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Vorsicht an der Bahnsteigkante: Die Bahnhöfe in der LEGO World

U-Bahn LEGO World Stein auf Stein Stadt

Unterirdisches Modell | © Christina Mailänder

Die Bahnhöfe in der LEGO World: U-Bahnhof-Station und ein klassisches modulares Bahnhofsgebäude im Detail.

Für eine wachsende Stadt ist der öffentliche Personennahverkehr sehr bedeutsam und Schienen sind auch aus der LEGO World nicht mehr wegzudenken. Ein System dieser Art benötigt naturgemäß einige Bahnhöfe, somit befinden sich entlang der Gleise gleich zwei Stationen. In diesem Artikel werde ich noch mal einen Blick auf die beiden Bauwerke in der LEGO World werfen.

Ein Blick hinter die Kulissen Teil 1: Planung ist Alles

Wie bei jedem Projekt in der LEGO World, steht am Anfang die Planung. Wie genau soll die Station aussehen und wo ist der beste Platz für das Modell? Welche Ausmaße soll das Projekt annehmen und welche LEGO Steine braucht man dafür? Wo kann man die Steine kaufen oder kann man auf den eigenen Fundus zurückgreifen? Und bei einem unterirdischen Bauwerk besonders wichtig: Soll das Modell punktuell beleuchtet werden und will man mit dem Powered UP Licht arbeiten?

Einige dieser Fragen möchte in diesem Artikel beispielhaft an den beiden Bahnhöfen beantworten. Die oben genannte Reihenfolge werde ich nicht immer strikt eingehalten. Ich versuche mich in diesem Artikel realitätsnah und am tatsächlichen Praxisprozess zu halten. Wer jedoch selbst hin und wieder eigene Bauwerke aus LEGO kreiert weiß, dass einige Ideen verworfen werden oder erst im Bauprozess entstehen.

Der U-Bahnhof

Wir starten zunächst mit dem U-Bahnhof. Hier fand die Grundsteinlegung im Jahr 2019 statt. Für dieses Projekt haben wir uns etwas ganz Besonderes für die Zuschauer des YouTube Kanals überlegt.

Am Anfang steht die Planung. Michael plant seine Modelle mit dem LEGO Digital Designer (LDD) und ergänzt gegebenenfalls mit der Stud.io Software von Bricklink. Wohl wissend, dass der LEGO Digital Designer keine Updates mehr erhält. Die Software ist jedoch sehr intuitiv und war perfekt für Anfänger geeignet. Zudem gibt es einige hilfreiche Features, wie die übersichtliche und druckfähige Teileliste, welche die Steinsuche enorm erleichtert. Anhand dieser Listen durchforsten wir das Steinelager und kaufen Fehlendes.

Ein Blick hinter die Kulissen Teil 2: Inspiration gesucht

Man könnte glauben, dass sich bei einem U-Bahnhof nicht viele Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Man hat in der Realität immer einen Ein- und Ausgang, einen Bahnsteig, einige Ticketautomaten und Bänke. Das Ganze wird von einer Tunnelröhre umschlossen, welche für den Bahnhof unterbrochen wurde. Doch da fängt es schon an: Wie sollen die Wände gestaltet werden? Gibt es ein oder zwei Gleise? Treppen, Aufzüge oder Rolltreppen? Wie soll die Station gestaltet sein, sodass sie später nicht zu dunkel wirkt?

Um der Inspiration eine kleine Starthilfe zu geben, schaut sich Michael gerne bei anderen LEGO Baumeistern um. Grade Ausstellungen und das Internet bieten guten Ideen. Für mich immer besonders bewundernswert: Michael weiß zumeist nach einem genaueren Blick auf das Modell, wie gebaut wurde und welche LEGO Steine benötigt werden. Das bringt wohl die Erfahrung mit sich.

Sind also eine oder mehrere Ideen gefunden, werden diese kombiniert, modifiziert und für die Gegebenheiten in der LEGO World angepasst.

