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LEGO Adventskalender 2021 Tag 6: City, Star Wars, Harry Potter, Friends, Marvel, Kingdoms Classic und Geschichte!

Türchen Nummer 6 | © Simon Brandt

Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 6.

Weihnachten naht und wir zeigen auch in diesem Jahr täglich, was sich hinter den Türchen aller LEGO Adventskalender 2021 befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner neuen Weihnachtsgeschichte und Jonas hat mit Kingdoms einen Klassiker ausgekramt. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender? Äußert euch gerne in den Kommentaren!

LEGO Marvel

Ein Tisch mit Glas und Burger: Nun denn, auch ein Superheld hat mal Hunger! / Gerhard

LEGO Harry Potter

Die zweite Minifig: Dudley Dursley, der Cousin von Harry Potter. Er trägt einen Schlafanzug und hat zwei Gesichter. Wenn man sich den Rücken ansieht, entdeckt man einen kleinen geringelten Schweineschwanz: Klasse!!! / Jan

LEGO Star Wars

Tag 6 beschert uns einen imperialen Truppentransporter. Kein sehr ikonisches Modell, aber dennoch schön gebaut. / Max

LEGO Friends

Ein alter Bekannter, den man nur zu Weihnachten sieht. Dieses recht unspektakuläre Modell einer Tanne soll es dieses Mal sein. Als Miniset für einen Adventskalender in Ordnung und ich erfreue mich derweilen an dem tollen Baum aus dem LEGO 10293 Santa´s Visit. / Christina

LEGO City

Gestern der Polizist als Minifigur, heute ein Miniatur-Polizeifahrzeug mit… Handschellen. Hinsichtlich der Maßstäblichkeiten wird in diesem Jahr munter hin- und hergesprungen. Und dieses Fahrzeug wirkt ein wenig arg zusammengewürfelt… / Andres

LEGO Kingdoms Classic

Heute bin ich wieder voll überzeugt vom Inhalt des Türchens. Ein Ständer für eine Ritterrüstung und die Rüstung selbst ist natürlich, inklusive Helm, ebenfalls dabei. Diesmal gibt es sogar eine rote Feder für den Ritterhelm und da dieses Teil als Ersatz einmal dabei ist, kann der Ritter von Tag 4 jetzt auch eine Feder haben. / Jonas

Der Ganovenclan

Sechstes Kapitel – Umverteilung von Besitztum

Raup-dih-Juwehln hatte nicht gewonnen. Zu dieser erschreckenden Erkenntnis kam er, als er sah, was er tatsächlich erbeutet hatte: nichts als wertlosen, wenngleich gut gearbeiteten Modeschmuck, was ihm Välsh-dih-Gnete kichernd erklärte. Sie selbst hatte sich im Villenviertel Zugang zu dem Prachtbau Viehl-von-Gelts verschafft, indem sie sich als Aufwartefrau verkleidet unter das Personal gemischt hatte. Dadurch war es ihr ein Leichtes, zu dem nicht besonders gut versteckten Tresor zu gelangen. Dieser stand klugerweise von einem winzigen Gemälde kaum verdeckt im Korridor des Erdgeschosses, sodass jeder Dieb sofort darüber stolpern musste – spätestens dann, wenn er Kunstkenner war und das Gemälde abhing, um es „mitzunehmen“. Välsh-dih-Gnete hing nun das Bild ab, gab ein paar Zahlen – das Geburtsdatum Viehl-Shnes, Viehl-von-Gelts Sohnes – in das elektronische Zahlenschloss ein, es klickte, und der Tresor öffnete sich selbsttätig. Wenn Välsh-dih-Gnete Berge von Gold erwartet hatte, so wurde sie jetzt enttäuscht. Lediglich eine Schatulle mit etwa zwanzig kleinen Brillanten, einige Bündel Banknoten und eine Mappe mit wertlosen Aktien (von den Vereinigten Personennahverkehrswerken LEGO City AG, die Viehl-von-Gelt bekanntlich gegründet hatte, aber eben nur einige Hunderttausend $LC Umsatz pro Jahr brachten – viel zu wenig für eine Verbrecherin) lagen darin.

Etwas angesäuert schlich sich Välsh-dih-Gnete wieder aus der Villa hinaus und traf auf dem Weg zum Treffpunkt mit ihrer Familie ihren Vater Raup-dih-Juwehln, der ihr stolz seine „Edelsteine“ zeigte, von ihr über die Echtheit aufgeklärt wurde und nun ebenso missgestimmt wie sie mit ihr zurück zur Innenstadt ging. Hier wartete bereits Wihr-ihm-Kopp auf sie, welcher, um zu beweisen, dass er mehr war als Betreiber des Freizeitparks „Maritima“, das Museum an der rückseitigen Tür aufgebrochen hatte, in den Keller gegangen war und die Trennwand zum Polizeirevier unbemerkt Baustein für Baustein abgebaut hatte. Hier ging er geradewegs zum Schreibtisch Shnap-di-Gengstas, schaltete dessen Computer ein und überwies an ein Nummernkonto, zu dem nur er Zugriff hatte, zwanzigtausend $LC, das gesamte monatliche Gehalt der Polizisten. Sobald dies bekannt würde, wäre notgedrungen der Hauptkommissar der einzige Verdächtige und man würde glauben, er wollte seine Pension etwas aufbessern – auf Kosten der Stadt, denn inzwischen war es allgemein bekannt, dass er seine Antipathie gegenüber Computern nach und nach abgelegt hatte. Zum Glück für Wihr-ihm-Kopp saß Shnap-di-Gengsta gerade vertieft in das GfLCP (das Gesetzbuch für LEGO-City-Polizisten) in der Kantine und trank Kaffee (was ja überhaupt die einzige Beschäftigung von Polizisten und LKW-Fahrern in der Stadt zu sein scheint), sodass dieser ihn nicht bemerke. Anschließend ging er wieder, als ob nichts geschehen wäre, zurück in den Museumskeller, baute die Trennwand wieder auf und schloss die Hintertür. Er vermied es, etwas aus dem Museum zu stehlen, um nicht etwa Shnap-di-Gengsta zu entlasten, indem dieser behaupten könnte, ein Verbrecher habe erst das Museum ausgeraubt und sich dann Zutritt zum Polizeirevier verschafft, wo er das Geld überwiesen habe. Derartig mit sich zufrieden kehrte auch Wihr-ihm-Kopp zum Marktplatz zurück. / Simon

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

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