Mario Kart World für die Switch 2 im Review: Vollgas oder Vollbremsung?

Die Nintendo Switch 2 mit Mario Kart World im Tisch-Modus: Let's a go!|

Die Nintendo Switch 2 mit Mario Kart World im Tisch-Modus: Let's a go! | © Andres Lehmann

Ist Mario Kart World für die Nintendo Switch 2 das beste Mario Kart Spiel aller Zeiten? Begeben wir uns auf die Strecke: Review.

Im Jahre 1993 erschien Super Mario Kart 🔎 für das Super Nintendo Entertainment System – kurz SNES. Von Beginn hat mich der Fun-Racer begeistert, und allen voran der Zwei-Spielermodus hat den Spaß-Faktor in ungeahnte Höhen geschraubt. Seit dem blieb ich der Reihe treu. Einzig Mario Kart Wii 🔎 habe ich nie persönlich besessen, aber bin dennoch so manch Runde bei Freunden gefahren. Spätestens mit Mario Kart Double Dash 🔎 auf dem GameCube aber ist – nach den überstandenen Dark Ages – meine Leidenschaft für diese Kult-Reihe wieder vollends entbrannt.

Mario Kart 8 🔎 – zunächst für die Wii U erschienen – jedoch ist nun bereits elf Jahre alt. So sehr mich all die Erweiterungen und Verbesserungen zunächst für die Wii U und dann als Deluxe-Version für die Nintendo Switch (1) mit schlussendlich 96 Strecken abgeholt haben: Download-Content wie neue Strecken sind kein brandneues Spiel. Umso mehr Begeisterung kam auf, als Nintendo seine langerwartete Switch 2 mit dem Launchtitel Mario Kart World Anfang des Jahres angekündigt hat.

Nun, da das Spiel – nebst zweiter Auflage der Hybrid-Konsole – am 5. Juni erschienen ist, habe ich das Spiel tagelang gespielt. Mit meinen Kindern, online mit dem lieben Matthias in der Ferne und auch alleine, und nehme euch mit auf die Strecke: Kann Mario Kart World überzeugen oder ist der neue Titel der Reihe nur ein Abklatsch des Vorgängers?

3, 2, 1: Vollgas!

Bereits im Menü werden die Änderungen im Vergleich zu Mario Kart 8 Deluxe deutlich, haben sich doch neue Spiel-Modi neben dem altbekannten Grand-Prix-Modus hinzugesellt. Es gibt eine riesige Welt, eine Open World. Wer auf dem Controller des Vertrauens „+“ drückt, steigt direkt ins Kart ein, das er gerade im Vorspann umherdüsen sieht und kann die Erkundung starten. Wird etwa ein „P-Button“ ausfindig gemacht, können kleine Aufgaben gemeistert werden. Diese sind zuweilen recht schwer zu meistern, teilweise stellen sie keine große Herausforderung dar – so müssen etwa Tornardos auf dem Wasser „umschifft“ werden.

Insgesamt ist das Geschehen ein „chilliges“ umherflitzen auf aber eben auch neben der Strecke. Hier kann allen voran erprobt werden, wie im neuen Mario Kart auf Rillen oder an Wänden entlang gefahren werden kann. Einen „Antigravitations Modus“ mit sichtbar anderer Bereifung gibt es bei „MKW“ nicht mehr. Zudem ist ein „unter Wasser“ fahren nicht mehr möglich, viel mehr wird – wie im guten alten Wave Race 🔎 für das N64 – auf dem Wasser entlang gefahren. Die bekannten Segel zum Gleiten wurden durch Flugzeugflügel ersetzt – jedoch bleibt es beim „Gleiten“, denn einen Antrieb analog Diddy Kong Racing 🔎 (au weia, aus dem Jahre 1997) gibt es in der Luft nicht. Zudem besteht eine weitere Möglichkeit der Beschleunigung („Sprungturbo“) auf freier Strecke, egal ob auf Asphalt oder auf Wasser – all dies wird in der digitalen Anleitung erläutert, die ebenfalls im Menü ausgewählt werden kann.

