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LEGO 71799 Die Märkte von Ninjago City im Review

Markttag in Ninjago City | © Frauke Paetsch

Das Set LEGO 71799 Ninjago City Markets im Review: Vom Garten auf den Markt – wir sehen uns das Angebot näher an!

Nachdem ich für das LEGO Disney Schloss fast einhundert Bilder gemacht und bearbeitet habe ist meine Motivation für das nächste große Set etwas gebremst.  Nicht weil mir das Bauen zu viel wird, sondern weil ich weiß wieviel Arbeit da wieder auf mich wartet. Andererseits freue ich mich schon seit Wochen darauf endlich die Ninjago City Markets zu bauen. Auch wenn ich keine Ahnung habe, wo ich das Set dann aufstellen soll. Die letzte größere Lücke hat das Schloss besetzt. Aber ich lasse das jetzt einfach mal auf mich zukommen und nehme meine Assistentin zum Vorbild. Einfach den Bau genießen und nicht so viel nachdenken… 😉

Da ich zu den Leuten gehören, die keine Ahnung von der Serie haben und das Set nur gekauft haben, weil es einfach cool aussieht, kann ich leider nichts zu den Anspielungen sagen. Aus der Redaktion gab es aktuell aber sonst keinen, der zeitnah ein Review machen konnte. Deswegen also von mir ein reines „Bau-Reveiw“. Wer möchte, darf sich gerne in den Kommentaren zu den Inhalten und Anspielungen äußern.

Eckdaten

Verpackung und Inhalt

Der Karton ist außer auf der Frontseite in einem schicken Rotton gehalten. Die Vorderseite zeigt das fertig gebaute Modell, die Rückseite die Funktionen und einzelnen kleinen Module. Seitlich sind die Figuren abgebildet.

Der Karton ist riesig und voll mit den kleinen Tüten für die einzelnen Bauabschnitte. Davon gibt es sage und schreibe 51! Außerdem noch eine extra Tüte mit Spezialteilen und zwei Grundplatten.

Die Anleitungshefte – drei an der Zahl – waren wieder in einem extra Kartonumschlag verpackt. Ebenso wie die Stickerbögen, von denen es ebenfalls drei gibt.

Figuren

Die Figuren sind mal mehr, mal weniger detailliert. Bei der großen Stückzahl von 21 kann ich großzügig darüber hinwegsehen, dass nicht jede einzelne ein Schmuckstück ist. Es ist auf jeden Fall eine schöne Auswahl und genug für das Stadviertel.

Wenn ich es richtig gesehen habe, dann unterscheiden sich die Ninjas (damit meine ich die Minifiguren, die Ninja-Anzüge anhaben) von denen in den Ninjago City Gardens.

Zusammenbau

Die auf den ersten Blick erschreckende Anzahl von 51 Tüten ist wohl doch nicht so schlimm. Denn anstelle wie sonst üblich zwei Tüten mit der gleichen Zahl, wird der erste Bauschritt mit Tüte eins und zwei gebaut. Danach geht es mit Tüte drei und vier in einem Bauschritt weiter. Ich habe gleich mal in der Anleitung vorgeblättert. Es geht zwar nicht durchgehend so weiter, aber es gibt immer wieder Bauschritte, für die zwei Tüten verwendet werden. Puh! 😉

Angefangen wird mit einer stabilen Basis. Es gibt schon gleich ein paar interessante Konstrukte, wie man auf dem Foto sehen kann. Außerdem ist in Schritt 20 ein Fehler in der Anleitung. In der Steinübersicht ist ein falscher Stein abgebildet.

Bei diesem Set sind auch die „neuen“ Bodenplatten mit den Strukturen an den Ecken dabei. Bis jetzt kann ich nicht sehen, dass das tatsächlich eine Auswirkung hat, dass die Ecken sich nicht hochbiegen (wie Johann im Artikel spekuliert hat). Es scheint also doch einen anderen Grund für diese Änderung zu geben. Es wird die schöne Wasserfläche mit zwei rosa Seerosen gebaut. Die kleine Treppe an der Seite wird von einem kreativen goldenen Geländer gesäumt.

