Der fahrbarere LEGO Technic Bugatti Chiron fährt vor: Bitte anschnallen!
Nun ist die Katze aus dem Sack: LEGO hat seinen fahrbaren LEGO Technic Bugatti Chiron vorgestellt, nachdem zuvor tagelang geteasert wurde.
In einem Video, eingebettet die deutsche Version, werden die Hintergründe erläutert. Die imposantesten Eckdaten:
» 2.304 LEGO Power Functions-L Motoren wurden verbaut
» Zwei 80 Volt Batterien für die Motorleistung und das LED-Licht
» 339 verschiedene Technic-Teile kommen zum Einsatz
» Insgesamt wurden über eine Million Bricks verbaut
» Planung und Realisierung haben ein Jahr gedauert
» Alle Technic-Elemente stammen aus der LEGO Fabrik in Tschechien
Die Farbgebung basiert auf dem Set LEGO Technic Bugatti Chiron 42083. Und: Es handelt sich um eine 1:1 Umsetzung des Originals. Und: Die LEGO Technic Camouflage-Optik setzt sich womöglich zukünftig auch bei anderen Herstellern durch. 😉
Nun liegt uns auch die umfangreiche deutsche Pressemitteilung vor.
Neue Höchstleistung: ein Bugatti Chiron, in Originalgröße mit LEGO Technic Elementen nachgebaut, voll funktionstüchtig und von LEGO Technic Power Functions angetrieben, mit Platz für zwei Passagiere und einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h – der fahrbare LEGO Technic Bugatti Chiron zeigt, was mit LEGO Technic alles möglich ist.
Das LEGO Technic Modell in Originalgröße bildet die organische Formgebung des ikonischen Bugatti Chiron, des schnellsten Serienwagens der Welt, perfekt nach. Damit übertrifft es die Vorstellung dessen, was LEGO Konstrukteure beim Bau mit LEGO Elementen bislang für möglich hielten.
Der funktionstüchtige LEGO Technic Bugatti Chiron ist die erste große bewegliche Konstruktion, die mit mehr als 1.000.000 LEGO Technic Elementen gebaut wurde und ausschließlich durch Motoren mit LEGO Power Functions System angetrieben wird. Der Motor dieses 1,5 Tonnen schweren Wagens, der mit 2.304 Motoren und 4.032 LEGO Technic Getriebe-/Zahnrädern bestückt ist, erzeugt 5,3 PS und ein geschätztes Drehmoment von 92 Nm.
Lena Dixen, Senior Vice President von Product and Marketing bei der LEGO GmbH, zum fahrbaren LEGO Technic Bugatti Chiron: „Dieses Modell in Originalgröße ist in vielerlei Hinsicht eines der ersten seiner Art. Unser Ziel war es, die Grenzen unserer eigenen Vorstellungskraft zu sprengen. Seit über 40 Jahren können Fans jeden Alters dank LEGO Technic ihre Kreativität testen. Sie werden vor Bauherausforderungen gestellt und gefordert, mehr zu tun, als lediglich neue Designs zu konstruieren und neue Funktionen zu entwickeln. Unsere LEGO Technic Designer und die Ingenieure aus der Fabrik in Kladno, Tschechien, in der auch die beeindruckenden Modelle für die LEGO Stores und LEGOLAND Parks gebaut werden, haben sowohl beim Nachbau der ikonischen Formen des Chiron als auch bei der Vorbereitung dieses Modells auf echte Fahrten fantastische Arbeit geleistet. Dieses Beispiel zeigt das LEGO Technic System auf faszinierende Weise in Aktion und das damit verbundene Potenzial für kreative Neuerfindungen.“
Eine faszinierende Leistung in Sachen Design und Technik
Von Weitem ist die Ähnlichkeit von Original und Nachbau verblüffend. Aus der Nähe betrachtet, fasziniert die komplexe äußere „Hüllen“-Struktur. Dieses Gewebe aus miteinander verbundenen dreieckigen Segmenten ahmt die bekannten Formen des Originals perfekt nach. Bei einem Blick in das Innere des Fahrzeugs wird deutlich, dass jedes Detail des Originalfahrzeugs sorgfältig und präzise mit LEGO Technic Elementen nachgebaut wurde – angefangen bei den Sitzen über das Armaturenbrett bis hin zum Lenkrad.
