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LEGO Adventskalender Tag 12: City, Star Wars, Harry Potter, Friends und Geschichte [Update]

Türchen Nummer 12 | © Simon Brandt

Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 12.

Weihnachten naht und wir zeigen täglich, was sich hinter den Türchen der vier LEGO Adventskalender befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner Weihnachtsgeschichte. Eine Übersicht über alle Türchen der Adventskalender findet ihr hier. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender und was sagt ihr zur heutigen Ausbeute? Äußert euch gerne in den Kommentaren.

LEGO City

Da ist Zug dahinter! Lok, Tender, Waggon: Alles dabei! Hier geht sich die kleine Maßstäblichkeit auf: Klasse! / Andres

LEGO Friends

Zeitdruck kennt Emma nur zu gut. Deshalb hat sie sich ein Skateboard unter den Schreibtisch gestellt. Falls der Chef ruft, will sie schnell vor Ort sein. / Christina

LEGO Star Wars

Chewies Leibspeise darf auch nicht fehlen. Heute „lacht“ uns ein Porg an. / Max

LEGO Harry Potter

Jaaaa. Wir haben etwas länger überlegt und stellen diese Frage mal an die Leser: Was soll das sein? Ein Fenster? Ein Bilderrahmen? Oder…? / Jan


Chaotische Weihnachten in LEGO City

Erster Teil, zwölftes Kapitel – Die Verhaftung.

Nach einer langen Nacht graute der Morgen in der beschaulichen Stadt LEGO City. Die Läden öffneten sich und ein jeder begrüßte den Tag. Auch im Polizeipräsidium erwachte das Leben. Shnap-di-Gengsta rieb sich, wie immer mit einer Tasse Kaffee in der Hand, verschlafen die Augen. Er schaltete den Computer ein und besah in Ruhe die Liste der Verbrechen der Nacht. Er freute sich, denn es waren gerade einmal fünf Überfälle auf Passanten und zwei versuchte Einbrüche, die aber durch die Polizeistreife vereitelt worden waren, sowie einige Autodiebstähle am Strand. Alles war also in bester Ordnung und er lehnte sich zufrieden in seinem Bürosessel zurück.

Der Hauptkommissar betätige die Gegensprechanlage und zitierte den diensthabenden Oberwachtmeister zu sich. Da er der modernen Technik nicht traute, fragte er ihn: „Gibt es etwas Neues?“ „Und wie! Kaum, dass Sie gestern nach Hause gefahren sind, ging hier ein Anruf ein. Der Anrufer blieb zwar anonym, verriet uns aber, dass gerade ein paar maskierte Schwerkriminelle den Geldtransporter im Villenviertel ausrauben, direkt vor der Villa des Grafen Viehl-von-Gelt, in welche fünf Stunden später erfolglos eingebrochen wurde. Jedenfalls gingen wir dem Hinweis nach und riegelten das ganze Viertel ab. Und siehe da, kaum zwei Minuten später kam ein Kleintransporter angerast und rammte unsere Fahrzeuge. In weiser Voraussicht hatten wir uns daneben postiert, sodass niemand verletzt wurde. Der Fahrer des Transporters jedenfalls bremste, fuhr ein Stück zurück und gab erneut Gas. Wir sahen sofort, dass er die Straßensperre durchbrechen wollte, und schossen auf die Reifen. Alle vier wurden getroffen und platzten. Der Transporter setzte krachend auf der Fahrbahn auf und rutschte funkensprühend noch einige Meter weiter – direkt in die erste Reihe unserer Einsatzfahrzeuge. Sofort stürmten wir an sämtliche Türen des Transporters und blockierten sie. Gleichzeitig trachteten wir danach, eine Tür zu öffnen, um die Verbrecher festzunehmen. Zwar waren alle fest versperrt, aber mit einem Schneidbrenner der Berufsfeuerwehr konnten wir sie öffnen. Sofort schossen die Insassen wie wild um sich, trafen aber niemanden. Das daraus entstandene Überraschungsmoment nutzen wir zur Festnahme der Verbrecher und die Gefahr war gebannt. Nun verfrachteten wir sie in unseren Gefangenentransporter und fuhren zum Untersuchungstrakt, wo sie zurzeit befragt werden. Derweil beseitigte ein eiligst herbeigerufener Abschleppwagen die Überreste unserer Fahrzeuge“. Shnap-di-Gengsta staunte. Soviel war passiert in einer einzigen Nacht! Das verhieß auf jeden Fall für sämtliche beteiligten Beamten eine Belobigung vom Polizeipräsidenten. Nun durfte der Wachtmeister wieder gehen und der Kommissar rief im Untersuchungstrakt an. Er hörte, dass die Verbrecher geständig seien und schon im Hochsicherheitstrakt des Gefängnisses sicher verwahrt waren. „Hoffentlich nicht in der Zelle des „Zerstörers“, meinte Shnap-di-Gengsta daraufhin, „nicht, dass sie uns auch noch entfliehen“. Als ob dieser Scherz angebracht wäre! Der Kommissar legte auf. In der Hinsicht war alles in Ordnung. Das einzige Problem war also der „Zerstörer“.

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

6 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Ich hab auf euch gehofft, weil ich auch keine Idee habe 😉

  2. Wir haben hier zu Hause auch überlegt was es wohl sein soll im Harry Potter Kalender und freuen uns auf die Antworten der anderen.
    Schönen 3.Advent allerseits und bleibt Gesund
    Sören

  3. Meine Theorie zu dem Teil aus dem Harry Potter Kalender ist, dass das ein Fenster ist, das man mit dem Kaminteil von gestern verbinden kann..

  4. Also laut den Kollegen bei einem anderen Fan Medium soll dat ne Wand für neben den Kamin sein 🤔🧐

  5. Mein erster Gedanke war der Spiegel Nerhegeb

  6. Mit einem Stückchen Alufolie ergibt das Nerhegeb.

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