Was mir schon bei den Ninjago City Gardens extrem gut gefallen hatte, war die unterschiedliche Gestaltung der Dächer/Vordächer. Das scheint hier ebenfalls so zu sein. Das erste Dach ist mit halben Büchern und einer Tür umgesetzt. Sehr originell!

Es gibt auch schon die ersten für mich spannenden Teile, die ich noch nicht kannte.

Der Innenraum der Bäckerei wird in den Rahmen eingeschoben. Wenn ich es auf der Verpackung richtig gesehen habe, ist der Raum darüber ähnlich gebaut. Die beiden können also zum einfacheren bespielen herausgezogen werden. Das finde ich eine ziemlich gute Idee!

Die Bautechniken bleiben faszinierend. Die Idee Zäune um 90 Grad gedreht für die Fenster zu benutzen ist ziemlich genial. Und sieht auch gut aus. Die Assistentin hat zwischendurch mal reingeschaut und hat die Aufhängung des Hotdog-Brötchens bewundert. Mir gefallen dazu auch  noch die Blumenkästen.

Für die Schlafzimmerlampe kommt ein sehr seltenes Teil zum Einsatz. Bei Bricklink wird es als Minifigurenkopf geführt. Bisher kommt es nur in einem weiteren Set vor: Der Winkelgasse. Dort allerdings in grün. Ich finde das Teil interessant. Das könnte man in grau auch gut für Zinnen auf einer Burgmauer benutzen.

Die kleine Schmiede grenzt direkt an und hat schräge Wände (schräg im Sinne von nicht rechtwinkliger Grundriss). Über der Schmiede ist ein kleines Appartement mit Schreibtisch und Bett sowie Balkon. Über dem Schreibtisch ist eine Pendeluhr angebracht, die man schon im vorangegangenen Bauschritt gebaut hat und die jetzt sinnvoll integriert ist.

Über der Schmiede und der Wohnung ist die Haltestelle der Seilbahn. Wenn man das Endergebnis nicht im Kopf hat, dann ist der Bau leicht verwunderlich. Denn so richtig kann man an dieser Stelle noch nichts damit anfangen. Es gibt eine kleine Treppe und den kleinen Aufzug, der bei mir nicht ganz optimal funktioniert hat. (Später habe ich ihn versehentlich kaputt gemacht und nachdem ich dann alles wieder repariert hatte, ging er.) Die Wände sind schön gemacht. Damit endet Anleitungsheft eins und es darf mit einer neuen Grundplatte begonnen werden.

Die ersten Bauabschnitte sind dem Aufbau der Basis gewidmet und nicht sonderlich spektakulär. Anders als im ersten Teil geht es fast fließend in den Bau der Gebäude über. Es war gar nicht so einfach den Punkt zu finden, wo ich dann endlich mal was dazu schreibe. Besonders hervorheben möchte ich das Abwasserrohr und das Geländer.

Es gibt ein neues Teil „Creature Head pixelated“, das bis jetzt in noch keinem anderen Set eingesetzt wurde. Irgdendwie glaube ich nicht, dass es für dieses Set entwickelt wurde, denn das hätte man auch baulich anders lösen können – vielleicht nicht mit dem gleichen Effekt. Dafür ohne Lücken (die mir gar nicht gefallen). Meine Vermutung ist, dass in nicht allzu ferner Zukunft andere Sets auftauchen werden, für die das Teil entwickelt wurde. Dafür versöhnt mich die gegenüberliegende Wand mit integriertem Regal gleich wieder. 😉

Im oberen Stockwerk ist ein Doppelbett. Mehr passt in den winzigen Raum nicht hinein. Aber in den asiatischen Großstädten sind winzige Wohnungen eher die Regel als die Ausnahme.