Das Modell ist mit einem Heckspoiler, einem Tachometer, Front- und Rückleuchten, einem abnehmbaren Lenkrad und einem Bremspedal ausgestattet, die alle voll funktionsfähig sind und aus LEGO Elementen bestehen. Somit ist der Nachbau für jeden LEGO Fan ein wahr gewordener Traum. Beim Bau wurden 339 verschiedene Arten von LEGO Technic Elementen verwendet. Die Entwicklung und Konstruktion dauerten über 13.000 Arbeitsstunden.
Eine Probefahrt wie keine andere
Ein einzigartiges LEGO Technic Auto in Originalgröße zu bauen ist nur die erste Herausforderung. Zu testen, ob es fährt, ist eine weitere. Und welcher Ort würde sich dafür besser eignen als der Ort, an dem der echte Chiron zum ersten Mal auf die Probe gestellt wurde: das Testgelände Ehra-Lessien in Deutschland – eine einzigartige Strecke, die für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt ist.
An einem Wochenendnachmittag wurde das LEGO Modell auf die Strecke geschickt und fuhr zur allgemeinen Freude sofort. Obwohl die LEGO Technic Power Functions es nicht mit der erstaunlichen Geschwindigkeit von 420 km/h des echten Bugatti Chiron aufnehmen können, haben sie es doch geschafft, das Modell auf etwas mehr als 20 km/h zu beschleunigen. Ganz nach dem Motto: „Build for real“.
Andy Wallace, der mehrere Siege bei den 24-Stunden-Rennen von Le Mans und Daytona und bei vielen weiteren errang, ist heute der offizielle Bugatti-Pilot: „Als ich den LEGO Technic Chiron zum ersten Mal sah, war ich sofort von der Präzision des Modells und der Authentizität beeindruckt. Tatsächlich ist es aus einer Entfernung von ungefähr 20 Metern noch nicht offensichtlich, dass ein LEGO Auto vor einem steht. Es ist schwer vorstellbar, wie viel Zeit und Mühe in die Konstruktion dieses Modells investiert wurden.“ Und weiter: „Den LEGO Chiron zu fahren war ein großartiges Erlebnis, das ich sehr genossen habe. Vor einigen Jahren hätte ich mir nie vorstellen können, dass ich eines Tages tatsächlich ein LEGO Auto fahren würde!“
Der Chiron ist der ultimative Supersportwagen und die neueste Interpretation der Bugatti-Markenwerte Art Forme Technique. Mit einer nie zuvor von Serienfahrzeugen erbrachten Leistung von 1.500 PS, einem sagenhaften hohen Drehmoment von 1.600 Nm bei 2.000 und 6.000 U/min und zahlreichen technischen Innovationen setzt der Chiron in jeder Hinsicht neue Maßstäbe. Der Chiron ist auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegt und erfüllt gleichermaßen höchste Ansprüche in Sachen Luxus, Komfort, Fahrbarkeit im Alltag sowie Langlebigkeit. Der Chiron vereint das Beste aus allen diesen Bereichen und verkörpert damit eine Konzeptharmonie, die ihn zu einem einzigartigen Supersportswagen macht.
Das Modell ist in vielerlei Hinsicht das erste seiner Art, ein echtes Unikat:
» erstes voll funktionales, lebensgroßes LEGO Technic Auto mit Selbstantrieb
» erstes derart komplexes, nicht geklebtes LEGO Technic Modell
» erstes großes Modell mit Antrieb durch LEGO Technic Power Functions Motoren
» erstes selbstfahrendes, großes Modell mit LEGO Technic Elementen
» erstmalige Erstellung neuartiger, transparenter LEGO Technic Elemente
» erstmalige Erstellung von tragenden Flächen, ausschließlich bestehend aus
» LEGO Technic Elementen … mit 58 verschiedenen maßgefertigten LEGO Technic Q Elementen
Fakten und Zahlen:
» Insgesamt mehr als 1.000.000 LEGO Elemente
» 339 verschiedene LEGOTechnic Elemente
» Gesamte Montage ohne Kleber
» Gesamtgewicht: 1.500 kg
Der Motor enthält:
» 304 LEGO Power Functions Motoren
» Theoretische Leistung von 5,3 PS
» Drehmoment von schätzungsweise 92 Nm
» Funktionaler Heckspoiler (bestehend aus LEGO Power Functions und Pneumatikteilen)
» Funktionaler Tachometer (bestehend aus LEGOTechnic Elementen)
» Aufwand von 13.438 Arbeitsstunden für die Entwicklung und Konstruktion
» Das Modell ist mit echten Bugatti Chiron-Rädern und dem echten Bugatti Chiron-Emblem
Was sagt ihr zu diesem Technic-Modell? Äußert euch gerne in den Kommentaren.
