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LEGO Adventskalender 2021 Tag 9: City, Star Wars, Harry Potter, Friends, Marvel, Kingdoms Classic und Geschichte!

Türchen Nummer 8 | © Simon Brandt

Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 9.

Weihnachten naht und wir zeigen auch in diesem Jahr täglich, was sich hinter den Türchen aller LEGO Adventskalender 2021 befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner neuen Weihnachtsgeschichte und Jonas hat mit Kingdoms einen Klassiker ausgekramt. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender? Äußert euch gerne in den Kommentaren!

LEGO Marvel

Ein Arc Reaktor unter Glas und ein Geschenk: Was für eine Bescherung! / Gerhard

LEGO Harry Potter

Eine Wand, die sich öffnen lässt… Experten wissen, hier geht es vom Hinterhof des Tropfenden Kessels in die Winkelgasse. Unspektakulär, aber gut gelöst. / Jan

LEGO Star Wars

Heute gibt es passend zum gestrigen Tusken Raider einen Waffenstand mit Gaderffii. Für sich allein sieht er etwas unförmig aus, aber so gibt es immerhin eine Waffe zur Figur. / Max

LEGO Friends

Zu einer gelungenen Vorweihnachtszeit gehört natürlich auch der ein oder andere kulinarische Leckerbissen. Ob Keksteig kneten oder Zuckerguss rühren: Mit dieser sehr nützlichen Küchenmaschine geht es rund. / Christina

LEGO City

Bei diesem Buggy gefällt mir besonders eine Sache richtig gut: Er rollt wunderbar über den Tisch! / Andres

LEGO Kingdoms Classic

Eine Schatzkiste gefüllt mit Diamanten. Gleich 6 Diamanten sind enthalten und zwei davon sind trans-clear, was damals in 2010 noch recht selten war. Diese Kiste erweitert unsere kleine Mittelalter-Szenerie großartig und ist ein sehr willkommenes Türchen in diesem Kalender. / Jonas

Ich amüsiere mich hier königlich!

Der Ganovenclan

Neuntes Kapitel – Die Eisenbahnentführung

Nun, da das Werkzeug für die Entführung bereitstand und der Drang nach Verbrechen fürs Erste befriedigt war, konnten sich die Ganoven durch das Gestein voranbohren, immer darauf bedacht, keine zu großen Erschütterungen hervorzurufen, die die Stadt womöglich beunruhigt das Richtige hätten ahnen lassen können (Das seismologische Institut im Museum war mit sehr empfindlichen Sensoren ausgestattet – selbst das Trippeln einer Maus im Untergrund konnte registriert werden – dies geschah aber nur etwa dreißigmal pro Tag, das einunddreißigste Mal wäre zwangsläufig aufgefallen). Der Abraum aus dem Tunnel wurde nach oben geschafft und von hier aus mit einem ebenfalls gestohlenen zweiten Kipplaster zum Steinbruch des Bergwerkes geschafft, einem unbewachten Teil des Geländes. Hier konnten die Felstrümmer unauffällig verstreut werden und waren dann vom Rest des Bodens nicht mehr zu unterscheiden. Niemandem, so war sich Wihr-ihm-Kopp sicher, würde jemals etwas auffallen. Dank der Baustelle nahe der Hütte war es auch keineswegs aufsehenerregend, dass dann und wann ein Kipper durch die Stadt fuhr.

Auf diese einfache Weise konnte der „Zerstörer“ also den Tunnelbau zügig vorantreiben, sodass nach einigen Tagen schwerer Arbeit nur noch der Durchbruch zu dem vorhandenen Tunnel fehlte. Dieser musste jedoch zu Wihr-ihm-Kopps Leidwesen, der die Arbeiten gern beendet sähe, um einige Stunden aufgeschoben werden, da das dritte Gleis des Bahnhofs ausgerechnet jetzt wieder für zwei LCE genutzt wurde – wegen einiger Reparaturarbeiten am ersten Gleis. Statt also die Tunnelbohrmaschine ein letztes Mal zu bemühen, legten Spräng-denn-Tresohr und Kaihn-Alahrm einstweilen die an einer stillgelegten Nebenstrecke abmontierten (anständig ausgedrückt für: geklauten) Schienen, in der Hoffnung, das dritte Gleis in einem akzeptablen Winkel zu treffen – war er zu steil, könnte der Zug die Weiche nicht befahren, war er zu flach, müsste sie wesentlich größer gebaut werden als geplant. Als dann nach einigen Stunden – die LCE waren längst abgefahren, die Schienen längst fertig verlegt – der Durchbruch endlich vollendet war, stellten sie fest, dass ihr Gleisstück nur um wenige Grad vom Idealverlauf abgewichen war, sodass sie nun sofort mit dem Bau der Weiche beginnen konnten. Bis tief in die Nacht arbeiteten die beiden Verbrecher, denn schon am nächsten Tag wollten sie den Zug entführen, einen, wie sie wussten, voll besetzten LCE. Währenddessen arbeitete Erbres-di-Cohle am genauen Wortlaut ihres Erpresseranrufs an die Stadt.

Kaum dass der nächste Tag angebrochen war, fuhr Wihr-ihm-Kopp mit seiner Familie zum Tunnel und gab letzte Anweisungen. Um 9:14 Uhr fuhr der LCE7938 planmäßig in den Hauptbahnhof ein und zwölf Minuten später wieder ab, Richtung Flughafen. Dieses Ziel sollte er jedoch so bald nicht erreichen, denn Gängsta-Bos hatte die ehrenvolle Aufgabe übermittelt bekommen, die Weiche umzustellen. Da nahte auch schon der Zug und fuhr, ohne dass es jemand an Bord merkte, in den neugebauten Tunnel ab. Eine von Wihr-ihm-Kopp installierte Lampe signalisierte dem Lokführer zu dessen Verwunderung zu halten und der LCE kam zum Stehen. / Simon

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

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