Nachdem das Dach der Talstation fertig gestellt ist werden die beiden einzelnen Plattformen zusammengeschoben und miteinander verbunden. Und mal wieder stelle ich fest, dass meine Bauecke einfach zu klein ist. Oder ich darf keine Reviews für Sets mit mehr als 3000 Teilen machen. Um etwas Platz zu schaffen, habe ich die physische Anleitung zur Seite gelegt und bin auf die digitale umgestiegen. Das iPad steht eh auf dem Bautisch da ich den Text immer gleich schreibe. Die zusammengefügten Platten sind erstaunlich stabil. Ich hatte befürchtet, dass sich das mehr durchbiegt. Der Bereich zwischen den beiden Teilen ist eine kleine Bucht, über die dann später die Brücke und auch die Seilbahn führt. Es gibt ein kleines Boot und Verkaufsstände zieren das Ufer.

Dass die Brücke wunderschön gestaltet ist, braucht eigentlich gar nicht erwähnt werden. Die fällt ja schon auf den Produktfotos gleich auf. Das Bogenteil wird bestimmt schon viele Freunde gefunden haben. Aber auch die Pfosten sind sehr hübsch gemacht.

Die Bergstation bekommt noch einen Baum aufs Dach – ein nettes Detail. Die Seilbahn selbst mit dem Seil und der Schiene sind gut umgesetzt. Die technischen Spielereien funktionieren, wenn auch manchmal hakelig. Das Seil aufzuwickeln ist besonders fummelig. Das Rad ist etwas klein geraten und man muss ganz schön oft drehen bis die Bahn den Weg von unten nach oben – oder umgekehrt – geschafft hat. In der Talstation ist das eine Schild etwas im Weg, wenn es nicht ganz zur Seite gedreht wurde.

Das zweite Stockwerk wird mit einer Platte abgedeckt. Es gibt ein Tor im japanischen Stil und Teile des Geländers sind mit Garagentorlatten in transparent grün. Schöne Teile – die kommen auf meine Wunschliste.

An der Ecke entsteht ein Gebäude mit eine meiner Lieblingsfarben. Das schöne leuchtende Grün. Das untere Stockwerk beherbergt einen Laden. Im oberen Stockwerk ist ein Büro mit einem futuristischen transparenten Bildschirm. Das Dach ist eine grüne Kuppel. Seitlich sind Akzente in rot, die einen schönen Kontrast bieten.

Dann folgt noch ein Gesangsstudio wo auf dem Dach die funktionierende Toilette gebaut wird. Auf der anderen Dachhälfte entsteht ein kleiner Imbiss. Die Toilette funktioniert erstaunlich gut. Einzig für Erwachsene ist es etwas schwierig das „Häufchen“ (=zwei braune 1×1 Fliesen) wieder in die Toilette zu befördern. Das Dach lässt sich aber recht einfach abnehmen und dann geht es leichter.

Nach vielen, vielen Baustunden und gefühlt viel zu vielen Fotos sind die Ninjago City Markets fertig. Es kann eingekauft werden!

Kombination mit anderen Sets

Aktuell sind nur die Ninjago City Gardens bei mir aufgebaut. Den Hafen besitze ich schon länger, hatte ihn bisher nur nicht gebaut (Platzmangel). In einem Anflug geistiger Umnachtung (?) habe ich das erste Set der Reihe gebraucht erstanden. Auch das ist noch nicht gebaut. City Gardens und Markets passen aber sehr gut zusammen. Das Wasser setzt sich wunderbar fort und auch die Baustile passen sehr schön. Durch die vielen Figuren ist die Stadt gut bevölkert. Es gibt viel zu sehen und zu erleben. Besonders gefällt mir, dass die Geländer genau gleich weitergeführt werden. Dadurch erhält das Gesamtkunstwerk eine gemeinsame Linie. Allerdings passt der Tempel nicht so gut dazu. Da entsteht dann eine Lücke, die etwas merkwürdig wirkt.