30. August 2018 um 12:13
Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn es über das Offensichtliche hinaus irgendwas Sinnvolles für den normalen LEGO-User dabei rausgekommen wäre…
30. August 2018 um 12:25
Es gibt doch schon einen Bugatti. Und das Modell, was jetzt vorgestellt wurde, würde für den normal Sterblichen unbezahlbar werden. Einfach warten bis der 42083 im Preis fällt.
30. August 2018 um 23:49
Abwarten… schließlich wurden hier zum ersten Mal transparente Technic-Elemente verwendet! Wenn diese es demnächst auch in die regulären Sets schaffen, hat sich die Aktion aus meiner Sicht schon gelohnt. 🙂
30. August 2018 um 12:27
Voll genial. Aber anstatt unmengen von Geld dafür auszugeben, würden sie besser die Legosets zu fairem Preisen anbieten und zu den Stammkunden schauen.
30. August 2018 um 12:29
Tja, wenn es Lego auch nur ansatzweise gelungen wäre diese Linien auch beim normalen Modell rüberzubringen , dann hätte man über den Preis vielleicht noch hinwegsehen können. So tut sich Lego mit dem 1:1 Bugatti keinen Gefallen, da es für mich noch deutlicher zeigt wie hässlich das Modell eigentlich ist…
Ansonsten ist das alles wie auch das Modell selbst halt eine einzige Bugatti/VW/Lego Marketingveranstaltung ohne jeglichen Mehrwert…
30. August 2018 um 12:29
Einfach nur Wahnsinn ?
30. August 2018 um 12:32
Ich hab mir das Video vorher noch nicht angeschaut. Das geilste ist ja mit Abstand, dass alles so wirkt als hätte man einen Rennwagen mit Lego Technik gebaut und dann tuckert der Rennfahrer in voller Montur mit Helm und feuerfestem Rennanzug mit 20 km/h über eine abgesperrte Strecke. Das wirkt dann schon extrem lächerlich!!!
30. August 2018 um 13:14
Bist du schon mal im Vollsprint gegen die Wand gerannt? Ich vermute nicht… Aber mach das mal ohne Helm und dann sagst mir was alles nicht gebrochen ist am Kopf. 😉 Lego konnte ja nicht wissen wie sich die Karosserie bei Bewegung verhält und deswegen -> Safty First.
Gruß Markus ✌?
31. August 2018 um 12:09
@Markus Beck: So einen Quatsch habe ich ja lange nicht gelesen.
1. Wo ist da noch gleich die Wand gegen die man frontal fahren müsste?
2. Hast Du ne Ahnung wie viel Energie die Karosserie bereits aufnehmen würde bei so einem „Crash“
3. Wenn da bei 20km/h was bricht dann steht die Mühle innerhalb von ein paar Metern.
Der Helm und der Anzug sind reine Marketing-Geschichte weil es einfach witziger Aussieht als würde man sich im Rennanzug in einen Super-Sportwagen setzen als in Shorts und Hawaii-Hemd.
31. August 2018 um 12:16
Bitte sachlich bleiben. Ein anderer Standpunkt ist völlig okay, aber mit „Quatsch“ hat das nichts zu tun.
31. August 2018 um 23:23
@Marco
Keine Lust zu Diskutieren, aber da magst du recht haben. 🙂
30. August 2018 um 16:57
noch nie so etwas unüberlegtes gelesen 🙂 Könnte fast ein Legodesigner sein 🙂
30. August 2018 um 12:47
Ich finde es einfach nur geil.
Klar ist das reine Promo aber ich bin schwer begeistert.
Bitte mehr davon. Wie wärs mit nem Batmobil? xD
Oder ganz verrückt, dem neuen Kran?
30. August 2018 um 12:50
Also ich find es ja echt beeindruckend wozu das Lego Technic Team in der Lage zu sein scheint. Aber mir wäre es tausendmal lieber, wenn Sie all die Energie, all das Geld und all den Aufwand in bessere Modelle für uns Kunden stecken würden. Und uns nicht einen extrem teuren 42083 mit schäbigen Türen und vielen Aufkleber verkaufen würden.