Wer sich derweil beim Freiherumfahren genügend entspannt und mit den Funktionen vertraut gemacht hat, der kann sich nun ins Geschehen stürzen: Insgesamt düsen erstmalig 24 Fahrer umher – stellt euch also auf tumultartige Szenen ein!

Eckdaten

  • Mario Kart World
  • Nintendo Switch 2 (Exklusiv)
  • Fun-Racer
  • 89,99 Euro UVP (Download 79,99 Euro)
  • 4-Spieler-Modus / Online-Modus
  • Release am 05. Juni 2025
  • Amazon 🛒

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Grand Prix

Der Grand-Prix-Modus ist zwar nicht neu, hat sich aber gewandelt. Gefahren werden – erprobterweise – vier Strecken, jedoch geht es nur auf der ersten Strecke drei Mal im Kreis. Als nächstes wird der Weg zum nächsten Court gefahren. Der Papierform nach ist es recht viel „geradeaus“, aber in der Realität sind viele der Verbindungsstrecken quasi eine eigene Strecke für sich, mit viel mehr Action als bei den vorangegangenen Spielen: Entgegenkommende Fahrzeuge, Kanonenkugeln, umherlaufende Tiere (ganze Herden!), riesige Wurmwesen – was da alles den Weg kreuzt und sich dem Kart in die Wege stellt oder gar auf einen zuläuft, ist allerhand. Seid ihr beim „richtigen“ Kurs angekommen, kann dort „nur“ noch eine Runde gefahren werden. Es gibt derweil einen einfachen Trick, wie doch ganz „klassisch“ jede Strecke mit drei Runden gefahren werden kann – darauf gehe ich gleich noch ein. Nach vier absolvierten Strecken – nebst der gefahrenen Verbindungen als „quasi-Strecke“ – sowie einem altbekannten „Start vom Fleck“ und drei fliegenden Starts stehen die Gewinner fest. Der Grand-Prix-Modus ist wie gehabt ein großer Spaß – jedoch steht er fortan im Schatten der neuen „Knock-Out-Tour“.

Schlussendlich sind es acht Cups, nebst 50 ccm, 100 ccm und 150 ccm. Einen 200er-Modus gibt es (noch) nicht.

K.-o.-Tour

In anderen Rennspielen ist dieses Szenario schon erprobt, mit umherfliegenden Items wie roten Panzern oder dem neuen goldenen Panzer, der sich seinen Weg durch die Mitte der Strecke bahnt, dabei alles abräumt und zudem viele Münzen spendet, die nach Einsammeln für mehr Geschwindigkeit sorgen, gibt es hier den Extra-Fun-Racer-Kick! Es starten wie beim Grand-Prix 24 Fahrer. Jedoch gibt es fünf Zwischenziele. Zunächst dürfen 20 Fahrer weiter mitmischen, dann 16, schließlich 12, dann acht und ganz am Ende machen vier Fahrer unter sich aus, wer bei der Zieldurchfahrt die Krone aufhat. Dieser Modus spielt sich einzig auf den Zwischenstrecken ab. Da von einzelnen Kursen bis zu neun Verbindungen zu anderen Rennstrecken ausgehen, gibt es viele, viele verschiedene Möglichkeiten der Rennstrecke. Dass es hier weniger Verwinkelungen und Kurven wie bei herkömmlichen Strecken gibt, kommt dem Geschehen entgegen, denn es ist ein Rennen ohne Verschnaufpause! Dank der Snacks und Kamek verwandeln sich die Fahrer obendrein – und Ausrufe wie „oh, jetzt bin ich ein Schneemann“ sorgen obendrein für Freude (übrigens auch beim Grand-Prix). Dieser K.-o.-Modus ist ein großer Spaß, und gerade im Mehrspielermodus wird es schnell laut im Raum: Großartig!