Links Ninjago City Gardens (ohne Tempel), rechts Ninjago City Markets

Links Ninjago City Markets, rechts Ninjago City Gardens mit Tempel zwischen beiden Sets

Fazit: 71799 Die Märkte von Ninjago City

Mir gefallen die Ninjago City Sets extrem gut und ich habe mich sehr über dieses neue Set gefreut. Es ist mir klar, dass das nicht für jeden gilt, denn die Geschmäcker sind verschieden. Natürlich ist der Preis happig (also absolut) aber ich finde, dass man auch richtig viel für sein Geld bekommt. Nicht nur an Teilen, sondern Bautechniken, Details, Design. Die Seilbahn ist klasse und das funktionierende Klo einfach nur witzig. Einziger Kritikpunkt von mir: Dafür, dass das Set „Markets“ heißt, ist etwas wenig Markt vorhanden. Das fand ich bei den Gardens stimmiger. Aber im Grunde stört es mich nicht wirklich, weil der Gesamteindruck stimmig ist und das damit aufwiegt. Das Platzproblem ist bei dieser Reihe nicht zu unterschätzen. Die Grundfläche der Markets ist nochmal größer als bei den Gardens. Ich weiß noch nicht genau wie ich alle Sets schön aufstellen soll, damit sie auch zur Geltung kommen. Das sind zugegebenermaßen Luxusprobleme. Wer das Set bei einer Aktion oder wie ich mit Rabattgutschein im LEGOLAND kauft, der bekommt ein wirklich cooles und schönes Set zu einem für die Größe angemessenen Preis.

Obwohl das Set noch nicht lange auf dem Markt ist, frage ich mich schon, ob es wohl mit der Serie weitergeht. Und welches Thema das nächste Set der „losen Reihe“ haben könnte…

Bewertung

Positiv Negativ
  • Groß
  • „Funktionierende“ Toilette
  • Seilbahn
  • Sehr viele schöne Minifiguren
  • Interessante Teileverwendung
  • Wieder schöne Techniken bei den Dächern
  • Passt zum Vorgänger-Modell
  • Groß
  • Wenig Markt für den klangvollen Namen

Eure Meinung!

Rätselt ihr auch schon, ob die Serie fortgesetzt wird? Welches Thema wünscht ihr euch als nächstes? Wie habt ihr die Sets kombiniert? Äußert euch gerne in den Kommentaren!

Frauke Paetsch

Ich halte meine alten LEGO Weltraum-Sets in Ehren!

27 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Ich habe alle 4 NC Sets und ich liebe diese Serie wegen dieser wahnsinnig tollen Kreativität, Bautechniken, Teileverwendung, Farben, Figuren und immer und immer wieder, wegen dieses unglaublichen Detail Reichtums, Außen UND Innen und vor allem von jeder Seite betrachtet super schön!! Wenn mein kleiner Special Lego Friend und Ninjago Fan (6 Jahre alt) bei mir ist, so zeigt sich, dass die Bespielbarkeit und Haltbarkeit dem nicht gewachsen ist. Die Seilbahnkurbel, mit zu kleiner Übersetzung ist nicht gut genug befestigt, die Klemmkraft reicht nicht und bei uns fällt das Teil ständig ab. Genauso die zu öffnende Fußgänger Brücke, wo die Seilbahn einfährt…. Ich habe das jetzt schon 4x repariert. Die eine Seite funktioniert und hält ganz gut, die andere nicht.
    Dazu: ich habe letztens ein altes Lego Set geschenkt bekommen und festgestellt, dass die Klemmkraft dieser alten Teile sehr viel höher ist, als der Teile derzeit. Kann das jemand bestätigen und hat ähnliche Erfahrungen?
    Mir ist es auch zu wenig Market, da wurde Potenzial liegen gelassen. Der Rollstuhlfahrer passt mit dem Rolli nicht in sein Büro. Das hat uns wirklich gestört. Aber ansonsten ein wirklich mega tolles Set! Trotzdem finden wir die vorigen modularen Bauweisen besser. An etliche Räume kommt man hier fürs Spielen nicht gut dran.
    Zum Thema Platz: Habe 3 Ikea Eket Regale (70x70x35) hinter die Couch gestellt und die NC 1-4 oben drauf. Sieht super aus. Und der Stauraum in den Schränken eignet sich perfekt für Lego Sets, die ich gerade nicht offen stehen habe 😍
    Danke für das schöne Review, so ein schönes nochmal Erleben 🤗