30. August 2018 um 12:54
Cooles Projekt, sofern dieser Bugatti den 42083 zum gleichen Preis ersetzt. Dann zahle ich auch 350€ Liste.
30. August 2018 um 13:05
Ich verstehe das Gemecker nicht.
Es ist, wie auch der reale Chiron, lediglich eine Darstellung des technisch Machbaren.
Ich finde es, wie einige andere auch, sehr beeindruckend was dort auf die Beine gestellt wurde.
Ach ja: Ich glaube im Artikel gibt es ein paar Zahlendreher
304 LEGO Power Functions Motoren
032 LEGOTechnic Getriebe-/Zahnräder
016 LEGOTechnic Querachsen
Die Angaben passen meiner Meinung nach nicht!
30. August 2018 um 13:15
Da ist in der Pressemitteilung etwas durcheinander gekommen, ich habe die beiden Angaben schon entfernt. 😉
30. August 2018 um 13:27
Wie viele Sticker wurden verwendet?
30. August 2018 um 16:34
Ich denke mal die Steine sind alle buntgemischt dann wurde der Wagen foliert und mit einem Skalpell alles zurecht getrimmt.
Ja das wäre einem Lego Modell würdig.
30. August 2018 um 13:35
Lego hätte mal besser das normale Modell fahrbar gemacht das wäre ein Highlight gewesen aber das….
30. August 2018 um 13:35
Anstatt so ein Prestige-Zeug rauszuhauen sollten sie lieber die aktuellen Sets vernünftiger gestalten und Themen wie Ritter,Piraten und unter Wasser wieder aufleben lassen…Materialverschwendung!
30. August 2018 um 13:38
es ist vielleicht interessant was mit LEGO möglich ist, aber ich finde die Aktion unglaublich unnötig. Da wäre mir alles wovon man als Fan auch etwas hat lieber gewesen! Oder man macht einfach gar nichts…
30. August 2018 um 13:50
Wenn ich bedenke, was für ein Aufwand das gewesen sein muss! Bestimmt so viel Aufwand wie für alle Technic-Modelle der letzten 2 Jahre. Das würde auch erklären, warum die 2017er und teilweise auch die 2018er Modelle so mittelmäßig bis schlecht geworden sind – alle guten Designer wurden für das Bugatti-Projekt abgezogen!
Was man für das Geld alles hätte machen können… Z.B. ausschließlich bedruckte Teile am Bugatti, oder einen neuen Creator Expert Zug a la Emerald Night Express, oder eine geniale Lego Technic Maschine, oder, oder. Aber von diesem lebensgroßen Bugatti habe ich absolut nichts.
Zumal es überhaupt nicht stimmt, dass der nur aus Technic-Elementen besteht. Man sieht bereits im Film, dass die Lenkstange eine von der Automobilindustrie aus Metall ist. Auch die Welle, wo alle L-Motoren angeflanscht sind, ist definitiv aus Metall. Genauso die Felgen, die Radlager, die Federn, die Antriebswellen – das alles kann nie und nimmer aus Plastik sein. Im Grunde sind nur die Elemente, die keiner großen Belastung ausgestzt sind, aus Technic Elementen. Ich weis nicht, was das ganze soll? In mir als großem Lego Fan mit einer sehr positiven Lebenseinstellung ruft dieses Projekt Unmut hervor, so als ob Lego sein Geld lieber in ein unnützes Projekt anstatt in ein geniales Modell für uns Kunden investieren mag.
30. August 2018 um 15:02
Ohne das große Ganze zu betrachten ist das eine erstaunliche Leistung zweifelsohne.
Jedoch, die Entscheider der Firma entfernen sich mit solchen Aktionen zusehens der eigentlichen Fanbase und dem Ursprungsthema „Konstruktionsspielzeug für jedermann“.
Die Firma besitzt ein ausgezeichnetes Image. Davon träumen andere Global Player. Dieses unbezahlbare! Image hat man durch ehrliche, gewissenhafte und ethische Arbeit erreicht, und das über Dekaden. Und trotzdem hat die aktuelle Chefetage das Bedürnis nach diesem völlig unverhältnismäßigen Pomp.
30. August 2018 um 13:54
Man sollte vielleicht auch mal erkennen, dass es deutlich leichter ist ein besonders großes Modell aus Lego zu konstruieren als ein besonders kleines Modell. Stabilität und Struktur mit unzähligen Steinen herzustellen mag vielleicht aufwändig sein, aber deutlich komplizierter ist es je kleiner das Modell ist!