Zeitfahren

Im Rennen gegen die Uhr könnt ihr gegen einen Geist fahren, das Prinzip gibt es seit Super Mario Kart. Jeder Spieler weltweit kann seine „Geistdaten“ hochladen. Es ist jedoch für alternede Spieler „erstaunlich“, wie schnell andere Gamer weltweit unterwegs sind. Aber es ist lehrreich zu sehen, wo etwa die „nur“ zur Verfügung stehenden drei Pilz-Turbos eingesetzt werden, um Zeit zu sparen. Ich bin so schon einige Strecken gefahren – eine schöne Abwechslung für zwischendurch.

Versus-Rennen

Das Versus-Rennen hat im neuen Mario Kart World an Bedeutung gewonnen, denn – wie schon oben erwähnt – findet sich hier die Option für die klassische Spielweise: Ihr könnt auswählen, ob ihr drei, vier oder bis zu 32 Rennen fahren möchtet. Dabei könnt ihr angeben, dass die Strecken zufällig kombiniert werden sollen. Auch kann festgelegt werden, wie schnell ihr fahren möchtet – sprich 50 ccm, 100 ccm oder 150 ccm – und ihr könnt festlegen, wie stark die KI ist. Es ergeben sich – wenn man so möchte – ganz neue Cups, im Gegensatz zu den acht auswählbaren „Vier-Strecken-Cups“ beim Grand-Prix-Modus. Oder aber, ihr gebt an, dass ihr jede Strecke selber auswählen möchtet. Und hier der Trick: Entweder, ihr wählt eine Verbindungsstrecke aus, oder aber, ihr möchtet drei Runden auf der jeweiligen Strecke fahren, ohne dort hinzugelangen. Es gibt, analog der Vorgänger, auch Strecken, die aus „nur“ einer lange „Runde“ bestehen, und schlichtweg in Abschnitte unterteilt ist – so etwa bei der actiongeladenen „DK-Startrampe“. In den ersten Tagen habe ich – im Gegensatz zu Mario Kart 8 Deluxe – diesen Modi öfters gespielt als den Grand-Prix.

Schlacht

Die Schlacht, also der gute alte Battle-Mode, war nie mein Favorit, ist aber ganz gewiss ein Party-Spaß. Diesmal gibt es zum Start „nur“ zwei Modi: Münzen sammeln und die Ballonschlacht. Zudem wurden keine Extra Battle-Mode Arenen wie bei Mario Kart 8 Deluxe erstellt, sondern es gibt Ausschnitte aus der riesigen Welt, die mit Mauern abgegrenzt sind. Auf der einen Seite ist dies bei einer solch riesigen Open World verständlich, auf der anderen Seite sind einige der Battle-Arenen, etwa „DK Alpin“, viel zu groß. Teilweise fahren Mario, Donkey Kong und Co. 30 Sekunden umher, ohne einem „Gegenspieler“ zu begegnen. Insgesamt kommt mir der Battle-Modus etwas „lieblos“ daher. Womöglich wohlwissentlich, dass alle beim Starten von Mario Kart World sofort „los, KO-Modus“ schreien?

Online-Modus

Gegen Spieler aus aller Welt spiele ich selten. Hier ist mir bei einem kurzen Check einzig aufgefallen, dass die Länderflaggen – im Vergleich zu MK8 Deluxe – fehlen – was ich schade finde. In den letzten Tagen habe ich jedoch oft (rein aus Testzwecken!) mit Matthias gespielt. Dazu wird ein Raum erstellt, und wir zwei sind im Altherren-Modus gegen 22 KI-Gegner gefahren. Dabei sind wir alle Modi rauf und runtergefahren. Und, ich wiederhole mich hier gerne: Der K-O-Modus wurde von uns am häufigsten gefahren („nein, ein ‚Blauer Panzer‘ kurz vorm Ziel!“).

TV-Modus, Handheld-Modus und Tisch-Modus: Mario Kart World spielt sich überall perfekt!

TV-Modus, Handheld-Modus und Tisch-Modus: Mario Kart World spielt sich überall perfekt!