Der Standort

Steht fest, wie die Station aussehen soll und welche Maße das Modell hat, so beginnt die Suche nach dem besten Standort. Selbstverständlich muss die U-Bahnstation unter die Platte. Da die Station gut einsehbar und einfach erreichbar sein soll, ist die Stirnfläche des Tisches der optimale Platz. Wie sich später herausstellte, gab es doch einige Zweifel der Zuschauer an der Statik der U-Bahnstation. Uns erreichten zahlreiche Kommentare, E-Mails und wir wurden sogar persönlich angesprochen, ob das MOC nicht an einen anderen Platz könne. Immerhin befände sie sich unterhalb des Meeres und wäre somit unerreichbar für die Bewohner. In diesem Fall gilt jedoch Ästhetik und Prak­ti­ka­bi­li­tät vor Realität.

wasserdicht und perfekt positioniert

Die Unterkonstruktion

Die Unterkonstruktion setzt sich aus einer Platte Balsaholz, verstärkt und gehalten durch Vierkanthölzer, zusammen. In Kombination mit Steckverbindungen aus Holzdübeln bietet sich genügend Stabilität, um das Modell unter der Platte zu halten. Die Tunnelabfahrten sind aus demselben Materialien gebaut. Fast alle gängigen LEGO Zugmodelle können die Rampe und dem Bahnhof durchfahren. Bei der Überwindung der Abfahrten und Steigungen ist jedoch etwas Fingerspitzengefühl am Controller gefragt.

Die Farben

Vorab sei eingeworfen, dass für mich die Farbwahl und somit die Stimmung eines Modells (egal ob MOC oder Set) eine wichtige Rolle spielt und zumeist über Top oder Flop entscheidet. Ich meine damit ausdrücklich nicht die „Füllsteine“ eines Modells, welche später nicht sichtbar sind, viel mehr geht es um das tatsächliche Erscheinungsbild.

U-Bahnstimmung in sand green

Glücklicherweise hat sich Michael für den authentischen Look entschieden und hat eine Komposition aus sand-green und light bluish gray mit einigen Farbtupfern gewählt. Grade diese einheitliche Farbgestaltung ist nicht immer die kostengünstigste Variante.  Die bunten Elemente, wie beispielsweise die Automaten, lockern die beabsichtigte Farb-Monotonie etwas auf. Um die Wände etwas kontrastreicher zu gestalten, wurden Fliesen auf die Studs der schwarzen Brick modified geklemmt. Durch diese kleinen horizontalen Abstände entsteht der Eindruck einer Fuge.

Die Rolltreppen

Auch bei den Rolltreppen wurde auf Realismus geachtet, denn diese stehen still. Die Aufgänge und die Stationseinfahrt wurden noch vor dem Bahnsteig auf die Unterkonstruktion gesetzt. Besonders beachtenswert finde ich hier die Stufen der Treppe. Diese bestehen aus Lattice-Tiles auf Profile-Bricks, eingerahmt von slopes. Steinsparend, sind die beiden Treppen im Inneren hohl. Bei der zweiten Treppe handelt es sich um die spiegelverkehrte Kopie der Ersten. Diese wurde nicht zusätzlich mittels Software geplant, sondern aus dem Handgelenk gebaut. Etwas aufwändiger und schmerzhafter waren die Handläufe.

Vorsicht, Stufe!

 

Ein Blick hinter die Kulissen Teil 3: Kleine Unwägbarkeiten

Wer kennt das nicht? Nicht alles klappt so, wie man es ursprünglich geplant hat. Was gedanklich noch einwandfrei funktioniert hat, stellt sich bei der Umsetzung als schwierig heraus. In diesen Fällen muss man oft improvisieren und schauen, ob der Steinvorrat eine Lösung bereithält.
Bei den Handläufen handelt es sich um solche Problemfälle. Ursprünglich war es geplant, die Stange/Schlauch etwas zu erwärmen, anschließend zu biegen und mittels der Öffnung des 1×1 Brick modified am unteren Treppenende zu befestigen. Wir waren auch sehr begeistert, wie gut das funktionierte. Jedoch nur so lange, bis der Schlauch wieder erkaltet und damit unflexibel war. Nach etlichen Fehlversuchen inklusive gratis Verbrennungen an den Fingern, war die Lösung gefunden: Der 1/2 Technic Pin für den modified Brick war perfekt geeignet. Dieser verkleinerte die Öffnung des Steins, sodass der Schlauch genügend Halt fand.