    • Im Wohnzimmer wäre bei uns theoretisch auch etwas Platz. Leider haben unsere neu eingezogenen Katzenkinder noch die Unart LEGO anzuknabbern. Vielleicht in einem Jahr oder so 🙂

  2. Ein zweiter Kaffee und ein Review von Frauke zu den Ninjago City Markets, wirklich eine sehr gute Kombination für diesen herbstlichen Sonntagvormittag! Vielen Dank! Ich habe das Set auch schon gebaut, es gefällt mir ganz gut, auch wenn ich die „Mitte“ etwas leer finde, so eine Seilbahn erfordert eben Platz, schon klar. Ich finde aber, im Zusammenspiel mit den anderen drei Sets ergibt alles optisch und ästhetisch durchaus Sinn, habe die Markets neben die ursprüngliche Ninjago City gestellt, welche dann auf der anderen Eckseite sozusagen Rücken an Rücken mit den Markets steht, an die der kleine Tempel und dann die Docks anschließen. So ergibt sich eine Art „Stadtinsel“ auf 96 mal 64 Noppen. Sieht dann ganz gut aus, muss bei mir nur etwas gequetscht auf einem tiefen Regalbrett ausharren. Ich bin gespannt, wann/ob die Reihe weitergeht (Billund, wir wollen mehr!!!). Wenn ich unbegrenzt Zeit, Geld und Platz hätte, würde ich mich an eine Erweiterung der „Insel“ auf 12 Baseplates machen, so mit zwei Baseplates Binnenhafen für die Destiny’s Bounty (70618), einem Leuchtturm auf einer halben Baseplate, einer heruntergekommenen Fischfabrik, einer Hafeneinfahrt, einem weiteren hohen Verbindungskomplex zwischen City und Gardens und einem weiteren Wolkenkratzer (auf einer halben Baseplate) im Hintergrund der Markets (Dark Green und Coral eventuell). Realistischerweise wäre ich damit dann wahrscheinlich fünf Jahre beschäftigt ((((-: Aber schon mal überlegen schadet ja nicht. Bei mir funktionierten der kleine Lift und die Gitter bei der Seilbahnstation sofort, dafür hat die Toilettenspülung erst nach einer Diagnosezusatzbausession tagsächlich einen durchgehenden Kanal gehabt, irgendetwas hatte sich beim Aufsetzen des doch recht großen Stockwerks offenbar desintegriert. Sowohl der Lampenstein wie der pixelated animal head kommen übrigens aus Minecraft, sie sind in bedruckter Form schon mehrfach vorgekommen, ersterer als Kopf der Minifiguren, letzterer als Kopf für verschiedene Tiere, ich habe Exemplare für Schweine, Kühe und Schafe. Die Ninja bekommen ständig neue Outfits, triggert wahrscheinlich den Sammeltrieb der Fans …
    Es hat richtig Spaß gemacht, mit Deiner Review nochmal den Bauprozess zu erinnern! Allen einen großartigen Restsonntag!

    • Oh wow – dein Plan liest sich großartig 🙂 Dann berichte doch mal in fünf Jahren, ob das dann auch geklappt hat!