Allgemeines Spielgeschehen

Wer in den vergangenen Jahren Mario Kart 8 (Deluxe) gespielt hat, der fühlt sich gleich zu Hause. Prinzipiell ist die Steuerung genau so perfekt, wie beim Vorgänger. Einige „Turbo-Optionen“ wurden ergänzt, und das Fahren auf Kanten, Rillen und an Wänden hat durchaus seinen Charme. Die Grafik ist gestochen scharf und es ist die reinste Freude, durch all die Welten zu düsen. Teilweise ist ein leichter Schleier auszumachen, aber dieser stört wenig. Und egal wie viele Fahrer, Tiere, Toads und Yoshis sich am Wegesrand versammeln und umherspringen: Nie ruckelt etwas, alles bleibt im Fluss. Die Wetterumschwünge sind zudem fantastisch – und das Fahren in den Sonnenuntergang ist ein Traum. Ein Extra-Lob verdienen die knuffigen Animationen der Fahrer. Unterlegt wird das ganze Szenario von einem grandiosen Soundtrack, der zahlreiche Klassiker aus „Super Mario“-Spielen neu interpretiert. Der Umfang des Spiels geht völlig in Ordnung – ich bin mir aber ziemlich sicher, dass in den nächsten Jahren mit Erweiterungen zu rechnen sein wird. Mario Kart 8 hat mich gelehrt: Die Freude an Mario Kart – allen voran im Mehrspieler-Modus – verfliegt nie.

Im Zwei-Spieler-Modus ist alles bestens. Bei drei oder vier Spielern sinkt die Frame-Rate merklich.

Vielen Dank an Nintendo Deutschland, die uns dieses Spiel für unser Review zur Verfügung gestellt haben. Der Artikel gibt jedoch ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

Fazit: Mario Kart World

Mario Kart World ist in meinen Augen der bislang beste Titel der Reihe. Kein „Mario Kart“-Spiel war bis dato so abwechslungsreich. Es gibt zum Start 32 vollwertige Strecken, darunter überarbeitete Varianten von Klassikern der Vorgänger. Die Wege zu den Strecken sind schöne Ergänzungen, die sich optisch fügen, aber zudem neue Akzente setzen. Die Verbindungstrassen und Strecken sind allesamt Teil der frei befahrbaren Open Word. Durch die neuen Zwischenstrecken hat sich der Grand-Prix-Modus leicht gewandelt – hier wäre eine Option löblich, zwischen der neuen und der klassischen Variante mit drei Runden zu wählen. Die Knock-Out-Tour bedient einzig die Abschnitte zwischen den Strecken und „streift“ den jeweiligen Kurs, ist aber ein großer Spaß und verspricht Adrenalin pur. Einige der neuen Items – darunter der goldene Panzer – sind schöne Ergänzungen. Sehr löblich ist zudem, dass das Kart der Wahl Items automatisch hinter euch herzieht und so etwa grüne und rote Panzer zuweilen abgewehrt werden können. Trotz der nun 24 Fahrer hat mich nie das Gefühl beschlichen, dass es hier „unfair“ zugeht oder das Spiel überladen ist. Es gehört nun mal dazu, dass dieses Rennen wirklich erst gewonnen ist, wenn die Ziellinie überquert wurde. Mario Kart war, ist und bleibt und ein großes Drama!

Das Versus-Rennen wurde durch die Möglichkeit, tatsächlich drei Runden auf der jeweiligen Strecke zu fahren, aufgewertet. Die Schlacht ist ein wenig das Sorgenkind, sind einige der „Arenen“ schlichtweg zu groß. Dass es sich dabei um „Bestandteile“ der Open World handelt, ist kein Problem – aber zu weitläufige Areale lassen einfach die „Action“ vermissen.

Die Steuerung ist phänomenal, die Karts lassen sich schlichtweg perfekt steuern. Im Laufe der Spielzeit gesellen sich immer weitere Fahrer hinzu – diesmal sogar mit Kuh, Delphin und Co. – jedoch einzig Charakteren aus dem „Super Mario“-Kosmos, Link und Co. haben sich – Stand jetzt – wieder verabschiedet. Neue Kostümierungen werden stetig ergänzt, und auch während der Fahrt könnt ihr das Aussehen einiger – aber nicht aller – Fahrer mit Hilfe von goldenen Lunch-Paketen ändern. So ein Turbo-Snack für zwischendurch mundet eben immer!