Selbstverständlich sieht man in den Videos immer nur die finalen Bauschritte. So könnte der Eindruck entstehen, dass immer alles reibungslos funktioniert. Doch auch in der LEGO World wird oft herumprobiert, verworfen und neugebaut.

Der Bahnsteig

Nachdem wir uns die beiden Treppen nun angesehen haben, geht es weiter zum Bahnsteig. Die Oberfläche des Bahnsteigs ist vollständig in light bluish gray gefliest. Unterbrochen durch die Säulen aus Roundbricks in sand green, Getränkeautomaten, Bänken und Mülleimern. Wie auch die Treppen, sind die Bahnsteige nicht massiv gebaut und direkt mit dem Gleisbett und der Tunnelwand verbunden. Der Bahnsteig besteht aus zwei Modulen, die später mittels Technic-Pins, zu einem Ganzen zusammengesteckt werden.

Am Bahnsteig

An der Tunnelwand befinden sich sechs Flächen für Plakatwände. Diese Platzhalter waren schon zu Baubeginn für eine Community-Aktion auf den Social-Media Kanälen gedacht. Mit der folgenden Resonanz hatten wir nicht gerechnet.

Kurz noch eine Erfrischung kaufen…

Die Community-Aktion

Um etwas Individualität in die U-Bahnstation zu bringen, haben wir einen Aufruf auf Instagram und dem YouTube Kanal gestartet. Ziel war es, Werbeplakate für die Tunnelwände zu gestalten und anschließend einzusenden. Bereits nach sehr kurzer Zeit hatten wir mehr Einsendungen, als Plakatwände. Bei Erreichen des Einsendeschlusses hatten wir so viele großartige Entwürfe der Zuschauer, dass die Entscheidung unglaublich schwerfiel. Seitdem zieren sechs Plakate der Stein auf Stein Zuschauer den U-Bahnhof und sind somit „Ein Teil der LEGO World“.

Die Plakate der Zuschauer

Licht im Tunnel

Die LEGO World ist derzeit nur punktuell beleuchtet. Lichtelemente befinden sich im Leuchtturm, der Unterwasserwelt und eben der U-Bahnstation. Hier wurde auf das LEGO Powered UP 88005 Licht zurückgegriffen. Die vier Lämpchen erzeugen ein stimmungsvolles, kaltes Licht in der Station. Der zugehörige LEGO Powered UP 88009 Hub wurde hinter dem Modell angebracht. Somit ist zum Erhellen wieder etwas Akrobatik und Fingerspitzengefühl gefragt. Sicherlich werden auch zukünftige Modelle dezent beleuchtet werden. Ein umfassendes Beleuchtungskonzept für die Stadt gibt es jedoch nicht.

Die Beleuchtung der Station

Die Eingänge

Auf der Brick Avenue gibt es zwei Eingänge zur U-Bahnstation. Diese sind ebenfalls in dem sand green der Station gehalten. Das „U“ auf dem Hinweisschild ist selbstklebende Folie. Die Station ist mit ihren Eingängen nicht tatsächlich verbunden. Da diese Tunnel nicht sichtbar wären, wurde darauf verzichtet. Zudem wird der Platz unter der Platte als Karton- und Setlager genutzt. Die Kartons der LEGO Sets bewahrt Michael zum größten Teil auf. Auch bei dem Thema Aufbewahrung der Kartons scheinen sich die Geister zu scheiden. Zudem befinden sich drei große, schwedische Plastikboxen voller Gifts with purchase, LEGO BrickHeadz und Polybags unter der Platte. Irgendwann brauch man sie ja doch vielleicht!

Die Einfassung

Um den Eindruck eines Querschnittes durch das Erdreich entstehen zu lassen, ist die komplette Station mit reddisch-brown LEGO Steinen verkleidet. Geplant ist, dass sich dieser Verkleidungs-Stil um die ganze Stadt fortsetzt.