31. August 2018 um 9:27
Stimmt prinzipiell bis zu einer gewissen Größe, aber nicht mehr bei 1:1. Schau dir bitte die Arbeitsstunden an.
30. August 2018 um 13:58
Mir gefällt das Ding, ich finde die Idee witzig und es ist mal was anderes.
Auffällig ist aber auch, dass sich das Gemotze um den Bugatti immer noch nicht gelegt hat. Mittlerweile hat das aber auch einen ganz schönen Bart.
Wenn der Fahrer in Jeans und Turnschuhen in den Bugatti gestiegen wäre, hätte es entweder a) das Gesamtbild zerstört oder b) LEGO hätte auch die Sicherheit des Fahrers keinen Wert gelegt oder c) wäre LEGO ein schlechtes Vorbild für alle Hobbypiloten.
Ich denke, dass das Teil eine gute Leistungsschau ist, zum einen, was LEGO Technic kann, aber auch was Bugatti hinbekommt.
31. August 2018 um 9:29
Lieber Jan, das „Gemotze“ hat einen ganz einfachen Grund. Die Leute sind unzufrieden, und das zeigen auch die Lego Umsatzzahlen.
30. August 2018 um 14:00
UVP liegt sicher bei 499€…
30. August 2018 um 14:47
Das Projekt ist sehr beeindruckend, Respekt!
Das Verhältnis Stabilität zu Gewicht und Kraft der Legobricks ist doch beeindruckend.
Aber bitte, was soll schon wieder das ganze Gemotze hier? Einfach mal motzen, auch wenn es total sinnfrei ist. Kauft doch kein Lego wenn es euch zu teuer ist und schaut solche Artikel gar nicht erst an anstatt nur zu meckern weil es gerade „in“ ist, über alles zu meckern.
30. August 2018 um 15:31
Ich habe die ganze Zeit erwartet, dass in einem Halbsatz erwähnt wird, dass da ein tragendes Gerüst aus Metall verbaut ist, ich hätte nicht gedacht, dass die Lego-Teile sowas aushalten!
31. August 2018 um 14:18
Im Making-of Video sieht man, was nicht aus Lego ist, z.B. gibt es eine Metallbasis. Andererseits werden die Bremsscheiben und -sättel aus Lego gebaut, naja, die braucht man nicht wirklich 😉
Ich finde es insgesamt eine gelungene Werbung, die Spaß macht.
30. August 2018 um 15:37
Und da wundert sich noch wer über die teilweise viel zu hohen Setpreise.
30. August 2018 um 16:26
Da ist aber ziemlich viel Nicht Lego verbaut, der Eindruck der vermittelt wird, ist aber dass der Wagen komplett aus Technik nachgebaut wurde. Ein sinnlose PR Coup an dem Lego wer weiß wie viele Mitarbeiter ein Jahr arbeiten lässt. *Kopfschüttel*
Naja, das Muster was sich durch die Bauweise ergibt sieht ja ganz nett aus. Ansonsten kann ich dem hier gar nichts abgewinnen.
30. August 2018 um 16:55
Welche Teilenummer hat denn die Kette bei 0:45?
30. August 2018 um 17:03
Langweilig und sinnlos. Den Zeit- und Geldaufwand hätte man besser nutzen können um ein richtiges Technic-Set vom Chiron zu entwickeln.
Wenn ich so etwas sehe
–> https://rebrickable.com/mocs/MOC-9658/Thorsten50/bugatti-chiron/
mit weniger Teilen! und Funktionen die eines Technic-Sets würdig sind, ist es echt peinlich was Lego da abgeliefert hat.
30. August 2018 um 17:09
Die einzelnen Lego Teile sind mit Sicherheit teurer als der Originale Bugatti, wenn man sich die teilweise absurde Preispolitik bei Lego Anschaut. Speziell was den Bugatti angeht.
Ich finde es Lächerlich, hätten sie sich sparen können.
30. August 2018 um 17:20
Mega geile Sache.
Ich hoffe man kann das irgend wann auch Mall in echt als set kaufen, ich wehre der erste der das kaufen würde.
Es wehre ja langweilig es fertig zu kaufen, aber es als Set zu kaufen und selber zusammen zu bauen bringt mehr bock.