Die Grafik ist erste Sahne, es ruckelt nichts, egal, wie viele Kühle, Goombas oder Schneebälle auf euch zustürmen und umherrollen. Alles ist gestochen scharf und dank durchgängiger Darstellung mit 60 Frames pro Sekunde das reinste Sehvergnügen. Mit zwei Spielern ist die Bildrate ebenfalls konstant, bei drei oder vier Spielern sind es dann nur noch 30 Frames – und man merkt das erste Mal, dass auch die Switch 2 offenbar ihre Grenzen hat.

Der Soundtrack verdient ein Extralob – es kommen sehr viele bekannte und neu arrangierte „Super Mario“-Melodien zum Einsatz. Die perfekte Untermalung für das Rennabenteuer!

Nicht jede Strecke ist der „ganz große“ Hit, aber gerade Neuauflagen von Klassikern wie der „Koopa-Strand“ wissen Nostalgiker wie mich abzuholen. Die neue Geisterstrecke „Kino Buu Huu“ mit Filmanleihen ist grandios, und der (Spoiler…) freizuspielende „Regenbogen-Boulevard“ ist ein Augenschmaus! In der Breite hat Mario Kart 8 Deluxe mit all seinen Erweiterungen mehr sehr gute Strecken zu bieten als Mario Kart World. Aber ich bin mir sicher, dass Nintendo seine Hausaufgaben macht und Mario Kart World in den nächsten Jahren mit weiteren Strecken und Inhalten versieht. Bei der perfekten Steuerung gepaart mit wunderschöner Grafik und fulminantem Soundtrack freue ich mich schon jetzt auf all das, was da noch kommen mag. Doch auch für sich genommen ist Mario Kart World der perfekte Titel, um mit der Nintendo Switch 2 durchzustarten.

Dass das Spiel im Laden 90 Euro und als Download-Titel 80 Euro kostet, hat mich überrascht. Ich hätte mir gewünscht, dass Nintendo als Preis generell 70 Euro abgerufen hätte. Hier muss jeder Gamer für sich entscheiden, was er bereit ist, für ein Videospiel zu zahlen. Wenn ich aber bedenke, wie viele Tage und Wochen meines Lebens ich schon mit der „Mario Kart“-Reihe verbracht habe, hält sich meine Preis-Kritik bei einem Mario-Kart-Spiel in Grenzen und erfreue mich am ersten neuen „Mario Kart“-Spiel seit 11 Jahren: Mario Kart World ist ein Fun-Racer par excellence!

Bewertung

Positiv Negativ
  • Sehr schicke Optik
  • Perfekte Steuerung
  • Musik mit Ohrwurm-Garantie
  • Zu zweit ein ganz großer Spaß
  • Grandiose K.-o.-Tour
  • Fun-Level am Limit
  • Schlacht mit teils zu großen Arenen
  • Grand-Prix-Modus keine Option „klassische Variante“
  • Splitscreen mit drei und vier Spielern nur 30 Frames

Benotung 🎵

Gesamtnote: 9
  • Grafik 9
  • Musik: 10
  • Steuerung: 10
  • Umfang: 8
  • Spielspaß: 10

Von 1 (mau) bis 10 (wow)

Eure Meinung!

Habt ihr euch die Nintendo Switch 2 nebst Mario Kart World bereits gekauft? Was sagt ihr zum neuen Fun Racer? Welches Mario Kart Spiel ist euer Favorit? Und was gefällt euch bei Mario Kart World, und was weniger? Äußert euch gerne in den Kommentaren!

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

9 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Ich war versucht mir das Bundle zu holen, aber der Preis und die Tatsache, dass ich eh kaum noch spiele haben mich davon abgepracht. Spaßig sieht es trotzdem aus.