Geologie in LEGO

Eckdaten

Hier endet unsere Tour durch die U-Bahnstation. Mir bleibt nur noch euch mit einigen harten Fakten zu versorgen:

» U-Bahnstation MOC
» Baubeginn August 2019
» Bauende November 2019 (inklusive Pausen)
» Maße in Zentimetern (BxHxL) 18,5x19x80
» Teileanzahl U-Bahnhof circa 3.500 LEGO Steine
» Teileanzahl Eingänge circa 2 x 310 LEGO Steine

Der Bahnhof

Das zweite Gebäude an den Gleisen ist der Bahnhof. Dieses war eines der ersten größeren Modellen in der LEGO World und basiert auf dem wunderbaren MOC von Feanor . Auch hier erfolgte die Planung seinerzeit über den LEGO Digital Designer anhand der Bilder des Originals. Einige Modifizierungen wurden im Außenbereich und bei der Innenausstattung des Gebäudes vorgenommen.

Frontansicht des Bahnhofs

Die Außenanlagen und Bahnsteige

Wagen wir zunächst einen Blick auf die überdachten Bahnsteige. Auch hier finden sich die üblichen Gerätschaften, wie Bänke, Mülleimer und Fahrkartenautomat. Die Aufkleber mit dem Streckennetzes auf der Scheibe ist dem LEGO City 60051 Hochgeschwindigkeitszug entnommen. Direkt am Bahnhof gibt es noch etwas Bepflanzung und eine Rampe für Rollstuhlfahrer.

Zu den Gleisen

Das Innenleben

Der Bahnhof ist modular aufgebaut. Im Erdgeschoss sieht man die Bahnhofshalle mit zwei Ticketschaltern, einem Wartebereich, einer Küche sowie einem kleinen Zeitungskiosk.

Einblick in den modularen Bahnhof

Das Erdgeschoss

 

 

Auf der ersten Etage ist das Büro der Bahnhofsvorstehers mitsamt vollausgestattetem Pausenraum untergebracht. Gegenüberliegend finden sich die unterdimensionierten Sanitären Anlagen des Bahnhofs.

Erste Etage, rechts

Erste Etage, links

Eckdaten

» Bahnhof nach dem Original MOC by Feanor
» Bauzeit circa 20 Stunden
» Maße in Zentimetern (BxHxL) 14x26x52
» Teileanzahl circa 8.000 LEGO Steine

Eure Meinung!

Das war mein Blick auf die Gebäude der örtlichen Verkehrsbetriebe. Wie alle anderen Projekte der LEGO World, ist auch alles rund um die Schiene einem stätigen Wandel unterworfen. Wir können gespannt sein, wie es weiter geht. Wie denkt ihr: Großer Bahnhof? Oder braucht es keine U-Bahn in eurer City? Äußert euch gerne in den Kommentaren.

Christina Mailänder

Neben dem Städtebau, interessiert an themenübergreifenden Raritäten und historischen Sets, sowie aktuellen Architecture-Modellen.

13 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Wahnsinn, die detaillierte Beschreibung und die Herangehensweise finde ich große Klasse. Ich „verschlinge“ solche Artikel regelrecht. Oft „stehle“ ich mir ein paar Ideen für meine eigene Planung, manchmal verändere ich auch meine Planung auch, da mir dann wieder andere Sachen einfallen. Das größte Problem bei mir ist der Platz. Aber bringt bitte weiter solche Artikel.

  2. Vielen Dank für diesen wunderbaren Artikel. Das ist unglaublich! Sehr beeindruckend. Ich grüble gerade über ein paar Abwandlungen an einem Haus, das ich nach einer gekauften Anleitung baue, weil ich nicht schon wieder Steine kaufen will. Allerdings baue ich vor mich hin, ohne vorher am PC zu planen. Ich beherrsche die Programme nicht und habe zu wenig Zeit, um es zu probieren. Mal sehen, wie es am Ende ausschaut😉

    • Christina Mailänder

      3. Oktober 2020 um 13:31

      Auch hier ist es wie so oft: Einfach mal ausprobieren und wenn es dir nicht gefällt einfach weitertüfteln. Grade wenn man nur eine begrenzte Anzahl an Steinen hat oder keine zusätzlichen Steine kaufen möchte, ist die Kreativität noch ein Stückchen mehr gefordert.