30. August 2018 um 20:30
Und jetzt lernen wir noch einmal den Unterschied zwischen wäre und wehre und dann könnte es auch klappen genügend zu verdienen um sich dann die über 1.000.000 Technikteile leisten zu können. Alle Teile die nicht von Lego sind müssten dann natürlich noch selbst besorgt werden.
30. August 2018 um 23:16
Wer solche Töne spuckt, der/die sollte keine Fehler im Bereich der Interpunktion machen.
30. August 2018 um 17:44
Ja sicherlich ist es nicht das sinnvollste, das je gebaut wurde, aber ein Hingucker ist es allemal. Und es steckt ne Menge Arbeit und Mühe dahinter.. Und da sich alle so am Bugatti hochziehen: Liebe Legobauer, baut doch einfach mal einen Dacia Duster aus Legosteinen…. So für all die Menschen, die kein Statussymbol brauchen 😉
30. August 2018 um 18:59
Großartig, Danke! 🙂
Grüße eines Seat Ibiza Fahrers.
31. August 2018 um 9:43
Sicher ist es ein Hingucker. Aber was soll hier in dem Fall dieser Perfektionsanspruch und dieser immense Material- und Ressourceneinsatz wobei beim Kerngeschäft zuletzt vermehrt Dinge nicht gut überlegt umgesetzt wurden.
Man muss als Chef einer Firma auch immer drauf achten, dass man die Balance zwischen PR und Tagesgeschäft behält sonst verliert man die Authentizität und die Leute fragen sich was das soll.
Und eins ist sicher, der Legokäufer ist ein sehr sensibler Kunde. Das sind Familien mit Kindern die darauf achten was da Lego macht. Lego ist nicht Apple, hat eine andere Zielgruppe, sollte auch nicht versuchen dieses Klientel zu aquirieren da es sonst die Familien verlieren könnte.
30. August 2018 um 20:01
Zweifelsohne beeindruckend und eine echte Meisterleistung. Aber wie viele andere auch, finde ich das nicht nur unnütz, sondern habe auch das dumpfe Gefühl dass das nicht zu unserem Vorteil ist, denn weder die Kosten noch die Personal- und Material-Ressourcen dürften völlig losgelöst vom restlichen Lego Business aufgehangen sein. Keine Ahnung wer sowas als förderlich sieht und entsprechend Prioritäten setzt – aber dejenige sollte gegen jemanden ausgetauscht werden, der weniger abgehoben denkt und die Aktion wieder mehr Richtung Fanbasis lenkt.
30. August 2018 um 20:27
Ich verstehe es nicht: wenn jemand ein funktionierendes 1:1 KFZ aus Legosteinen baut, wird dies abgefeiert. Wenn der Hersteller selbst ein solches Fahrzeug erschafft ist es Pomp, unnütz und Geldverschwendung?
30. August 2018 um 22:10
Ganz einfach.
Es ist einfach unnötig das Lego so etwas baut. Natürlich ist es beeindrucken keine frage, aber Lego hat auch alle Möglichkeiten.
Das ding kurbelt weder den Verkauf noch den Gewinn an. Es ist einfach nur Protz. Hätten sie ein Funktionstüchtiges 1:1 Modell einer Lego Drehleiter gebaut wäre das wieder etwas anderes, wie damals das 1:1 Modell des X Wings zb.
31. August 2018 um 15:52
jetzt musst du mal vollkommen logisch erklären warum eine drehleiter oder ein xwing in 1:1 der bessere marketinggag ist….auf die argumentationskette bin ich mal gespannt.
30. August 2018 um 21:11
Ich mag Lego, kann man tolle Sachen machen
30. August 2018 um 21:52
Meine Meinung hierzu ist, dass LEGO statt derlei Prestige-Projekte umzusetzen, die sich sicherlich medienwirksam präsentieren lassen, Fokus und Ressourcen lieber auf Projekte ausrichten sollte wie Abschaffung aller Sticker bei Sets jenseits der 80 EUR oder Einführung eines neuen Verpackungskonzepts, bei dessen Umsetzung die LEGO-Sets aus dem LEGO-Online-Shop ohne Macken beim Kunden ankommen.
30. August 2018 um 23:13
bei mir ist noch nie ein Set vom Lego Online-Store beschädigt angekommen. Wenn ein Paketbote das Paket meterweit durch den Hausflur tritt, dann stößt natürlich jede Verpackung an ihre Grenzen. Aber die Umverpackung von Lego ist m.E. um Welten,wenn nicht Galaxien, besser als alles andere am Markt.