    • Hallo Susanne! Da muss ich meinen Senf noch dazu geben, auch wenn ich erst ganz kurz davor bin mir die „Markets“ endlich zu kaufen, sind mir diese Lücken auf dem Display doch schon ins Auge gefallen und auch die leichte Ironie der Namensgebung. Idealerweise wollte ich schon lange ein eigenes Modular mit dem Markt vom chinsischen Frühjahrsfest bauen und da dachte ich mir.. das passt doch eigentlich prima zusammen! Tatsächlich sind die „kleinen“ Stände aber wiederum so groß, das sie vermutlich den Rahmen an Platzbedarf sprengen.. nun ich werde es austesten sobald ich mir endlich das Set besorgt habe und villeicht passt es ja wirklich – mit ein wenig Kreativität zusammen und wird seinem Namen dann auch gerecht!
      Ansonsten bin ich ganz bei dir.. sowohl dass der kleine Tempel irgendwie nicht so ganz ins System, aber vor allem, dass die „Ninjagos“ ein Füllhorn an Techniken und Baustilen sind, die einen immer wieder motivieren selbst was zu kreiiren, ganz im klassischen Sinne von Lego eben. Auch wenn ich durch die normalen Modulare wieder ans Lego gekommen bin, so ist diese Reihe für mich ein permanenter Quell an Inspiration.
      Grüße aus Mainz vom Micha!

      • Da kann ich kurz was dazu sagen – ich habe die Markets gebaut – und wie es meine Art ist, mit allem Möglichen – Marktstände und Grünzeug – aufgehübscht. Die vorhandenen Bäume habe ich verdichtet mit mehr Blattwerk.
        Ich habe von den Ständen des Chin.Naujahr-Sets genau einen untergebracht, den vorhandenen etwas versetzt. Auf der Brücke oben in der Mitte ist bei mir die Fischbräterei aus dem Monkie Kid Set 80012 aufgebaut, ich habe die Brücke um zwei Studs nach hinten verbreitert. Da ist also oben auch die Lücke geschlossen. Zusätzlich habe ich vorn noch eine halbe Bauplatte als Strasse/ Weg und viele Figuren ergänzt. Ich find die Markets also insgesamt einen Kauf wert – würde (bezogen auf Deinen Kommentar unten) auf den Galileo warten. Viel Spass beim Bauen!

        • Das klingt sehr spannend, daher Danke für deine Anmerkungen. Zu gerne würde ich mir das mal ansehen – kann man hier eigentlich in den Kommentaren auch Bilder einstellen?

          • Kann man leider nicht, würde es mir auch wünschen :-). Hier sind Schnappschüsse – keine Kunstwerke ;-).
            https://flic.kr/ps/43ftyu

          • The Storytelling Brick

            30. Oktober 2023 um 9:41

            Lieben Dank für die Schnappschüsse @Walli! Schöner Wuselfaktor 😊 Der Umbau des Umzugswagens in einen Gemüsewagen gefällt mir. Pickup-Truck in CITY-Größe sozusagen. Tatooine steht auf einem Tisch, oder? Sieht (auf den ersten Blick) so aus, als würde es auf dem Boden stehen 😅

          • @storytelling – Tatooine steht auf 3 Tischen – zusammen 160 x 240 cm, 40 hoch 😉 .
            Nachdem ich zwei Umzugswagen hatte, konnte einer fürs Gemüse genutzt werden. Kann ich empfehlen, wenns den jetzt erneut gibt.

          • The Storytelling Brick

            30. Oktober 2023 um 12:42

            Hui, I see 🙂 Ganz schön groß. Ja, ich denke, bei der erneuten Verfügbarkeit des Umzugswagens-GWP werde ich passen. Habe für mein Empfinden die letzten zwei Wochen zu viel Lego gekauft. Aber ein Rebrick in anderer Farbe ist nicht ausgeschlossen – eventuell in Blau oder Gelb? Mal schauen, was die Steine (und in den verfügbaren Farben) so hergeben.

