mal keine Baggerschaufel am Heck).

Nichts Neues also? Stimmt natürlich nicht. Jedes Supercar hat seinen Character, seine spezifischen Umsetzungen und natürlich sein eigenes Design. Wie die echten Vorbilder. Und wie bei denen ist es letztendlich Geschmackssache. Wer Fan der Supercar Reihe ist oder plant, mit dem McLaren anzufangen: genießt es und viel Spaß!

Ich bin gespannt und freue mich darauf, was uns in zwei Jahren erwarten wird…

Bewertung

Positiv Negativ
  • Edles Verpackungsdesign
  • Tolles (Technic-) Bauerlebnis
  • Wie immer toll umgesetzte Funktionen
  • Fortführung der Supercar Reihe
  • Türen etwas instabil
  • Umsetzung des Koffer-Accessoires ist dem Modell nicht angemessen

Benotung 🎵

Gesamtnote: 10
  • Umfang & Bauspaß: 10
  • Optik & Farben: 10
  • Figuren:
  • Bespielbarkeit: 7
  • Preis/Leistung: 8 (10 mit den zu erwartenden Rabatten)

Von 1 (mau) bis 10 (wow)

Eure Meinung!

Wird der McLaren in eurer Garage vorfahren? Welche Boliden stehen bereits drin? Und was würdet ihr euch als nächstes Supercar in zwei Jahren wünschen? Ich bin gespannt auf eure Kommentare.

André Micko

LEGO Technic und Speed Champions Sammler, MOC-Tüftler – alles ist in Bewegung

30 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Leider ist die Bewertung für mich absolut nicht nachvollziehbar, in vielen Punkten.
    Es wird der tolle Karton in den höchsten Tönen gelobt, die ich an vielen Stellen schon so ähnlich gesehen habe, nur dass das Set keine 200 Euro gekostet hat…
    Toll ungesetzte Technic-Funktionen gab es das letzte Mal beim 42082 😉
    Gesamtnote 10 ergibt leider wenig Sinn, denn das muss alles 10 sein, so führt man die gesamte Bewertung ad absurdum

    In Summe wirkt das schon etwas gezwungen 🙂

    • Als jemand der hier keine Eisen im Feuer hat und dessen Thema die Technic Supercars nicht unbedingt treffen, muss ich sagen, dass ich die Bewertung schon nachvollziehen kann.

      Für mich sieht das Modell ziemlich klasse aus, was man sich von einem Displaymodell wünschen würde. Dass gewisse Ecken und Kanten nicht zu 100% getroffen sein mögen finde ich völlig in Ordnung, da es sich hier um ein Bausteinsystem handelt und kein Modell aus einem Guss. Funktionen wie Motor und Flügeltüren sind vorhanden. Außerdem gibt es keinen Stickerbogen.

      Der Preis ist immer eine recht subjektive Sache, abhängig von der finanziellen Situation der jeweiligen Person. Wenn André mit dem Preis also ok ist, bedeutet das nicht, dass jeder das genauso sehen wird. Am Ende sollte da jeder selbst entscheiden ob der Preis angemessen ist oder nicht.

  2. Solange man nicht über den Tellerrand schaut ( cada amg one) kann man das Review durchaus so hinnehmen. Für mich mindert es die Qualität dieser Homepage leider erheblich.

    • Solange das hier eine Lego-Seite ist: warum sollten sie? Wenn ich Mercedes-Fan bin schaue ich nicht bei Daihatsu und bin ich Schalke-Fan schaue ich nicht beim FC Hintertupfingen.
      Für mich würden Möchtegern-Konkurrenten die Qualität dieser Seite erheblich schmälern. Dafür gibt es diverse Youtube-Kanäle.

      • Da bin ich im Großen und Ganzen bei dir. Auf einem anerkannten Lego-Fanmedium brauche ich keine Reviews zu anderen Herstellern und erwarte die auch nicht. Was mich an der Sache insgesamt aber etwas nervt – und das wird jetzt hier off-topic – betrifft sehr viele aller Kanäle, egal ob dem Lego, oder dem anderen Lager zugehörig: diese komplette, bei einigen extrem ins Polemische gehende, Unvereinbarkeit, die weit darüber hinausgeht, dass man sich selbst aus Vorliebe nur einen Hersteller ins Regal stellt. Aber gut, das ist wohl insgesamt ein Trend der Zeit, das Phänomen kenne ich auch aus anderen Hobbys bestens.