Die Abschaffung von Stickern bei höherpreisigen Sets würde ich auch für einzig richtig ansehen.
30. August 2018 um 22:26
1x weltweite PR in Nicht-Fachmedien bitte … Vielen Dank! Das ist unbezahlbar.
Das Ding ist natürlich nicht für Fans gebaut worden, für die ist das eine Nuance spannender als eine große lego-statue, in der der einzelne Stein zum unbedeutenden Raumpixel wird … beeindruckend groß, aber erschreckend öde in der Umsetzung.
Aber die Tageszeitungen haben was zu zeigen, und beim allerwelts-leser bleibt hängen: „Bugatti, Lego, cool“. Ziel erreicht, und das sehr günstig.
Nebenher gibt’s noch ein Schaustück fürs Foyer im Museum mit laufend Fotos die verteilt werden.
Und nein, es ist nicht „in“, grundlos zu schimpfen – lego bietet aktuell nur immer wieder Anlässe dafür – wenn sie mehr richtig machen würden wäre das Geräusch in der Fan-Gemeinde nach so einer Aktion wesentlich vielstimmiger.
30. August 2018 um 23:08
Ich bin froh, dass Lego Aktivitäten jenseits des Notwendigen unternimmt – dabei sehe ich durchaus, dass es sich bei diesem Nachbau des Bugatti Chiron in Lebensgröße (auch) um eine medienwirksame Maßnahme handelt -, aber ich mag auch „The Grand Tour“ und „Top Gear“ (Folgen mit Clarkson, Hammond und May) … obwohl ich mich im realen Leben gar nicht für Autos interessiere. Ich finde, dass das Projekt mit dem großen Chiron insbesondere aus zwei Gründen wichtig ist:
a) Lego-Designer und -Designerinnen können ausprobieren, was möglich ist (nicht jede/jeder muss dauernd Hubschraubermodelle für kleines Geld entwerfen) und sammeln dabei wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse, die sich auf Sets übertragen werden können, die uns allen zugänglich werden.
b) Staunen und Spaß hängen für mich eng zusammen, dieses Unikat sorgt zumindest bei mir für beides – Kopfschütteln gehört natürlich auch dazu. Sehr interessant finde ich außerdem, dass für die „Außenhaut“die Wabenstruktur eines Bienenstocks aufgegriffen wurde.
Legosteine sind für mein unmittelbares Überleben nicht bedeutsam, aber sie machen mein Leben viel schöner – auch diejenigen, die ich nicht selbst besitze.
30. August 2018 um 23:48
Erstmals möchte ich sagen: einfach irre! Ein Technic Modell, das stolze 1500 Kilo auf die Waage bringt und auch noch zusammenhält, wenn der Rennfahrer in voller Montur einsteigt! Und dann fährt das Ding auch noch mit immerhin 20 km/h.
Aber jetzt wissen wir, was die Technic Designer so gemacht haben, anstatt ordentliche Sets auf dem Markt zu bringen. Sie haben nicht geschlafen, sondern die ganze Zeit an einem Set gebaut, das natürlich viel beeindruckender sein mag, wie alles andere auf dem Markt, aber über dieses Set wird in einem Monat wahrscheinlich keiner mehr reden, während man über die Sets am Markt immer wieder unterhält. Meiner Meinung nach, hätte man da vorher etwas mehr nachdenken sollen.
Trotz allem dem, finde ich dieses Set einen echten Hingucker und einfach nur Beeindruckend!
31. August 2018 um 10:15
Wer sein Brot- und Buttergeschäft vernachlässigt, bekommt automatisch irgendwann die Quittung.
31. August 2018 um 12:17
Wo in Mecklenburg-Vorpommern wurde denn das Video gedreht?
31. August 2018 um 12:19
Ein Traum für Innendesign-Bienen!
31. August 2018 um 13:56
wow ein wahnsinnsteil!
schon beeindruckend was mittlerweile alles machbar ist. es zeigt die grenzen des technisch machbaren und auch dem letzten zweifler daß lego nur für kinder ist. tolle ingenieursleistung. und alle die mal wie üblich nur rumnörgeln weil sinnlos, unnütz usw….ihr habt kein plan von Marketing usw. am besten solltet ihr auch nie in ein legoland gehen oder euch im store, Kaufhof usw die großen bauten anschauen….denn mit den steinen kann man viiiiiel bessere dinge anstellen. ich hab langsam das gefühl daß einige so unzufrieden mit sich und der welt sind daß an allen nur rumgemeckert wird. langsam nervt es nur , egal wo man was liest nur geseier, gejammer und rumgeheule….