    • Es wird mit der Zeit gewiss auch das ein oder andere Angebot für die Switch 2 geben, das Bundle mit Mario Kart World ist laut Nintendo aber zeitlich limitiert. Mich hat einst Mario Kart Double Dash!! am Erscheinungstag zum Kauf eines GameCubes „animiert“. Es ist immer das „eine besondere Spiel“, das einen Gamer der „alten Schule“ womöglich zurück an den Bildschirm holt. 😉

  2. Ich habe Mario Kart früher viele, viele Stunden auf der Wii gespielt, gern auch im Koop-Modus. Die jetzige Version scheint aber noch deutlich spaßiger zu sein! Ohne Port für den PC werde ich Mario Kart World aber nicht spielen können, denn eine Switch 2 kaufe ich mir bestimmt nicht, da ist die LEGO-Wunschliste zu lang. Und auch die UVP des Spiels selbst ist mehr als gesalzen, trotz all der neuen Features. Trotzdem (oder gerade deshalb): Danke für das Review!

    • Dann hast du genau die Version regelmäßig gespielt, mit der ich „nur“ einige Stunden verbracht habe.

      Danke fürs Lesen – auch wenn ein Kauf des Spiels (nebst Konsole) für dich nicht in Frage kommt. Vielleicht ja eines Tages, so denn die LEGO-Wunschliste bis dahin abgearbeitet wurde. 😉

  3. Danke für den Bericht, sehr interessant! Ich bin immer noch am überlegen, ob ich die haben möchte. Schon cool, aber realistisch betrachtet werde ich sie kaum nutzen. Vielleicht, wenn ich mal irgendwo ein nettes Angebot sehe. Black Friday usw… Mal schauen.

    509 Euro aktuell, richtig? Finde ich noch einigermaßen okay, für den gebotenen Gegenwert und die zu erwartende Einsatzzeit/Bespaßung. Bei einem großen dänischen Spielzeughersteller bekommt man für den Preis (okay, 9 Euro weniger) einen Avengers-Tower. Für mich ist die Switch da ein klar besserer Deal. Hobbys sind halt teuer 🙂

    • Genau, im Bundle kostet die Version mit Mario Kart World (Download) aktuell 509,99 Euro. Der Vergleich mit den LEGO Sets im hochpreisigem Segment ist hier durchaus spannend. Aber wie du schreibst: Günstig sind Hobbies selten – außer spazieren gehen. 😉

  4. Da ist mein Gedankengang auch schon hingewandert, insbesondere in Hinsicht auf die UVP der physischen Version von Mario Kart World. 89,99€ sind für ein Spiel, mit dem man wahrscheinlich einen hohen (zweistelligen) Stundenanteil verbringen wird, immer noch sehr viel. In der Lego-Welt hingegen sprechen wir mittlerweile fast schon von einem kleinen Set für zwischendurch. Gerade mit Blick auf Star Wars / Harry Potter fängt der Vergleich an, stark zu hinken…

    Für die Switch selbst gilt dasselbe: Zum selben Preis wäre auch ein Hogwarts-Express oder eine Segelbarke möglich. Wobei bei Lego die Rabattschlachten deutlich stärker ausarten, als es bei einer Konsole der Fall ist.

  5. Hab damals (begonnen mit dem Gameboy) nach GameCube und Wii (+DS) die Nintendo Welt bis heute verlassen, die Bilder von Zelda und Mario Kart reizen immer wieder, da ich am Ende aber dann wohl eh nur Fire Emblem zocken würde, lohnt es sich wohl nicht.
    Da der Preis (auch hier und gefühlt überall) so ein Thema ist, hier das Thema nett serviert 😉
    https://youtu.be/N82DPPT6XUE?si=DSBhc3jbxE_GR-Wo

    • Das gut gemachte Video habe ich bereits gesehen – Nintendo hat sich gewiss keinen Gefallen damit getan, für die Welcome Tour (die Bedienungsanleitung mit einigen Mini-Games) 10 Euro zu nehmen.

      Nun überlege man sich aber mal, es würde IT-Firmen geben, die jedes Jahr eine leicht überarbeite Version ihrer Hardware auf den Markt brächten. Und nicht „nur“ eine Generalüberholung alle acht Jahre. 😉

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