        • WOW, Walli! Was für ein fröhliches Gewimmel!!! Ich schließe mich an, Galileo ist besser als diese Häuser der Welt-Reihe.

      • Hallo Beemermainz,
        an die Stände aus dem CNY-Set hatte ich auch mal gedacht, aber für mein Empfinden ist die eine Designkonstante in der Ninjago City, dass alle Dächer und dachartigen Elemente konsequent in schwarzer Farbe ausgeführt sind. Das passt nicht so ganz, will ich irgendwann modifizieren. Aber: Mein Kopf ist immer viel schneller als die Bauaktivitäten. Man könnte auch sagen, dass ich mindestens 140 Jahre alt werden müsste, um alle Projekte anzugehen, über die ich schon mal ernsthaft nachgedacht habe. Ich finde inzwischen tatsächlich, dass der kleine Tempel eine gute Option ist, die Balkone an den Gardens zu ermöglichen. Habe ich aber mal anders gesehen, könnte auch sein, dass die Tatsache, dass das Regalbrett eben sechs Baseplates erlaubt, mich da aktuell die Vorteile sehen lässt. Hab viel Spaß mit dem Aufbau!!!

  3. Danke für das schöne Review Frauke. Auch wenn mir die Ninjago City Modelle immer etwas zu unruhig im Design sind, finde ich dass es ganz großartige Sets sind. Und dein Review arbeitet das wieder schön heraus.

    Das klingt vielleicht merkwürdig aber mir gefällt, wie viele Noppen das Set hat, gerade unten am Pier. Ich denke, dass das Modell ein paar mehr Minifiguren gebraucht hätte, um wirklich die „Marktatmosphäre“ aufzubauen. Genug Geschäfte sind meiner Meinung nach schon da, nur nicht genug Käufer, als dass die Händler rentabel verdienen könnten 😀

    • Ja, ein paar Käufer wären noch eine schöne Ergänzung. Aber 21 Figuren sind schon eine Menge. Bei dem großen Set verteilen sie sich aber auch. Inzwischen sind alle irgendwo untergebracht und da sieht es schon ganz nett aus.

      • Das stimmt, 21 Figuren sind genug. Als ich das Review gelesen habe, hatte die Seite nur zwei der Figurenbilder geladen und ich dachte es wären nur acht Figuren enthalten 😀

  4. Danke für den sehr schönen Artikel… Diese blaue Schlafzimmerlampe ist insofern selten, dass das Teil normalerweise bedruckt ist und bereits bei Hunderten Minifiguren in der Minecraft Serie als Kopf zum Einsatz kam. Insofern ist die Beschreibung sehr selten leicht irreführend. Man muss allerdings bei Bricklink die Suche etwas erweitern um tatsächlich auch alle bedruckten Versionen aufzulisten.

    • Das mit Minecraft hat Susanne oben auch geschrieben. Diese Sets habe ich mir noch nie im Detail angeschaut, deswegen ist mir das nicht aufgefallen. Da hatte ich mich einfach auf die Suche bei Bricklink verlassen. Danke für den Hinweis!

  5. Danke für das schöne Review.. und ich kann mir kaum vorstellen, was ein Aufwand es sein mag, neben der Bauzeit auch noch gute Bilder zu machen und dann auch noch alles zu kommentieren! Also Danke nochmal.. jetzt bin ich nochmals mehr motiviert, mir dieses Set endlich auch zuzulegen.

    Zum Glück habe ich (noch) genug Platz um zwei Basis-Platten angemessen unterzubringen und die anderen 3 Ninjago-Cities zu ergänzen, aber ich halte schon die Luft an, da ja auch das nächste Modular wohl mehr wie eine Basisplatte beansprucht und der Avengers-Tower wohl ebenso?! Und Irgendwann in naher Zukunft wird meine Legowand wohl an Ihre Grenze kommen.