  3. Der Bahnhof mit seiner facettenreichen Fassade ist großartig! Und der U-Bahnhof lässt mich sogleich an Manhattan denken! 😀
    Danke für die Vorstellung, Christina! 🙂

    • Christina Mailänder

      3. Oktober 2020 um 14:23

      Vielen Dank, Andres. U-Bahnhöfe in Manhattan? Ich freue mich schon auf die Zeiten, wenn man mal wieder bei den Originalen vorbeischauen kann. 🙂

  4. Ich muss ja zugeben, dass die Sicherheit der Minifiguren in Eurem Unterwasserbahnhof mich irgendwie nach wie vor umtreibt – als Kölnerin habe ich den Einsturz des Stadtarchivs in einen im Bau befindlichen U-Bahntunnel vor Augen. Bei Euch haben aber sicherlich keine illegalen Verkäufe der Stützmaterialien stattgefunden, von daher gehe ich mal davon aus, dass das schon in Ordnung ist. Mir gefällt die Farbkomposition des U-Bahnhofes nach wie vor sehr, die knallroten Fahrkartenautomaten verleihen Pep, die Abfalleimer sind eher dezent gehalten. Der Hauptbahnhof ist auch klasse, beim Innenleben bin ich aber wieder mal überrascht, ich erwarte bei historischen Bahnhöfen auf der einen Seite so einen Warteraum für die Reisenden, auf der anderen die Bahnhofsgaststätte – Eure Brickwelt ist eben modern (-: Vielen Dank für diese Innenansichten, Christina! So können wir auch den Planungsprozess und die Umsetzung noch konkreter erleben. Es ist irgendwie tröstlich, dass auch bei einem Profi/bei Profis nicht immer alles so klappt wie gedacht.

    • Christina Mailänder

      3. Oktober 2020 um 14:21

      In der LEGO World gibt es doch keinen Klüngel, liebe Ennasus. Es wurden nur einwandfreie Materialien verbaut. Und es sind für diese beiden Sätze keine Gelder auf Nummernkonten in der Schweiz geflossen. 🙂
      Es freut mich sehr, dass dir die beiden Bauwerke gefallen und ich mit euch wieder ein Blick hinter die Kulissen werfen durfte.

      • Hallo Christel. Ich bin auch gerade dabei einen bahnhof nach eurer Vorlage zu bauen … nur fällt es mir schwer zu planen wieviel steine bzw eine stückliste zu entwerfen. Könnt ihr mircevtl helfen? LG Patrick

  5. Danke, auf den Artikel habe ich gewartet! Super geschrieben 🙂 Der Bahnhof ist großartig und kannte diesen schon weit vor eurem YouTube-Kanal. Sehr schön, dass er den Weg in die LEGO World gefunden hat. Und der U-Bahnhof ist ein Meisterwerk! Ich habe auch überlegt, ob ich bei der Community-Aktion mitmachen soll. Aber mir ist bei besten Willen kein Motiv eingefallen 😀

  6. Schöner Artikel, danke dafür! Der U-Bahnhof gefällt mir fantastisch, das Sand Green macht sich hier sehr gut und die Rolltreppen sehen fast wie in Wirklichkeit aus. Nächste Aufgabe für euch: die Motorisierung…
    Dagegen finde ich euren Bahnhof wieder etwas zu leer, hier könntet ihr vielleicht noch einige Reisende und einen freundlichen Beamten im Reisezentrum einbauen. Nichtsdestotrotz zwei schöne Haltestellen für eure Züge. Habt ihr eigentlich auch eine echte U-Bahn (oder habe ich das womöglich überlesen)?

  7. Ich hoffe das Lego selbst mal einen Bahnhof als Set herausbringt.
    Vielleicht fällt der Pfennig ja mal und ein Traum wird wahr.

    • Bei dem, was Lego an Profit erzielen will, wird es nur für „Haltpunkte“ reichen.

      Ich schätze, daß ein richtiger „Bahnhof“ von Lego sicher ab 400 EUR kosten würde…schwer den „normalen“ Eltern abseits des Taunus oder der Hamburger Villenviertel vermittelbar….

      Würde mich nicht wundern, wenn Lego 0,5er Steine erfinden würde – damit man noch mehr Material sparen kann und noch dünnere Wände für die Filmkullisen, die man „Haus“ nennt, baut.

      (In meiner Jugend der 70er war das undenkbar, daß man Wände von Gebäuden mit einreihigen Steinen baut….)

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