  3. Ein Schicki-Micko-Modell! Danke für die wie immer tolle Besprechung des neuen Flitzers, Andre!
    Ich bin – die meisten wissen es – keine Technik-Bauerin. Aber was ich sehe, gefällt mir! In einem flotten Pink hätte ich womöglich grosse Schwierigkeiten zu widerstehen. Schon allein die sehr sehr schicke Verpackung, das macht was her! Und auch das Modell gefällt mir gut. Für jemanden, der sie alle sein Eigen nennen will ist das sicher ein Pflichtkauf – irgendwann. Die Vergangenheit lehrt, dass man später mit richtig guten Preisen rechnen kann – und da würde ich zuschlagen, wenn ich eine Sammlerin wäre oder es halt pink wäre.
    Danke für die tolle Unterhaltung am Vormittag!
    Schön auch, dass dezidiert mitgeteilt wurde, wie weit ich mit dem Original käme – mit dem was die Photovoltaik-Anlage spendiert hat – und dass ich eigentlich nur die Kreditkarte mitnehmen kann. :-)))). Allen schönen sonnigen Sonntag!

    • The Storytelling Brick

      21. Juli 2024 um 13:36

      Vielleicht gibt’s ja irgendwann eine Barbie(Mattel)-LEGO-Kooperation und es kommt ein rosapinker Barbie-Technic-Flitzer 😇 LEGO ist ja inzwischen bekannt dafür jede noch so abwegige Lizenz mitzunehmen, um jedwede neue Zielgruppe anzutatschen.

      • Barbie Klemmbausteine Sets gibts schon. Die nennen sich Mega und kommen von Mattel.

        • Alles Raubkopierer, geklaute MOCs und China-Mist, kannste nicht vergleichen. 😉

          Einen Barbie-Technikboliden könnte ich mir auch genial vorstellen. Funktionen: HoG-Steuerung, Türen öffnen sich, und Schminkspiegel.

      • Nein, nein, nein – natürlich soll’s auf gar keinen Fall ein Barbie-Mädchen- zuckersüß-Fahrzeug sein. Sondern ein cooles Technik-Car in Pink. Wir reden über Lambos, McLaren, Porsche, Ferraris oder andere schnelle Flitzer ;-).

        • The Storytelling Brick

          22. Juli 2024 um 23:57

          😂

          Hab vor ein paar Jahren einen Mercedes-Benz (glaub S-Klasse, sicher bin mir aber nicht mehr) in Babyrosa gesehen. War aber rein aus Werbezwecken so lackiert 😅

          Apropos Pink, Rosa etc. Ein Hyper-/Super-Car in Lila wäre als nächstes an der Reihe. Würde zum bisherigen Farbspektrum gut passen. Kenne aber keine Hyperflunder in der Farbe. Google-Suche spuckt einen Koenigsegg Regera aus.

  4. Ich bin zwar nicht die Zielgruppe aber das Auto ist schon sehr edel und schön!
    Die bunten Pins trüben aber das Gesamtbild des Ganzen!
    Schade .

  5. Ich bleibe dabei, die Supercars sind für mich auf Dauer einfach langweilig. Das betrifft nicht das Modell als solches, sondern die Reihe. Wer nicht gerade Autofreak ist, dem reicht auch eines davon – und kann sich dann seinen optischen Favoriten aussuchen (ich hab Porsche bis Sian). Aber gerade was die Getriebe angeht, finde ich das bei einem Vitrinenmodell einfach unnötig. Da baut man wirklich faszinierende Teile und hat am Ende nichts davon. Weder optisch, noch in der Funktion. Wenn die Teile angetrieben wären, sähe das schon anders aus. Aber wie oft sich die Zylinder beim Schieben heben, ist auf Dauer einfach witzlos.

  6. Schönes Modell, ist aber Gott sei dank nicht mein Sammelgebiet. Warte ich lieber auf das nächste Creator Auto. Da könnte Lego schon längst solch schöne Felgen mit Niederquerschnittreifen produzieren, da ist man auf die Technic Modelle schon ein bisschen neidisch…
    Und wieso die Pins nicht in passender Farbe hergestellt werden ist mir ein Rätsel, habe hier glaube abertausende rumliegen und die nehmen jetzt gewiss kein Lagerplatz in Anspruch.

