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Interview: „Das Leben ist ein Regenbogen“

Quak! | © Andres Lehmann

Mit „I Saw a Unicorn“ startet die neue Indie-Pop-Band „The Frogs“ gerade durch: Tiefgründiges Interview mit Bandgründer Andres J. Lehmann.

Seit 2015 betreibt Andres J. Lehmann den LEGO News Blog Zusammengebaut und arbeitet als Privat-DJ. Zudem stand der Bankkaufmann und diplomierte Stadtplaner vor zwanzig Jahren in Nordhessen auf der Bühne. Jahrelang schien es so, als ob Lehmann der Musik abgeschworen hätte. Doch aus dem Nichts gründete er am Montag die Band „The Frogs“ und lieferte am gestrigen Tage mit „I Saw a Unicorn“ seine Debütsingle 📺 ab. Wir trafen Lehmann in seiner Finca in Valencia de Don Juan und sprachen mit ihm über Musik und das Einhorn.

Herr Lehmann, der Song Ihrer neuen Combo handelt von einem Einhorn. Warum?

Ich hab eines gesehen – ein Einhorn!

Und, wenn ich nachfragen darf, wo?

In der Vorstellung ist ja alles erlaubt. Denken Sie an eine grüne Wiese, viele bunte Blumen, ein Regenbogen am Horizont, und dann steht es da vor Ihnen, das Einhorn.

Also erzählen Sie hier ein Märchen?

Nun, ist dies eine Märchenerzählung? Habe ich wirklich ein Einhorn gesehen? Prinzipiell kann jeder ein Einhorn sehen. Aber es gehört viel Glück dazu. Und von der einen auf die andere Sekunde kann es auch wieder verschwinden.

Der Text ist auf Englisch, nicht auf Deutsch. Wie kam es dazu?

Ich saß im Zug, und auf einmal war sie da: die Idee, zu dem Song. Ich summte „I saw a unicorn – hiding and dancing“, da war mir klar, dass ich das Lied auf Englisch schreibe. Ich habe den Song dann gleich am nächsten Morgen fertiggestellt und so das Erlebte für mich greifbar gemacht, bevor es ganz weit weg scheint. Surreal ist so eine Kiste so und so.

Also verarbeiten Sie eine persönliche Geschichte?

Es braucht Inspiration. Jeder kann Akkorde aneinanderreihen. Aber sie werden durch Geschehnisse zum Leben erweckt. Ich kann ja nicht hergehen, und sagen: So, heute finde ich ein Einhorn! Und es würde dieses Lied nicht geben, wenn ich nicht eines gesehen hätte. Damit habe ich ja auch nicht gerechnet – gerade nicht an diesem Ort.

Und warum heißt ihre Band „The Frogs“?

Ich mache gerne große Sätze, verstecke mich aber auch im tiefen Gras. Ich mag das Wasser. Und ich war ein Frosch, als ich das Einhorn gesehen habe. Quak!

Ich sehe schon, in aller Ernsthaftigkeit können wir darüber nicht sprechen. Werden Sie das Einhorn denn wieder sehen?

Ein Einhorn ist etwas Magisches. Das Einhorn entscheidet, ob es gesehen werden möchte, oder nicht. Ich bin sehr dankbar für die Begegnung. Und ich empfinde so einen Song als ein Geschenk.

Und geht es mit den Frogs weiter?

Das Leben ist ein Regenbogen!

Herr Lehmann, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

Die Debütsingle „I Saw a Unicorn“ der Band „The Frogs“ kann bei YouTube 📺, Instagram 📱 und TikTok ⏲️ gestreamt wurde. Das Management von Herrn Lehmann hat uns sehr kurzfristig vor dem Interview mitgeteilt, dass keine Fragen bezüglich einer möglichen Tournee gestellt werden dürfen.

3 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Roland Triankowski

    6. März 2025 um 10:15

    Die entscheidenden Fragen werden wieder einmal nicht gestellt: Hat Lehmann dem Power Pop abgeschworen? Und wenn ja, wieso? Wieso unterschlägt er sein musikalisches Schaffen der letzten 20 Jahre? Verleugnet er es gar? Und vor allem: Was hat das alles mit Erdbeeren zu tun?

    • Lieber Herr Triankowski,

      herzlichen Dank für Ihre Zuschrift. Innerhalb der Redaktion haben wir darüber diskutiert, welchem Genre wir die Debütsinge von den Frogs zuordnen sollen. Power-Pop, Brit-Pop, 60s? Das Lied hat beatleske Züge und „geht nach vorne“. Da Herr Lehmann dem Ganzen ein Band-Label verpasst hat (also der Papierform nach kein Singer/Songwriter mehr ist), haben wir die Einstufung „Indie-Pop“ vorgenommen. Aber da möge bitte jeder Hörer für sich selbst entscheiden, wo er die Musik verorten möchte: the beat goes on!

      Richtig ist, dass Herr Lehmann auch in den vergangenen Jahren immer mal wieder Musik gemacht und auch veröffentlicht hat. Aber zum jetzigen Zeitpunkt scheint er darüber nicht reden zu wollen. Seitens seines Managements wurden auch Fragen bezüglich seiner Vergangenheit generell ausgeschlossen.

      Mir wurden jedoch sehr wohl rote Erdbeerkekse angeboten, die ich aber dankend abgelehnt habe. Ich hoffe, ich konnte Ihre Fragen hiermit beantworten und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.

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