    Was den Preis angeht geht ist der Teile-Preis in Ordnung, leider gibt es dieses Set wohl wirklich nur Lego-Exklusiv oder gibt es tatsächlich irgendwo echte Rabatte über Lego direkt?

    Der Jahreswechsel wird sichtlich ein teures Lego-Vergnügen, aber wir bekommen dafür auch außerordentlich schöne Modelle und man darf die Luft anhalten, was da noch kommt und ob dann der Platz im Geldbeutel und in den Vitrinen der Afols deutlich kleiner wird !

    Liebe Grüße aus Mainz und weiter so, an das gesamte Zusammengebaut-Team!

    • Bisher ist das Set LEGO exklusiv. Da kann man nur auf eine gute Aktion wie doppelte Punkte und/oder GWPs warten – als kleines Trostpflaster 😉

      • Danke Frauke, das deckt sich mit meinen Recherchen, also muss mann wohl in den sauren Apfel beissen. Bleibt noch die Frage, schlage ich bis Dienstag zu und nehme „die Häuser der Welt“ oder doch besser am Mittwoch und freue mich dann über den „Galileo“?
        Gruß aus Mainz vom Micha !

  6. The Storytelling Brick

    30. Oktober 2023 um 9:58

    Wie in der Review schon angemerkt wurde, ist wenig Markets in dem Set zu entdecken. Die freie Fläche hätte ruhig ein bisschen Stand vertragen. Insgesamt gefällt mir das Set am wenigsten von der Ninjago City -Reihe. Bin zudem gespannt, ob LEGO ein weiteres Modul in naher Zukunft entwirft. Ich selbst habe nur die Häfen da (damals beim Galeria, als noch der Zusatz Kaufhof in Namen dabei gewesen ist, mit ein bisschen Rabatt erhalten). Das war ein Spontan- bzw- Impulskauf gewesen – und sind leider bis heute nicht aufgebaut… *seufz* Schade an dem ganzen Ninjago City finde ich, dass es keine Remakes/Neuveröffentlichungen vergangener Sets gibt. So sehe ich keinen wirklichen Anreiz mir die neueren Sets (Gardens und Markets) zuzulegen. Und für das Besser-Haben-als-Nicht-Haben-Gefühl kann ich mich dann auch nicht durchringen, sie zu kaufen 😅 Der Zusammengehörigskeitsfaktor ist hier meinem Empfinden nach leider auch um einiges größer als bei den Modulargebäuden, bei denen es (mir) weniger ausmacht, mal ein oder mehrere Gebäude auszulassen.

    • Genau dieser Zusammenghörifkeitsfaktor hat mich dazu verleitet, das erste gebraucht zu kaufen. Da hatte ich einfach zu lange gezögert als es EOL ging.

      • The Storytelling Brick

        30. Oktober 2023 um 20:42

        Als die City herauskam bzw. auch als sie dann EOL ging, war ich noch in den Dark Ages oder erst kurz daraus heraus, so dass ich noch keine wirkliche Peilung von den Sets hatte 🙈 Das kam dann mit der Zeit. Der erwähnte Hafen lag damals scheints lange im untersten Regal im Galeria Kaufhof, denn die Verpackung sieht auch entsprechend sehr beschädigt aus. Hatte wohl „Glück“ gehabt, das eine Exemplar zu erwerben. Preislich sind die Sets vermutlich auch sehr hoch im Gebrauchtmarkt? Kenne mich da nicht so aus, weil ich mich bis dato nicht mit befasst hatte.

  7. Ja NC ist eine der Reihen wo ich finde Lego alles richtig macht. Leider gehören City, Hafen und Gärten nicht mir, sondern meiner kleinen (20jährigen) Tochter 😉 Derzeit wird hart verhandelt, wer die Markets sein eigen nennen darf. Da das Kleinkind ausbildungsmäßig nur sehr langsam baut (Markets zur Hälfte fertig 😉 – ich darf aber nicht weitermachen), stehen die Chancen gut, dass ich den Sieg davontrage.

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