1. September 2018 um 16:29
Okay, bleiben wir doch einfach mal sachlich und verwenden dazu noch Interpunktion und Groß – Kleinschreibung.
Lego hat in den letzten Jahren viele tolle Sets herausgebracht. Trotzdem stimmt einiges nicht.
Bitte beantworte doch mal folgende Fragen:
– Bist du mit der Umsetzung des 370 Euro teuren Bugatti komplett zufrieden? (Türen, Sticker, Funktionen, Speed-Key, Preis, vordere Partie, das große Tamtam um das Modell usw.)
– Findest du die Auswahl an Lego Eisenbahnen, (geraden) Schienen, einem einzigen Kurvenradius, einer einzigen Weichenart, keinem Bahnhof usw. ausreichend? Auch in Bezug auf das was es früher gab (9 Volt Züge, einzelne Waggons, Emerald Night, Horizon Express)
– Haben die 2017er Technik-Modelle all deine Erwartungen erfüllt? Wie gefallen dir Zeux und Harvester von 2018?
– Findest du dass es in der Architecture Serie noch nie bessere Sets gab? Ich denke da z.B. an Gebäude wie das Robie-House von 2009. Wobei es zur Zeit schon auch gute Architecture Sets gibt, keine Frage.
– Wie findest du das neue Powered Up System? Was hälst du von den „neuen“ LEDs?
Ich könnte noch mehr Fragen stellen aber ich denke das reicht erstmal. Ich hoffe du verstehst jetzt etwas besser, warum nicht alle komplett zufrieden sind mit der derzeitigen Lage bei Lego. Sie könnten einfach noch viel mehr erreichen, wenn die richtigen Entscheidungen getroffen würden. Was aber nicht heißt, dass alles schlecht ist. Viele der besten und größten Sets sind in den letzten Jahren auf den Markt gekommen.
3. September 2018 um 10:45
hi,
du musst mir nicht mit Rechtschreibung kommen..denn wie heißt es im anhalter..klugscheißer wurden zuerst exekutiert. nunja..zu deinen fragen:
1. ich finde den Bugatti top. da ich sowas selber nie auf die beine stellen könnte ist das ok. da ich in solchen preisregionen lego eh nur mit rabatt kaufe, überlege ich es mir eh 3x soviel Geld für spielzeug auszugeben. die aufkleberdebatte nervt mich da es mir auch egal ist ob ich aufkleber anbringe.
2. züge könnten sicher mehr..da geb ich dir recht. da gibt’s noch viel Spielraum.
3. technic interessiert mich nicht wirklich von daher ist mir das wurscht. wie gesagt Porsche und Bugatti sind da das einzig interessante.
zu 4. und 5. das sind Themen die mich null interessieren aber scheinbar auch genügend Absatz finden. da es mich aber null interessiert gebe ich da meinen Senf nicht dazu…ganz einfach.
ich kauf nur die Bausätze die mich reizen. dh modulars und das ein oder andere ideas set. wenns witzig ist auch mal was aus den filmen. mein Kind findet alles cool. bauts auf und zerlegt es wieder….soviel dazu ob alle Themen toll sind oder nicht
31. August 2018 um 17:43
Nette Marketingaktion, aber die „gesamte“ LEGO-Umsetzung ist kritisch zu sehen.
Hinsichtlich des Motors muss man eingestehen, dass eswirklich erstaunlich ist dies nur mit LEGO Powerfunktions umgesetzte wurde. ABER Die Basis inkl. dem gesamtem Antriebsstrang wurde aus Metall geschaffen (siehe Making Off Video). Somit wurde mit LEGO Steinen vorallem „nur“ Verkleidung geschaffen. Konstruktiv sicherlich eine Herausforderung aber eben nicht komplett selbsttragend.
Bin von vielen Technic-MOCs die wirklich nur aus LEGO sind weit mehr begeistert …
1. September 2018 um 20:40
Da seht ihr dann wo die 180€ die das Modell zu viel kostet pro Packung hin wandern
3. September 2018 um 14:36
bei den ganzen Statuen und Skulpturen werden auch gerüste im inneren verwendet….