    • Ich weiß ja dass das ein reizthema ist mit den Pins aber ich habe letztens ein Technik set gebaut das ausschließlich aus schwarzen Teilen bestand, inkl. sämtlicher Pins, und muss sagen das war echt die Pest.
      Das ist in der Anleitung stellenweise überhaupt nicht mehr auseinander zu halten.
      An dem Auto jetzt stört mich generell die Karosserie, finde die nicht so toll. Ich hatte vor Jahren den Bugatti und fand den sehr viel besser umgesetzt, irgendwie runder und passender. Der neue ist so zerhackt, unruhig.

      • Die Pins stören mich bei Technikmodellen nicht. Das darf gerne kunterbund sein im Inneren, ich will ja auch die sich bewegende Mechanik sehen können.

        Für die von außen sichtbaren Fehlfarben habe ich immer einen Vorrat schwarzer Pins und Achsen. Gibt es ja günstig in Partpacks aus Flörsheim.

  7. Angry Fan of Lego

    22. Juli 2024 um 14:04

    Na ja wenn ich die bunten Pins sehe denke ich eher an Fisher-Price als an McLaren. Na ja, jedem das Seine…

  8. Gibt es wieder gravierende Farbunterschiede wie beim Lambo?

  9. Also wenn positiv ist, das fortführen der Supercard Reihe und der Karton dabei ist, dann weiß ich auch nicht. Natürlich sieht es ansprechend aus, aber der Karton wandert danach in den Keller, das Auto steht in der Vitrine. Die Pins sind scheußlich, das Auto ist ganz nett, aber Technic Funktionen sind bis auf ein Getriebe, das keiner großartig benutzt, nicht dabei. Vom Preis rede ich erst mal gar nicht, da geht 1/3 an den Namen Lego und die Lizenz des Herstellers. Nach dem Bugatti und dem Müllwagen Porsche (bei mir mit Jägermeister Aufklebern versehen) habe ich aufgehört bei Lego zu kaufen. Hab mir den Ferrari in gelb geholt. Rot ist nicht meine Farbe. Das war es dann. Man muss sich das schon mal auf der Zunge vergehen lassen, über 400€ für kunterbunte Plastik Steinchen auszugeben.
    Neh neh, da jage ich aktuell lieber bei Kleinanzeigen herum.

  10. Eben erst Deine Rezension gelesen, André, wie immer sehr informativ. Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich das mit den Größenunterschieden spielende Foto vor dem Parktor in der Frontansicht des Gefährts, oder dasjenige in der Seitenansicht bevorzuge, auf alle Fälle ist eines von beiden mein absoluter Favorit. Ich mag ja dieses Dottergelb sehr! Hach, das dachte ich schon bei Lime und Rot, aber ich habe beschlossen, kein Technic mehr zu kaufen, auch wenn es schwer ist und viele Modelle so erstrebenswert aussehen. Letztlich fühle ich mich mit System-Steinen wohler, verstehe auch mehr von den Möglichkeiten. Ich habe immer noch nicht kapiert, wie die Schaltung bei meinem Bugatti funktioniert, also ich sehe, dass sie die Übersetzung verändert, aber warum und wie? Wenn es den Kollegen bei Creator Expert/Icons in Dottergelb gäbe, ich würde direkt zuschlagen! Bei einem Koenigsegg in Lila natürlich auch! Lechtz! Ein nicht kleiner Teil von mir murmelt natürlich wieder gut vernehmbar, dass es den Lambo und den Ferrari ja noch gibt und ich somit mit dem McLaren dann alle vollständig haben könnte, Wochenlanger hochkonzentrierter Bauspaß! Ich werde vernünftig bleiben. Weiterhin alles Gute bei der Rückeroberung des LEGO-Paradieses in Deinem Keller, André!

    • Auf der nächsten Zusammengebaut setzen wir uns zusammen und plaudern ein wenig über Getriebe 😊 (letztendlich funktionierts wie beim Fahrrad, nur auf etwas engerem Raum und ohne Kette…)
      PS habe eben das Review vom Lunar Roving Vehicle fertiggestellt. Bin gespannt, ob du da auch standhaft bleiben kannst…😉

      • Hatte vergangene Woche beim Alternate Event das Sonne-Erde-Mond-Modell auf der Liste, kam leider zu spät heim, “musste” mich mit Notre Dame trösten. Ich bin gespannt auf Dein nächstes Review! Eine gute Idee, das machen wir!

      • Ah, das ist ein Review auf das ich warte. Da werde ich doch plötzlich zum Autonarr *g*

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